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Change of Minds

HPxTR
von

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8

so, auch wenn es schon später mittwoch ist, ich hab es noch geschafft was hochzuladen^^ viel spaß beim lesen.
 

8.Kapitel:
 

Ginny saß im Gemeinschaftsraum und versuchte ihre Hausaufgaben zu machen, was ihr allerdings nicht sehr gut gelang, da sie ständig von etwas abgelenkt war. Oder eher von jemanden. Harry beschäftigte sie in letzter Zeit mehr als sonst, allerdings anders als in seinem zweiten Jahr wo sie sich in ihn verknallt hatte. Nein, ihr war aufgefallen wie sehr er sich verändert hatte. Die anderen schoben es auf seine „traumatischen Erlebnisse“, von denen bis jetzt noch keiner wusste. Doch wollte sie das nicht glauben. Er behandelte sie so anders als früher.
 

In der Zeit vor seinem Verschwinden hatten die beiden sich gut angefreundet und sie war neben Hermine seine beste Freundin, schon fast kleine Schwester geworden. Jetzt allerdings hing er wieder nur mit den beiden herum, ohne sie selbst groß zu beachten. Ron konnte daran natürlich nichts besonderes erkennen. Hermine allerdings stimmte ihr zu, etwas war seltsam mit Harry. Allein sein Blick war so anders. Die beiden versuchten jetzt der Sache auf den Grund zu gehen. Und der Austritt ihrer Eltern aus dem Orden war auch mehr als seltsam. Den schlimmsten Verdacht, den die beiden hatten war, dass es nicht wirklich Harry war, doch so weit würden sie noch nicht gehen. Sie hatten einfach nicht genug Beweise. Dennoch würden sie alles tun um die Wahrheit herauszufinden.
 

Seufzend sah sie auf die Uhr und legte ihre Schreibsachen weg. Jetzt würde sie eh zu nichts mehr kommen. Sie wollte alles jetzt erledigt haben, da sie zusammen mit den anderen das Wochenende im neuen Hauptquartier verbringen würde. Nicht dass jemand sie gebeten hatte zu kommen, doch sie hatte klar gestellt dass sie Harry nicht alleine gehen lassen würde. Den Grund für diesen „Ausflug“ hatte ihr noch keiner gesagt, und sie konnte sich auch keinen denken. Na ja, sie würde es eh nicht so schnell erfahren. Das gab ihr jedoch die Chance, etwas mehr über Harry herauszufinden. Wer weiß, vielleicht konnte sie Tonks zum reden bringen. Sich schon genau überlegend was sie zu der jungen Hexe sagen wird, rannte sie schließlich nach oben und packte ein paar Sachen, ehe sie sich alle in der Eingangshalle trafen.
 

Da die letzte Reise von Harry in einem Desaster endete, hatte man sich entschlossen diesmal zu apparieren. Dazu mussten sie allerdings das Hogwartsgelände verlassen, was auch wieder eine Gefahr mit sich brachte, was auch schon des Öfteren zur Sprache gebracht worden war. Doch auf wen würde denn Dumbledore schon hören? Eben, auf niemanden. Also marschierten sie durch die Dunkelheit zum Rande des Waldes, und noch ein Stück hinein. Etwas hier erschien ihr seltsam, sie hatte ein ganz ungutes Gefühl im Bauch. Zudem bildete sie sich ein ständig irgendwelche Schatten um sie herumhuschen zu sehen. Unauffällig blickte sie zu Harry und runzelte die Stirn. Er wirkte ziemlich ängstlich, was sie sonst nicht von ihm gewohnt war. Doch dann wurden ihre Gedanken unterbrochen denn gerade als sie den Apparierschutz durchschritten hatten, waren sie umgeben von Lichtblitzen und schwarzen Gestalten.
 


