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Schleichendes Erwachen

von

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Rettungsaktion mit Folgen

Kapitel 6: Rettungsaktion mit Folgen
 

„Naruto!“ Naruto... Naruto... Naruto... mann, alles hallte in seinem Kopf. „Komm schon wach auf!“ auf... auf... AUFHÖREN!!! Das tat verdammt weh... warum? Was war denn noch einmal passiert?

„SASUKE!!!“ er schreckte hoch! Wurde aber von einer solchen Welle der Übelkeit übermannt, dass er wieder nach hinten zurück fiel.

„Na endlich, ich hatte mir schon richtig Sorgen gemacht.“ Kakashi saß neben dem Bett, in welchem Naruto lag.

„Was ist mit den anderen? Sakura?...“

„Keine Angst. Sie ist schon halb über dem Berg aber es wird noch eine Weile dauern bis sie ihr Bewusstsein wiedererlangen kann.“

„...Kodomo?...er hatte ihn doch!“

„Nein, nein alles OK. Dieser Typ hat Kodomo nicht wirklich was getan. Er kann sogar schon wieder aufstehen...nur...“ der Sensei blickte zu Boden

„Was nur... ist doch etwas mit Kodomo? Wird er bleibende Schäden davon behalten? Und wo ist eigentlich Sasuke?“

„Das ist es ja... nein, Kodomo geht es wirklich gut... aber... Sasuke...“

„Was ist mit ihm??? Los nun sagen sie schon etwas!!!“ Naruto war sehr aufgebracht... was war wenn Sasuke so schwer verletzt war, dass er kein Ninja mehr sein könnte. Was würde dann aus seiner Rache? Oder vielleicht war auch etwas schlimmeres mit ihm geschehen... oh nein! „Sagen es mir... seien sie ehrlich! Ist Sasuke tot?“

„Ähm... nun ja, genau das ist es ja... ich hab keine Ahnung.“

„Wie?! Keine Ahnung! Sie sind für uns verantwortlich! Nun gehen sie schon zu dem entsprechendem Arzt und fragen sie, was mit Sasuke los ist.“ Er war so aufgebracht, dass er erneut versuchte sich aufzurichten, hatte aber immer noch nicht die Kraft dazu.

„So ist das nicht Naruto.“ Kakashi schüttelte den Kopf „ Als ich aufwachte, wart ihr weg. Ich wusste, dass der Typ sich wahrscheinlich auch an euch anschleichen würde also bin ich euch suchen gegangen... als ich bei euch ankam war er gerade über dich gebeugt. Ich glaube, er wollte dir gerade den Gnadenstoß versetzen... aber ich konnte ihn aufhalten. Er war wohl erstaunt mich zu sehen... er ist zurückgewichen und meinte, dass er wohl mehr Geld verlangen sollte. Das heißt wohl, dass er einen Auftrag hatte und ich glaube, dieser Auftrag hatte etwas mit Sasuke zu tun...“

„Warum? Wie meinen sie das?“ völlig verzweifelt schaute Naruto seinen Sensei an.

„Naja, als er verschwand... sprang er noch auf einen Baum... ich hatte Sasuke da erst gar nicht drauf liegen sehen... er... hat ihn mitgenommen. Was bin ich nur für ein Lehrer?“ Kakashi drehte sich weg. „Es tut mir leid Naruto.“

„Er hat Sasuke... mitgenommen?“ Fassungslosigkeit machte sich in ihm breit „Er hat ihn... aber wofür? Was will er denn mit Sasuke? Ich versteh das nicht Kakashi!!! Es ist nicht ihre Schuld. Wir haben selbst erlebt, was für eine Kraft dieser Typ hatte... sie hatten gar keine Chance. Aber wir müssen doch jetzt etwas für Sasuke tun können... vielleicht ist es noch nicht zu spät!!!“

„Doch es ist meine Schuld! Ich hab euch ja allein gelassen, um dem auf den Grund zu gehen, was ich da gespürt hatte... ich wette das war alles so von dem geplant gewesen. Und ich bin auch noch genau in seine Falle rein gelaufen! Aber du hast Recht. Wir dürfen jetzt nicht einfach tatenlos rum sitzen! Wir werden ihn suchen gehen... sobald es dir besser geht, bei mir geht das schon wieder. Ich werde auch den Hokage um Unterstützung bitten. Ich geh gleich los.“ Und schon war Kakashi weg.

°Ich muss mich jetzt schnell wieder erholen. Also zeig mal, was du kannst du blödes Fuchsungeheuer! Sonst machst du mich doch ganz schnell wieder fit.° er schlief wieder ein.
 

Langsam erwachte er. Er hatte große Schmerzen... aber das war nur eines seiner Probleme. Er war gefangen, gefesselt an eine Wand. Er konnte nichts sehen, es war sehr dunkel dort, wo man ihn gefangen hielt. Und es war kalt! Verdammt kalt!

