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Change of Minds

HPxTR
von

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34

Dieses Kapitel mag zwar anders beginnen als ihr euch alle gewünscht habt, aber ich hoffe doch mal trotzdem, dass es spannend ist^^

Viel Spaß beim lesen.
 

Kapitel 34
 

Gähnend lag Harry auf seinem Bett. Der Tag heute war einfach nur langweilig gewesen. Dabei hatte er so vielversprechend begonnen. Als er in der Früh die Treppe nach unten geschlichen war, um niemanden zu wecken, hatte er gehört wie jemand zur Türe hineingegangen war. Vorsichtig hatte er um die Ecke gesehen und dort hatte ein Mann in dunkler Kleidung gestanden. Dieser hatte kurz energisch mit Lupin geredet, der ebenfalls schon so früh wach war, ehe Dumbledore aufgetaucht war. Viel hatte Harry nicht verstehen können, nur etwas von einem Angriff auf das Ministerium hatte er gehört. Sofort war er von zwei Gefühlen ergriffen gewesen. Einerseits Furcht, dass jemandem etwas zustoßen konnte, aber andererseits auch Erwartung.
 

Er wusste, es gab eine neue Methode um die Todesser zu bekämpfen, er kannte sie nur noch nicht. Vielleicht würde es ihnen heute gelingen, sie zu schlagen. Doch Dumbledore hatte natürlich mitbekommen, dass Harry gelauscht hatte und hatte mit allen Mitteln verhindert, dass er mitkommen konnte. Stattdessen saß er den ganzen Tag in seinem Zimmer wie auf glühenden Kohlen. Nicht, dass er so gerne kämpfte, doch er wollte seinen Freunden helfen. Zwischendurch hatte er versucht, sich mit allen möglichen Dingen abzulenken, doch es klappte einfach alles nicht. Irgendwann hatte er sich einfach auf sein Bett gelegt und an dem Ring um seinen Finger gedreht. Dieser war immer noch ein Rätsel für ihn.
 

Dann endlich, nach Stunden wie es ihm schien, kam Leben in das Hauptquartier. Von unten konnte man laute Stimmen hören, doch das einzige was er heraushörte, waren einige Schimpfwörter und etwas, das sich wie zerbrechendes Glas anhörte. Gerade noch so konnte er seine Neugierde besiegen und blieb in seinem Zimmer. Dumbledore hatte versprochen, dass er ihm alles erklären würde wenn er in seinem Zimmer blieb. Doch er musste noch eine halbe Stunde warten, bis schließlich jemand an seine Zimmertüre klopfte.

„Ja?“ fragte er.

Die Türe ging auf und Dumbledore kam herein. Der Ausdruck auf seinem Gesicht war triumphierend. Das konnte doch nur gutes heißen.

„Professor, wie ist es gelaufen? Was ist passiert?“ fragte Harry sofort.

Doch der Direktor atmete erst einmal tief ein, ehe er mit emotionsvoller Stimme zu reden begann.

„Harry, mein Junge, wir haben Voldemort.“
 

Diese Worte verhallten im Raum, in dem sich nun Schweigen bildete. Ungläubig starrte Harry den Älteren an. Das konnte doch nicht wahr sein, oder? Sie hatten Voldemort? Dumbledore sah, dass er den Jungen komplett überfahren hatte, setzte sich neben ihm und schüttelte ihn leicht an den Schultern. Sofort sprudelten Fragen aus Harry heraus.

„Wie? Haben wir ihn wirklich? Ist er noch am Leben oder ist er schon tot? Oder ist er in Askaban? Ist der Krieg nun vorbei?“

Dumbledore lachte leicht auf und beruhigte Harry.
 

„Immer langsam, mein Junge. Ich werde dir alles erzählen.“

Gespannt richtete Harry seinen Blick auf den Direktor. Dieser begann zu erzählen.

„Wie du ja heute Früh selbst mitbekommen hast, hat der Orden einen weiteren Spitzel bei den Todessern. Nur durch einen Zufall hatte er die Möglichkeit, uns zu warnen. Voldemort wollte den Minister töten und das Ministerium übernehmen. Also haben wir diesen informiert und haben stattdessen auf die Todesser gewartet. Es war ein schwerer Kampf, doch wir haben ihn gewonnen, dank den Werwölfen und diesen Steinen.“ Sagte Dumbledore und hielt ein Exemplar vor Harry.
 

Dieser sah ihn fasziniert an.

„Was ist das?“ fragte er also.

