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Neuse Leben

Und ein Dämon auf abwegen ..XD
von

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Kaptiel8: Narben

Kapitel 8 :Narben
 

Am Morgen danach, wachte Mortis als erster auf und musste lächeln, als er den schlafenden Jim neben sich sah. Erneut keimte in ihm die Hitze auf, die ihn auch gestern Abend angefeuert hatte.

Doch, als Jim sich zur anderen Seite drehte und Mortis freie Sicht auf Jims Rücken hatte, verschwand diese Hitze schlagartig.

Der Rücken von Jim war übersäht von Narben, die alle unterschiedlich alt waren.

Gedankenverloren und mit traurigem Blick, strich Mortis mit seinem Zeigefinger darüber, bis er dem Drang, Jim in seine Arme zu schließen nicht mehr widerstehen konnte. Vorsichtig legte er die Arme um seinen Schatzt und rückte ganz nah an ihn heran.

So verging noch eine ganze Weile, bis auch Jim aufwachte. Er drehte sich langsam zu Mortis um und kuschelte sich noch näher an diesen ran. Mit geschlossenen Augen und einem Lächeln auf den Lippen, lag Jim da und genoss einfach nur die Nähe und die Wärme von Mortis.

Doch, als er die Augen öffnete und Mortis ansah, gefror dieses Lächeln. “Mortis? Was ist?”, fragte Jim, der in die traurigen Augen seines Gegenübers sah.

“Dein Rücken… es tut mir einfach nur weh, zusehen, dass du so zugerichtet wurdest.”, sagte dieser.

Jim senkte seinen Blick und begann zu erzählen: “Die Familie, die du gestern kennen gelernt hast, ist nicht meine Leibliche. Ich bin nur Adoptiert. Mit fünf bin ich zu ihnen gekommen. Ich wurde von meinen Leiblichen Eltern weggeholt, da mein Vater Alkoholiker und meine Mutter Heroin abhängig war. Jedes mal, wenn sie keinen Stoff oder Alkohol mehr hatten, musste ich entweder holen gehen oder ihr Aggressionen ertragen. Die Nachbarn haben so lange zu gesehen, bis es nicht mehr ging.”

Er stockte, da ihm die Tränen über die Wangen liefen. Mortis wischte sie ihm zärtlich weg und sagte mit sanfter Stimme: “Du musst nicht weiter erzählen, wenn du nicht willst!”

“Ist schon ok. Du hast mir von dir erzählt und ich will, dass du auch über mich bescheid weißt!”, erwiderte Jim.

Mortis sah ihn mit einem traurigen Lächeln an und meinte noch: “Aber, wenn es dir zu viel wird, hör auf. Ok?”

Jim nickte und erzählte weiter: “Eines Tages, es war glaub ich kurz vor meinem fünften Geburtstag, da war wieder nichts im Haus, was die beiden hätten verwenden können und mein Vater war wieder wütend deswegen. Ich hab wieder in den Supermarkt laufen müssen, die Verkäuferin, kannte mich ja schon und stellte mir direkt die Sachen, die ich brauchte zurecht, aber das Geld reichte nur noch für zwei Flaschen, die ich dann zu Hause abliefern musste. Mein Vater war außer sich vor Wut und Entzugserscheinungen, er schlug mit alle, was er fand auf mich ein, bis ich es schaffte, mich los zu reißen. Ich lief zum Supermarkt zurück, wo die Verkäuferin sich um mich kümmerte. Ich weiß nicht, wie ich ausgesehen habe, aber es muss schlimm gewesen sein, so wie mich die Leute angesehen haben. Dann wurde das Jugendamt gerufen, das sich meiner dann annahm. Meine Wunden wurden versorgt und ich kam für eine Zeit lang in ein Kinderheim.

Meine Verletzungen waren noch nicht einmal ansatzweise verheilt, als ich zu meinen jetzigen Eltern kam. Diese kümmerten sich wirklich sehr gut um mich und mit der Zeit wurden sie meine richtigen Eltern. Der Kontakt zu meinen Leiblichen brach völlig ab und ich weiß bis heute nicht, wie es ihnen geht, ob sie immer noch abhängig sind, oder schon gestorben sind. Aber, das ist mir auch irgendwie egal. Jedenfalls, die Narben auf meinem Rücken stammen von der Gürtelschnalle, meines Erzeugers.

