zero
hoi, das hier ist einer von drei OS für mein Ehevich HappyButter!
Der gehört ganz alleine ihr XD
dennoch euch anderen viel spass x3
kritik gern gesehen!
P.S. Rechtschreib-u. Tippfehler bitte ignorieren XD hatte keine Zeit es noma durch zu lesen ^^°
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„Dein Verrat ist unverzeihlich. Er brach mir das Herz und mein Vertrauen zu dir. Ich war immer der Meinung ich könnte dir alles vergeben egal was du tust, weil ich dich liebe. Ich kann nicht zurück und nicht nach vorne...wird alles wieder so wie früher? So wie immer?“
Kapitel 1
Wir haben zwei lange Jahre damit verbracht unsere Freundschaft aufzubauen, auszubauen und haben sie schließlich aufgegeben für unsere Liebe. Wir schwebten auf Wolke sieben und genossen die glückliche Zeit zusammen. Nichts und Niemand konnte unser Glück zerstören, nur wir selbst taten es. Mit den vielen kleinen Streitigkeiten und Diskussionen haben wir uns auseinander gelebt und uns den Rücken zugewandt.
Manchmal verstand ich dich einfach nicht. Du sagtest und tatest Dinge und hast dich damit in Widersprüche verwickelt, die ich nicht verstand.
Ich hatte am Anfang ständig Angst jemand könnte dich mir wegnehmen und dadurch habe ich nur noch mehr Fehler gemacht. Ich entschuldigte mich, du vergabst mir. Dennoch warst du wütend und verletzt, was ich jetzt besser verstehen kann. Dennoch hattest du nicht da Recht dazu mir das Herz zu brechen. Ich hatte dich erwischt mit ihm. Ihr wart schon immer so gut befreundet. Ich habe die warnenden Signale ignoriert und weggesehen. Das war mein eigenes Pech.
Du hast dich bemüht und dich tausend Male entschuldigt, aber ich blieb stur. Ich hatte dir vieles verziehen so wie du mir. Ich habe dich mehr als sonst jemanden oder etwas auf der Welt geliebt! Aber diesen Vertrauensbruch konnte ich dir nicht verzeihen. Du hast mich mit deinem besten Freund betrogen. Ich habe lange gebraucht um darüber hinweg zu kommen.
Wenn wir uns heute sehen, gehe ich mit einem schnellen Hallo an dir vorbei. Mein Herz schmerzt noch immer, weil ich noch etwas für dich empfinde. Ich dachte immer ich könnte dir aus Liebe alles verzeihen, aber ich war einfach zu geschockt.
Ich weiß noch immer nicht wie ich dir gegenüber treten soll. Ich möchte wieder dein Freund sein, Teil deines Lebens, aber ich weiß nicht wie....
Johan saß an einem der vielen Tische hier im „Expresso“, einem vorzüglichen Cafe. Ungeduldig blickte er auf die Wanduhr die ihm gegenüber hing. Er wartet auf Judai. Die beiden hatten sich nun endlich nach zwei Monaten verabredet. Der Schwede hatte Zeit gebraucht und musste sich auch ein wenig zu diesem Schritt zwingen. So wie es jetzt aber war, konnte es nicht bleiben. Vor gut zwei Monaten hatte er Judai in Flagranti erwischt; mit Jun. Sicher es lief nicht immer super zwischen den Beiden, sie stritten sich manchmal, aber das war kein Grund fremd zu gehen. Streit gehört zu einer guten Beziehung, fand Johan, ebenso wie Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten über die man reden konnte.
Sofort schnellte Johans Kopf zur Tür, als diese sich geräuschvoll öffnete. Judai kam hereinspaziert mit einem großen Strauß roter Rosen. Das Herz des Schweden klopfte augenblicklich schneller. Innerlich verfluchte er sich, dass er seinen Gefühlen so erlegen war. Er liebte Judai noch immer.
„Hallo Johan.“ Judai stand in ganzer Lebensgröße vor ihm und lächelte ihn freudig über das Treffen an. „Hallo Judai...“ murmelte der Andere und wand seinen Blick ab. „Die hier sind für dich.“ Er überreichte, sich seiner Schuld bewusst, seinem Ex-Freund die Rosen und nahm dann Platz. Die Kellnerin kam auch schon angelaufen und nahm die Bestellung auf.