„Das ist ein Magieabsorbierer. Ich weiß nicht, wie er in Wirklichkeit hieß. Diese Steine wurden vor ein paar Jahren bei einigen Ausgrabungen gefunden, ihr Nutzen war damals noch unbekannt. Wir sind durch Charlie auf sie gestoßen, da sie zuerst dazu benutzt wurden, Drachenfeuer zu absorbieren. Wir haben sie lange erforscht und sind hinter das Geheimnis gekommen. Es ist der kleine Stein in der Mitte. Für das Drachenfeuer, sowie alle anderen Feuerzauber, braucht man einen Rubin in der Mitte. Wir haben viel herumexperimentiert und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass man mit reinem Bergkristall schwarze Magie absorbieren kann.
 

Der Trick sind die Runen auf dem äußeren Stein, ohne sie könnte das alles nicht funktionieren. Wir wissen natürlich nicht, wie solche Steine hergestellt werden, deshalb habe ich Remus losgeschickt, so viele wie möglich zu besorgen. Es sind insgesamt fünfundzwanzig Steine. Wir haben sie sozusagen in letzter Minute bekommen.“

Dumbledore hatte ihm nur das nötigste erklärt, doch Harry wollte mehr über diese Steine wissen. Er würde später nach einem fragen und ein wenig mit ihm experimentieren. Doch nun hatte er dringendere Fragen.

„Und was ist jetzt mit Voldemort?“

„Er hat seine Magiereserven aufgebraucht, um zusammen mit seinen Todessern fliehen zu können. Wir konnten allerdings ihn und vier weitere seiner Leute stellen. Er hatte keine Magie mehr, als wir ihn in der Eingangshalle des Ministeriums gestellt hatten. Wir waren in der Überzahl. Er hat sich stark gewehrt, doch schließlich gelang es uns, ihn zu übermannen und ihn gefangen zu nehmen.“

Harry konnte es immer noch nicht ganz glauben. Sollten sie wirklich gewinnen? Das wäre zu schön, um wahr zu sein.
 

„Und was passiert nun mit ihm?“

Dumbledore verzog ein wenig das Gesicht.

„Im Moment sitzt er bei uns im Kerker. Du hast seine Ankunft sicher nicht überhört. Nun, wir haben ein Problem. Das Ministerium glaubt uns nicht, dass das Voldemort ist. Im Moment sieht er nicht mehr aus wie das Monster, zu dem er sich gemacht hat. Ich habe schon einige Theorien, wie er sein Aussehen wieder zurückbekommen hat, doch das ist nun unwichtig. Auf alle Fälle denkt das Ministerium, er sei nur ein Todesser obwohl er kein Mal hat. Und deshalb kann ich ihn dem Ministerium noch nicht überlassen. Du weißt doch, wie sehr ich Hogwarts liebe, deshalb wollte ich einen Handel mit dem Minister eingehen. Ich würde ihm Voldemort ausliefern, wenn ich dafür wieder auf die Schule aufpassen dürfte. Denn um zu deiner nächsten Frage zu kommen Harry, der Krieg ist noch nicht vorbei. Er wird nun um einiges einfacher für uns sein, da wir Voldemort haben, doch seine Leute werden nicht einfach aufhören zu kämpfen bloß weil ihr Anführer gefangen genommen worden ist. Der Krieg wird weitergehen, doch unsere Chance zu gewinnen ist um sehr viel gestiegen.“ Erklärte Dumbledore.
 

Harry lauschte weiterhin gespannt. Ja, es ergab Sinn. Sie brauchen Dumbledore auf Hogwarts. Ohne ihn wäre die Schule verloren. Zudem Harry dachte, dass Voldemort hier sowieso sicherer eingesperrt war, als in Askaban. Denn hier war Dumbledore. Da kam Harry eine Idee.

„Professor, wenn Voldemort hier ist, kann ich ihn sehen?“ fragte er.

Er wusste selbst nicht, warum er plötzlich das Bedürfnis hatte seinen Erzfeind zu sehen, doch der Gedanken ließ ihn nicht mehr los. Dumbledore sah ihn verwundert an, doch dann nickte er. Er selbst hatte es kaum fassen können, da wollte Harry sich wahrscheinlich mit eigenen Augen davon überzeugen. Normalerweise hätte er es nicht erlaubt, doch bei dem Jungen machte er eine Ausnahme.

„Dann musst du aber gleich mitkommen, denn er hatte schon nicht mehr viel Kraft, als er hier angekommen ist. Ich weiß nicht wie lange er noch ansprechbar ist. Aber Harry, erhoffe dir nicht zu viel. Ich weiß, du willst immer das Gute in allen Menschen sehen, doch lass dich nicht von seinem Äußeren täuschen.“ Warnte Dumbledore ihn.

Harrys Miene wurde hart.

„Nein Sir, sicher nicht. Ich kenne Voldemort, ich werde mich nicht täuschen lassen.“ Versicherte er.
 

Also gingen sie los. Je weiter sie nach unten kamen, desto kälter wurde es und schon bald fröstelte Harry. Schließlich kamen sie vor einer Zellentüre an.

