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Der Kellner

von

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Der Anruf

Es war bereits spät in der Nacht, als Kure und Tailin nach der Hochzeitsfeier Heim kamen, da sie noch freiwillig bei den Aufräumarbeiten geholfen hatten, während das Brautpaar längst ihre Hochzeitsnacht in vollen Zügen genoss.

Leise seufzend goss der Langhaarige sich ein Glas Wasser ein, er war vollkommen fertig und seine Augen brannten dank der vielen Tränen.

Als auf einmal der Ältere hinter ihm stand und ihm eine Decke über die Schultern hängte.

„Lass uns schlafen gehen, du siehst müde aus und es war ein langer anstrengender Tag.“

„Du bist echt lieb. Wie kannst du nur so zuvorkommend zu mir sein?“

„So bin ich eben“, erklärte der Braunhaarige ruhig, näherte sich dem linken Ohr des Kleineren: „Ich liebe dich nun mal.“

Ein kleiner Schauer ran durch Tailins Körper, als er diese Worte hörte, begleitet von dem warmen Atem des Größeren auf seiner Wange.

Sanft legte dieser ihm die Hände auf die Schultern, was den Grünhaarigen dazu brachte auf die ursprüngliche Aufforderung zu antworten: „Du hast recht, lass uns ins Bett gehen. Ich schlaf gleich im stehen ein.“

„Ich merk das schon. Na komm mein Kätzchen.“
 

Eine Viertelstunde später lagen die Beiden im Bett, doch da der Jüngere kalte Füße hatte, konnte er trotz seiner Müdigkeit einfach nicht einschlafen.

Also drehte er sich auf die Seite und rollte sich so klein wie möglich ein, was allerdings auch nicht besonders viel brachte.

„Frierst du?“

Erschrocken schaute der Kleinere über die Schulter zu dem Braunhaarigen hinter sich: „Du bist noch wach?“

„Ja, wie soll ich auch schlafen, wenn du zitternd neben mir liegst?“

„Entschuldige.“

„Quatsch, dafür brauchst du dich doch nicht entschuldigen. … Soll ich dich wärmen?“

Verlegen drehte Tailin sich wieder auf die Seite und flüsterte: „Das würdest du tun?“

„Na klar, ich kann dich doch nicht frieren lassen, besonders, weil du eh schon extrem müde bist.“

„…“

Schmunzelnd legte der Ältere sich ganz dicht hinter sein Kätzchen - das sich wieder etwas lang machte - schlang liebevoll seine Arme um den schmalen Brustkorb und wärmte die kalten Füße mit seinen eigenen wieder auf.

„Ist es so besser?“

„Viel besser“, nuschelte der Langhaarige errötet und nahm die Hand des Größeren in seine.