 

Harry stand im Schatten eines Baumes, mitten unter einer Gruppe von Todessern. Erst jetzt realisierte er was er hier wirklich tat. Er griff seine Freunde an. Doch er hatte nicht anders gekonnt, er musste sehen ob es die Wahrheit war was der Tagesprophet geschrieben hatte. So ganz glaubte er es immer noch nicht. Tief in seinem Herzen war noch die Hoffnung, dass die anderen alles daran setzen würden ihn zu finden, anstatt ihn zu ersetzen. Noch einmal ließ er seinen Blick über die „Kameraden“ schweifen. Voldemort selbst war nicht dabei, worüber er froh war. Von dem hatte er jetzt in letzter Zeit genug.
 

Seiner Bitte war zwar stattgegeben worden, dennoch musste er einen Cruciatus erdulden müssen, dafür dass er den Lord einfach so gerufen hatte ohne die Erlaubnis dafür zu haben. Nein, Voldemort könnte er jetzt nicht gebrauchen. Stattdessen leitete Jack den Angriff. Die anderen schien es nicht sonderlich zu stören, anscheinend tat er das des Öfteren. Auf alle Fälle war Harry so viel wohler bei der ganzen Sache, da er wusste dass Jack ihn niemals dazu zwingen würde seine eigenen Freunde zu töten. Oder? Nein, niemals, außerdem hatte dieser keinerlei Macht über ihn. Voldemort hatte nicht erwähnt dass Harry dem Schwarzhaarigen gehorchen sollte, also würde es den Schwur nicht verletzen. Plötzlich hörten sie Geräusche.
 

Aufgeregt hielt Harry fast den Atem an und spannte seine Muskeln, sich vorbereitend auf das, was er gleich zu sehen bekommen würde. Ein wenig schaute er um die Ecke, und tatsächlich. Dort stand er, oder zumindest sein Double. Blanker Zorn stieg wieder in ihm auf und löschte jede andere Emotion. Es war also wirklich wahr. Sie hatten ihn ersetzt, wie ein kaputt gegangenes Spielzeug. War er das etwa für sie? Bloß eine Witzfigur? Schon begannen die anderen Todesser um ihn herum anzugreifen. Er stürzte sich lieber auch ins Getümmel, schließlich hatte er keine Lust später dafür gequält zu werden dass er nur zusah. Doch anders als die anderen schoss er keine gefährlichen Zauber.
 

Kaum waren die ersten geflogen, als sich eine Mauer aus Auroren um die Schüler stellte. Harry schnaubte verächtlich. Wenigstens hatten sie dazugelernt und ihren Helden mit mehr als drei Beschützern ausgestattet. Wenn die wüssten dass sie gerade den angriffen, den sie verteidigen sollten… aber das wussten sie ja nicht. Niemand außer Dumbledore schien davon zu wissen. Wahrscheinlich noch der Orden. Vielleicht vermutete dieser dass Harry bei Voldemort war, sicher sein konnte er sich da allerdings nicht. Genau darum ging es in diesem Angriff. Er sollte zeigen dass Voldemort anscheinend nicht wusste dass es der falsche Potter war. Was ihm das brachte wusste Harry nicht, doch wer verstand schon die Gedanken eines Wahnsinnigen.
 

Schnell duckte er sich unter einem Fluch weg, als auch schon ein neuer auf ihn zuflog. Auch diesen konnte er kontern und setzte den Auror außer Gefecht. Von hier aus konnte er ein wenig seine Freunde und den falschen Harry sehen, der nun ein wenig verängstigt in der Ecke stand. Pah, das war doch nicht er. Niemals würde er sich verstecken während seine Freunde in Gefahr waren. Selbst als Todesser versuchte er sie so gut es ging zu schützen. Erneut stieg blanker Hass in ihm auf und er stürmte vorwärts. Aus den Augenwinkeln sah er dass Jack gerade selbst drei Auroren abwehrte, ihn aber dennoch im Auge behielt. Als ob er nicht selbst auf sich aufpassen könnte. Aber wahrscheinlich suchte dieser nur nach Spuren eines Verrates.
 