°Kein Wunder, dass ich friere. Die haben mir ja fast die ganzen Klamotten geklaut!° ja er hatte nur noch seine Shorts am Leibe und hing mit den Armen nach oben gefesselt an Ketten, so dass ihm auch schon bald die Arme eingeschlafen waren. °Toll jetzt ist mein ganzer Körper taub... mann, ich spür echt schon nichts mehr... wie lange hänge ich denn schon hier?° Er hörte nun ein Atmen am anderen Ende des Raumes, jedenfalls glaubte er, dass da das andere Ende sei. „Naruto? Bist du das? Haben sie dich etwa auch gefangen genommen?“

Die Stimme, die ihm antwortete war keines Falls die von Naruto... sie kam ihm aber bekannt vor. „Hahaha, machst du dir etwa Sorgen um deinen kleinen Freund?“ genau das war ER... dieser verdammte Typ, der ihn und die anderen attackiert hatte. „Keine Angst. Dem dürfte es gut gehen. Weißt du, wenn man tot ist hat man keine Schmerzen!“

„Sie mieses...“ er rüttelte an den Ketten, diese gaben ihm aber nicht genug Freiraum, um sich richtig bewegen zu können. „... das werden sie mir büßen. Wenn ich sie in die Finger bekomme!!!“ Sasuke spuckte in die Richtung, in der der Typ hätte stehen müssen.

„Nun reg dich mal ab Kleiner! Das müsste dir doch gelegen kommen. Keiner mehr da, der dich aufhalten könnte deine Rache auszuüben.“ Was?! Woher wusste der denn davon?

„Hören sie auf so einen Mist zu erzählen. Naruto ist nicht tot. Er würde sich niemals von so einem Schwächling, wie sie einer sind umbringen lassen!!!“ er hörte wie der andere sich bewegte. „Na los kommen sie doch!“

„Hab ja nicht so eine große Klappe, sonst werde ich sie dir eigenhändig stopfen müssen!“ er spürte, wie der andere ausholte um ihm eine runterzuhauen.

„Jetzt ist aber Schluss hier!“ eine gebieterische Frauenstimme durchhallte den Raum. „Das stand ja wohl nicht in deinem Auftrag. Ich war ja schon entrüstet als du ihn mir mit Verletzungen brachtest aber das hier geht eindeutig zu weit.“

„Jawohl Herrin, wie ihr befiehlt. Aber ihr kennt doch mein Gemüt.“ dieser Typ entfernte sich von ihm. Mann der konnte ja richtig rumschleimen... widerwärtig!

„Wer sind sie. Was wollen sie von mir!“

„Nur mit der Ruhe mein Hübscher. Oh, die Leute haben Recht... du siehst deinem Bruder zum Verwechseln ähnlich.“ Ihre Hand schob sich unter sein Kinn und hob sein Gesicht leicht an. Konnte diese Frau etwa in dieser Dunkelheit etwas sehen?

„Pfoten weg!!! Und lassen sie meinen Bruder aus dem Spiel... hier geht’s ja wohl nicht um ihn. Und wenn doch muss ich sie enttäuschen... er wird nicht kommen um mich zu retten!“

„Oh, das weiß ich doch mein Liebling. Ich hatte schließlich schon selbst mit ihm zu tun.“

„Was hatten sie mit Itachi zu tun?“ er war verwundert... was war hier nur los?

„Och, nichts was dich interessieren dürfte. Aber ich fand deinen Bruder echt niedlich... nur hat er leider niemanden an sich ran gelassen.... und meinen Korb hab ich auch bekommen. Hach, dein Bruder ist toll, so voller Stolz. Mir war von Anfang an klar, dass ich keine Chance haben würde aber man konnte es ja mal versuchen. Aber jetzt habe ich ja dich. Ich habe lange nach einer Möglichkeit gesucht dich endlich zu bekommen aber du warst einfach immer zu vorsichtig.“ er knurrte. Wie konnte die es nur wagen so etwas zu sagen. „Oh, nicht böse sein, nur weil du zweite Wahl bist. Ich werde dich trotzdem verwöhnen und lieben.“ Sie kniff ihm in die Wange. „Aber erst muss ich dich ein wenig erziehen.“ Sie drehte sich weg. „Und dafür habe ich Inabikari ja auch angeheuert. Erst um dich zu holen... das war toll, nicht? Er ist der schnellste, den man sich für Geld kaufen kann. Und dann, um dir die richtigen Manieren beibringen zu können.“

„Findet ihr nicht, dass das jetzt erst einmal genug Informationen für den Kleinen waren. Wir sollten ihn mal alleine lassen, damit er sich alles durch den Kopf gehen lassen kann.“ meinte Inabikari.

„Ja vielleicht. Aber er ist nicht der Kleine. Ach ja, ab heute heißt du übrigens Itachi also gewöhn dich dran! Und so nennst auch du ihn: ITACHI!“ sagte die Frau mit einem scharfen Unterton.

„Jawohl Herrin.“

„NIEMALS!!! Ich habe einen eigenen Namen und werde niemals akzeptie...“ weiter kam er nicht mehr. Er spürte eine harte Faust im Gesicht... obwohl ihm jetzt wahrscheinlich jede Faust stark vorkommen würde, so kalt

wie sein Körper schon war.

„Wage es ja nicht!!! Niemand widerspricht mir! Aber du wirst dich schon noch an mich gewöhnen und mir den Respekt zukommen lassen, den ich verdiene. Inabikari!!!“ sie schnipste mit den Fingern. „Er braucht eine Lektion, dass er mir ja nie wieder widerspricht!“ damit entfernte sie sich und er war mit diesem Inabikari allein.
 