„Ich habe mich riesig gefreut, als du mich angerufen hast und meintest wir müssen uns treffen. Johan...“ Judai wollte nach Johans Händen greifen, doch dieser entzog sich ihm. „Judai....ich...du bist mir immer noch sehr wichtig. Ich...möchte das wir wieder Freunde werden, aber ich weiß nicht wie das gehen soll.“ Seine mattgrünen Augen richteten sich auf Judai. „Ich dachte immer aus Liebe kann man alles verzeihen...aber ich wurde eines besseren belehrt. Du hast mein Vertrauen ausgenutzt und mich betrogen ausgerechnet mit deinem besten Freund Jun. Ich könnte wahnsinnig werden, weil ich dieses Bild nicht mehr aus meinem Kopf bekomme. Wenn ich mich erinnere, steigt erneut Wut in mir auf, die es mir unmöglich macht dir zu verzeihen und es verletzt mich immer wieder. Ich kann nicht zurück aber auch nicht nach vorne. Ich bewege mich in einem Teufelskreis und weiß nicht wie ich ihm entkommen soll!“ Johan drehte den Kopf zur Seite um Judai nicht länger ansehen zu müssen.
Dieser seufzte leise und hatte einen reumütigen Blick. „Johan...ich weiß auch nicht was in mich gefahren ist, dass ich....es tut mir Leid! Ich weiß nicht was ich noch tun soll, damit du mir verzeihst. Eventuell ist es auch zu viel verlangt und egoistisch von mir zu hoffen, dass du mir vergibst. Dennoch...Johan ich liebe dich. Ich bereue nichts auf der Welt so sehr wie diesen Vorfall! Ich bitte dich...gib mir...gib uns noch eine Chance!“ Judai sah hoffnungsvoll zu seinem Ex.
Johan schüttelte kurz seinen Kopf ehe er zu Judai sah. Bevor er ansetzen konnte unterbrach die Kellnerin, indem sie die bestellten Latte Machiatto auf dem Tisch vor den beiden abstellte. Ein kurzes Danke der beiden Männer und sie verschwand wieder zu einem anderen Tisch.
„Ich weiß nicht Judai...“ Johan seufzte. Er wusste nicht ob er Judai je wieder so sehr vertrauen konnte, wie er es vor diesem Zwischenfall getan hatte. Doch er wusste wie stark seine Gefühle zu dem Braunhaarigen trotz allem noch waren. „Ich...lass mich eine Nacht darüber schlafen...oder auch zwei...ich werde mich dann bei dir melden.“
Judai meinte Luftsprünge machen zu müssen. Johan wollte ihm noch eine Chance geben; Ihnen noch eine Chance geben. Judai musste sich nun anstrengen. Er wusste, dass Johan ihm wahrscheinlich nie wieder so vertrauen würde wie vor seinem Ausrutscher, aber er wollte versuchen Johans Vertrauen wieder für sich zu gewinnen.
Die Beiden redeten noch ein bisschen über die vergangen zwei Monate, was sie alles erlebt hatten und vor allem zeigte sich Judai sehr daran interessiert, wie es Johan ergangen war Gefühlstechnisch. Er gab sich wirklich Mühe um seinen Ex besser zu verstehen und auf ihn zugehen zu können. Der Japaner konzentrierte sich auf Johans Worte und versuchte nicht auf dessen süße, sinnliche Lippen zu starren. Vor allem musste er sich aber bemühen bei der Sache zu bleiben um nicht in seine unmoralischen Gedanken abzudriften.
Es vergingen einige Tage, in denen Judai wie auf heißen Kohlen saß, bevor Johan sich meldete. Ganz überraschend rief er Judai Samstagfrüh gegen 3 Uhr an und klingelte diesen aus dem Bett. Johan hörte sich total aufgekratzt an und schien auch etwas getrunken zu haben. Etwas besorgt darüber machte sich Judai auf den Weg zum, am Telefon beschriebenen Club.
Johan saß einige Meter weiter von der Eingangstür auf einer Bank und starrte in den Himmel. Judai kam es so vor als hätte sich der Schwede seit dem Telefonat etwas beruhigt.
