Bonuskapitel (zensiert)
WICHTIG: BITTE LEST DIESES MAL MEIN NACHWORT!!!!
~ Weinend fiel er Kure um den Hals und drückte sich fest an ihn, als er ihm ins Ohr hauchte: „Ich liebe dich.“ ~
Der Braunhaarige konnte kaum fassen, was sein Kätzchen da gerade von sich gegeben hatte.
Hatte er das richtig verstanden?
Tailin liebte ihn nun doch?
Fassungslos und immer noch unsicher, ob er das richtig verstanden oder es sich nur eingebildet hatte, stand der Ältere völlig bewegungsunfähig da.
Nicht in der Lage den zitternden Leib, der sich eng an ihn drückte zu halten.
„Warum umarmst du mich nicht endlich? S… soll ich … soll ich trotzdem gehen?“
Ängstlich blickte er den Größeren mit seinen tiefgrünen Seelenspiegeln an.
Dieser erwachte endlich aus seiner Trance, legte seine Hände sachte auf die Hüften des Langhaarigen: „Dann hast du eben wirklich gesagt, dass du mich liebst?“
„Ja, das habe ich“, lächelte Tailin verlegen, während er sich hastig die Tränen aus den Augen wischte.
„Sag es noch mal“, forderte der Ältere daraufhin, umschlang die Mitte des Kleineren nun fest mit seinen Armen, er konnte es immer noch nicht glauben.
„Ich meine es ernst Kure, ich liebe dich. Verzeih mir, dass ich mich so mies benommen habe und nicht verstanden hab, wie viel du mir bedeutest.“
„Das ist jetzt nicht mehr wichtig, wir haben beide sehr viel falsch gemacht. Bitte mein Kätzchen, lass uns einfach noch mal von vorne anfangen.“
In dem Blick des Größeren lag beinahe etwas flehendes, weshalb der Jüngere ihm auch einen zärtlichen Kuss auf die Lippen drückte, bevor er sich eng an seine Brust schmiegte.
„Ja, lass uns neu anfangen, ziehen wir einen Schlussstrich unter der Vergangenheit Liebster.“
Fest drückte der Braunhaarige den Kleinen an sich, schloss dabei die Augen.
„Gott, warum musste ich dich erst aufgeben und wegschicken, bevor du mir deine Liebe gestehst? Hätte ich das früher gewusst, hätte ich das längst getan.“
„Kure… ich weiß auch nicht genau warum, aber als du sagtest, dass ich gehen soll, ich frei bin und dann auch noch zurückgetreten bist, da… da hat sich irgendwas in mir gelöst. Mir wurde klar, dass ich es nicht ertragen könnte von dir getrennt zu sein. Ich weiß auch nicht, warum ich das vorher nicht begriffen habe, aber es tut mir ehrlich leid.“
„Ich weiß, du brauchst dich nicht mehr entschuldigen. Ich bin so froh, so unendlich froh.“
„Ich auch.“
Einige Minuten verbrachten sie eng umschlungen im nicht enden wollenden Regen, vollkommen unwillig einander wieder freizugeben, zumindest, bis ihnen die Kälte wieder bewusst wurde.
„Ich erfriere gleich.“
„Dann lass uns Heim gehen Tai-chan und dann kommst du erst mal unter die Dusche, du bist bis auf die Haut durchnässt.“
„Du doch allmählich auch“, stellte der Grünhaarige fest, während sich ein schüchternes Lächeln auf seinen Gesichtszügen abzeichnete.
„Stimmt. Los, machen wir, dass wir hier weg kommen Kätzchen.“
~~~~~~~~~~~~~~
Wieder zu Hause schob Kure sein Kätzchen gleich ins Bad und erklärte: „Geh du schnell unter die Dusche und wärm dich auf, ich mach uns derweil die Couch gemütlich oder willst du lieber ins Bett?“
„Nein, es ist noch viel zu früh, mach ruhig die Couch fertig, das klingt definitiv besser.“
„Na dann los, sonst wirst du noch krank.“
Der Ältere wollte gerade das Badezimmer verlassen, als Tailin nach seinem Ärmel griff und errötet den Blick senkte.