Ein Jahr, nach dem ich zu Mira und Vincent gekommen bin, bekam Mira die Nachricht, dass sie Schwanger sei und wir wurden in den neun Monaten der Schwangerschaft eine richtige Familie. Und mit meiner Einschulung begann der Alltag eines jeden 6 Jährigen. Lernen, Arbeiten schreiben, Hausaufgaben machen. In der fünften Klasse merkte ich dann, dass ich schwul bin, was mir in der ersten Zeit echt zu schaffen machte. Ich wusste nicht so richtig, wie ich damit umgehen sollte, bis wir dann Sexualkunde bekamen und ich merkte, dass das im Grunde genommen nichts schlimmes war, dass die Leute das eben nur nicht gewohnt waren. Deswegen behielt ich es auch für mich, bis ich mich in einen Klassenkameraden verliebte. Als ich es ihm sagte, verspottete er mich zu erst und hetzte die anderen gegen mich auf… das Heißt, er hat es versucht. Die anderen fanden das nicht schlimm, sie hielten zu mir, sogar die Jungs. Ab da war das Klassenverhältnis bei uns, das beste auf der ganzen Schule. Nachdem wir alle unseren Abschluss hatten, verloren wir uns aus den Augen und ab da behielt ich es für mich, sagte niemandem mehr, wie ich fühle, bis ich den Job den ich ausübe angenommen ab. Ich hab meiner Chefin gleich gesagt, dass ich schwul bin, da sie mich immer so von der Seite angeschielt hatte. Sie akzeptierte es und nach nur wenigen Monaten hatte ich dann meinen ersten Auftrag. Ich sollte nach Sibirien und mir dort die Vegetation und die Tierwelt anschauen. Dort fand ich dann Ikuni und nahm sie mit. Ich zog sie auf und so wurden wir unzertrennlich.”

So endete Jim und lächelte Mortis an.

“Bis zu dem Teil, wo du adoptiert wandest, ist das ja keine schöne Geschichte, sagte Mortis und gab Jim einen leichten Kuss.

Genau, in dem Moment, als sie ihn lösten, sprang Ikuni aufs Bett und kläffte einmal fröhlich zur Begrüßung.

“Ich kurz mit ihr. Nicht weglaufen!”, lächelte Jim, gab Mortis noch einen Kuss, stand auf, zog sich was über und ging mit Ikuni vor die Tür. Mortis blieb noch etwas liegen und dachte an die vergangene Nacht und an das eben berichtete.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Shogikoneko
2007-12-29T20:32:01+00:00 29.12.2007 21:32
eine sehr interessante story
der chara verliebt sich ja auch net jeden tag in einen dämonen, ich denke das wird noch sehr interessant werden
ich lass mich überraschen wie es weiter geht^^
Von:  hazskull
2007-12-29T10:45:59+00:00 29.12.2007 11:45
schick schick
aber echt
hasst du supi gemacht
das einzigste was mich gestört hat
war das adult kappi
weil ich es nicht lesen
kann *heul*
bin noch keine 18
freu mich schon drauf
wenns weiter geht

gruß dani ^^
Von: abgemeldet
2007-12-24T14:52:21+00:00 24.12.2007 15:52
also das kapi iss zwar bissel kurz aber toll^^
ich erwähne mal besser nit das du ein par fehler drin hast und gib dir nit den rat mal ein rechtschreibfehlerüberprüfprogramm anzuwenden, denn das wäre nit nett^^
nee ich weiß ja wie das ist ich hatte ja auch sau viele fehler tja aber ich hab da halt so ein rechtschreibfehlerüberprüfprogramm angewendet^^

so nun mal zu dem rest der story
also iss sau geil(vor allem es 7te kappi^^) und ich muss zugeben ich glaub ich hab mich in den mortis verknallt^^
also immer weiter so^^ und ich will endlich wissen was jim mortis zu weihnachten geschenkt hatte^^


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