„Du kannst hineingehen. Er ist an die gegenüberliegende Wand gekettet. Er kommt nicht weg von dort. Und sollte er es wirklich schaffen, ab der Hälfte der Zelle befindet sich eine Mauer aus Zaubersprüchen, die ihn daran hindert, weiter vorzudringen.“

Harry nickte. Anscheinend erlaubte Dumbledore ihm, alleine mit Voldemort zu reden. Kurz hielt er noch inne.

„Sir, wer sind die anderen Todesser, die gefangen genommen worden sind?“

„Es sind Lucius Malfoy, Rabastan und Rodolphus Lestrange und Regulus Black.“
 

Harry stockte.

„Regulus Black?“ hauchte er.

Sirius Bruder? Das konnte doch nicht sein. War er nicht tot? Und warum wusste er ganz genau, wie der Mann aussah, er hatte ihn doch noch nie gesehen. Wahrscheinlich nahm ihn das alles so mit, weil er Sirius immer noch vermisste. Genauso wie Hermine. Doch dann riss er sich zusammen. Er durfte Voldemort so nicht gegenübertreten, er musste stark sein. Der andere würde ihn sicher beschimpfen, wo er konnte. Gerade wollte Harry eintreten, als Snape angelaufen kam. Er warf Harry einen durchdringenden Blick zu, der diesen die Stirn runzeln ließ. Doch dann wandte er sich an Dumbledore.

„Albus, die anderen brauchen dich oben. Ich pass schon auf, dass Potter nicht wieder irgendwelche Dummheiten anstellt.“ Sagte er ausdruckslos, wie immer.
 

Kurz überlegte Dumbledore, doch dann nickte er. Harry hielt sich nicht weiter auf, sondern betrat sie Zelle. Zuerst sah er nichts, da es zu dunkel war. An den Wänden hing nur eine Fackel. Erschaudernd verdrängte er den Gedanken an die zwei Monate, die er in Voldemorts Kerker verbracht hatte. Ein Glück, dass er gerettet worden war. Doch dann konnte er eine Gestalt auf der anderen Seite ausmachen. Er war, wie Dumbledore bereits gesagt hatte, an die Wand gekettet. Sein Kopf hing gesenkt und er wirkte allgemein sehr kraftlos, was aber sicher daran lag, dass fast seine komplette Magie und Energie absorbiert worden war.
 

Es dauerte, bis sich neue Magie gebildet hatte. Auch wenn Harry gewusst hatte, dass der andere nicht wie Voldemort aussehen würde, so bekam er doch ein seltsames Gefühl als er ihn da hängen sah, so als wäre er wirklich nur ein Mensch wie jeder andere. Harry konnte dem Drang nicht widerstehen und ging näher. Er schien noch nicht bemerkt worden zu sein. Obwohl er sich in Gedanken dafür schalt, kniete er sich vor ihn hin, so dass sein Gesicht auf gleicher Höhe mit dem seines Feindes war. Dieser schien gemerkt zu haben, dass er nicht mehr alleine war, denn er hob seinen Kopf. Rot traf auf Grün. Harry erwartete, sofort Hass in ihnen aufflammen zu sehen, doch stattdessen konnte er nur Überraschung in ihnen sehen.
 

„Harry?“ flüsterte sein Gegenüber.

Bei dem Klang seines Namens lief ihm ein Schauer über den Rücken. Weniger weil er ihn gesagt hatte, sondern wie. Keine Spur vor Spott oder Hass, es klang eher fragend und auch ein klein wenig verzweifelt, so als würde er etwas von ihm wissen wollen. Sofort rutschte Harry ein paar Meter zurück.

„Voldemort.“ Sagte er hart, aber auch verwirrt.

Sofort veränderte sich in dem Blick des anderen etwas. Keine Emotionen waren mehr zu sehen, er sah nur noch in ausdruckslose rote Augen. Nun war Harry komplett verwirrt.

„Was tust du hier?“ wurde er angezischt.

Darauf hatte Harry selbst keine Antwort. Warum war er hier? Im Nachhinein kam ihm die Idee bescheuert vor.
 

„Das geht dich gar nichts an.“ Erwiderte er also.

Ein bitteres Lachen erklang.

„Ich weiß warum du hier bist. Du traust diesen Versagern nicht zu, mich ohne deine Hilfe gefangen zu halten. Schließlich bist du ja ihr großer Held.“ Spottete Voldemort.

„Hör auf.“ Schrie Harry ihn an.

Er wusste nicht, warum ihn diese Worte so trafen, aber er wollte das nicht hören.

„Sieh es ein, du hast verloren. Ich bin nicht derjenige, der hier an die Wand gekettet ist.“

Voldemort schnaubte.