„SASUKE!!! Nein!“ er sprang aus dem Bett, sah sich um und verstand. °Aber das war doch kein Traum! Ich hab ihn ganz deutlich schreien hören!° „Verdammt Kakashi...“

„Was ist denn passiert Naruto?“ Kakashi war ja im Zimmer, er hatte ihn gar nicht bemerkt.

„Wir müssen Sasuke finden... er hat Schmerzen... große Schmerzen.“ flehend sah er seinen Sensei an.

„Keine Angst. Das war nur ein Traum Naruto. Vielleicht geht es Sasuke ja ganz gut.“

„Nein, nein, NEIN! Das war nicht nur ein Traum. Ich WEIß, dass er Schmerzen hat. Die quälen ihn. Wir müssen etwas unternehmen.“

„Beruhige dich erst einmal. Fühlst du dich denn wieder stark genug?“

„Ja, ja, ja, verdammt! Ich bin wieder fit... aber wir müssen Sasuke finden. Wir können ihn doch nicht so alleine lassen.“ Ihm kamen Tränen in die Augen aber er versuchte nicht sie zu verbergen.

„OK, wenn dir so viel daran liegt... los gehen wir!“

Er zog sich an, packte seine Waffentasche und war bereit. Als er dann zum Tor kam waren nicht nur er und Kakashi da. Da waren Neji, Shikamaru, Iruka und Kiba. Das war perfekt. Mit Neji konnte man alles überblicken. Mit Shikamaru hatte man eine gute Schlachtvorbereitung, die er gerade auch schon austüftelte. Mit Iruka konnte Naruto sowieso am besten kämpfen... naja, außer mit Sasuke... mit ihm konnte er noch besser zusammenarbeiten. Aber zu guter Letzt: Kiba. Er konnte von der Stelle aus, an der sie angegriffen worden sind Sasukes Spur verfolgen.

Die anderen wollten eigentlich noch ein wenig warten, bis sie losgehen wollten aber er drängte sie dazu, sich zu beeilen. „Wir müssen los! Wir wissen ja nicht, was Sasuke in der Zeit, in der wir warten alles passieren kann!“

„Na gut, ich habe euch meine Gedanken dazu ja schon beschrieben. Und wenn wir so vorgehen, wie ich es mir vorgestellt habe wird das schon klappen. Also lasst uns gehen.“ War Shikamarus Antwort auf Narutos flehenden Blick.

„Danke. Ja es wird alles gut gehen. Ich vertraue euch... und ich vertraue Sasuke.“ sein Blick wandte sich nach unten. Um den anderen nicht zu zeigen, wie sehr ihn das alles mitnahm stapfte er los und ließ die Gruppe erst einmal zurück... sie würden ja sowieso nachkommen.

„Sag mal Naruto...“ Kiba hatte ihn eingeholt. „...du und Sasuke... ihr wart doch noch nie so richtig dicke miteinander... wie kommt dann diese... ähm, Stimmung?“

„Wir haben uns vielleicht früher nicht so gut verstanden aber jetzt ist er eigentlich der einzige, von dem ich denke, dass er in etwa versteht wie...Ähm,“ °Was sag ich denn da?° Verlegenheit überzog sein Gesicht. „naja, irgendwie haben wir uns wohl doch angefreundet. Hehehe!!! Hab auch keine Ahnung warum.“ Er zog die Arme hinter seinen Kopf und schlenderte davon . Kiba blieb verwundert zurück.
 

Nach einer Weile erreichten sie dann endlich das Waldstück, in dem Team 7 erst vor Kurzem angegriffen wurde.

„OK, Kiba, dann zeig mal, was du kannst.“ Iruka klopfte Kiba auf den Rücken „Wir zählen auf dich.“

„Ich riech ihn schon. Du doch auch Akamaru, oder?“ ein Bellen zeigte, dass Akamaru sein Herrchen verstanden hatte. „Gut dann folgen wir der Spur mal!“ Kiba setzte sich in Bewegung, die anderen folgten ihm. „Mann, dieser Kerl, der euch angegriffen hat war ganz schön stark... noch jetzt kann Akamaru sein starkes Chakra riechen.“ Und fast um es zu demonstrieren winselte der kleine, weisse Hund plötzlich. „Verdammt! Wie habt ihr das überlebt?! Das Chakra spür ja sogar ich noch.“

„Du hast Recht! Ich sehe hier im Wald auch noch Rückstände des feindlichen Chakras!“ Neji hatte sein Byakugan aktiviert. „Er hat allein auf dem Rückweg Unmengen von Chakra freigesetzt und konnte immer noch sehr schnell laufen!“

„Woran siehst du denn, dass er schnell gelaufen ist?“ Naruto blickte Neji fragend an.

„In seiner Spur gibt es immer wieder Stellen an denen das Chakra nicht mitkam...“ Naruto sah nur noch fragender aus. „...das heißt, es sind Lücken in der Spur zu sehen. Er war unglaublich schnell... nicht einmal meine Augen würden da wahrscheinlich mitkommen.“

„Mit Sharingan konnte ich ihn auch nicht orten...“ Kakashi war noch immer sehr niedergeschlagen.