„Kätzchen?“
„Alleine erfrier ich doch und außerdem bist du auch klatschnass…“
„So, so, ich soll also bei dir bleiben“, fragte der Größere keck grinsend: „Na, wenn du ansonsten erfrierst bleibt mir wohl nichts anderes übrig.“
Mit diesen Worten schloss er die Tür und wandte sich zu seinem Liebling um, begann ihn langsam von seinen nassen Kleidern zu befreien.
Zärtlich streichelte er über die unterkühlte Haut des Jüngeren, küsste sachte seinen Hals.
Es war ein ganz neues Gefühl.
Zwar hatten sie bereits miteinander geschlafen, doch das aus einer reinen Impulshandlung heraus, nun aber war es anders.
Nun waren sie sich über die Gefühle füreinander klar, brauchten keine quälenden Gedanken mehr damit verschwenden über das Danach.
Sie konnten sich nun einfach fallen lassen, ohne jegliche Angst.
Längst war auch Kure von seiner Kleidung befreit worden, bugsierte den Jüngeren nun sanft in die Dusche, während ihre Lippen sich kaum mehr voneinander lösen wollten.
Der Grünhaarige hatte es nicht mehr erwarten können und war buchstäblich über den Größeren hergefallen.
Nahezu ausgehungert erforschte er die Mundhöhle seines Freundes, forderte dessen Zunge zu einem heißen Kampf heraus.
Auf einmal fuhr der zierliche Körper zusammen, er war mit dem Rücken an die kalte Wand gestoßen, realisierte dadurch, wo sie sich inzwischen befanden.
„Tai“, hauchte die verführerische Stimme des Älteren in sein Ohr, holte Tailin somit zurück in die Realität.
Zunächst erschrocken, doch dann überglücklich lächelnd schaute er den Größeren an, schlang die Arme um seinen Hals.
Flach atmend schmiegte er sich an die Brust des Anderen, rieb beinahe schnurrend seine Wange an der warmen Haut.
Endlich war der Druck in seinem Innern verschwunden und er konnte sich voll und ganz auf die Beziehung mit dem Braunhaarigen einlassen.
Sich ganz in seinen Armen fallen lassen.
Auf einmal spürte er das warme Wasser über seinen Körper fließen, der Ältere hatte es offensichtlich angestellt.
Weich floss es über Tailins immer noch ausgekühlten Körper, so dass seine Augenlider schwer wurden.
„Na, du willst doch wohl nicht hier im stehen einschlafen, oder?“
„Ich glaube das wäre nicht so praktisch, andererseits fühle ich mich gerade so dermaßen pudelwohl…“
Kure erwiderte nichts darauf, stattdessen machte er sich daran dem Kleineren die Haare zu waschen.
Dieser genoss das sichtlich: „Ich glaube ab sofort machst du das immer, das fühlt sich viel besser an, als wenn ich das selber machen muss.“
„Schön, dass es dir gefällt, aber jetzt dreh dich mal um.“
„Nein, dann kann ich mich ja gar nicht mehr bei dir anlehnen“, schmollte der Jüngere, wurde aber einfach resolut von dem Größeren umgedreht.
„Hm…“, grummelte Tailin leise, schloss aber schon im nächsten Augenblick seine Augen wieder und legte den Kopf genießerisch in den Nacken.
Schließlich spülte Kure den Schaum aus seinen Haaren, nahm sie zusammen und legte sie ihm über die rechte Schulter, um den schmalen Rücken einzuseifen.
Doch blieben seine Hände nicht lange dort, wanderten langsam nach vorne zu der Brust des Langhaarigen.
Der keuchte auf, als Kures Finger mit seinen Brustwarzen zu spielen begannen.
Er war plötzlich wieder hellwach, konzentrierte sich vollends auf die Berührungen, konnte aber nicht lange untätig dastehen.