„Und, glücklich darüber?“ spottete er abermals.

„Nein.“ Sagte Harry. „Ich werde erst glücklich leben können, wenn du aus meinem Leben bist.“
 

Harry hatte eine weitere spöttische Antwort erwartet, doch sein Widersacher blieb still. Die Worte hatten ihn doch nicht etwa getroffen, oder? Nein, das konnte gar nicht sein.

„Geh.“ Wurde er plötzlich angezischt. „Ich ertrage deinen Anblick nicht.“

Harry wandte sich ab und wollte gehen, doch er glaubte ein geflüstertes ‚Nicht so’ gehört zu haben. Verwirrt drehte er sich um und bemerkte etwas an Voldemorts Hand. Es schimmerte leicht im Fackellicht. Interessiert ging Harry näher und er kniff die Augen zusammen, um es erkennen zu können. Dann ging er geschockt einen Schritt zurück. Dort war genau der gleiche Ring wie an seiner Hand.

„Was ist das für ein Ring.“ Fragte er also.
 

Voldemort schloss nur die Augen und erwiderte nichts. Harry kam der Gedanke, dass er vielleicht auch gar keine Kraft mehr zum Sprechen hatte, denn er hatte gesehen, dass zwei dieser Steine an den Fesseln angebracht waren und somit ständig Energie von Voldemort aufnahmen. Aber das war wahrscheinlich nötig, sonst würde er schnell zu mächtig werden und wieder ausbrechen. Abermals sah er auf seinen Feind und als sich in seinem Herzen ein Funken Mitleid zu bilden begann, wurde es ihm zu viel und er stürmte wieder heraus. Aus irgendeinem Grund machte ihm der Anblick enorm zu schaffen und er wusste nicht einmal wieso. Er hatte einfach so ein Gefühl, dass hier so einiges nicht stimmte. Aber was? Aufgewühlt stürmte er an Snape vorbei, ohne ihm einen Blick zu schenken. Er wollte nun einfach nur auf sein Zimmer und nachdenken.
 

Doch selbst dort hatte er nicht viel Ruhe. Nachdem er fünf Minuten lang versucht hatte, den Ring von seinem Finger zu bekommen, klopfte es an der Türe. Abermals war es Dumbledore.

„Harry, ich habe gehört, dass du bereits wieder hier oben bist. Ich finde, du solltest auch so einen Stein haben.“ Sagte er und zog einen hervor.

Harry starrte den Stein an.

„Er absorbiert also schwarzmagische Flüche und raubt dem Zauberer seine Magie?“ fragte Harry.

„Ja, aber nicht nur das. Wenn auf einem Gegenstand oder auf einem Menschen ein schwarzmagischer Fluch liegt, dann wird er ebenfalls gelöst.“

Interessiert kam Harry näher und hielt seine Handfläche auf. Dumbledore sah ihn an und ließ den Stein in seine Hand fallen. Den Moment, in dem der Stein Harrys Haut berührte, fuhr ein Blitz durch seinen Körper. Bilder und Erinnerungen prasselten auf ihn ein. Er erinnerte sich wieder an alles. Oh mein Gott, was war passiert? Tom! Geschockt schnappte Harry nach Luft. Er musste erst einmal all diese Erinnerungen verarbeiten.
 

„Harry?“ fragte Dumbledore, bekam allerdings keine Antwort.

Der Junge sah geschockt aus und war nicht ansprechbar, deshalb beschloss Dumbledore in seinen Geist einzudringen. Er wollte wissen, was ihm so zu schaffen machte. Harry hatte nicht einmal die Chance, diese Attacke zurückzuweisen. Er sah Bilder von seinem Mal und seinem Schwur an sich vorbeiziehen, von seinem Streit mit Ginny und dem Mord an Hermine. Nur mit Mühe konnte er all die Gedanken an Tom unterdrücken, obwohl das wohl auch nicht mehr viel half. Dann spürte er, wie Dumbledore seinen Geist verließ. Geschockt starrte Harry ihn an. Er wusste nun alles. Scheiße. Das durfte doch nicht wahr sein. Doch nicht nur er schien geschockt, sein ehemaliger Schulleiter hatte mehr erfahren als er sich je erträumt hatte. Er ebenfalls war unfähig, sich zu bewegen. Diesen Augenblick nutzte Harry, um blitzschnell durch die Türe zu verschwinden. Verdammt, er musste hier raus. Er war schon zur Hälfte die Treppe unten, als von oben Dumbledore rief.
 

„Haltet Harry auf.“

Die verwirrten Ordensmitglieder taten natürlich sofort, was von ihnen verlangt wurde. Also wurde Harry von mehreren starken Armen umschlossen und zu Boden gedrückt. Sie taten es aus Sorge um ihren Helden, wussten sie doch noch nichts von dem Verrat. Schließlich stand Dumbledore vor ihm, zu dem er nun hinaufsah. Sein Blick war alles andere als freundlich, während der Direktor ihn nur tadelnd ansah und seinen Zauberstab auf ihn richtete.