Da die Auroren anderweitig beschäftigt waren, konnte er ohne Probleme zu seinen alten Freunden vordringen. Sie sahen ihn ein wenig ängstlich, aber hauptsächlich entschlossen an. Oh ja, sie würden kämpfen das wusste er. Die Todesser hatten alle zurück in die Antiapparierzone gedrängt, also würde der Kampf noch ein wenig dauern. Gerade schoss Hermine einen Fluch auf ihn, dem er jedoch geschickt auswich.

„Verzieh dich, Todesser.“ Spie sie aus.

Bei diesen Worten zog sich Harrys Herz zusammen. Noch nie hatte er Hermine mit so viel Verachtung in der Stimme sprechen hören, und die Tatsache dass es gegen ihn gerichtet war setzte dem ganzen noch einen drauf. Verdammt, wie sollte er das hier durchhalten? Um seine Fassung ringend biss er sich auf die Unterlippe. Oh, wenn sie nur wüssten wer sich hinter dieser Maske verbirgt, sie würden ihn alle hassen. Aber sie dachte ja dass er gerade hinter ihnen stehen würde und vor Angst schlottern.
 

Wieder nahm die Wut Oberhand. Er würde nur zu gerne zu diesem Kerl gehen und ihm die Meinung sagen, dafür müsste er jedoch seine Freunde verfluchen, und das schaffte er nicht. Plötzlich spürte er eine weitere Präsens in seinem Rücken.

„Ich kümmer mich um deine Freunde. Keine Angst, ich tue ihnen nichts. Schnapp du dir den falschen Potter.“ Flüsterte Jack.

Zuerst wollte Harry schon widersprechen, doch Jack war wohl der einzige, dem er auch glaubte dass er seinen Freunden nichts tun würde. Woher das große Vertrauen in den Mann kam wusste er nicht, doch er wünschte sich so sehr dass Jack anders war als der Rest, so dass er jede Chance nutzte sich selbst davon zu überzeugen. Also wandte er sich an sein Double.

„Harry Potter.“ Spie er seinen eigenen Namen.

Der andere sah ihn mit großen verängstigten Augen an. Sich selbst so zu sehen war seltsam.

„Was- was willst du?“ wimmerte der andere.

Harry schnaubte. Was für eine dämliche Frage.

„Wenn du willst dass deinen Freunden nichts passiert, dann komm mit ohne dich zu wehren.“ Sagte er leise und mit ein wenig verstellter Stimme.

Ja, er würde testen mit wem er ersetzt worden war.

„N.. nein, ich komme nicht mit.“
 

Nun wurde Harry wieder wütend. Er selbst hätte sich für seine Freunde geopfert… falsch, er HATTE sich für seine Freunde geopfert. Mit so einem erbärmlichen Wesen konnte man IHN ersetzen? Drehte Dumbledore nun endgültig durch? Wie sollte dieser Junge jemals dem dunklen Lord gegenüber stehen. Doch er kannte den Plan. Er sollte den Jungen auf das Manor bringen. Schnell holte er den Portschlüssel. Jetzt musste er den anderen nur dazu bringen ihn zu berühren. Kurz überlegte er, dann warf er ihn dem anderen einfach zu.

„Hier, fang.“ Sagte er.

Und tatsächlich, der andere war so überrascht dass er reflexartig nach dem Ding griff und sofort verschwand. Kurz schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht, bis er die Schreie von Hermine und Ginny in seinem Rücken hörte und die Schuld wieder hochkroch. Durch ihn hatten sie jetzt noch einen „Harry“ verloren. Er drehte sich gerade um, als er sah dass Hermine einen Fluch auf ihn schoss. Schnell wich er aus, doch da stand schon Ginny und schickte gleich einen hinterher. Dem ebenfalls ausweichend rollte er schnell auf dem Boden, richtete sich auf, und sah genau in Rons Zauberstab. Geschockt starrte er auf das Stück Holz und in das zornverzerrte Gesicht seines Freundes. Total paralysiert stand er da und sah den anderen mit großen Augen an. Er selbst hatte keinen Zauberstab, den hatte er noch nicht zurückbekommen. Er war trotzdem mitgekommen, entgegen seines gesunden Menschenverstandes. Was sollte er nun tun? Gleich würden sie ihn erkannt haben. Plötzlich spürte er das Gefühl von unglaublich starker Magie in sich aufwallen, so ähnlich wie wenn er zauberstablose Magie benutzte, nur stärker. Sein Verstand schaltete aus.
 