Leicht drehte er sich zum Größeren um, reckte sich ihm zu einem Kuss entgegen, während er Kures Hand weiter an seinem Körper herunter führte.
~~*~~~*~~
zensiert ‚sry’
~~*~~~*~~
Keuchend lehnte der Grünhaarige mit dem Rücken an der kühlen Wand, immer noch verschmolzen mit Kure, genoss dessen sanfte Küsse an seinem Hals.
Als er endlich wieder zu Atem gekommen war, schlang er wohlig seufzend die Arme um die Schultern des Größeren, schmiegt die Stirn in seine Halsbeuge, spürte dabei, wie dieser sich aus ihm zurück zog und er vorsichtig wieder auf die Beine gestellt wurde.
„Geht’s?“
„Klar, bin doch nicht aus Zucker“, grinste der Jüngere frech und hauchte seinem Freund einen zarten Kuss auf die Lippen.
„Aber verdammt süß.“
„Schmeichler… ich glaube wir sollten uns jetzt mal ordentlich duschen und dann machen wir es uns gemütlich, ja?“
Eng schmiegte der Jüngere sich an den Braunhaarigen, schnurrte beinahe schon.
„Klingt gut“, befand dieser und drückte seinem Kätzchen einen Kuss auf die Lippen, bevor er erneut zum Shampoo griff.
„Weißt du, ich glaube jeder kümmert sich jetzt mal für einen kleinen Augenblick um sich, sonst kommen wir hier heute überhaupt nicht mehr raus.“
Gespielt enttäuscht schaute Kure den Kleineren an: „Das kannst du doch nicht ernst meinen, ich hab mich schon so gefreut.“
„Ja, ja, du wolltest nur wieder grabschen und jetzt tu bloß nicht so, das kauf ich dir eh nicht ab“, erklärte er grinsend und steckte dem Größeren die Zunge aus, was Kure gleich mal als Einladung auffasste und den überraschten Grünhaarigen in einen innigen Kuss verwickelte.
„Frechheit“, hauchte dieser daraufhin verlegen.
„Weißt doch, wie ich bin.“
„Jep, ich muss dir eindeutig noch Manieren beibringen.“
„Na das versuch mal“, schmunzelte Kure, schüttete seinem Gegenüber etwas von dem Duschbad auf die Brust, bevor er selbst begann sich zu waschen.
„Wirst schon sehen, ich hab da so meine Methoden“, feixte der Kleinere noch, bevor er sich ebenfalls zu waschen begann.
Keine zehn Minuten später stiegen sie aus der Dusche, trockneten sich gegenseitig ab, hielten es aber nicht für nötig sich noch groß ein Handtuch umzubinden, während Tailin den Älteren mit seinen großen Kulleraugen anschaute: „Duhu? Föhnst du mir die Haare? So kann ich mich ja schlecht irgendwo hinlegen.“
„Klar!“
„Eindeutig ein Haarfetischist, was hab ich mir da nur angelacht?“
„Zu spät, jetzt wirst du mich garantiert nicht mehr los.“
„Das glaube ich dir aufs Wort… ich bin mal gespannt, ob deine Mutter mich in Zukunft weiterhin als Erbschleicher ansehen wird.“
Während Kure begann die langen Haare seines Kleinen zu föhnen, antwortete er: „Keine Sorge, das hartnäckige hab ich von meinem Vater, meine Mutter gibt relativ schnell auf, außerdem hab ich ihr bereits die Meinung gegeigt.“
„Ach ja, wann das denn?“
„Na nach dem Vorfall mit diesem komischen Kerl, den sie auf dich angesetzt hatte.“
„Was? Nachdem ich dich wieder einmal so scheiße behandelt hatte, hast du noch Partei für mich ergriffen? Du musst echt in mich verknallt sein.“
„Ach, auch schon gemerkt?“
„Schmoll nicht, ich mag mich nicht mehr mit dir streiten.“
„Ich auch nicht.“
Es dauerte fast eine Viertelstunde, bis Tailins Haaren endlich trocken waren, doch dann war das Werk vollbracht und der Ältere machte sich mit Vergnügen sogleich wieder an seinem Hals zu schaffen.