„Harry, ich bin sehr enttäuscht von dir.“

Dann wurde alles schwarz.
 

Schon wieder. Schon wieder hing er in Ketten an einer Kerkerwand. Nur diesmal war es nicht Toms Kerker, sondern der des Ordens. Er wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war. Als er die Augen aufgeschlagen hatte, war er umfangen von Dunkelheit und das hatte sich bis jetzt nicht geändert. Dafür hatte er aber viel Zeit gehabt, um nachzudenken. Die Attacke auf das Ministerium war fehlgeschlagen. Doch das war es nicht, was Harry am meisten durch den Kopf ging. Nein, es war sein Tom, wie er kraftlos und angekettet in einer ähnlichen Zelle hing, in dem Glauben, dass Harry sich immer noch nicht an ihn erinnern konnte. Wie konnte alles nur so schief gehen? Warum konnten sie beide nicht einfach wie jedes normale Paar zusammen sein, ohne diesen ganzen Krieg? Und jetzt wussten auch noch alle, dass er ein Verräter war. Na ja, damit hatte er sowieso gerechnet, doch nicht während er noch Mitten unter den Feinden war.
 

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sich die Kerkertüre öffnete. Alles was er sah, war ein roter Haarschopf und er dachte sofort an Ron. Doch es war Ginny. Leise seufzend sah er auf den Boden. Er hatte jetzt wirklich keine Lust mit ihr zu sprechen. Vor allem, da Dumbledore sicherlich auch bald mit ihm reden wollte. Doch was hatte er schon für eine Wahl? Als sie näher kam, konnte ein siegessicheres Grinsen auf ihren Lippen sehen.

„Ich wusste, dass dieser Tag kommt.“ Sagte sie.

„Schön für dich.“ Schnaubte Harry.

Konnte sie ihn nicht einfach in Ruhe lassen?

„War es das wirklich Wert? Du hast all die Leute verraten, denen du etwas bedeutet hast, nur um nun als Verräter nach Askaban zu kommen. Und das alles für einen Mann, dem du eh nichts bedeutest. Bereust du es?“ wollte sie wissen.

„Nein.“ Antwortete er ohne zögern.

Er bereute es nicht, sich in Tom verliebt zu haben und an seiner Seite zu stehen.
 

„Also noch über beide Ohren verliebt?“ fragte sie leicht abfällig.

Darauf antwortete er nicht, er würde sich von ihr nicht heruntermachen lassen.

„Interessiert es dich denn gar nicht, was nun aus dir wird?“ fragte sie.

Sie schien immer noch nicht verstehen zu können, dass er Tom wirklich liebte.

„Ginny, warst du jemals verliebt?“ fragte er also.

Sie schluckte.

„Ja.“ Flüsterte sie schließlich.

„Und hättest du für ihn dein ganzes Leben aufgegeben, wärst immer an seiner Seite gestanden, egal was die anderen von ihm dachten?“

„Ja, das hätte ich.“

„Warum verstehst du mich dann nicht?“ fragte er noch mal nach.

„Weil es verdammt noch mal du warst, in den ich mich verliebt hatte.“ Schrie sie ihn nun an. „Aber du musstest Hermine töten. Und jetzt nimmst du mir auch noch meinen Bruder weg.“
 

„Ron ist von ganz alleine zu mir gekommen.“ Verteidigte sich Harry.

„Ohne dich wäre er gar nicht einmal auf diesen Gedanken gekommen. Doch glaube mir, sobald er erfährt, wer Hermine wirklich umgebracht hat, dann wird er dich ebenso hassen.“

„Denkst du, ein Mensch mehr oder weniger der mich hasst, interessiert mich?“ schnauzte er sie an, obwohl er wusste, dass es nicht so sein würde.

„Was ist nur aus dir geworden? Du wurdest einmal von allen geliebt, wegen deinem großen Herzen.“

„Pah, geliebt. Sie haben mich alle nur benutzt.“ Schnaubte er.
 

Gerade wollte Ginny zu einer Antwort ansetzen, als die Türe aufging und Snape hereinkam.

„Miss Weasley, ich wüsste nicht, dass sie eine Erlaubnis hätten hier zu sein.“ Sagte er kalt.

Ginny wusste, dass er recht hatte und ging, aber nicht ohne Harry noch einen letzten verachtenden Blick zuzuwerfen. Kaum war sie aus dem Raum, seufzte er auf. Severus kam näher.

„Harry?“ sprach er ihn an.

„Danke, dass du sie hier rausgeschmissen hast.“ Sagte er.