„Schlaf schön mein Liebling.“

„Nacht…“

Kures Wärme hüllte den Kleineren vollends ein, er fühlte sich einfach nur unendlich geborgen, weshalb er auch endlich in einen erholsamen Schlaf glitt.
 

~~~~~~~~~~~~~~
 

Vollkommen erholt wachte Tailin am nächsten Morgen auf und stellte zu allererst fest, dass er immer noch behütet in den Armen des Braunhaarigen lag.

Mit einem leisen Seufzer kuschelte er sich noch mal etwas näher an ihn ran und strich sanft über den Handrücken des Älteren.

Dieser schlief seelenruhig weiter, zog sein Kätzchen allerdings dabei unbewusst noch etwas näher an sich ran.

‚Typisch’, dachte der Kleinere daraufhin lächelnd und schloss genießerisch die Augen.
 

Nach einer Weile beschloss Tailin dann doch aufzustehen und ihnen Frühstück zu machen.

Schnell stieg er unter die Dusche, holte frische Brötchen und belud anschließend ein Essenstablett mit diesen, Aufstrich, Marmelade und frisch gekochtem Kakao - der Kaffee stand ihm inzwischen schon sonst wo.
 

Sanft streichelte der Jüngere über das Haar seines Freundes, der leise schnurrte, während er die Augen öffnete.

„Tai-chan?“

„Guten Morgen, ich hab uns Frühstück gemacht. Als kleines Dankeschön für letzte Nacht sozusagen.“

„Aber dafür brauchst du dich doch nicht zu bedanken.“

„Ich weiß, aber ich hab’s trotzdem gerne gemacht.“

„Na dann komm her, lass uns frühstücken.“

Lächelnd setzte der Braunhaarige sich hin, nahm Tailin das Tablett ab und wartete, bis dieser sich neben ihm ebenfalls unter die Decke gesetzt hatte, bevor er das Tablett halb auf dem Schoß des Kleineren und halb auf seinen eigenen stellte.

„Wow, das sieht aber lecker aus.“

„Sind doch nur Brötchen“, antwortete der Langhaarige verlegen.

„Ja, aber auch die können mit Liebe angerichtet werden, ganz zu schweigen von dem leckeren Kakao.“

„Blödmann.“

Lachend wuschelte Kure seinem Kätzchen durchs Haar, das schmollend maunzte: „Hey, lass den Quatsch.“
 

„Soll ich dich füttern?“

„Kure!“

„Was denn? Ist doch nichts dabei“, grinste der Ältere verschmitzt und hielt dem Kleineren ein halbes Marmeladenbrötchen vor die Nase.

Der zögerte kurz, ließ sich aber dann doch darauf ein und biss vorsichtig von dem ihm dargebotenen Brötchen ab.

„Und?“

„Lecker“, erklärte der Langhaarige errötet.

„Ich will auch!“

Mit großen erwartungsvollen Augen schaute der Ältere Tailin an, der noch röter im Gesicht wurde, ihm aber ohne zu murren ebenfalls fütterte.

Als sie dann satt waren nahm der Jüngere seine Tasse mit beiden Händen und lehnte sich an die Bettrückwand.

„Niedlich.“

Mit großen Augen schaute der Kleinere den Braunhaarigen an: „Hä?“

„Wie du da sitzt und deine Tasse festhältst, mit beiden Händen, wie ein kleines Kind.“

„Gar nicht“, maunzte Tailin und verzog seinen Mund zu einer Schnute.

„Wow, jetzt siehst du noch niedlicher aus.“

Schmollend wandte der Langhaarige den Kopf zur Seite, als ihm Kure auch schon den Arm um die Schultern legte und die Stirn in seine Halsbeuge.

„K… Kure?“

„Du bist süß.“

„Und du ein Dummkopf… M… magst du … willst du dich eine Weile … auf meinen Schoß … ich meine … ach vergiss es, war eine blöde Idee…“

„Nein, nein, das würde ich gerne, wenn es dich nicht stört.“

„Nein, also, wenn du wirklich…“

Tailins Wangen brannten bereits feuerrot, dennoch wollte er keinen Rückzieher machen.

Schnell trank er noch einen Schluck, bevor er seine Tasse zurück aufs Tablett stellte und dieses kurz darauf von dem Älteren auf den Nachttisch verfrachtet wurde.

Anschließend bettete Kure seinen Kopf auf dem Schoß des Jüngeren, schmiegte sich mit geschlossenen Augen eng an ihn.

„Okay so, kann ich so liegen bleiben?“

„Ja“, hauchte Tailin und begann ihm sanft durchs Haar zu kraulen.

Dieser genoss das in vollen Zügen, die Nähe seines Kätzchens war Balsam für seine Seele, auch wenn er wusste, dass dieses Gefühl nur kurz währen würde.
 

Eine ganze Weile später standen sie dann - widerwillig - auf und der Ältere erklärte, während er das Tablett auf dem Küchentisch stellte: „Ich geh schnell duschen und dann bürste ich dir die Haare, okay?“

„Aber das hab ich doch schon selbst gemacht.“

„Vielleicht, aber ich kann das viel besser.“

Frech grinsend legte der Größere seine Hände auf die Hüften des Grünhaarigen.

„Ach, sag bloß.“

„Jap, außerdem“, setzte der Braunhaarige an, bevor er sich zu dem Ohr des Kleineren runter neigte: „Weißt du doch, wie sehr ich auf deine wunderschönen Haare stehe.“

„Kure… okay, okay, geh schon duschen, ich räum solange das Frühstückszeug weg.“

„Ich wusste du kannst mir nicht widerstehen“, grinste Kure und drückte seinem Liebling einen kleinen Kuss auf die Schläfe.

„Hey“, protestierte dieser daraufhin verlegen, aber nicht gerade ernst gemeint.
 

So geschah es dann, dass der Braunhaarige sich erst schnell im Bad fertig machte und anschließend - wie in letzter Zeit öfter - auf dem Bett, hinter dem Jüngern Platz nahm und begann das seidige Haar ausgiebig zu bürsten.

„Zufrieden?“

„Jep.“

„Du bist doch… ach egal, mach einfach weiter.“

Ergeben schloss der Grünhaarige seine Augen.

„Also gibst du zu, dass ich im Haarebürsten unschlagbar bin?“

„Findest du nicht, dass sich das lächerlich aus dem Mund eines Zweiundzwanzigjährigen anhört?“

„Keineswegs“, grinste der Ältere.

„Na, wenn du meinst“, lachte Tailin, als plötzlich das Telefon klingelte.

„Mist, immer, wenn es gerade so schön ist. Lauf ja nicht weg, ich bin gleich zurück.“

Seufzend beobachtete der Kleinere, wie Kure ans Telefon ging, das war wirklich ein denkbar ungünstiger Moment.
 

„Ja, Yamaguchi?“

„Oh, guten Tag. Ich habe mich wohl leider verwählt“, meldete sich eine leicht verwirrte Frauenstimme.

„Warten Sie, wen möchten Sie denn sprechen?“

„Meinen Sohn Tailin.“

„Na dann sind Sie hier doch genau richtig. Einen Moment bitte ich hole ihn ans Telefon.“

„Okay, danke schön.“
 

„Für mich? Wer ist denn dran?“

„Deine Mutter. Sie klang ziemlich verwirrt, da hast du wohl viel zu erklären“, antwortete der Größere und reichte seinem Kätzchen das Telefon, während er sich zu ihm setzte.

„Mama?“

„Tailin, Mensch ich dachte schon ich hab mich verwählt. Wieso meldet dieser Yamaguchi sich auch mit seinem eigenen Namen?“

„Weil das hier seine Wohnung ist.“

„Das versteh ich nicht, ich hab doch deine Nummer gewählt.“

„Schon, aber ich hab die Rufumleitung aktiviert. Ich wohne schon seit einiger Zeit hier bei Kure.“

„Und wer ist er? Was machst du denn bei ihm? Warum erzählst du uns nichts?“

„Na ja, hier ist in letzter Zeit viel passiert, das ich selbst erst mal realisieren muss.“

„Nun gut, aber damit hab ich noch keine Erklärung, warum du bei diesem Kure Yamaguchi wohnst.“

„Mama, warte mal kurz.“

Tailin hielt sich das Telefon an die Brust, damit seine Mutter nicht mithören konnte und richtete sich an den Braunhaarigen: „Kure, kannst du mich bitte alleine lassen? Ich möchte meiner Mutter alles in Ruhe erklären.“

„Na klar, aber nachher darf ich weiterbürsten.“

„Klar“, schmunzelte der Kleinere und wartete, bis Kure das Zimmer verlassen und die Tür hinter sich geschlossen hatte.
 

„Okay, da bin ich wieder.“

„Gut, dann kannst du mir ja jetzt erklären, was bei dir los ist.“

„Das ist eine lange Geschichte. Also hör gut zu, ich erzähl das kein zweites Mal…“

Es dauerte über eine halbe Stunde, bis der Grünhaarige endlich alles so kurz und knapp, wie möglich erklärt hatte.

„Und darauf hast du dich eingelassen?!“

„Ja, irgendwie hab ich ihn ja lieb und ich möchte nicht, dass er irgendeine Fremde heiraten und seinen Traum aufgeben muss, nur weil ich seine Liebe nicht erwidere.“

„Und du bist dir sicher, dass du ihn nicht liebst?“

„Weißt du Mama, meine Gefühle sind in letzter Zeit ein einziges Durcheinander. Ich bin mir aber sicher, dass ich keine Beziehung, keine echte Beziehung mit ihm führen… kann… will…“

„Na das klingt aber nicht besonders überzeugend.“

„Ich weiß, aber das ändert nichts an meinem Entschluss. Nach unserer Scheinbeziehung ist alles vorbei.“

„Nach allem, was du mir erzählt hast ist das wohl auch besser so.“

„Ja, bestimmt. … Sag mal Mama, warum hast du eigentlich angerufen?“
 