„Jetzt ist aber schluss damit! Es war nicht deine Schuld!“ Iruka sah Kakashi böse an. „Wir alle hätten wahrscheinlich nichts gegen diesen Typen ausrichten können aber jetzt... gemeinsam werden wir es schaffen, oder Naruto?“

„Ja natürlich. Wir schaffen das aber nicht wenn sie sich weiter so hängen lassen. Also los, denken sie nicht mehr zurück, sondern nur noch, wie wir Sasuke da raus holen.“

Dankend sah Kakashi seinen Schüler an „Ja. Du hast Recht. Ich sollte mich nicht so hängen lassen. Ich habe zwar einen Fehler gemacht aber den werde ich schon bald wieder ausgleichen können.“

„Genau, indem du hilfst deinen Schüler zu retten.“ Iruka lächelte den Silberhaarigen an, welcher dieses Lächeln auch dankend annahm.
 

Er spukte Blut.

„Du kleines...“ er hörte wie sich sein Gegenüber durch das Gesicht streifte. Er hatte ihn wohl doch getroffen! „...das wirst du mir büßen!“

„Ach ja?! Wie denn? Deine Herrin wird dich umbringen, wenn du mir auch nur EIN falsches Haar krümmst, oder etwa nicht!“ er hatte Schmerzen... diese –Zuchtmaßnahmen- waren doch ein wenig viel für seinen Körper gewesen aber das durfte dieser Kerl keines Falls erfahren... sonst würde der noch einen Sieg daraus sehen.

„Hahaha!!! Als hätte ich Angst vor ihr! Sie würde mir nur das Geld streichen... das bekomm ich auch von wo anders her!“ Inabikari näherte sich ihm wieder... würde sein Körper noch viel mehr aushalten?

„Lass jetzt gut sein!!!“ wieder diese gebieterische Stimmt und wieder tauchte sie wie aus dem Nichts auf. „Und über deine Einstellung zu mir reden wir noch. Raus jetzt!“

„Ganz wie ihr wollt! Aber...“ er hörte einen Schlag.

„Genug jetzt!!! Willst du mir etwa widersprechen? RAUS!!!“ Inabikari verschwand tatsächlich... wahrscheinlich hatte diese Frau ihn wohl doch in der Hand... irgendwie. „So mein kleiner Itachi, wie geht es dir? Ich hoffe es hat nicht all zu sehr weh getan. Aber ich musste solche Maßnahmen ergreifen... das verstehst du doch?“

„Ich habe ihnen schon einmal gesagt, ich werde nicht auf diesen Namen hören! Aber selbst wenn sie mich bei meinem eigenen Namen ansprechen würden, würde ich mich ihnen niemals unterwerfen!“ er spuckte ein zweites Mal... zwar war jetzt nicht mehr so viel Blut mit seinem Speichel vermischt aber es verfehlte seine Wirkung trotzdem nicht. Die Frau schrie auf und drehte sich weg.

„Du...! Du...! Das wird dir noch leid tun, glaub mir das. Niemand widersetzt sich mir: Shitsuke!“ Aha, jetzt wusste er wenigstens, mit wem er es zu tun hatte... er glaubte den Namen schon einmal gehört zu haben. „SO...“ er hörte, wie sie sich ihm wieder zuwand.

„AAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHH...“ er biss sich auf die Lippe, damit er nicht noch mehr schrie... er gönnte ihr keine Genugtuung, dass sie einen Uchiha zum schreien gebracht hatte.

„Spielst du jetzt den Starken? Kannst du gerne haben! Mir macht das ja nichts aus.“ Sie holte wieder aus.

Er schaffte es, auch das über sich ergehen zu lassen aber nun ließ sie ihre gesamte Wut an ihm aus. Er blutete schon aus mehreren Wunden... wenn das so weiter ging würde er verbluten! Er musste etwas unternehmen! Er tat so als würde er in Ohnmacht fallen und hoffte, dass sie das aus ihrem Blutrausch rausholen würde.

„Oh nein, was hab ich gemacht?! Inabikari schnell, komm!!!“ sie ließ tatsächlich von ihm ab... „Jetzt komm endlich! Er soll nicht sterben. Nicht wenn ich es ihm nicht befehle!“ war die etwa verrückt???

„Bin schon zur Stelle!“ er trat an Sasuke heran. „Meine Güte, was habt ihr mit ihm gemacht?“ konnte der etwa auch in dieser Schwärze etwas erkennen? Sasuke war schon eine geraume Weile an diesem finsterem Ort und hatte sich noch immer nicht an die Dunkelheit gewöhnt... er sah nicht einmal Umrisse von den Personen, die direkt vor ihm standen! „Ihr solltet jetzt vielleicht erst einmal gehen... euch beruhigen. Ich kümmere mich schon um de... um Itachi.“

„Ja...ähm, ja...“ sie wirkte total zerstreut „Ich glaub, ich sollte mich ein wenig hinlegen... kümmere dich um seine Verletzungen. Pass auf, dass ihm nichts passiert. Ich will ihn behalten!“ sie verließ den Raum.

„Hahaha, hält dieses Kind also doch nicht so viel aus... wusste ich es doch. Dass er nach meinem Schlag noch stehen konnte, war reines Glück.“

Er wollte sich gerade gegen das auflehnen, was Inabikari da über ihn behauptete als Shitsuke wieder auftauchte. „Du solltest ihn vielleicht in eines der oberen Zimmer bringen, damit er sich besser erholen kann. Sobald seine Wunden einigermaßen verheilt sind, können wir ihn ja wieder hier herunter schaffen.“

„Ganz wie ihr meint, ich führe all eure Befehle aus. Aber ich glaube, dass das keine so gute Idee ist. Was ist wenn er fliehen kann?“

„Na dann holst du ihn zurück!!! Jetzt mach endlich. Und warum sollte er überhaupt fliehen wollen, wenn er mich doch hier hat?!“ mir ihrer Stimme hätte sie die Luft schneiden können, so scharf war diese.