Severus zog seinen Zauberstab und legte einen Schweigezauber um sie.

„Ich habe mit dem Lord geredet und wir haben einen Plan. Ich werde meine Tarnung aufgeben müssen um ihn hier herauszuholen, doch anders geht es nicht. Heute Abend um sieben werden wir hier verschwinden, also in drei Stunden.“ Flüsterte er, trotz des Zaubers.
 

Er schien nicht viel Zeit zu haben, denn bereits Sekunden später war er schon wieder verschwunden. Klar, es war besser wenn er nicht allzu lange hier unten gesehen wurde, schließlich schien Dumbledores Vertrauen in ihn auch zu schwanken. Sicher hatte er sich vor dem Direktor rechtfertigen müssen, warum er nicht von Harrys Verrat erzählt hatte. Er selbst hatte ja Gott sei Dank die meisten persönlichen Erinnerungen unterdrücken können, das hieß dass Dumbledore noch nichts in der Hand hatte. Dennoch schien Severus vorsichtig zu sein. Er hatte ihm nicht mal den Plan erklärt, doch das würde sich dann zeigen. Das wichtigste war, Harry hatte nun wieder einen Funken Hoffnung. Konnten sie es schaffen, hier wegzukommen? Hatte er vielleicht doch eine andere Zukunft als Askaban? Er wünschte es sich so sehr.
 

Bereits zwei Stunden träumte Harry schon davon, wie es sein würde endlich wieder in Toms Armen zu sein. Er vermisste ihn einfach nur noch schrecklich. Er hatte sogar schon versucht, über Gedanken mit ihm zu reden, doch er schaffte es nicht. Wahrscheinlich waren die Schutzzauber hier unten einfach zu stark. Dennoch, wenn er sich ganz stark anstrengte, konnte er Toms Präsenz ganz schwach fühlen. Ihm musste es wirklich nicht gut gehen. Doch ehe er sich noch mehr Gedanken darüber machen konnte, wurde seine Kerkertüre abermals geöffnet. Genervt verdrehte er die Augen. Hier unten war ja mehr Zugang als oben.
 

Diesmal war es Dumbledore. Na super, er hatte gehofft auf dieses Gespräch verzichten zu können. Er wurde losgemacht und ein Zauber zwang ihn dazu, Dumbledore zu folgen. Er kam nicht umhin als an eine ähnliche Situation vor ein paar Monaten zu denken, als es Severus war der ihn hinter sich herführte. Schließlich hielt Dumbledore vor einer Wand an.

„Nur um das zu klären, nur ich weiß von diesem Raum. Keiner wird dich hören und keiner weiß, dass du nicht mehr in deiner Zelle bist. Also mach keine Dummheiten.“ Warnte er Harry.
 

Diesem lief es kalt den Rücken runter. Verdammt, das würde sicher nicht angenehm werden. Er wurde hineingebracht und auf einen Stuhl gesetzt. In seinem Blickfeld hing eine Uhr, sie soeben viertel nach sechs anzeigte. Mist, und Severus wusste nicht, dass er nicht mehr in seiner Zelle war. Was, wenn er den Ausbruch verpasste? Doch dann verschloss er diese Gedanken so fest er konnte. Es war Toms einzige Chance, die würde er ihm nicht versauen indem er das falsche vor Dumbledore dachte. Dieser setzte sich ihm gerade gegenüber.

„Also Harry, ich möchte gerne mit dir reden. Ich hoffe, du wirst mir auch antworten.“

Doch er starrte nur weiterhin geradeaus, ohne etwas zu sagen. Dumbledore seufzte, ehe er Harry am Kinn packte und ihn zwang, ihn anzusehen.

„Warum?“ fragte er.

Harry nahm sich fest vor, nicht zu antworten.
 

Severus sah auf seine Uhr. Es war nun kurz vor sieben, gleich würde er seinen Plan erfüllen müssen. Keiner der Gefangenen wurde im Moment verhört, oder er wäre darüber informiert worden. Also musste es einfach klappen. Er war derjenige, der die Aufsicht über die Kerker hatte, deshalb würde es ihm ein Einfaches sein, sie zu befreien. Zudem er sich mit Lupin ein wenig über diese Steine unterhalten hatte. Die Magie, die sie absorbierten wurde von den Steinen langsam abgebaut und in etwas umgewandelt, in was wusste man aber noch nicht.
 

