Das Glück des Lebens
Herzlich ♥ Willkommen zum Epilog des Ganzen...
Winter: naja...das liest du jetzt ob er sein glück mit Elaine gefunden hat o.O mit mir ja schon mal gar nicht ne...nur mit meinem OC
Ruby: ja ja ich weiß ich bin so ne lusche ha-ha ich kann sowas halt net schreiben *dummes kind*
Ruky: ja ich weiß mir liegt eben der Kitsch ♥ ich bleib bei meinen groschenromanen lalala
Dragon: ja wie gesagt ich kann sowas net schreiben und ich werde das auch nie schreiben können ich bleib brav bei kitsch und romantic die mögen mich die kenn ich udn kann ich auch schreiben...
kianael: dankeschön ô.ô ich freu mich über jeden neuen leser und komischreiber neh
So dank dieser FF hier weiß ich jetzt, dass ich unfähig bin krimis oder sondergleichen zu schreiben und das mein schwerpunkt beim kitsch und der romantic bleiben sollte juhu ♥ immerhin etwas o.O
wer tippfehler oder sondergleichen im Epilog findet darf sie behalten.
ich selbst find das ding irwie grottig x.x ehem...trotzdem viel vergnügen damit
P.S. ich sollte nich mehr so lange schreibpausen machen das schadet meinem stil!
Das Glück des Lebens
„Juudai! Beeil dich ein bisschen. Wir müssen noch kurz beim Krankenhaus halten.“ Ein türkishaariger Mann stand im Türrahmen seiner Küche und blickte etwas ungeduldig auf die Wanduhr. „Ich komme schon Johan!“ tönte die Stimme seines braunhaarigen Lebensgefährten. Dieser lief die Treppe hinab und kam auf Johan zu, um ihm einen Kuss zu schenken. „Irgendwann fällst du die Stufen hinunter und brichst dir noch das Genick Juudai.“ Er lächelte den Japaner neckend an. „Ach was. Du fängst mich schon auf Johan. Lass uns gehen. Dieser Tag gehört nur uns beiden.“ Ein Grinsen zierte das Gesicht des Jüngeren. Johan schenkte Juudai ein Lächeln und trat zu Haustür, um sie zu öffnen. „Ja aber erst nachdem wir im Krankenhaus waren.“ Erwiderte Johan. „Wieso musst du da trotzdem hin, obwohl heute dein freier Tag ist?“ Juudai sah mit einem süßen Schmollmund zu dem jungen Arzt, der darauf wartet, dass sein Lebenspartner mit ihm gemeinsam das Haus verließ. „Ich muss doch nur schnell nach einem Patienten sehen. Das dauert höchstens 20 Minuten Juudai. Danach gehöre ich ganz dir.“ Die beiden Männer stiegen in den Jeep ein und fuhren zu Johans Arbeitsstelle im Krankenhaus, in welchem Juudai damals behandelt worden war.
Der Wagen hielt auf dem Parkplatz von Dr. Andersen. „Juudai? Möchtest du mit kommen oder lieber hier warten?“ Johans Smaragde richteten sich auf den Jüngeren. „Ich warte hier. Du hast ja gesagt du brauchst nicht lange.“ Johan lächelt und beugte sich zu seinem Liebsten um ihm einen Kuss zu geben. „Beeil dich ja?“ Juudai sah sehnsüchtig in Johans Augen und dieser nickte, bevor er ausstieg und die Klinik betrat. Johan kam nachdem er alles erledigt hatte in weniger als 20 Minuten zurück zum Auto und stieg ein, um sich dann auf den Weg in die Stadt zu machen zusammen mit Juudai.