~~~~~~~~~~~~~~
 

Nervös saß der Braunhaarige im Wohnzimmer auf der Couch und zappte durch die Fernsehkanäle.

Irgendwie hatte er ein ungutes Gefühl.

Was nur wollte Tailins Mutter so plötzlich?

Und warum wollte der Grünhaarige alleine mit ihr sprechen?

Irgendwas stimmte da doch nicht, das hatte Kure irgendwie im Gefühl.

Das Telefonat dauerte bereits eine ganze Stunde, diese Warterei war kaum auszuhalten.
 

Plötzlich öffnete sich die Schlafzimmertür und der Kleiner setzte sich neben ihm auf die Couch.

„Soll ich dir die Haare weiterbürsten?“

„Nein.“

„Hab ich mir beinahe schon gedacht.“

„Kure, sie… meine Eltern möchten, dass ich zu ihnen komme.“

„Warum ziehst du dann so ein Gesicht? Ein Besuch bei deinen Eltern ist doch nichts schlimmes. Oder versteht ihr euch nicht gut miteinander?“

„Du verstehst mich falsch“, erklärte der Jüngere und blickte den Braunhaarigen in die Augen: „Sie möchten, dass ich in ihre Nähe ziehe. Sie hätten dort sogar einen Job in einem kleinen Bistro für mich. Meine Mutter meinte, dass sie mich sehr vermissen.“

„Du…“

„Sie haben gesagt ich soll mich in Ruhe entscheiden, aber auch, wie sehr sie hoffen, dass ich komme. Ich… ich würde natürlich bleiben, bis unsere Scheinbeziehung vorbei ist, das vorne weg, aber… Ich weiß nicht, was ich tun soll…“

Der Ältere schluckte hart, brauchte einen Augenblick, um zu realisieren, was er da gerade erfahren hatte.

„Kure?“

„Am besten du überlegst erst mal ganz für dich, was du willst. Vorerst sage ich besser nichts dazu.“

Mit diesen Worten stand der Braunhaarige auf, zog sich an und verließ beinahe fluchtartig die Wohnung.

Er musste jetzt einfach alleine sein.

Das konnte doch alles nicht wahr sein, das durfte nicht wahr sein!

Gerade jetzt, wo sie einander so nahe waren.

Die Hoffnung auf eine Beziehung war zwar inzwischen gänzlich versiegt, aber wenn sie sich Mühe gaben konnten sie doch immer noch Freunde werden.

Außerdem liebte der Jüngere seinen jetzigen Job, alle seine Freunde waren hier und verdammt noch mal Kure wollte ihn nicht wieder verlieren!

Doch das war egoistisch, vielleicht vermisste Tailin seine Familie ja auch und er wäre glücklicher bei ihnen…

Der Braunhaarige fühlte sich völlig hin und her gerissen, es war gut so, dass er lieber erst mal nichts zu dem Thema gesagt hatte.