Das hieß, dass fast noch alle Magie seines Lords in diesem Stein war, den Dumbledore während des Kampfes bei sich gehabt hatte. Und da Lupin auf diese Steine aufpassen sollte, war es ihm ein leichtes gewesen den Werwolf davon zu überzeugen, dass Dumbledore den Stein bräuchte. Das hieß, er musste nun einfach in diese Zelle gehen, den Stein zerschlagen so wie die beiden an den Fesseln und dann zu türmen. Es war von Vorteil, dass das Hauptquartier fast leer war und Dumbledore anscheinend auch nicht anwesend war. Die anderen Todesser, die gefangen genommen worden waren, saßen bereits in Askaban und warteten dort auf den Dementorenkuss, während das Ministerium noch mit Dumbledore diskutierte. Diese würden sie als nächstes befreien müssen. Schon stand er vor der Kerkertüre. Leise schob er diese auf und trat ein. Er wurde bereits erwartet.
 

„Hast du den Stein, Severus?“ fragte sein Lord.

Dieser nickte. Jetzt musste er ihn nur noch zerstören. Es gab nur eine Methode und das war, den kleinen Stein aus der Mitte zu entfernen. Es reichte völlig, diesen mit einem Zauber zu zerstören. Der Vorteil war, dass sie den Stein mit den Runen mitnehmen konnten und somit die Möglichkeit haben würden, ihn zu erforschen. Doch darüber würde er später nachdenken. Stattdessen zerstörte er ihn und steckte den Rest ein. Das gleiche machte er bei den Steinen an den Ketten. Kaum war er kleine Stein zu Pulver zerfallen, konnte man schwarzen Nebel aufsteigen sehen, der sofort in den Körper seines Lords flog.
 

Ob er das tat weil es seine Magie war oder weil er der Mächtigste im Raum war, wussten sie nicht. Schließlich löste er noch die Fesseln. Sein Gegenüber richtete sich auf und schien es genießen, die Ketten endlich losgeworden zu sein. Er nickte Severus zu, ehe dieser ihm seinen Zauberstab zurückgab. Diesen hatte er selbst in Verwahrung genommen, also hatte er ihn auch problemlos erreicht.

„Wo ist Harry?“ wurde er schließlich gefragt.

Schweigend zeigte er den Weg.
 

Tom folgte seinem Todesser. Die Magie, die durch ihn floss, war noch nie stärker gewesen. Er hatte seine kompletten Reserven wieder, die er aber auch brauchen würde. Oh, der Alte würde etwas erleben. Es war ja schon schlimm genug gewesen, gegen ihn verloren zu haben, doch als er dann auch noch Harry gefangen genommen hatte, reichte es ihm vollkommen. Wie gerne würde er gleich mit ihm abrechnen, ihn vor Schmerzen schreiend am Boden liegen sehen. Doch das ging jetzt nicht. Er wollte ihm nicht noch einmal die Chance geben, diese Steine einzusetzen, ohne dass er sie zuvor selbst untersucht hatte. So groß seine Mordlust im Moment auch war, Harry ging nun vor. Wenig später waren sie schließlich vor seiner Zellentüre angekommen. Severus schloss sie auf und sie traten ein. Tom sah sich um und ein mörderischer Ausdruck machte sich auf seinem Gesicht breit. Der Raum war leer.
 

Und schon wieder Schluss^^

Nachdem ich so lange Pause gemacht habe, kommt es mir vor als schreibe ich eine völlig andere Geschichte. Aber ich hoffe einfach mal, wenn euch etwas stört dann sagt ihr es mir, ok?

Und für alle die gehofft hatten, dass Harry kommt und Tom rettet: Ätsch, hereingelegt *g*

Ich hatte es wirklich einmal vor, doch dann kamen so viele Leute drauf, da musste ich einfach etwas anderes schreiben^^ Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen und ich bekomme ein paar Kommis.



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Von:  Patrona
2008-07-08T17:36:28+00:00 08.07.2008 19:36
Huhu,
ich melde mich auch mal wieder, nachdem ich lange nicht mehr zum lesen gekommen bin.^^
Die beiden Kapitel waren echt toll. Auch wenn die stelle an der du aufgehört hast zu schreiben echt fies ist.

Ich bin echt schon gespannt wie es weiter geht.

Ich freue mich wenn´s weitergeht.

Lg Patrona
Von: abgemeldet
2008-06-29T15:44:56+00:00 29.06.2008 17:44
Du weißt doch Hoffentlich
das ich dich jetzt am liebsten
mit einem Cruzio belegen würde-.-
Das ist soooooooo fies...