Die beiden Männer spazierten Hand in Hand die Einkaufsstraße im Stadtinneren entlang und hielten ab und zu bei Schaufenstern, um sich die Ausstellungsstücke darin anzusehen. „Johan sieh mal!“ Juudai deutete auf ein Bekleidungsgeschäft und schien ganz aus dem Häuschen zu sein. Johan brauchte ein paar Minuten, bis ihm klar wurde, dass sie vor sechs Jahren in diesem Geschäft zum ersten Mal zusammen einkaufen waren. „Willst du rein Juudai?“ Er lächelte den Jüngeren liebevoll an und wurde auch schon mit hinein gezerrt. „Es hat sich kaum verändert. Wir waren schon sehr lange nicht mehr hier.“ Juudai strahlte Johan regelrecht an, so sehr freute er sich. „Ich erinnere mich gerne an diesen Tag Johan. Er war bis dahin der schönste Tag in meinem Leben. Natürlich nur bis zum Tag unserer Hochzeit.“ Juudai grinste den Norweger frech an und ließ seine Hand los um sich einen Rundständer mit Polohemden zu nähern. Johan belächelte die Szene und erinnerte sich an diesen Tag zurück. Nachdem Juudai in sein Leben getreten war und sie endlich alle unliebsamen Kleinigkeiten aus dem Weg geräumt hatten, begann für ihn eine Zeit des Glücks und der Liebe. Juudai und er hatten sich ein Leben aufgebaut und Juudais Studium war beinahe abgeschlossen. Johan liebte viele Kleinigkeiten an ihrem Alltag, vor allem aber die Nächte, wenn er Juudai dichtmöglichst an sich schmiegen konnte und mit einem Lächeln auf den Lippen schlafen konnte, in dem Wissen am Morgen nicht allein aufzuwachen.
Lachend verließen die beiden Männer mit zwei Taschen den Laden. Doch die fröhlichen Stimmen verstummten augenblicklich beim Anblick der Person vor ihnen. Ihr Gegenüber war mindestens genauso überrascht wie sie selbst. „Ma-Manjoume-san!“ murmelte Juudai etwas erschrocken und drückte Johans Hand fester. Juudai erinnerte sich sehr selten an seine Vergangenheit vor sechs Jahren zurück. Johan gab ihm so viel Liebe und Geborgenheit, dass diese Erinnerungen aus dem früheren Leben mit der Zeit alle verwischt worden waren, doch nun diesen Mann so nahe gegenüber zu stehen, überforderte den Braunhaarigen etwas. Manjoume selbst war ebenfalls überrascht die Beiden hier zu sehen. Sie waren sich immerhin sechs lange Jahre nicht mehr über den Weg gelaufen und dann sollten sie ihm ausgerechnet heute an seinem freien Tag über den Weg laufen.
Bevor einer der drei Männer etwas sagen konnte, kam ein kleines Mädchen angelaufen und klammerte sich an Juns Hosenbein. Johan schätzte die Kleine ungefähr auf fünf oder vier Jahre. „Otousan! Okaasan und Nii-san kommen gleich nach.“ Sie lächelte ihren Vater an und eine ihrer schwarzen Haarsträhnen fiel ihr ins Gesicht. Jun lächelte seine Tochter zärtlich an und hob sie auf seinen Arm. Sanft strich er ihr die Haare aus dem Gesicht und blickt in die Richtung aus der eine Frau mit einem Jungen kam. Juudai und Johan waren nur noch überraschter. Juudai hätte nie gedacht, dass Manjoume, Jun jemals eine Frau heiraten würde, geschweige denn Kinder haben sollte. Elaine trat neben ihren Mann und lächelte Juudai und Johan freundlich an. Sie hatte sie schon aus einiger Entfernung erkannt und war erst in der Annahme gewesen, es handle sich um zwei Geschäftspartner ihres Ehemannes. „Juudai-san, richtig?” “L-Lady Coldwell??” Ungläubig hackte der Japaner nach und starrte sie überrascht an. Er rechnete nicht damit, dass die Frau, die ihm damals so zu sagen das Leben gerettet hatte, ihn wiedererkennen würde. „Lady Manjoume...“ verbesserte sie ihn lächelnd, bevor sie fortfuhr, „Wie geht es Ihnen? Ich hoffe doch gut. Als ich Sie das erste und letzte Mal sah wirkten sie recht verängstigt und hektisch.“ Juudai war das ganze peinlich. Er erinnerte sich an diesen Zwischenfall. „D-Danke, es geht mir sehr gut und Ihnen hoffe ich auch. Entschuldigen Sie bitte mein damaliges Verhalten.“ Er verbeugte sich und hoffte, dass diese ganze Situation bald vorbei war, denn es war ihm mehr als unangenehm ausgerechnet diesen beiden Personen gegenüber zu stehen. „Elaine wir müssen weiter, wenn ich noch rechtzeitig im Restaurant...“ Jun wollte seine Familie zum Gehen animieren, denn ihm selbst gefiel diese Situation ebenso wenig wie Juudai. „Wir kommen schon nicht zu spät und wenn ist es auch kein Weltuntergang Jun. Es hat mich gefreut Sie wiederzusehen Juudai-san. Ich wünsche Ihnen und ihrem Freund alles Gute.“ Mit diesen Worten verabschiedete sie sich und nahm ihren Sohn wieder bei der Hand um zusammen mit ihren Mann und ihrer Tochter die Straße hinunter zu spazieren.