Der Jüngere sollte alleine eine Entscheidung treffen, ohne sich zu etwas gezwungen zu fühlen.
 

Verzweifelt blieb der Kleiner zurück, wusste nichts mit all den Gedanken und Erinnerungen - die auf ihn einstürmten - anzufangen.

Wie konnte Kure ihn nur einfach so sitzen lassen?

Wie konnte er nur die Flucht ergreifen?

Warum antwortete er nicht, sondern blockte ihn so simpel ab?

War es aus Verletzung?

Natürlich, weshalb auch sonst.

Gerade ihn musste diese Nachricht doch schocken.

Vielleicht war es wirklich gut gewesen, dass er nicht sofort etwas gesagt hatte, sondern das Ganze erst einmal sacken ließ.

Doch damit war Tailin auch nicht geholfen, er brauchte dringend einen Rat.

Wusste selbst nicht, was er tun oder denken sollte.

Gut, er vermisste seine Familie in der letzten Zeit sehr, doch hier waren seine Freunde, das Café, dass er so liebte und…

Er brauchte definitiv Rat und das schnell.

Aus diesem Grund wäre er auch am liebsten zu Mia gegangen, sie war für ihn wie eine große Schwester und wusste immer Rat, doch gerade heute konnte er sie nicht stören.

Erst gestern hatte sie geheiratet, da konnte der Grünhaarige doch nicht mit so einer Hiobsbotschaft kommen und die beiden frisch Vermählten stören.

Also entschied er sich erst einmal mit seinem kleinen Brüderchen zu reden, das sich höchst wahrscheinlich bei dem älteren Braunhaarigen aufhielt.
 

~~~~~~~~~~~~~~
 

Zwanzig Minuten später stand das verwirrte Kätzchen vor Kanjis Tür, der ihn überrascht herein ließ.

„Was machst du denn schon so früh hier Tailin? Ist irgendwas passiert?“

„Wie man es nimmt. Ist Ro-chan auch hier?“

„Ja, er ist im Schlafzimmer.“

„Wach?“

„Ja, ich hab ihn gerade wachgeschmust.“

„Gut, ich muss dringend mit euch reden. Darf ich?“

„Klar, geh nur durch.“

Beunruhigt folgte der Ältere dem Langhaarigen ins Schlafzimmer zu seinem kleinen Schatz, der sich bereits wieder in die Bettdecke eingemurmelt hatte.

„Onii-chan? Ist irgendwas passiert?“

Gott, war es nur so ungewöhnlich, dass der Grünhaarige so früh am Morgen vorbei schaute oder sah man es ihm so genau an, dass die Beiden ihm sofort die selbe Frage stellten?

Aufgewühlt setzte Tailin sich auf die Bettkante, während der Älteste stehen blieb, atmete noch einmal tief durch: „Ich hab gerade mit meiner Mutter telefoniert. Meine Eltern… sie möchten gerne, dass ich…“

„Ja? Was möchten sie Onii-chan? So sag doch.“

Ängstlich rückte der Jüngste näher an seinen vermeintlichen Bruder ran, nahm seine Hände in die eigenen.

„Jetzt guck doch nicht so, so schlimm ist es nun auch wieder nicht. … Sie möchten gerne, dass ich in ihre Nähe ziehe und haben auch einen Job für mich in einem Bistro. Ich weiß einfach nicht, was ich jetzt tun soll…“

„D… du willst doch nicht wirklich gehen, oder? Du spielst doch nicht wirklich mit dem Gedanken uns zu verlassen, uns alleine zu lassen, oder?“

„Ich weiß es nicht Rowen, deshalb bin ich ja hier, damit ich mir von euch Rat holen kann. Kure ist einfach aus der Wohnung gestürmt, als ich es ihm erzählt habe. Er meinte ich solle erst einmal alleine darüber nachdenken, aber ich kann keinen klaren Gedanken fassen.“

„Das heißt also du denkst wirklich darüber nach?! Nein! Du darfst mich nicht alleine lassen, du bist doch jetzt mein Onii-chan! Ich hab dich doch lieb und hier sind alle deine Freunde! Du hast hier einen guten Job, den du liebst, du brauchst keinen Neuen! Bitte! Bitte geh nicht“, flehte Rowen weinend, drückte dabei die Hände des Älteren unbewusst so fest er konnte.

„Rowen, beruhig dich. Du kannst nicht von Tailin erwarten, dass er hier bleibt, nur weil du das gerne so haben möchtest“, redete Kanji beschwichtigend auf seinen Freund ein, doch der fauchte nur: „Soll das heißen du willst, dass er geht?!“

„Nein, das nicht, aber…“

„Dann red auch nicht so einen Unsinn! .. Bitte Tai, bleib hier…“

„Oh Rowen“, seufzte der Größere traurig, befreite sich aus dem Klammergriff und nahm das Gesicht seines Brüderchens in die Hände: „Ich kann dir nicht einfach versprechen zu bleiben.“

„Aber… du bist so gemein, ich hasse dich!“

Weinend stürmte der Jüngste aus dem Zimmer und verkroch sich im Bad.

Tailin wollte ihm gleich hinterher, doch der Braunhaarige stellte sich ihm in den Weg: „Lass ihn, er muss erst begreifen, dass er sich nicht mehr wie ein kleines Kind aufführen darf, um seinen Willen zu bekommen.“

„Heißt das du rätst mir zu gehen?“

„Nein, mir wäre es auch lieber, wenn du bleiben würdest. Der Kleine hat nicht unrecht, hier hast du deine Freunde und einen Job, den du liebst. Dein Leben ist hier und du bist mir wirklich ans Herz gewachsen, doch sollte es allein deine Entscheidung sein, ob du gehst oder nicht. Es ist eine schwerwiegende Entscheidung, die hauptsächlich dein Leben betrifft, also solltest du dich nicht von mir oder gar Rowens Hundeaugen beeinflussen lassen.“

„Hm, vielleicht hast du recht, aber wie soll ich herausfinden, was ich möchte?“

„Klingt kitschig und abgeschmackt, aber hör einfach auf dein Inneres, hör darauf, was dir dein Bauchgefühl sagt und nicht dein Verstand. Es wird deine Eltern nicht glücklich machen, wenn du dich zwingst zu ihnen zu gehen und umgekehrt werden wir nicht glücklich, wenn du dich unseretwegen zwingst hier zu bleiben. Achte auf das was du möchtest.“

„Du hast recht, dennoch möchte ich die Meinung all meiner Freunde hören.“

„Das ist verständlich, außerdem musst du sowieso alle davon informieren, es ist nicht fair, wenn du es verschweigst.“

„Ich weiß und zuerst sollte ich mich wohl um mein Bruderherz kümmern.“

„Schon gut, ich hab’s verstanden“, erklang Rowens Stimme von der Tür her.

Er hatte sich wieder beruhigt und dann dem Gespräch der beiden Älteren ruhig zugehört.

„Ich hab mich aufgeführt, wie ein bockiges Kind und nicht nachgedacht. Bitte entschuldige mein schreckliches Verhalten Onii-chan. Aber ich hab dich lieb und möchte dich nicht verlieren, wir kennen uns doch noch gar nicht so lange, ich möchte dich nicht…“

„Ist gut, ich kann dich doch verstehen“, lächelte der größere Grünhaarige und nahm den Kleinen in seine Arme.
 

Es war nicht viel gesagt worden, aber das Richtige, damit Tailin innerlich wieder ein wenig zur Ruhe kam.

Jetzt musste er sich nur noch die Meinung von Mia und Sota anhören und dann konnte er anfangen sich selbst darüber Gedanken zu machen, was er wirklich wollte, wo er glücklicher werden konnte.
 