„Verzeiht, das habe ich nicht bedacht.“ Inabikari machte sich an den Ketten zu schaffen.

°Mann, das wäre jetzt so eine tolle Gelegenheit... aber ich habe überhaupt keine Kräfte mehr. Ich hab einfach zu viel Blut verloren. Aber wenn ich jetzt bald nicht mehr gefesselt bin bekomme ich meine Chance schon noch. Die werden für das leiden, was sie mir angetan haben!“

Als er angehoben wurde platzten die noch nicht offenstehenden Schnittwunden alle auf einmal auf und ein Schwall aus Blut strömte aus seinem Körper. °Verd...°

Das letzte was er vernahm waren die Schreie Shitsukes „Ah, nein., nein, nein... er darf nicht sterben!!! Jetzt mach schon!!!“ dann spürte er Hände über seinen Körper gleiten, die ihm fremdes Chakra einflößten und dann...
 

„Wir sollten hier rasten und das Lager aufschlagen.“ Neji blieb stehen.

„WAS?! Nein, das dürfen wir nicht. Wir müssen weiter!“ Naruto war empört.

Kiba, der an der Spitze gelaufen war kam zurück. „Ich finde Neji hat Recht! Wir sind noch weit genug vom Feind entfernt und...“

„Das ist es ja. Wir müssen weiter... näher ran... Sasuke befreien!“ verzweifelt drehte der Blondschopf sich zu seinem Sensei um.

„Nein, sie haben Recht Naruto. Wir alle wollen Sasuke retten aber wenn wir dort todmüde auftauchen ist ihm auch nicht geholfen. Verstehst du das?“ sagte Kakashi voller Verständnis, auch er wollte seinen Schüler da rausholen aber er wusste, dass er sich dazu gedulden müsste sonst wäre der Kampf sinnlos.

„Ja... OK. Ich hab es eingesehen... aber wir werden morgen ganz früh weiterziehen!“ Naruto machte sich dran sein Zelt aufzubauen... das letzte Mal hatte er sich ein Zelt mit Sasuke geteilt...

Als der Blondschopf sein Zelt aufgebaut hatte setzte er sich noch an einen nahegelegenen See und schaute auf das Wasser.

„Hey, ist alles in Ordnung?“ Iruka kam zu Naruto.

„Ähm, es geht schon... aber es ist so... ich konnte einfach nichts ausrichten. Ich fühle mich so schuldig!“

„Ich weiß... Kakashi ja auch. Aber ihr konntet nichts gegen diesen Typen ausrichten.“

„Und was ist, wenn wir es auch dieses Mal nicht schaffen oder... oder er Sasuke schon umge...“ Der Blonde blickte zu Boden und schüttelte den Kopf „das könnte ich mir nie verzeihen.“

Iruka legte einen Arm um Narutos Schultern. „Keine Angst, oder glaubst du, Sasuke ließe sich so leicht umbringen. Der lebt noch! Und wir werden ihn schon befreien.“

„Danke... aber...“ Naruto stand auf „ich will keinen Trost. Immer haben mich alle gehasst, wegen etwas, das ich nicht begangen habe... nun hasse ich mich selbst... weil...“ abermals schüttelte er den Kopf. Er wollt jetzt nicht über das Weil nachdenken „Gute Nacht!“ er ging in sein Zelt und ließ Iruka allein dort sitzen.

Langsam näherte sich Kakashi seinem Kollegen „Und? Konntest du ihn beruhigen? Auf dich hat er doch immer schon gehört.“

„Nicht immer...aber egal. Nein. Er ist sehr aufgebracht. Sasuke scheint ihm viel zu bedeuten.“

„Ja, die beiden sind echt gute Freunde geworden... es wäre schrecklich für Naruto, wenn sein bester Freund nun plötzlich sterben würde. Wir müssen Sasuke da rausholen!“

„Das werden wir. Machst du dir noch immer Vorwürfe?“ Kakashi nickte „Verstehe... das würde ich wahrscheinlich auch. Sie waren deine erste Truppe, nicht war?“

„Ja, deswegen hab ich sie wahrscheinlich auch so ins Herz geschlossen...“ Kakashi sah Iruka in tief die Augen „weißt du, ich habe schon viele Kameraden verloren... eigentlich alle die mir teuer waren. Aber wenn jetzt einem meiner Schüler etwas zustoßen würde...“

„.. ..würdest du dir das niemals verzeihen.“ Kakashi schaute verwirrt. „Wenn du wüsstes, wie ähnlich du Naruto bist. Fast genau das gleiche hat er hier gerade auch gesagt. Du solltest dich besser auch ausruhen. Geh schlafen!“ Iruka stand auf, damit Kakashi nicht noch etwas ergänzen konnte, dann drehte er sich noch einmal um. „Weißt du, am Anfang hatte ich echt etwas gegen dich. Ich wollte nicht, dass du Narutos neuer Sensei sein würdest. Aber wenn ich mir jetzt so anschaue, was aus ihm... aus euch als Gemeinschaft geworden ist... ich kann nur froh sein, dass er in eine so tolle Gruppe gesteckt wurde. Mit Freunden, die ihn akzeptieren. Und natürlich, mit einem Lehrer, der ihn gut behandelt, obwohl auch ihm Freunde durch Kyuubi genommen wurden.“ Kakashi nickte... danke! Ohne ein weiters Wort gingen die Männer in ihr Zelt und schliefen schon bald ein.
 