„Hey, du Nimmersatt.“
Lachend tapste Tailin nackt ins Schlafzimmer, zog sich eine Unterhose an und schnappte sich anschließend ein Hemd des Älteren.
„Hey, hast du vergessen, wo deine Hemden hängen oder warum ergaunerst du dir meins?“
„Ist doch offensichtlich. Schau nur, wie sexy ich damit aussehe“, erklärte der Kleinere frech und präsentierte sich mit ausgestreckten Armen vor dem Älteren.
„Stimmt es hat schon was dich in dem zu großen Hemd zu sehen.“
Zärtlich umfing er den Brustkorb des Grünhaarigen, begann sanft seinen Hals zu küssen.
„Hey, du solltest dir lieber was anziehen, anstatt mich schon wieder zu verführen.“
„Sorry, ich kann dir einfach nicht widerstehen.“
Lächelnd senkte er den Kopf erneut zu dem Hals des Jüngeren runter, begann an der weichen Haut zu saugen.
„Hm… Kure, lass das… hör auf. Ich will keinen Knutschfleck an so einer sichtbaren Stelle!“
Tailin versuchte sich aus der Umarmung herauszuwinden, doch der Größere war einfach stärker.
Schließlich war dieser zufrieden mit seinem Werk und ließ von seinem Kätzchen ab: „Fertig.“
„Na ganz toll, ich hab doch gesagt du sollst aufhören“, schmollte der Grünhaarige beleidigt.
„Nicht böse sein, ja?“
„Überleg ich mir noch“, maunzte der Kleinere frech grinsend.
„Ich werd dir gleich Süßer.“
Lachend steckte Tailin dem Älteren die Zunge aus - während dieser nun ebenfalls eine Unterhose anzog - bevor er plötzlich ganz ernst wurde: „Kure, hast du nicht was vergessen?“
„Hm? Was meinst du?“
„Na du wolltest doch die Couch für uns herrichten.“
Kure atmete erleichtert auf: „Mensch und ich dachte schon sonst was schlimmes, wie kannst du mich nur so erschrecken?“
„Rache dafür, dass du so ein Blödi bist. … Nein, aber jetzt mal ehrlich, klappst du die Couch aus? Dann bring ich schon mal Bettdeck und Kissen.“
„Wird gemacht mein…“
„Kätzchen?“
„Ja, oder widerstrebt dir dieser Name immer noch?“
„Nein, allmählich gefällt er mir.“
„Dann ist ja gut, ich hätte dich eh nicht anders genannt.“
„Na sehr nett.“
„Weißt doch, wie ich bin“, zwinkerte der Ältere und ging ins Wohnzimmer, wo er die Couch ausklappte.
Zehn Minuten später saß Tailin eingekuschelt auf der Couch und blickte den Braunhaarigen mit großen Augen an.
„Na, was hast du auf dem Herzen?“
„Machst du uns Kakao?“
„Wenn du die Tasse wieder so niedlich hältst gerne.“
Zufrieden kuschelte der Langhaarige sich ein, beobachtete dabei, wie Kure den Kakao machte.
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Es war bereits später Nachmittag, als es plötzlich an der Tür klingelte.
Vorsichtig zog der Braunhaarige seinen Arm unter dem Jüngeren heraus, der auf seiner Schulter gelegen hatte und selig schlief und ging leise zur Tür.
„Was macht ihr denn alle hier?“
„Was wir hier machen“, fauchte Mia, die der Tür am nahesten stand, hinter ihr Sota, Rowen und Kanji: „Mensch, da macht man sich den ganzen Tag Sorgen, erreicht euch nicht mal übers Handy und dann liegt ihr hier seelenruhig auf der Couch?!“
„Pscht Mia, Tai ist gerade erst eingeschlafen, weck ihn bitte nicht auf. Tut mir leid, dass wir euch Sorgen gemacht haben.“
„Sag mal, was ist hier eigentlich los“, fragte nun Sota, woraufhin Kure zu ihnen raus auf den Flur trat und die Tür hinter sich ran machte.