~~~~~~~~~~~~~~
 

Eine Woche war seit dem Telefonat mit seiner Mutter vergangen und inzwischen wussten auch die frisch Verheirateten von dem neuen Sachverhalt.

Sie waren im Großen und Ganzen der gleichen Meinung wie Kanji gewesen, doch auch sie sahen es wesentlich lieber, wenn er blieb.

Hatten ihm dies klipp und klar gesagt und es sich nicht nehmen lassen ihn ordentlich durchzuknuddeln.

Dennoch war Tailin keinen Schritt weiter, stattdessen fühlte er sich nur von Tag zu Tag verwirrter.

In seiner Brust herrschte ein unangenehmer Druck, der jedes vernünftige Nachdenken unmöglich machte.

Er fühlte sich innerlich völlig zerrissen, was wohl auch sehr daran lag, dass ausgerechnet Kure sich noch nicht zu dem Ganzen geäußert hatte.

Der Ältere weigerte sich schlicht und ergreifend - mit dem Vorwand Tailin wisse schon ganz alleine was das Beste für ihn war - seiner Meinung kund zu tun.

Doch gerade diese wollte der Langhaarige so dringend wissen.

Er brauchte sie.

Zwar konnte er nicht genau erklären warum dieses Gefühl so stark war, doch er musste einfach wissen, was der Braunhaarige darüber dachte, bevor er sich selbst klar werden konnte, wo er denn hingehörte.
 

„Tai-chan? … Hey, Tai-chan, Tisch Drei möchte zahlen, machst du das bitte“, riss Mia den Jüngeren mal wieder aus seinen Gedanken, in denen er - wie in den letzten Tagen ständig - wieder einmal tief versunken war.

„W… was?“

„Tisch Drei will zahlen, hab ich gesagt. Machst du das?“

„J… ja, klar…“

Abwesend ging Tailin zu besagtem Tisch rüber und kassierte die Frau ab, die dort saß.

Plötzlich wurde er von einem kleinen Jungen, der zu seinen Eltern rennen wollte angerempelt, stürzte sogar noch zu Boden, so verplant, wie er war.

„Entschuldigung, das wollte ich nicht“, rief ihm besagter Junge noch schnell zu, bevor er aus dem Laden verschwand, seiner Familie hinterher.
 

„Ist alles in Ordnung Tailin?“

Die Braunhaarige stand auf einmal neben dem Kleineren und reichte ihm seine Hand, doch dieser schaute sich nur irritiert um.

Auf einmal war ihm alles zu viel, er konnte es sich selbst nicht mal genau erklären, doch er hatte das Gefühl weg zu müssen, raus hier, einfach nur raus.