„Sectumsempra“ schrie er.

Erst jetzt realisierte er, was er da soeben getan hatte.

„Ron.“ Schrie Hermine, als dieser von unsichtbaren Schwertern verletzt wurde.

Mit großen Augen starrte er Harry an und fiel um. Dieser war unfähig etwas zu tun, er starrte nur noch auf Ron, wollte einfach nicht glauben was er da getan hatte. Wahrscheinlich wäre er hier geblieben bis die Auroren ihn gepackt hatten, doch Jack griff ihn und schubste ihn zu den anderen Todessern, die den Apparierschutz gerade verlassen wollten. Wie in Trance folgte er ihnen, immer noch zurückblickend. Seine beiden Freundinnen standen über Ron gebeugt, weinten und schrieen seinen Namen. Schon stürzte ein Auror hinzu, nahm sich den schwerverletzten Jungen. Was er allerdings mit ihm machte sah Harry nicht mehr, da er bereits im Apparationskreis stand. Der letzte das er sah war, wie Rons Hand leicht zuckte. Dann verschwamm alles und er spürte das vertraute Ziehen im Bauch.
 

Kaum in seinem Zimmer angekommen lief er erst einmal auf die Toilette und übergab sich. Zitternd und völlig fertig saß er auf dem Boden, konnte es immer noch nicht fassen. Er hätte seinen besten Freund fast umgebracht. Zitternd erhob er sich und putzte sich erst einmal die Zähne. Dann ließ er sich langsam auf sein Bett sinken und starrte an die Decke. Ok, erst einmal alle Gefühle ausblenden. Sie hatten „Harry Potter“, der jetzt wahrscheinlich in Harrys altem Verlies saß. Ok. Soweit er wusste wurde keiner den er kannte getöten. Und er hatte seinen Freund fast umgebracht. Verdammt.
 

So langsam lies der Schock nach und ihn erfüllte eine tiefe Hoffnungslosigkeit. Was half das alles hier wenn er trotzdem seine Freunde in Gefahr brachte? War das alles hier nicht unnütz? Zudem hatte Voldemort nie wieder von den drei anderen geredet, auch wenn er hätte schwören können Moody heute Abend gesehen zu haben. Da kam ihm eine Erkenntnis. Der Mann konnte durch Masken sehen. Hatte er ihn erkannt? Wusste Moody, wer Ron fast umgebracht hätte? Um sein Herz legte sich eine kalte Hand und drückte zu. Nein, das konnte nicht sein, das durfte nicht sein. Er ließ sich zurücksinken und starrte mit leerem Blick an die Decke. War nun alles verloren? Genau in diesem Augenblick klopfte es an der Türe. Harry vermutete dass es Snape war, also antwortete er gar nicht. Der Kopf, der allerdings durch die Türe gesteckt wurde,

gehörte jemand anderen.
 

„Harry?“ fragte Jack.

Er sah zu ihm herüber, und was er in Harrys Augen sah schien ihn zu erschrecken denn er ging schnell zum Bett und setzte sich mit einem bekümmerten Gesichtsausdruck.

„Du gibst dir doch nicht etwa die Schuld an dem Vorfall?“ fragte er ungläubig.

Doch der Junge drehte bloß seinen Kopf auf die Seite.

„Hör mal, er hat dich bedroht. Was hättest du machen sollen? Du hattest nicht mal einen Zauberstab.“

„Einen anderen Fluch nehmen. Ausweichen. IRGENDWAS!!“ schrie Harry verzweifelt und mit Tränen in den Augen.