„Was meinst du Sota?“
„Ich denke er spricht davon, dass du fast nackt bist und Onii-chan eingemurmelt auf der Couch schläft“, erklärte der Jüngste: „Was ist denn passiert? Erst lauft ihr Beiden aus dem Café und dann findet man euch so zu Hause vor.“
Ein breites Grinsen schlich sich auf das Gesicht des jüngeren Braunhaarigen, weshalb ihm Kanji auf den Oberarm knuffte: „Mensch, sag bloß er hat dich doch endlich erhört?!“
Den anderen Drei klappte der Unterkiefer runter.
Konnte das wirklich sein?
Sollte Tailin endlich zu seinen Gefühlen gestanden haben?
„Jetzt antworte schon“, forderte die Braunhaarige ungeduldig.
„Ja, mein Kätzchen hat mir seine Liebe gestanden.“
„Ich wusste es! Du grinst, wie ein Honigkuchenpferdchen.“
„Danke Kanji, aber im Augenblick kann mich nichts ärgern.“
„Na dann sollten wir euch jetzt wohl besser alleine lassen“, schmunzelte der Blauhaarige, legte dabei einen Arm um Mias Schultern.
„Ja, ich möchte schnell zurück zu meinem Kätzchen, bevor es aufwacht.“
„Na dann wünsch ich euch noch viel Spaß“, fiepte der Grünhaarige vergnügt und harkte sich bei seinem Freund unter.
Schnell verabschiedete Kure sich von seinen Freunden, bevor er sich wieder unter die Decke legte und dem Jüngeren sanft über die Wange streichelte.
Dieser kuschelte sich sogleich an seine Brust und wisperte leise, ohne die Augen zu öffnen: „Wo warst du?“
„Unsere Freunde waren an der Tür, sie haben sich Sorgen gemacht.“
„Hast du ihnen erzählt, dass wir jetzt richtig zusammen sind?“
„Ja, hätte ich das lieber nicht tun sollen?“
„Doch, war okay.“
Wohlig seufzend schmiegte er sich noch enger an, genoss es sanft durchs Haar gekrauelt zu werden.
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„Kure“, grollte der Langhaarige: „Was machst du eigentlich schon wieder hier? Du bist doch jetzt Inhaber, du brauchst echt nicht noch selbst arbeiten, wir sind auch so genügend Leute.“
„Aber ich kann doch nicht wieder den Gast spielen und gehen will ich schon gar nicht, also kann ich auch mitkellnern.“
„Muss das unbedingt in meiner Schicht sein?“
„Natürlich. Was soll ich denn machen, wenn mein Liebling nicht da ist, mich langweilen? Außerdem wärst du dann ganz alleine zu Hause oder gehst womöglich noch heimlich auf die Piste. Ich muss doch auf dich aufpassen, sonst schnappt mir noch einer mein Kätzchen weg.“
Tailin seufzte: „Hätte ich dir bloß nicht gesagt, dass ich dich liebe, dann hätte ich jetzt nicht so eine Klette am Hals.“
„Wie herzlos von dir so was zu sagen.“
Gespielt verletzt verzog der Braunhaarige sich ins Hinterzimmer.
„Riesenbaby.“
Der Jüngere ging ungerührt weiter seiner Arbeit nach, bis ihm eine Viertelstunde später doch allmählich mulmig zu Mute wurde.
Der Ältere schmollte schon ziemlich lange.
„Mia? Ich glaub ich geh doch mal nach Kure gucken, ja?“
„Ja, ja, hau schon ab“, schmunzelte die Freundin, während sie den Tisch abwischte.
Schnell verschwand Tailin ebenfalls im Pausenraum, wo er auch sogleich von dem Gesuchten geschnappt wurde.
„Na, doch endlich eingesehen, wie lieb du mich hast“, säuselte er dem Kleineren ins Ohr, schob ihn dabei rücklings auf den Tisch zu.