Dieses Gefühl war auch ausschlaggebend dafür, dass er sich plötzlich hastig hoch rappelte und aus dem Café rannte.

Er hörte nicht mehr, wie die Freundin ihn beim Namen rief und fragte was mit ihm los sei.

Tailin rannte einfach nur, er rannte, bis er nicht mehr konnte.
 

~~~~~~~~~~~~~~
 

Mit einem unguten Gefühl betrat der Braunhaarige das Café.

„Wo ist Tailin?“

„Er ist vorhin einfach davongelaufen, hat nicht mal gesagt, wohin er will, geschweige denn, was plötzlich los war“, gab Mia sogleich besorgt Auskunft.

„Mist, ich wusste doch, dass irgendwas nicht stimmt, ich hatte auf einmal so ein komisches Gefühl.“

„Was meinst du damit?“

„Ich geh ihn suchen!“

Ohne noch weiter zu warten lief Kure los.

„Hey, warte doch! Kure! … Pah, was ist heute nur los mit allen?“
 

Eine Stunde lang irrte Kure bereits durch die Straßen, als es begann in Strömen zu regnen, doch das war kein Grund für ihn sein Tun zu unterbrechen.

So lief er weiter, während alle anderen sich fluchtartig irgendwo unterstellten.

Und dann sah er ihn.

Der Langhaarige stand mitten auf dem menschenleeren Marktplatz, oben rum nur mit einem dünnen Hemd bekleidet, offensichtlich hatte er sich nicht die Mühe gemacht noch eine Jacke überzuziehen, bevor er aus dem Laden gestürmt war.

Er war völlig durchnässt, die Haare fielen ihm offen über die Schultern und den Blick hielt er starr und ausdruckslos gen Himmel gerichtet.

Schnell zog der Ältere seine Jacke aus, überwand mit großen Schritten die Entfernung und hängte sie dem Kleineren über die Schultern: „Was machst du denn Tailin? Du holst dir noch den Tod!“

„Kure…“

Mit verschleierten Augen blickte der Grünhaarige zu Kure auf, die letzten Tage waren kraftzerrend gewesen, dieser unangenehme innere Druck war unerträglich geworden.

„Du hast als Einziger noch nichts dazu gesagt.“

„Das ist doch jetzt nebensächlich, du musst dringend aus dem Regen raus.“

„Nein“, erklärte Tailin und schlug ihn leicht mit den flachen Händen auf die Brust, ließ sie anschließend dort ruhen: „Hör endlich auf mir auszuweichen! Stell dich mir! Antworte!“

„Tai, das können wir doch auch drinnen…“

„Nein, antworte! Was willst du? Was soll ich tun?“

„Geh.“

„W… was“, fragte der Kleinere entsetzt und starrte seinen Gegenüber ungläubig an.

„Du sollst gehen, deine Familie wartet auf dich, dazu noch ein guter Job, du wirst sicher glücklich dort. Du findest neue Freunde und sicher auch einen Partner.“

„Alle… ausnahmslos alle wollten mich zum bleiben überreden und jetzt sagst ausgerechnet du, dass ich gehen soll?!“

Tailin verstand die Welt nicht mehr und krallte die Finger tief in das Hemd des Älteren, der daraufhin seine Hände auf die schlanken Hüften des Langhaarigen legte.

„Verdammt Kure, was soll das?!“

Beinahe verzweifelt blickte er den Größeren an.

„Tailin, willst du mich denn nicht verstehen“, fragte der Ältere daraufhin heiser, während sich blanker Schmerz in seinen Augen widerspiegelte.

„Wie soll ich das verstehen können?!“

Hart schluckte Kure, bevor er antwortete: „Tailin, ich liebe dich, deshalb will ich auch, dass du glücklich bist. Du hast selbst gesagt, dass du nach Ablauf unserer Scheinbeziehung wohl kündigen musst. Es bringt dir nur Unannehmlichkeiten, wenn du hier bleibst.“

„Un… Unannehmlichkeiten“, fragte der Jüngere entsetzt: „Hör doch auf! Sag doch verdammt noch mal, dass du mich loswerden willst und erzähl nicht so einen Blödsinn!“

Tränen standen Tailin in den Augen, als er den Braunhaarigen wütend anstarrte.

Dieser packte ihn plötzlich an den Oberarmen: „Jetzt hör endlich auf! Versteh nicht immer alles so, wie es dir gerade gefällt! … Verdammt Tailin, natürlich wäre es mir lieber, wenn du bei mir bleibst, aber ich war lange genug egoistisch. Es wird Zeit, dass ich daran denke, was das Beste für dich ist, was dich glücklich macht. Deshalb denke ich auch, dass du gehen solltest. Fang neu an, bei deiner Familie, mit einem neuen Job.“

Es tat weh seinem geliebten Kätzchen das zu sagen, es fort zu schicken, doch es war das Richtige.

Kure musste endlich erwachsen werden, aufhören daran zu denken, was nur er wollte, auch die Wünsche der Anderen respektieren lernen.

Viel zu lange hatte er sich dagegen gewehrt.
 

Tailin hingegen konnte die Tränen kaum mehr zurückhalten.

Er verstand nicht, wie der Ältere so etwas sagen konnte.

Was hatte er dem Braunhaarigen nur alles angetan, dass dieser nun mit solch traurigen Augen vor ihm stand und so etwas sagen musste, sich so hatte verändern müssen?

„Heißt das du lässt mich gehen? Gibst mich endlich frei?“

Ein liebevolles, aber auch unendlich trauriges Lächeln legte sich auf Kures Gesicht, als er die Arme des Langhaarigen los ließ und einen Schritt zurück trat.

„Ja.“

Das war zu viel, es war als wäre ein Knoten in dem Jüngeren geplatzt, als hätte sich die ganze Last in seinem Innern mit einem Schlag in Luft aufgelöst.

Es ließ alle Dämme brechen.

Weinend fiel er Kure um den Hals und drückte sich fest an ihn, als er ihm ins Ohr hauchte: „Ich liebe dich.“
 

