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Eine Nacht

Itachi liebt kleine Spiele
von

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Provokation und Flucht

Kapitel 5. Provokation und Flucht?
 

Sein Gesicht wirkte wie das eines kleinen, überheblichen Jungen der bei einem Diebstahl erwischt wurde aber trotzdem dachte er würde davonkommen. Sie lächelte ihn an und begann mit ruhiger Stimme:
 

„Ach weißt du, eigentlich ganz gut. Zwar ist meine Nase gebrochen, habe zwei riesige Schnittwunden auf meinem Oberkörper und tierische Schmerzen in der Seite durch deinen Tritt aber egal...“
 

Nita spürte wie sich ihre gebrochene Scheibe aus Widerstand und Gegenwehr wieder zusammen fügte und sie durch ihren Hass begann die Schmerzen zu unterdrücken.
 

„Wie ich mich fühle?“
 

Knallte sie Itachi entgegen, während sie aus ihrer hinteren Tasche einen Kunai holte. Ihr Arm schnellte nach vorne aber ehe sie sich versah, wurde dieser von dem Uchiha Abkömmling an den Baum hinter ihr gedrückt. Er verstärkte seinen griff um ihr Handgelenk und sie ließ die Waffe fallen.
 

„Hör auf. Hör doch endlich auf damit, Bitte.“
 

„Du musst ja sehr Verzweifelt sein, wenn du mich jetzt schon bittest.“
 

Itachi drückte sie mit seinem Körper gegen den Baum und machte ihre Beine unschädlich in dem er seine Schienbeine über ihre Oberschenkel tat. Seine freie Hand begann auf der Stelle damit, zärtlich ihren Rücken auf und ab zu streichen.
 

„Lass das. Geh runter von mir.“
 

Sie zappelte wie ein Fisch am Haken aber es brachte ihr rein gar nichts. Je mehr sie sich bewegte desto stärker drängte er sich an sie. Er fuhr mit seiner Zunge über ihr Schlüsselbein und weiter hinauf bis zu ihrem Hals. Hitze flutete ihren Körper und sie wusste das es sich nur um ihre weg gesperrten Gefühle für ihn handeln konnte. Ein Kampf tobte in ihrem inneren, die eine Seite wollte diese abnormale Liebe von Itachi und wollte auf der stelle mit ihm Schlafen aber auf der anderen Seite hasste sie ihn mehr als alles andere auf der Welt. Diese Hass Liebe quälte sie viele Jahre hinweg, ohne jemals erloschen zu sein. Und jetzt in dieser Aussichtslosen Situation drohte es zu eskalieren. Mit jedem Millimeter dem er ihrem Gesicht näher kam, Atmete sie schneller und verlor immer mehr den Verstand. Es war als wolle er einen Schalter in ihr Umlegen, damit sie alles tat was er von ihr verlangt. Nita spürte wie in ihr ein lang Verstecktes Gefühl begann zu wachsen und ihr befahl sich ihm einfach hinzugeben.

Wie in Trance wanderte ihre freie Hand hoch zu seinem Kopf und streichelte zärtlich über seine Haare.
 

„Hast du endlich angefangen gefallen daran zu finden.“
 

Erschrocken sah sie zu ihm herunter und erblickte ihre Hand auf seinem Kopf. Entsetzt über sich selbst, zog sie, sie zurück.
 

„Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht.“
 

Überrascht von ihrer ehrlichen Antwort, blickte er zu ihr auf. Erst jetzt realisiert er das gesamte Ausmaß seiner Taten. Überall an Nita klebte Blut. Itachi hatte keine Schuldgefühle deswegen im Gegenteil, es gefiel ihm sehr aber die ganze rote Flüssigkeit widerte ihn etwas an. Er hatte keine Lust seine Sachen oder seine Haut schmutzig zu machen. Der Uchiha begann zu überlegen wie er dieses Problem lösen konnte. Ein Rückzieher zu machen und sie erst mal in ein Krankenhaus zu bringen kam für ihn überhaupt nicht in frage, also überlegte er weiter. Nita nutze diese Pause um sich etwas zu erholen. Das alles kam so plötzlich und stürzte wie eine Lawine auf sie ein. Beide schwiegen und es wurde Totenstill, bis Itachi ein kleines Rauschen vernahm.
 

„Das ist es.“
 

Sagte er leise vor sich hin und sprang dabei auf. Nita blieb ruhig und fragte nach:
 

„Was ist was?“
 

„Du wartest kurz hier, ich hole meinen Mantel.“
 

Mit einer kleinen Rauchwolke verschwand er. Nita wollte diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen und kämpfte sich nach oben. Ihre Hände krallten sich in die Rinde, ein paar mal gaben ihre Beine nach und so passierte es das sich kleine, feine Splitter in ihre Handflächen bohrten. Nachdem sie stand schaute sie sich um aber Itachi war wirklich nirgends zu sehen. Eigentlich hatte sie damit gerechnet das er sich in der Dunkelheit verstecken würde um zu beobachten was sie tat. Das Mädchen setzte sich in Bewegung. Nach ihrem dritten Schritt blieb sie jedoch abrupt stehen weil sich eine Stimme zu Wort meldete. Es war nicht Itachi, es war ihre eigene. Ihre dunkle Seite, die sich nach diesem erwachsenen und schönen Mann verzerrte, die sich an den Schmerzen die er ihr zufügte ergötzte und mehr von ihm sehen wollte. Nita sah an sich herunter, auf ihre Wunden. Zum Glück begannen diese schon zu heilen. Die Kunoichi fühlte sich so unglaublich schmutzig und dreckig aber nicht nur durch seine Berührungen und ihrer kranken Art jetzt auf seine spiele einzugehen, nein viel mehr war es das ganze getrocknete Blut an ihrem Körper. Der Geruch davon stieg ihr immer weiter ins Gehirn und verursachte einen kleinen Schwindelanfall.
 