„Johan? Hey...alles klar? Du klangst so...nervös. Ist irgendetwas passiert?“ er setze sich neben den Türkishaarigen und wollte ihm einen Arm um die Schultern legen um ihn näher zu sich zu ziehen. „Jo...allesch klar!“ er wich Judai aus. „Isch hab mir des noma überlecht mit unsch...“ Ein „Hick“ unterbrach ihn. „Schuldigung...also! Wenn isch disch noma erwich mit nem aneren is es entgültig ausch! Verbocks nisch noma!“ Judai, der wohl bemerkte, dass Johan mehr als nur einen über den Durst getrunken hatte, dachte nicht, dass Johan es ernst meinte. Eher sagte er es weil er betrunken war und anscheinend nicht wusste was er da lallte. Der Braunhaarige seufzte leise. „Komm ich fahr dich nach Hause Johan. Du solltest deinen Rausch ausschlafen!“ Judai half ihm hoch und in seinen Wagen. „Isch will aba nich zu mir! Sondern zu dir Schudai!“ Der Angesprochene überlegte kurz und nickte dann. Wahrscheinlich war es keine gute Idee seinen Freund in diesem Zustand alleine zu lassen.
Bei Judais Wohnung angekommen stütze dieser Johan und brachte ihn rein. Beide warn in Judais Schlafzimmer, Johan saß auf dem Bett. „Hier zieh das an.“ Er reichte dem Betrunken ein Shirt von sich damit dieser sich umziehen konnte. „Och...isch brauch nix anzuziehen! Stört doch nur beim Sex!“ er grinste Judai vielsagend an und kniete sich auf das große Bett direkt vor Judai. Ehe dieser reagieren konnte, hatte Johan ihm auch schon die Hose geöffnet. „Jo-Johan!! Verdammt lass das doch! Du bist betrunken! Mach das nicht!“
Der Japaner wäre nur allzu gerne darauf angesprungen, wenn Johan nüchtern gewesen wäre. Innerlich fluchend dachte er warum sich Johan nur so besaufen konnte! „Aba ich dachte du magscht das Judai!“ Johan lies sich nicht aufhalten und wand seine Hände aus Judais Griff. Im nächsten Augenblick stand Judai ohne Hose vor Johan. Doch das war nicht ihm noch nicht genug freie Haut. Schnell hatte er auch schon die störende Shorts runter geschoben. „Johan...“
Judai wusste nicht ein noch aus. Er wollte ihn ja nur zu gerne, aber er war betrunken und würde es eventuell am nächsten Morgen bereuen. Johan befreite seinen Freund von den Zweifeln und entlockte ihm ein heißes, raues Stöhnen. Nun konnte der Japaner nicht anders. Er musste Johan haben! Sofort! Er hatte zwei Monate lang auf jeglichen Kontakt zu ihm verzichten müssen und er würde es jetzt genießen seine große Liebe wieder in Armen halten zu können. Die ganze Nacht...
Am Morgen danach blinzelte Johan verschlafen in die Sonntagssonne. Nachdem er wach geworden war sah er sich etwas verplant um, bis ihm der gestrige Abend wieder einfiel. //Verflucht...ich hab Kopfschmerzen!// Das war nicht das einzige was den Schweden schmerzte als er sich aufrichtete und bewegte. Da taten noch ganz andere Stellen an seinem Körper weh. Im Bad angekommen nahm er erst mal eine Aspirin und duschte sich. Als er der Duschkabine entstieg fielen ihm die blauen Flecken und Male von Judai auf. Er wusste, dass er Judai angemacht hatte, aber er wusste nicht mehr wie heftig die beiden es miteinander getrieben hatten.
Der Türkishaarige wankte die Treppe nach unten in die Küche um sich eine Tasse Cafe zu gönnen. Er würde Judai schlafen lassen bis er das Frühstück fertig hätte. So wie früher immer. Gemeinsam frühstücken. Danach ein fauler Sonntag zu zweit. So wie immer. Johan seufzte leise. Er hatte sich für diesen Weg entschieden...aus Liebe zu Judai. Er wollte ihm wieder vertrauen schenken und von vorne beginnen in der Hoffnung nie wieder so verletzt zu werden...
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