Die nächste Handlung Jacks überraschte ihn ziemlich. Der Ältere nahm ihn bei den Schultern und umarmte ihn. Zuerst war Harry geschockt, doch dann erwiderte er und vergrub seinen Kopf in der Halsbeuge des anderen.
 

„Es hätte einfach nicht passieren dürfen.“ Flüsterte er mit tränenerstickter Stimme.

„Sssh. Hey, du hast nichts gemacht was St.Mungos nicht wieder heilen kann.“ Versuchte der andere ihn zu beruhigen und strich ihm über den Rücken.

Zwar glaubte er nicht dass die Sache so einfach war, doch die Nähe des anderen Mannes beruhigte ihn sichtlich. Er lehnte sich noch mehr in die Umarmung und atmete tief den Geruch seines Gegenübers ein. Er roch echt gut. Gleich hätte er sich für den Gedanken treten können. Jetzt war wirklich nicht die Zeit für so etwas. Trotzdem genoss er es, den fremden Herzschlag an seiner Brust zu spüren. Nach einer Weile entfernte sich Jack ein wenig von Harry.
 

„Geht es wieder?“ fragte er.

Harry nickte und versank in den blauen Augen, die ihn sorgenvoll ansahen. Er konnte den Herzschlag des anderen spüren, seinen Geruch riechen. Harry war wie benebelt. Er konnte nicht mehr denken, nur noch handeln. Also lehnte er sich vor und küsste den anderen. Ein kleines Feuerwerk explodierte in seinem Bauch. Genießerisch schloss er die Augen und wollte den Kuss vertiefen, als er weggedrückt wurde. Verwirrt öffnete er die Augen und sah in das geschockte Gesicht von Jack. Langsam stand dieser auf und sah ihn immer noch mit großen Augen an. Harrys Herz setzte einen Schlag aus. Was hatte er da eben gemacht?

„Jack, es tut mir leid, ehrlich.“ Versuchte er sich zu entschuldigen, doch der andere war soeben aus dem Zimmer gestürmt ohne ihm noch etwas zu sagen.

Deprimiert ließ Harry sich wieder aufs Bett sinken. Was zum Teufel sollte das denn? Warum hatte er das gemacht? Und warum hatte es sich so gut angefühlt, dass er am liebsten weitergemacht hatte? Hatte er sich etwa in Jack verliebt? Nein, das durfte nicht sein. Er konnte sich nicht in einen Feind verlieben, denn letztendlich war der anderen ebendies. Nun liefen die Tränen doch seine Wangen hinunter. Zuerst brachte er Ron fast um und dann vergraulte er noch den einzigen Freund den er hier hatte. Vielleicht sollte er dem allem ein Ende setzen? Es brachte doch eh nichts. Sein ganzer „Plan“ war doch reiner Quatsch. Was sollte er hier jemals erreichen? Nein, er war ein dreckiger Verräter, er hatte es nicht besser verdient. Mit diesen Gedanken vergrub sich Harry in seinem Kopfkissen und ließ die Tränen laufen.
 

Ein paar Zimmer weiter lief ein mehr als verwirrter Tom auf und ab. Was war bloß in den Jungen gefahren? Was war eigentlich in ihn selbst gefahren dass er sich um den Bengel kümmerte? Dass er ihn sogar in den Arm nahm? Das hatte er noch nie gemacht. Aber dass der andere ihn gleich küsste, das konnte er doch nicht ahnen. Kam das von dem Schock? Oh, was dachte er überhaupt darüber nach. Eigentlich hätte er dem anderen gleich eine Cruciatus auf den Hals hetzen sollen, wie vor dem Angriff. Aber verdammt, wenn es ihm da schon so schwer gefallen war, wie hätte er es tun sollen nachdem der Junge ihn geküsst hatte? Nachdem er diese weichen Lippen auf seinen gefühlt hatte? Er blieb stehen und strich sich über die Lippen, doch dann wurde er wütend.
 