„Was für ein beschissener Tag.“
 

Sie grinste leicht und setzte sich an den Baum zurück, an dem sie sich gerade hoch gekämpft hatte. So wartete Nita auf Itachis Rückkehr. Es vergingen nur ein paar Minuten aber dennoch gab es ihr genug Zeit einzuschlafen. Als er wieder mit einer Rauchwolke vor ihr auftauchte, überraschte ihn das nicht sonderlich. Immerhin weigerte sich der Fünfschwänzige ihr zu helfen aber das kam ihm ja gerade zu gute.
 

„Na dann, wollen wir mal.“
 

Er hob ihren kraftlosen Körper auf und trug sie zu dem Ort, von wo aus das rauschende Geräusch kam. Tatsächlich war es ein kleiner Fluss aber er war breit genug um darin zu Schwimmen und andere Spielchen zu machen. Der Uchiha legte ihren Körper an den Rand und tauchte seine Hand ins Wasser. Er hatte gehofft das es klirrend Kalt war, damit sie einen riesigen Schock bekommen würde aber er wurde enttäuscht. Das Wasser war warm, eigentlich genau richtig zum Baden.
 

„Bestimmt ist hier eine heiße Quelle in der nähe.“
 

Er drehte sich zu ihr um und ergriff ihr Handgelenk. Itachi zerrte ihren Körper brutal in die Höhe und schleuderte sie ins Wasser. Für einen kurzen Augenblick glaubte er sie würde Ertrinken aber als ihr Körper langsam wieder an die Oberfläche trieb und sie die Augen aufschlug, waren seine Befürchtungen nicht bestätigt worden. Es wunderte ihn einwenig das sie gar nichts sagte und stattdessen nur Wortlos ins Himmelszelt blickte. Ihre anmutige Gestalt die knapp über der Wasseroberfläche trieb und ihm ihre Weiblichsten stellen zeigte, berauschte ihn und löste ein Verlangen in ihm aus, welches dem, von lang vergessenen Tagen glich. Jetzt und hier gehörte sie ihm und war genau an dem Punkt, wo er sie haben wollte. Nita würde versuchen sich gegen seine Berührungen zu wehren, allerdings würde ihr die nötige Kraft dazu fehlen ihm ernsthaft weh zutun. Ebenmäßige kleine Wellen breiteten sich auf der Oberfläche aus, ausgelöst durch das herab und aufsteigen ihres Körpers. Es ließ die Reflektion des Vollmondes verschwimmen. Um das Mädchen herum bildete sich ein roter Schleier, welcher durch ihr Blut entstand. Dem Blut, welches auf ihrem Körper klebte und jetzt abgespült wurde. Es war fast ein bizarrer Moment. Das Rot stand im direkten Kontrast zu ihrer weißen Haut und dank des Mondes wirkte sie noch etwas blasser als sonst. Sie wirkte zerbrechlich und verletzbar so wie sie auf dem Wasser trieb. Itachi wusste jedoch das Nita durchaus in der Lage war, einiges ein zu stecken und auch ordentlich aus zuteilen. Der Uchiha Abkömmling überlegte kurz und kramte in seiner Vergangenheit aber er fand, keiner seiner Frauen die er bis jetzt hatte, wirkte auch nur im Ansatz so anziehend auf ihn wie sie.
 

„Du überlegst aber ganz schön viel in letzter Zeit.“
 

Ihre Blicke trafen sich und man merkte sofort das ein leichter Anflug von Überheblichkeit in ihrer Stimme mit Schwang.
 

„Tja, du scheinst ja ganz schön viel Mumm in den Knochen zu haben.“
 

Ein kleines Grinsen stahl sich auf seine Lippen. Während er vor sich her lächelte, verfinsterte sich Nitas Blick und sie richtete sich auf. Das Wasser ging ihr genau bis zum Bauchnabel. Mit langsamen Schritten entfernte sie sich von Itachi und kam dem ihm gegenüberliegenden Ufer immer näher.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-12-30T23:22:04+00:00 31.12.2007 00:22
^^Die Arme.
Irgendwie hat Itachi da so ganz und gar keinen Anstand >.< wirft sie einfach ins Wasser.

hab gerade gesehen das das 7. Kapitel draußen ist *ggggggggggggggggg*
*hüpf*
Von:  Hanon22
2007-12-11T14:03:17+00:00 11.12.2007 15:03
hi das kapi ist echt super
kannst du mir schreiben wann es weiter geht
Von: abgemeldet
2007-11-14T14:43:31+00:00 14.11.2007 15:43
klasse! wirklich toll!
aber es ist schade das du deine ffs nicht auf fanfiction.de weiterführst
wenigstens kann ich sie hier lesen^^ *hurra*
ich finde dieses kapi gut! ich frage mich ob sie entkommen kann und itachi
sich noch sadistisches einfällt!
ich hätte da noch ne frage du hast gesagt das du sie weiterschreibst (die ffs) hast du das auf mexx gemeint?


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