Dafür musst du Dumbledor fertig machen^^
Aber ich muss leider auch zu geben
das ich diese wendung nicht erwartet habe...
lässt die Spannung steigern^_^

Die Liebe wird Siegen ... hoffe ich doch
Du machst doch ein Happy-End, oder? *verzweifelt ist*

Schreib schnell weiter
LG MagicDragon^^
Von: abgemeldet
2008-06-10T18:42:57+00:00 10.06.2008 20:42
hey
hab deine geschichte gerade entdeckt
und ich muss schon sagen es ist genial.. voll geil.
Dumbledore hat es also endlich bemerkt.. *kopfschüttel*
und er hat harry jetzt in den raum gesperrt und will ihn verhören.
aber er hat den ring vergessen.
tom kann harry damit aufspüren
und der raum in dem sie sind ist doch in den hauptquartier
also ist es recht wahrscheinlich dass Tom und co plötzlich darein stürmen
bin schon mal auf Dumbles gesicht gespannt wenn er merkt dass Harry und Tom zusammen sind *hehehe*
schreib bitte schnell weiter
*pleaseee*
glg, bye
kittykatty
Von:  angeljaehyo
2008-05-31T18:21:20+00:00 31.05.2008 20:21
Irgendwie... Arrgh, der Gedanke, sexy Tom so angekettet an der Mauer... xDD
Man merkt schon, dass du nach der Pause anders schreibst. Und weißt du was, ich find's besser. Dieses Kapitel war einfach SO GEIL! Echt super :)
Harry, der total anders ist, wenn er nicht in Tom verliebt ist. Und dann sein Verrat, der rausgekommen ist. Toll.
Tom tat mir so verdammt leid, als Harry diese Sachen zu ihm gesagt hat... -.-
hdl
Von: abgemeldet
2008-05-30T21:05:44+00:00 30.05.2008 23:05
Du hast es getan! Meinen armen, unschuldigen Tom eingesperrt wie einen einfachen verbrecher, hingehängt und geschwächt...! *den tränen nah ist*
Aber - ich verzeihe dir. v_v *heute mal wieder edelmütig ist* du hast sie zusammen gebracht! Die Idee mit dem Stein war echt gut, da wär ich nie drauf gekommen! Aber das Dumbles es sofort heraus gefunden hat und Tom und Sevi den armen Harry jetzt noch nicht mal erreichen können...!!!! Irgendwie liebst du es, mich (und die anderen leser) zu quälen, oder? =_= Gib es ruhig zu! *anfunkel*
das kannst du nur durch ein weiteres kappi wieder gut machen, das ist dir hoffentlich klar!

Abgesehen von dieser Brutalität, mit welcher du Harry und Tom einander verbal quälst (armer Tom! Die Worte haben ihn sicher sehr verletzt! q.q) ein kappi, das ich mal wieder lieben kann! Es ist zwar nicht so viel passiert, aber diese Szene wäre sonst auch zu überladen gewesen. Besonders gut hat mir Harrys "Erkennen" mit den Ringen gefallen, das hätte man aber auch noch kitschiger machen können... (nichts geht über slash-kitsch <//<")
Und als Belohnung gibt es.... *trommelwirbel* *vorhang geht auf* *scheinwerfer gehen an*
EINE SCHACHTEL MIT KRÄCKERN!!!!
*tadaaaaaa!!!!*
trotzdem, ich verzeihe dir das quälen meiner lieblinge erst bei dem nächsten kappi! Ich bin immer noch sauer!!!! Ò.ó *anknurr*
Von:  LindenRathan
2008-05-28T20:30:26+00:00 28.05.2008 22:30
Oh je. Was wird jetzt aus Harry?
Von:  ReinaDoreen
2008-05-28T18:11:03+00:00 28.05.2008 20:11
DD hat Harry mit Absicht diesen Stein in die Hand gelegt der die schwarzmagischen Flüche auflöst. Er muss etwas geahnt haben, anders kann ich es mir nicht vorstellen. Und er hat ja auch sein Ziel erreicht. Harry ist so mit Erinnerungen überflutet gewesen, das er einfach seinen Geist nicht abschotten konnte.
Das er nun in einen Raum gebracht wurde von DD der nur ihm bekannt ist macht den Fluchtversuch unmöglich. Und Harry ist damit auch unerreichbar für Tom und Sev. Er ist DD vollkommen ausgeliefert.
Reni
Von:  AngelHB
2008-05-28T18:02:35+00:00 28.05.2008 20:02
Hi!

Ein super Kapi. BIn schon mächtig gespannt wie es weiter gehen wird. Hoffe doch du schreibst schnell weiter.

LG Angel
Von:  Severus_Snape
2008-05-28T17:22:16+00:00 28.05.2008 19:22
Tom, krieg ihn, mach Dumbeldore fertig und hole deinen Schatz zu rück. Und Harry, mahc nie wieder solch einen unfug!

Klasse Kapitel, mach schnell weiter, ja?

glg dia-chan
Von:  EvaSlytherin
2008-05-28T16:49:48+00:00 28.05.2008 18:49
Hmm, nach so vielen Chaps hatte ich mich iwie so langsam auf ein Happy End eingestellt, aber das wird wohl so schnell nix.
Momentan hat Dumbledore die guten Karten, mal sehn was als nächstes passiert.
Hoffe es geht bald weiter...
lg
Eva


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