~~~~~~~~~~~~~~
 

„Ja?“

„Mama?“

„Tailin? Was ist los?“

„Es tut mir leid.“

„Du kommst also nicht?“

„Nein, tue ich nicht.“

„Es ist wegen diesem Kure, hab ich recht?“

„Ja“, Tailins Glück war beinahe hörbar.

„Bitte sei nicht traurig.“

„Schon gut, es gibt doch nichts mehr, was sich eine Mutter wünschen könnte, als dass ihr Kind glücklich ist.“

„Danke Mama, das bin ich wirklich.“

„Aber ihr müsst uns unbedingt bald besuchen kommen. Wir wollen doch den Mann kennen lernen, der unseren Sohn so glücklich macht.“

„Ich versprech’s dir hoch und heilig“, lachte der Grünhaarige.

„Na dann bin ich ja beruhigt.“
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Hach *schmacht*

Sorry, falls es manchen zu kitschig war, aber ich konnte nicht anders -^.^-

Leider gibt ja jetzt nur noch ein Bonuskapitel TT.TT
 

Halt, noch nicht weggehen! Ich hab noch eine große Ankündigung zu machen!!!!

Es wird eine Fortsetzung von ‚Der Kellner’ geben!!!!!!!!! *kreisch*

Genaueres gebe ich noch beim letzten Kapi bekannt, nur schon mal zur Info, damit ihr nich so traurig sein müsst ^.~
 

So und nach dieser (hoffentlich) tollen Nachricht habe ich noch eine Bitte an euch, ich würde gerne noch ein aller letztes Voting durchführen ^^
 

Zu benoten sind:

Tailin

Kure

Rowen

Kanji
 

Ihr wisst ja sicher noch wie es geht, einfach den Leutchen normale Schulnoten von 1 bis 6 verpassen (wer möchte kann auch sehr gerne Mia und Sota eine Note geben) ^-^
 

*große teller voll süßigkeiten hinstell*

*alle treuen leser wahnsinnig doll knuddel*
 

Eure luci-maus ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Prue
2008-07-24T15:08:00+00:00 24.07.2008 17:08
Tailin: 2
Kure: 1
Rowen: 2
Kanji: 1

Das Kapitel war total schön, hätte fast angefangen zu heulen ... so schön war es.
XDD
mfg Prue
Von:  Sammy5522
2008-05-13T10:20:14+00:00 13.05.2008 12:20
Hi! Ich habe es endlich zuende gelesen!
Eine super Story.Habe im ersten moment echt gedacht das Talin zu seinen Eltern geht und den armen Kure allein läßt!
Aber es gab doch ein Happy End!!! "grins"

Mach weiter so!
Stürze mich jetzt auf deine Fortzetzung!!!

ganz liebe grüße

deine sammy
Von: abgemeldet
2008-04-13T17:08:49+00:00 13.04.2008 19:08
hmmm also das voting tailin kriegt ne 3 weil er am schluss nur noch ne drama-queen war, kure ne 1, weil er einfach cool ist, kanji und rowen ne 2 weil sie die dinge nicht komplizierter machen als sie sind
so.. jetzt zum kapitel
ich fands an sich ganz in ordnung, nur wurde es am ende etwas... naja
also erstmal fand ich es komisch dass tai wirklich ernsthaft überlegt hat zu seinen eltern zu ziehen, ich meine er hat sich doch hier sein leben aufgebaut und nur weil seine eltern ihn gern bei sich haben wollen kann er das alles doch nicht einfach so aufgeben
zudem finde ich dass der kerl ne totale drama-queen ist *moser* und dieses "ich liebe dich" kam auch etwas unerwartet, aber wenigstens hat er es geschafft
nuja, freue mich trotzdem auf das bonuskapitel
trotzdem einen schönen sonntag noch
mfg
beddl-cat
ps: hoffe du bist mir nicht beleidigt wegen diesem vernichtenden kommentar...
Von:  Yumielle
2008-04-09T16:04:03+00:00 09.04.2008 18:04
Aww endlich hat er es gesagt, man er hat sich aber auch angestellt xD
Tailin 2, weil er einfach so end lange gebraucht hat um etwas zu merken, was alle schon vorher wussten *gg*
Kure 1, ich mag ihn! :D
Rowen 3, hmm ka ... süß, aber i-wie ... xD
Kanji 2, der steht auf kleine jungs, was?^^ Aber er ist sympathisch.
Ma schauen wie es weitergeht...
Von: abgemeldet
2008-04-04T12:59:55+00:00 04.04.2008 14:59
War das toll!!! >///<
kannst ruhig öffter "kitschige" szenen schreiben!!! XD
was? nur noch ein kapi??? *heulz*
ich wüsst gern wie kure darauf reagiert hat...^__^
Lg *knuddel* yume
Von:  DMC_Monkey
2008-04-04T11:16:40+00:00 04.04.2008 13:16
...*still ist*
...*losheul*
das ist soooo süß, ich hab total geheult TT____TT
Ich bin eindeutig zu nah am Wasser gebaut >>
scheiße TT________TT !!!!!!!
Aber es geht weiter *schmacht*