Juudai sah der Familie erleichtert hinterher und ein Seufzen entwich seiner Kehle. Johan schmunzelte etwas belustigt, was Juudai irritierte. „Wieso grinst du denn? Ich fand das eben mehr als unbehaglich Johan!“ Juudai sah seinen Lebensgefährten etwas verstimmt an. „Ich freue mich. Er hat sein Glück gefunden genau wie wir. Ich weiß er hat uns viel Böses angetan und vor allem dir, aber ich finde es schön, dass er nun auch eine Familie hat und anscheinend, alles was war einfach vergessen will.“ Der Jüngere murmelte etwas unverständliches in seinen Nicht vorhandenen Bart und zog Johan dann zu einer Eisdiele, um in dieser Platz zu nehmen.
„Er hat Kinder...“ nuschelte Juudai und sah zur Seite. Johan legte die Eiskarte zur Seite und lächelte. „Ja...sie sahen glücklich aus.“ Eine kurze Stille trat ein, bevor Johan erneut das Wort ergriff. „Möchtest du denn welche?“ Juudai schaute Johan verständnislos an und die Frage stand ihm ins Gesicht geschrieben. „Wir könnten eines adoptieren Juudai oder uns eine Leihmutter suchen. Es gibt auf jeden Fall Möglichkeiten, die wir in Betracht ziehen könnten.“ Er lächelte und winkte den Kellner zu ihnen an den Tisch, damit dieser ihre Bestellung aufnehmen konnte. „Johan...meinst du das ernst? Wirklich? Ich hätte furchtbar gern ein Kind!“ Juudai strahlte übers ganze Gesicht, als Johan diese Vorschläge brachte. „Es ist mein Ernst Juudai. Wir sind glücklich miteinander verheiratet und wir haben uns ein Leben aufgebaut, gemeinsam. So wie wir es uns gewünscht haben. Ein Kind bringt große Verantwortung mit sich, aber es ist das Einzige, was uns zu unserem vollkommenen Glück noch fehlt.“ Juudai nickte heftig, als Antwort und freute sich ungemein über Johans Worte. „Dann lass es uns versuchen Johan!“ Der Norweger streichelte sanft über Juudais Wange und beugte sich nach vorne um dessen Lippen mit einem schmetterlingsgleichen Kuss zu versiegeln.
Nach den Jahren des Schmerzes folgen Jahre des Glücks, die ich mit meiner Familie verbringen darf. Ich hätte nicht gedacht jemals einer Person zu begegnen, die mich aufrichtig lieben würde, doch diese Frau tut es. Selbst als ich ihr erzählte, wer Juudai wirklich gewesen war, lächelte sie und sagte mit sanfter Stimme es gehöre der Vergangenheit an. Ich frage mich manchmal, wie ich solch einen Menschen überhaupt verdient habe, nachdem ich beinahe das Leben zweier Liebenden zerstört hätte. Heute blicke ich in die lachenden Gesichter meiner beiden Kinder und sehe das zärtliche Lächeln auf dem Gesicht meiner Ehefrau. Ich hatte Glück im Leben und es gelang mir es festzuhalten...
Durch all die Grausamkeiten, die mir widerfahren waren, lernte ich das Glück und die Liebe, welche mir geschenkt wurden, wahrhaftig zu ehren. Nach den vielen Menschen, die mich nur als einen Gegenstand betrachteten, fand ich jemanden, der mir zeigte, wie die Welt sein kann. Ich stehe an seiner Seite und lächele...ich lächele über seine liebevolle Art mit unserer Tochter. Man nahm mir die Unschuld und stürzte mich in Sünde. Doch er kam und rettete mir das Leben und damit auch mich. Er befreite meine eingeschlossene Seele aus ihrem goldenen Käfig und ich erfuhr Freiheit. Er schenkte mir nicht nur Liebe, sondern auch eine Familie. Für nichts auf der Welt würde ich mein Glück freilassen...ich halte es bei mir fest in meinem Herzen...
Save me - Ende
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der erste abschnitt der kursiv ist, das soll Jun sein und der zweite Juudai falls es jemand nicht versteht nech