Nein, er hatte nie Gefühle empfunden, zumindest nicht solche, und er fing jetzt auch nicht damit an. Der Junge hatte doch selbst nicht gewusst was er tat. Am besten er bekam das Gör so schnell wie möglich wieder aus dem Haus. Nein, nicht Gör, Harry. Stop rief er sich gedanklich zu. Sein Plan war gut am laufen, und wenn alles so lief dann war sein neues Problem gleich gelöst. Er weigerte sich einfach so einen Unsinn mitzumachen. Am besten er verbannte Harry aus seinen Gedanken, zumindest nachdem dieser weg war. Er hatte sich eh schon viel zu viel mit diesem unterhalten. Das musste durch die Verbindung kommen, er fühlte die Gefühle des Jungen. Anders konnte er sich sie ganze Unsicherheit selbst nicht erklären. Es klopfte an der Türe und er blieb stehen. Es gab ja noch etwas zu erledigen. Na dann würde er sich auf den Weg machen um den falschen Harry Potter mal einen Besuch abzustatten. Hoffentlich hatte der Vielsafttrank schon nachgelassen, sonst würde er sich weigern ihn anzusehen. Noch mehr Verwirrtheit konnte er nun absolut nicht brauchen. Also verließ er seinen Raum, in Gedanken für seinen Geschmack immer noch zu viel bei dem schwarzhaarigen Jungen.
 

soll ich mal fies sein? ich sage, ich stelle das nächste kap dann on, wenn ich 20 kommis bekommen hab^^ (ich neige zum größenwahn)

hab es nämlich schon fast fertig, also schreibt fleisig kommis, dann bekommt ihr es^^ zusammen mit einer ens wenns weitergeht.

hel



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DisorientedDarcy
2010-12-11T22:33:43+00:00 11.12.2010 23:33
hallo

ich bin ein neunzehntes komi

XD
Von:  Liar
2009-10-24T09:00:58+00:00 24.10.2009 11:00
Hi

Harry will mit zum angriff?
er schnappte sich Potter und verletzt Ron?
Tom wird von Harry geküsst?
Oh mein gott
was kommt denn noch alles?"
aber mal einfach weiterles^^

LG liar
Von:  Asuchirel
2007-10-27T23:35:52+00:00 28.10.2007 01:35
bin echt gespannt wie die geschichte weiter geht.
voldi in totale verwirrung zu stürzen ist aber auch
immer absolut gut.
der arme kerl...man könnte ihn fast bedauern...aber
eben nur fast.
hoffe das die 20 kommis schnell voll werden.

bye
hirel
Von:  Envy-san
2007-10-27T22:09:50+00:00 28.10.2007 00:09
ich hab die story gelesen und bin schon ganz gespant auf das nächste Kap
hoff es sind bald 20 komis
Von: abgemeldet
2007-10-27T15:09:56+00:00 27.10.2007 17:09
echt tolles kappi. bin gespannt was im nächsten passiert.
Von: abgemeldet
2007-10-27T15:08:28+00:00 27.10.2007 17:08
Hey!!!
das kappi ist echt supi!!!
bitte bitte veröffentliche schnell das neue kappi. *süchtig werd*

freu mich auf die Fortsetzung.
bye

Von:  sabrina15
2007-10-27T15:05:11+00:00 27.10.2007 17:05
Hey!!!
Super kappi!!! Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon neugierig wie 's weitergeht!!!
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von:  Lady_Slytherin080692
2007-10-27T11:57:42+00:00 27.10.2007 13:57
schönes kapitel!
Von:  sann
2007-10-26T17:00:26+00:00 26.10.2007 19:00
schönes kapi
schreib schnell weiter
Von:  Dranza-chan
2007-10-25T18:59:31+00:00 25.10.2007 20:59
Das Kapi is wie immer super geschrieben!
Ginny und Hermine sind echt gut das sie gleich gemerkt haben das mir Harry was nich stimmt!
Frag mich was Voldemort mit Harry und dem falschen Harry vor hat!
Bye Dranza-chan


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