Noch bevor die Sonne aufging stand Naruto schon auf den Beinen. Er baute sein Zelt ab und machte schon etwas zu Essen für die ganze Gruppe... wenn schon alles fertig war, wenn sie aufstanden würden sie auch viel schneller wieder unterwegs sein.

Als nächstes wurde Neji wach. „Hey Naruto, hast du das hier schon alles gemacht?“

„Ja, ich konnte nicht mehr schlafen... iss ruhig.“

Neji betrachtete das zubereitete Frühstück. „Danke...“ er setzte sich und aß „Willst du denn nichts?“

„Nein... ich hab keinen Hunger.“

„Du solltest aber trotzdem etwas essen, sonst bist du bei dem Kampf nachher nicht ganz bei Kräften.“ Iruka hatte das Zelt verlassen gefolgt von Kakashi. Beide setzten sich und begannen auch sich zu stärken.

„Dann sind wir wohl die letzten.“ Akamaru und Kiba gesellten sich nun auch dazu. „Iss etwas Naruto. Iruka hat Recht. Und wir brauchen die volle Stärke des Teams, um gegen diesen Typen etwas ausrichten zu können.“

„Wenn ihr meint...“ auch Naruto griff zu etwas und biss hinein... es schmeckte einfach nicht wie sonst.

Nachdem sie gefrühstückt hatten gingen sie auch schon sehr bald wieder los.

„Wir werden ihn heute auf jeden Fall erreichen!“ sagte Kiba voller Zuversicht.

„Dem stimme ich zu.“ Neji nickte.

„Dann sollten wir uns beeilen, um so schnell wie möglich dort zu sein.“ Naruto verdoppelte sein Tempo. Die anderen folgten ihm ohne Protest.

Bald lichtete sich der Wald vor ihnen und ein großes herrschaftliches Haus erschien vor ihren Augen.

„Da muss er drin sein... ich rieche ihn viel stärker.“ Kiba deutete auf das Haus.

„Ganz meine Meinung. Die Spur endet nämlich hier. Er scheint das Haus noch nicht wieder verlassen zu haben.“ Bestätigte Neji.

„Gut dann los.“ Naruto wollte losstürmen wurde aber von Kakashi zurückgehalten.

„Wenn wir jetzt alles überstürzen, war alles umsonst.“

„Er hat Recht. Der Feind ahnt nicht, dass wir hier sind, sonst hätte er uns wahrscheinlich schon angegriffen. Wir müssen das Überraschungsmoment ausnutzen, so lange es auf unserer Seite ist.“ Shikamaru blickte allen tief in die Augen, um zu sehen, ob sie das auch verstanden haben. Sie hatten.

„Und? Wie sieht dein Plan aus?“ Alle rückten näher an Shikamaru heran, um ihn besser zu verstehen.
 

„Wie konnte MIR so etwas nur passieren... ich hatte mich einfach nicht mehr unter Kontrolle und jetzt...“ Shitsuke blickte auf den leblos daliegenden Körper Sasukes. „Was habe ich nur getan?“

„Es war nicht eure Schuld! Der Kleine hat einen aber auch immer provoziert!“ er trat näher an seine Herrin.

„Geh weg! Ich bin nicht du!!!“ sie schlug nach ihm „Du vergisst dich immer wieder aber ich...“ sie horchte auf. „Da ist jemand. Und du willst ein erste Klasse Ninja sein?! Wieso hast du sie nicht bemerkt? Los, sie sind noch unten. Kümmere dich um sie!!!“

Inabikari stürmte raus, herunter zu den Eindringlingen. „Verdammt! Sie hat Recht. Was ist mit mir los? Ich hätte sie doch schon vor Kilometern orten müssen. Wie konnten die nur hier eindringen?“ und da sah er sie schon. Dieser Kakashi... wie konnte der sich schon wieder bewegen? Und dann... dieser Junge. Er hatte ihn doch voll erwischt... er lag doch auf dem Boden. „°Was ist hier nur los? Lassen meine Kräfte etwa nach?°“ nuschelte er in sich hinein.

„Willkommen! Macht es euch doch gemütlich! Das wird ab jetzt nämlich euer Zuhause sein. Wir haben einen wundervollen Friedhof direkt hinter dem Anwesen.“ Sagte er, um den anderen seine Präsens zu demonstrieren. In einem Haus konnte er sich zwar nicht so schnell bewegen aber die da dürften ihn trotzdem nicht sehen. Kinder und Kakashi, der nicht genug Kraft hatte sein Sharingan einzusetzen... das würde ein Kinderspiel werden.
 

Iruka und Neji folgten währenddessen der Spur, die Neji geortet hatte. „Er muss irgendwo unten oder oben sein.“

„Nach oben können wir momentan aber noch nicht, also lass uns nach unten gehen.“ Neji gehorchte und folgte der Spur, die die Treppe herunter führte.

