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Ein neues Leben

von

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Prolog

Hallo Leute.

Hier mal wieder was neues von mir. Ich weiß, ich habe noch genug andere Geschichte zu schreiben, woran ich auch schon arbeite. Aber das kann noch eine Weile dauern. Wie lange weiß ich nicht.

Ich hoffe, euch gefälllt dieses hier. Das erste Kapitel dazu ist auch schon bald fertig hoffe ich. Es ist zumindest schwer in Arbeit^^

So nun wünsche ich euch aber viel Spaß bei meinem kurzen Prolog.
 

Disclaimer: Charas und alles andere von JKR gehört einschließlich nur ihr. Ich verdiene kein Geld damit und leihe mir nur alles aus.
 

Rating: 18 Slash
 

Warning: Slash, Gewalt, Dark, Suizid evtl
 


 

Prolog
 

Es ist kalt und eine tiefe Dunkelheit umhüllt mich. Ich weiß nicht, wo ich hier gelandet bin und schon gar nicht wie. Ich weiß nur noch, dass mich ein harter Schlag gegen den Kopf erwischt haben muss. Seit dem bin ich nun hier in dieser verfluchten Schwärze, die mich gefangen hält. Doch was ist das hier?
 

Ich spüre eine Gefühl von Furcht in mir aufkommen. Diese Ungewissheit macht mich wahnsinnig. Ich will in die Dunkelheit hineinrufen, aber kein Ton verlässt meine Lippen.
 

Plötzlich sehe ich nur einen kleinen Lichtblitz direkt vor mir. Erschrocken weiche ich zurück. So schnell wie es gekommen war, ist es jedoch schon wieder verschwunden. Es lässt mir keine Zeit zu realisieren, was gerade geschehen war, denn schon kamen mehr von diesen Blitzen vor mir auf und ich lande vor Schreck auf meinen Hintern.
 

"Harry...", höre ich meinen Namen geflüstert.
 

Wer ist das? Woher kommen die Stimmen? Diese Stimmen kommen mir bekannt vor. Sie hören sich so vertraut und doch wieder furchteinflößend an.
 

"Harry.."
 

Da, schon wieder!
 

Langsam aber sicher wurde aus Furcht Angst und aus Angst Panik. Ich zitter an meinem ganzen Körper. Ich versuche es zu kontrollieren, doch scheiter ich an dem Versuch kläglich. Es ist, als ob jemand anderes meinen Körper kontrollieren würde und mir jede Möglichkeit, dies wieder zu übernehmen, versagt würde.
 

Ich versuche die Lichtblitze mit meinen Augen zu verfolgen. Wie gebannt starre ich immer wieder in das grelle Licht, was sie in sekundenschnelle abgeben. Die Zeit scheint schierlos an mir vorbeizulaufen. Jedes Zeitgefühl war weg. Ob es hier so etwas, wie Zeit überhaupt gibt? Hier scheint es ja nichts zu geben. Außer endlose Dunkelheit, flüsternde Stimmen, die meinen Namen rufen, und diese Lichtblitze, die mittlerweile in den verschiedensten Farben aufleuchten.
 

"Hab keine Angst", höre ich wieder diese Stimme sagen.
 

Keine Angst?? Geht es noch? Wie soll man keine Angst vor dem Ungewissen haben? Vor allen Dingen, wenn man bedenkt, was eigentlich in meiner Welt vor sich geht. Dass einige hinter meinem Leben her sind, scheint denen hier entgangen zu sein. Super! Ehrlich!
 

Ich will wieder was sagen, doch wieder konnte ich meiner Kehle keinen Ton entlocken. Ich bekomme nicht mal mehr den Mund auf.
 

'Verflucht noch mal! Wo bin ich hier?', schrie ich in Gedanken.
 

"Du bist hier in Sicherheit, Harry. Hab bitte keine Angst", sagte eine sanfte Männerstimme.
 

Konnte er meine Gedanken lesen? Diese Stimme hört sich so vertraut an... Ich merke, wie ich innerlich wieder ruhiger werde.

Wie kann das sein? Diese Stimme... sie hat was magisches an sich. So bestimmend, aber doch sehr sanft und einfühlsam. Ich würde schon sagen, so liebevoll. Ich kenne keinen, der bisher so mit mir gesprochen hat, seit Sirius Tod.
 

Sirius...
 

Ein dicker Kloß bildet sich in meinem Hals und droht immer dicker zu werden und mir die Luft abzuschnürren. Tränen bilden sich in meinen Augen und in sekundenschnelle ziehen die Bilder von Sirius' Tod vor meinen Augen an mir vorbei. Ein stummer Schrei entflieht meiner Kehle. Die Tränen laufen unaufhörlich an meinem Gesicht hinunter. Ich sinke auf die Knie.
 

'Hört auf! Ich will das nicht! Ich will es nie wieder sehen! SIRIUS!!!!', schrie ich in Gedanken.
 

Ich will das nicht noch einmal erleben müssen. Alles in mir zerreißt schon bei der Erwähnung von diesem Namen. Ich will das nicht! Wieso versteht das denn keiner!! Hört doch auf damit! Wieso kann ich nicht weiterhin alles verdrängen? So wie ich das die letzten eineinhalb Jahre gemacht habe.
 

"Lass deinen Schmerz raus. Lass es zu, Harry!", sagte wieder diese vertrauenerweckende Stimme.
 

'NEIN! Ich will das nicht... Ich kann nicht... Es tut so weh...'
 

Immer wieder kommen die Bilder vor meinem inneren Auge. Es war, als würde man auf die Wiederholungstaste drücken. Ich sehe jedes Mal die Nacht in der Mysteriumsabteilung vom Zaubereiministerium vor mir. Der Kampf gegen die Todesser... Bellatrix Lestrange, die wie eine Wahnsinnige vor mir stand und den Todesfluch auf mich aussprechen wollte... Remus, der mich später eisern festhielt, als Sirius... durch... den Schleier fiel...
 

Nein... nein... NEIN!!!
 

Meine Hände vor meinem Gesicht haltend, in der Hoffnung, dass das aufhört, schreie ich stumm. Warum kann man mich nicht damit in Ruhe lassen? Warum muss ausgerechnet jetzt alles hochkommen? Will man mich damit zerstören? Will man mich ganz tief unten am Boden sehen? Warum macht ihr das?!!
 

"Du schaffst das, Harry. Verschließe dich nicht vor dem, was passiert ist." Während diese Stimme sprach, spüre ich, wie sich zwei starke Arme um mich legen und eine Wärme und Geborgenheit mich umgibt.
 

Ich kann nicht mehr anders, als mich in diese Arme sinken zu lassen und zu weinen. Alles strömt auf mich ein und ich gebe den Versuch, es zu unterdrücken, auf. Es geht einfach nicht mehr. Die Tränen laufen unaufhörlich über mein Gesicht und mittlerweile schluchze ich vor mich hin. Das Gefühl, schreien zu müssen, ist verflogen. Ich lasse mich von meiner Traurigkeit und Angst leiten. Aber ich merke, ich bin nicht allein.
 

Von wem die zwei starken Arme, die mich einfach festhielten und mir so viel Gefühl gaben, kommen, weiß ich nicht. Doch in dem Moment ist es mir egal. Ich bin nicht mehr allein...



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