„Kure, lass das. Ich dachte du wärst wirklich traurig oder beleidigt.“
„Oh, das bin ich auch, du musst mich eindeutig trösten.“
Lächelnd schob er den Langhaarigen auf den Tisch, küsste dabei zärtlich seinen Hals.
„Kure! Wir haben Dienst, lass den Quatsch.“
Nicht wirklich überzeugend stemmte er sich gegen den Älteren, erlag aber schnell dessen Küssen.
Erregt seufzte er auf, als der Braunhaarige über seinen Hemdstoff strich und seine bereits hart gewordenen Brustwarzen malträtierte.
Diese Chance nutzte Kure, um ihm über die Kehle rauf zum Kinn zu lecken.
Gerade wollte der Langhaarige sich in einen innigen Kuss mit seinem Liebsten vertiefen, als die Tür aufgestoßen wurde und Mia - mit in die Hüften gestemmten Händen - den Raum betrat: „Hab ich’s doch gewusst! Immer das selbe mit euch! Erst umherstreiten und sich dann im Pausenraum an die Wäsche gehen! Dabei dachte ich wärt ihr nach drei Monaten endlich mal über diese bescheuerte Phase hinaus!“
„Welche Phase“, traute sich der Ältere tatsächlich noch zu fragen, wofür er einen Knuff seines Kätzchens auf die Brust verknusen musste.
Man konnte die pochende Ader an der Schläfe der Freundin beinahe schon sehen, als sie fauchte: „Na diese ewige wir-lieben-uns-und-müssen-uns-alle-zwei-Minuten-bespringen-Phase!“
Beschämt verkroch Tailin sich in Kures Armen, der immer noch die Frechheit besaß breit vor sich hin zu grinsen.
„Ja, ja, jetzt lachst du noch, aber das ändert sich, wenn die monatliche Abrechnung ansteht“, feixte die Braunhaarige überlegen.
Kure hingegen schluckte hart und ließ widerwillig von seinem Kätzchen ab: „Sorry Mia, wir reißen uns jetzt zusammen.“
„Wir“, empörte sich der Kleinere: „Du kannst doch nicht die Pfoten von…“
„Ruhe jetzt! Richtet eure Klamotten und dann Abmarsch an die Arbeit. Ich gebe euch fünf Minuten, keine Sekunde länger.“
„Ja, Mia“, lautete die kleinlaute Antwort der Beiden unisono, worauf die Freundin sich abwandte, damit sie ihr Schmunzeln nicht bemerkten.
Die Beiden waren echt ein unverbesserliches Gespann…
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HALT!!!! BITTE NOCH MEIN NACHWORT LESEN!!!!!!!!!
Also, wie im letzten Kapi bereits angekündigt, wird es eine Fortsetzung von ‚Der Kellner’ geben, die dann schlicht lautet: Der Kellner 2!
Dort wird es einen Hauptcharawechsel geben, Rowen und Kanji werden zum Mittelpunkt und Tailin und Kure zum Nebenpärchen, denn bei unserem harmonischen Pärchen ist noch LÄNGST nicht das letzte Wort gesprochen (lief ja bisher auch viel zu glatt v.v)!
Ich würde mich SEHR freuen einige von meinen treuen Lesern dort wieder zu treffen, ihr könnt mir auch gerne bescheid sagen, wer eine ENS haben möchte, wenn’s losgeht -^.^-
Apropos: Jeder der irgendwann mal vor hatte einen Kommi zu schreibseln, den würde ich bitten das hier im letzten Kapi zu tun *hundebabyaugen aufsetzt*
Und zu guter Letzt: Die Auswertung des letzten Votings!!
Platz 1: Kure
Platz 2: Tailin
Platz 3: Kanji
Platz 4: Rowen
Ich danke allen, die mein FF gelesen und mir Kommis geschrieben haben, ich hab euch alle voll lieb!!!!!!!!!!! =^.^=
*für jeden ein süßigkeitensäcken am Ausgang deponier*
eure luci-maus ^^