„Da lang.“ Neji wies auf eine Tür. „Da müsste er drin sein.“ Sie öffneten die Tür.

„Ah, verdammt. Was riecht hier so?.“

„BLUT!“ Neji wies auf eine Stelle am anderen Ende des Raumes, welche Iruka nicht einsehen konnte aufgrund der Lichtverhältnisse.

„Du siehst hier etwas?“

„Nein... nicht wirklich. Aber wenn ein Mensch blutet verliert er mit dem Blut auch Chakra, deren Rückstände ich dann sehen kann.“ Seine Stimme wurde dunkler. „Hier ist eine Menge Blut geflossen. Wir können nur hoffen, dass das nicht Sasukes Blut ist, wenn doch... brauchen wir eine Menge Glück, um ihn noch lebend zu sehen.“

„Meine Güte... ist das wahr? Dann müssen wir uns beeilen.“ Iruka war geschockt.

„Gut. Hier ist er nicht. Lassen sie uns nach oben gehen, sobald der Weg sicher ist.“ Langsam stiegen sie wieder die Treppe hinauf. Sie wollten gerade schauen, ob sie sich schon weiter vor wagen konnten als Naruto direkt in die Wand neben ihnen geschleudert wurde. Es schien ein harter Schlag gewesen zu sein aber Naruto stand schon wieder.

„Hey, Naruto!“ leise flüsterte Neji, damit ihr Feind ihre Anwesenheit nicht mitbekam. „Wir brauchen Deckung. Unten war er nicht. Wir müssen es irgendwie in den ersten Stock schaffen.“ Naruto nickte. „Gut. Lenk du ihn ab.“ Naruto stürmte los.

„Meinst du er schafft das?“ Iruka sah besorgt aus.

„Haben wir eine andere Wahl? Aber ja, ich glaube Naruto wird durchhalten.“

„Ich werde dich schon noch in die Finger bekommen!“ Naruto schlug zu... ins leere aber doch nur wenige Zentimeter von seinem eigentlichen Ziel entfernt. „Je länger ich kämpfe, desto besser werde ich.“ Der nächste Schlag hatte gesessen.

Nun sahen sie ihren Angreifer zum ersten Mal. Wutentbrannt starrte er Naruto an. „Wie kannst du es wagen?!“

Kakashi stürzte sich auf ihn. „Ich hab ihn los macht schon!“

Kiba und Akamaru rannten zu Hilfe, denn es sah fast so aus als würde sich dieser Kerl schon bald befreien können.

„OK, das schaffen wir schon. Neji, Iruka! LOS!!!“ Naruto schlug auf ihren Feind ein.

Die beiden Angesprochenen rannten los ins Obergeschoss.

„So nicht!“ Inabikari kam frei, stürmte die Treppe hinauf und traf Iruka hart. „Lasst sie in Ruhe!“ Noch bevor er Neji angreifen konnte kam Naruto und schlug Inabikari von ihm.

„Der Raum Naruto.“ Neji wies auf eine Tür am Ende eines Korridors. „LOS! Den übernehme ich!“ Neji rannte zu seinem noch am Boden liegendem Feind.

„Ist gut. Ich weiß, dass ihr das schafft.“

„Hehehe, na klar. Besonders jetzt!“ Shikamaru hatte den Gegner mit seinem Schatten gefesselt. „Mach hinne ich hab keinen Bock mehr hier zu bleiben.“

„Bin schon unterwegs.“ Er hörte Inabikari noch schreien... ob vor Wut oder Schmerz war in diesem Moment aber nicht auszumachen. Es interessierte Naruto aber auch nicht wirklich.

Er rannte zur Tür und stieß sie mit aller Gewalt auf. „SASUKE?“ ja da war er aber... hinterrücks wurde er zu Boden geschmettert.

„Inabikari. Was machst du da eigentlich?!“ sie sperrte die Tür ab „So, damit dir keiner deiner kleinen Freunde zu Hilfe kommen kann.“

„Ich brauche keine Hilfe! Ich werde Sasuke auch ganz alleine retten, wenn es sein muss!“ wütend funkelte der Blonde die hübsche Frau an, die ihn gerade attackiert hatte.

„Was auch immer du sagst... hahaha. Du kleiner Wicht hast überhaupt keine Chance gegen mich. Weißt du überhaupt wer ich bin?!“

„Jetzt ja, sie waren diese Bekloppte, die damals mit aller Gewalt versucht hat in unsere Familie einzuheiraten. Mein Vater hat schon damals gesagt, dass sie verrückt sind... und dazu auch noch gefährlich... er hatte Recht!“ Sasuke hatte das Bewusstsein wiedererlangt.

„Wage es ja nicht so mit mir zu reden!“ sie erhob die Hand.

„Von wegen. Wagen sie es ja nicht!“ Naruto schleuderte die Frau von Sasuke, damit dieser keinen Schlag einstecken musste. „Bist du in Ordnung?“

„Mann, Naruto ich dachte, du wärst tot. Gut dass du noch lebst.“ freudig blickte der Schwarzhaarige dem Kleinen in die Augen.

„Was? Du dachtest ich... ich dachte, die hätten dich...“

„Jetzt ist aber schluss mit eurer Wiedersehensszene!“ sie holte eine Peitsche hervor.

