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Wie sehr liebst du mich?

Egal, wie sehr du mich auch hasst... [Sasuke & Sakura]
von

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bitterer Traum

Ein trauriges Liebeslied füllte den Raum mit einer bitteren Melodie.

Der Kopf lag auf ihren Armen auf dem Bett, wovor sie kniete. Seit ihrem Treffen mit Sasuke hatte sie keinen mehr gesehen.

In ihrem Zimmer, wohl behütet vor anderen, in ihrer heilen Welt, eingeschlossen, den Schlüssel gut versteckt, saß sie nun.

Sie aß während ihre Eltern schliefen.

Sie war allein in ihrer eigenen Welt. Einer Welt, wo er war.

Wo er sie anlächelte.

Egal ob ihre Augen offen oder geschlossen waren, sie sah sein Gesicht.

Doch diese Lethargie wurde durchbrochen. Musste durchbrochen werden.
 

Nach einer Woche klopfte es unerwartet an ihrer Türe.

Sie nahm es anfangs gar nicht richtig wahr, dafür war sie zu vertieft in ihren Traum.

Ihr Name durchschnitt die schon gestörte Stille: "Sakura-chan!"

Sie erschrak. Diese Stimme... sie gehörte nicht zu den Bildern in ihrem Kopf, nicht zu der Wärme die sie spürte wenn sie an ihre Liebe dachte (auch wenn sie einseitig war). Die Wärme verschwand mit einem Mal. Gezwungenermaßen ruf sie sich einen Teil ihres alltäglichen Lebens in den Sinn... Naruto. Nach wenigen darauffolgenden Klopfern an der Tür sah der blonde Junge sie nun mit seinen blauen Augen an. Sie spiegelten seine Sorge um sie wieder, was ihre Frage beantwortete, weshalb er hier sei. "Sakura-chan!", brachte er noch einmal hervor. "Wie geht's dir? Du kommst nicht mehr zum Training!"

Wie dumm es von ihr war, zu denken sie hätte sich ihrem Leben entziehen können. Es gab keinen Fluchtweg...

Sie sah ihn mit leeren Blick an. "Mir ging es nicht so gut", antwortete sie gleichgültig.

Er musterte sie. "Hast du abgenommen? Du siehst gar nicht gut aus!"

Natürlich sah sie nicht gut aus. Sie hatte kaum noch Hunger.

Sie sagte nichts, starrte ihn nur an. Konnte er nicht wieder gehen? Sie alleine lassen? Ihr ihre Wärme lassen?! Ihr ihren 'Traum' lassen?!

Während dieser Gedanken wurde sie sich bewusst, dass sie schon fast süchtig war. Süchtig nach etwas, was ihr verwehrt blieb. Und verboten.

Tränen stiegen in ihre Augen. Sie starrte schon nicht mehr Naruto an, der zusehends besorgter wurde. Ihr Blick ging ins Leere. Ihre Knie gaben nach und kurz bevor sie zusammensackte, konnte Naruto sie noch auffangen. Er verhalf ihr zu ihrem Bett, doch sie schien nichtmal sitzen zu könner aus eigener Kraft.

Ihr Kopf lehnte an seiner Brust. Sie weinte. Sie schmeckte ihre eigenen Tränen. Bitter. Ihr wurde fast schlecht davon. Dieser Geschmack. Dieses Gefühl. Sie wollte gar nicht wissen was danach auf sie wartete. In ihrem Kopf brach das Chaos aus. Weit entfernt hörte sie Naruto's Stimme, die versuchte auf sie einzureden. Doch es schien nur ein Flüstern zu sein, was zwischen den Gedanken in ihrem Kopf unterging.
 

Als sie aufwachte zog sie sich zusammen. Ihr war kalt - trotz ihrer Decke. Anscheinend war sie eingeschlafen und Jemand hatte sie in ihr Bett gelegt und zugedeckt. Jemand? Sie versuchte sich daran zu erinnern wer. Verschwommen erinnerte sich Sakura daran, dass Naruto vor ihrer Zimmertür stand. Wie die Kälte über sie kam. Ihre Erinnerungen langsam verblassten während die Realität immer schärfer wurde. "Die Erinnerungen, die dich mir nah gehalten haben...", flüsterte sie leise zu sich.

Sie setzte sich auf. Im Spiegel sah sie, wie verheult sie aussah. Sie wusch sich das Gesicht im Badezimmer. Als sie in ihr Zimmer zurückkehrte fand sie eine Nachricht, die Naruto anscheinend hinterlassen hatte."Wenn es dir besser geht, rede bitte mit mir. Ich mache mir Sorgen. Naruto"

Das war nicht der einzigste Zettel, der sie erwartete. Auf dem Küchentisch lag ein Zettel ihrer Eltern. "Du machst die Tür nicht mehr auf. Was ist los? Es tut mir Leid aber wir müssen für kurze Zeit weg. Hoffentlich geht es dir bald wieder besser. Alles Liebe."

Sie sah die beiden Zettel fast schon verächtlich an. "Es soll mir besser gehen?", fragte sie in den leeren Raum hinein.

Dann schrieb sie ebenfalls eilig eine Nachricht: "Werde für kurze Zeit nicht zu Hause sein. Macht euch keine Sorgen."

Ihre Ninjaausrüstung war noch von der letzten Mission gepackt, so dauerte es nicht lange bis die junge Kunoichi aufbrechen konnte.

Sie brach auf, den Uchiha zu suchen. Denjenigen, den sie liebte.
 

________

Njaaa...

das nächste Kapitel wird länger ^^"""

*drop*



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Nikushimi
2007-10-04T10:21:40+00:00 04.10.2007 12:21
hach...~
du sollst mich doch nich zum heulen bringen >____<
tja~
*sfz*
schon zu spät Q____Q

das kapi war toll.... sasuke... sei nich so zu sakura....
*heul*
Von:  Hanon22
2007-10-02T08:47:25+00:00 02.10.2007 10:47
ich hoffe für saku das sie in findet diesen Kapitel ist genaus so super Gut wie das erste
Hanon 22
Von: abgemeldet
2007-09-18T15:25:10+00:00 18.09.2007 17:25
wo will sakura denn hin?
Ich find das ja extrem komisch...
Aber es ist super weiter gegangen^^hehe
Von:  xXChibi-GaaraXx
2007-08-30T12:23:45+00:00 30.08.2007 14:23
Deine FF is cool^^
Dein Schreibstil is auch gut^^

freu mich schon auf das nächste kappi^^
Bekomm ich ne ENS wenn es weiter geht??

lg
Gaara


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