Tailin 1+
Kure 1+
Rowen 1+
Kanji 1+

Ich liebe sie einfach alles, sie sind so toll und jeder hat seinen eigenen charakter mit dem er sich bei mir verewigt hat.

dein Kazu

Von:  Haine_Togu
2008-04-03T18:18:16+00:00 03.04.2008 20:18
Hi^^
Das war ein total super schönes Kap!!!!
Man, dieses Mal konnte man ja so richtig Hochs und Tiefs durchleben mit den beiden!!! Und war auch unglaublich schön beschrieben und dargestellt, man konnte so richtig mitfühlen!!!
Am Anfang so total sweet, wie Kure sich darum gekümmert hat, dass Tai-chan nicht mehr friert und dann das Frühstück, dass war ja sowas von kawaaaaaiiiiiiiiiii!!! >////<
Oh man, und dann kam der Anruf, ich hätte ja mit jedem gerechnet aber echt nicht mit Tai-chan`s Mom.
Man, war schon hart zu hören was die wollte, mit hat Kure-kun schon voll Leid getan!!! TT.TT
Und als Rowen versucht hat ihn fürs Dableiben zu überreden, ich hab schon innerlich mitgebetet, dass er ihn überreden kann!! >.<
Und als Tai-chan auch noch weggelaufen ist, oh, man, gut das Kure da gleich so ein ungutes Gefühl hatte und ich suchen gegangen ist!!^^
Ah, und Tai-chan hat es endlich gesagt, jaaaaaaaaaaaaaa!!! >//o//<
Man, endlich, ich hab mich so richtig mitgefreut!! *grins*
*die beiden lieben tu*
Und er bleibt da und vorallem bei Kure!!! =^-^=
*voll happy sei*
Aaaaahh, es gibt eine Fortsetztung??? Ui, dass ist die beste Neuigkeit des Tages!!! Krieg ich bitte dann zu der auch wieder eine Ens??? *chibi-blick aufsetz*
Ja, zu der Bewertung, man, dass ist echt schwierig, ich finde alle unglaublich toll!!! >.<

Tai-chan: 1* Das hat er doch verdient, der ist einfach unglaublich sweet, besonders wenn er mit Kure zusammen ist!!! *kicher*

Kure-kun: 1* Musste auch sein, ich find es ja total niedlich wie viel Mühe er sich immer gibt mit seinem Kätzchen, und seinen Chara mag ich ja auch total!^^

Ro-chan: 1** Ja, dass konnte ich mir jetzt nicht verkneifen, der ist ja sowas von kawaii, mensch, der ist einfach voll knuffig!!! *ihn knuddeln tu*

Kanji: 1 Mal eine normale Eins(ist zwar ja eh immer das selbe, aber was solls^^'')Er ist auch toll, besonders wenn es um seinen Ro-chan geht! ^.-

So, wie gesagt, ich mag sie alle!!! ^^''
Freut mich schon total auf das nächste Kap und dann die Fortsetztung!!
*knuddel*
deine Haine-chan <3


Von:  Vampire-Hero
2008-04-03T17:43:44+00:00 03.04.2008 19:43
interessant und ich dachte erst, die Mutter von Kure hätte wieder ihre Finger im Spiel gehabt ^^. Aber das war genau der Anstoß, der den beiden gefehlt hatte, den endlich, ENDLICH hat Tai seine wahren Gefühle offenbart und Kure **grins** freut sich natürlich wie ein Honigkuchenpferd. Schade das die Story bald zuende ist, aber schön zu hören, das es dann noch ne zusatz fic dazu gibt.

LG
Vampire
Von:  saspi
2008-04-03T16:18:33+00:00 03.04.2008 18:18
Hey!!!
Klasse kappi!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!
schön das sie er ihm nun auch gestanden hat das er ihn liebt.

zur benotung:
Tailin 1-2
Kure 1
Rowen 2+
Kanji 2+

Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von:  kuestenfee1
2008-04-03T14:50:49+00:00 03.04.2008 16:50
Schön, dass Tai endlich eingesehen hat, dass er Kure doch liebt.
Auch wenn es erst zu dieser traurigen Situation kommen musste.

Ich freue mich schon auf das Bonus-Kapitel und noch mehr auf die Nachfolge-FF.^^

Meine Wertung: Am liebsten würde ich allen die volle Puktzahl geben, da mir
alle Charaktere ans Herz gewachsen sind.
Kannst Du damit leben?

lg kuestenfee


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