„Vorsicht Naruto! Da sind Nadeln dran!“

„Keine Angst! Jetzt wo ich weiß, dass es dir gut geht, kann mich keiner mehr besiegen!“ Naruto grinste den Größeren an. Sasuke nickte dankend.

Sie holte aus. „AHHH, IHR... ihr dürft dann halt gemeinsam sterben, wenn euch so viel daran liegt. Zuerst du Itachi!“ Sasuke hatte noch keine Kraft sich zu bewegen also konnte er auch nicht ausweichen. Er schloss die Augen... schon auf den Schmerz gefasst, doch dieser Blieb aus.

„AAAAHHHHH. Verdammt. Hast Recht. Das ist echt keine normale Peitsche!“ Naruto hatte sich vor seinen Freund gestürzt.

„Naruto... danke“

„Warum nennt die Schrulle dich eigentlich Itachi... ist die Blind?“ er sprang auf die Frau und versuchte ihr ihre Waffe zu entreißen.

„Nein. Sie sieht sogar besser als ich... sie ist nur besessen von meinem Bruder!“

„Geh runter von mir du...!“ sie schmiss Naruto von sich und setzte sofort mit der Peitsche nach. „Halt den Mund... du darfst nur reden, wenn ich es dir erlaube... und ich erlaube nicht, dass du solche Sachen über mich sagst!“ die Peitsche sauste ein zweites Mal durch den Raum und dieses Mal war Naruto nicht schnell genug... Sasuke schrie auf und fiel wieder in Ohnmacht. Sie hatte ihn genau am Kopf getroffen. Naruto musste etwas unternehmen. Sein Freund sah so aus als hätte er schon eine Menge Blut verloren und nun hatte er schon wieder eine klaffende Wunde. Aber auch ihm schwanden die Kräfte schon. Der Kampf gegen Inabikari hatte schon viel seiner Energie verbraucht aber nun... diese Peitsche riss, wenn sie traf eine riesige Wunde in die Haut, der getroffenen... und er wurde auch schon zwei mal getroffen und blutete stark.
 

„IHR...! Ich lass mich doch von euch nicht besiegen. Ihr seid Kinder und zweitklassige Ninja!!!“ Inabikari versuchte sich zu bewegen. Shikamarus Kräfte ließen zwar schon nach aber noch nicht genug, um dem Feind eine Gelegenheit zu bieten wieder frei zu kommen.

„Beeilt euch. Er kann sich ganz schön gegen mich wehren.“ Shikamaru keuchte.

„Verdammt. Ich hab keine Kraft mehr... du Akamaru?“ Kiba kniff die Augen zusammen, er konnte nur noch verschwommen sehen.

„Wau...!“ ein leichtes winseln folgte... zu mehr war er der kleine Hund nicht mehr in der Lage. Er sprang in die Jacke seines Herrchens und verlor das Bewusstsein.

„Ich halt auch nicht mehr lange durch, jetzt macht schon. Neji du bist der einzige, der uns noch...“ Shikamaru hatte nicht aufgepasst und Inabikari kam frei. Dieser schmiss sich sofort auf Kakashi, der ihm am Nähesten stand.

Neji hatte nicht viel Zeit zur Vorbereitung, doch er eilte zu Hilfe. „Aufpassen Kakashi!“ er zielte genau auf die Chakrabahn nahe des Herzens. Er traf... der Kampf war vorbei...

Doch Inabikari hatte noch Kraft für einen letzten Schlag. „Wenn ich gehe nehme ich wenigstens einen von euch mit... und zwar den Stärksten! Ihr werdet Shitsuke nichts tun!“ er und Kakashi gingen zu Boden.
 

Er hatte nur noch einen Versuch...das spürte er. Er musste all seine Kräfte in diesen einen Schlag setzen sonst wäre Sasuke verloren. Er nahm alles zusammen und stürmte los.

Shitsuke war nicht darauf vorbereitet. „Aber wie...?“ er traf sie mit voller Kraft, sie wurde von dieser Wucht durch das Fenster geschleudert. Mit letzter Kraft öffnete Naruto die Tür, von welcher er schon die Rufe seiner Freunde hörte: „Naruto ist alles in Ordnung?“

„Lass uns rein.“

„Verdammt, was ist da drinnen los?“

Danach schleppte er sich noch zu Sasuke, fühlte seinen Puls... er war noch da... und fiel in Ohnmacht.
 

Kapitel 6: Rettungsaktion mit Folgen; Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-09-28T02:30:35+00:00 28.09.2007 04:30
tooooooooooooooll **.**
weiter so^^
Von:  KeKsi
2007-09-27T21:15:54+00:00 27.09.2007 23:15
hei süsseee das kappiii ist sooooo cooooll..CDD
mach schnell weiter jaa..XDD
cuuuu
grüss dich
Von:  PineappleDream
2007-09-27T10:47:22+00:00 27.09.2007 12:47
ERSTE!!!
*strahl* das kapi war super und so schön lang XD
Aber das die anderen nicht merken das Naruto in Sasuke verliebt ist
kapier ich nicht ich mein selbst ein Blinder mit Krückstock würde das sehen XDD
hoffe das du schnell weiter schreibst X333

(\(\
( . .) *flausch deine Sasori-Lover
((')(')

{ich bin die,die das böse will und das gute schaft}


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