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Ein nächtlicher Besuch

Wenn Asti und Belial sich erinnern
von

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Declimer: Bis auf die kranke Idee diesen Kram zu schreiben gehört nichts mir

und ich verdiene (leider) auch nichts damit....
 

"Bla bla" = Sprechen

/denk denk/ = Gedanken

(( bla bla)) = Meine holen Sprüche
 

Ist meine erste FanFic, also bin ich gern an Kommis positiv wie auch an Kritik interessiert.

Meine Rechtschreibung ung Kommasetztung ist grauenhaft also bitte nicht beachten.

^^°
 

Ein nächtlicher Besuch
 

"Verdammt noch mal, Asteroph! WIe oft muss ich dir noch sagen, dass du dem Fürsten mehr Respekt entgegen zu bringen hast?", schnauzte Belial ihn an.

"Aber..aber er ist ein wiederlicher Kotzbrocken!", verteidigte der sich.

"Asti, ich weiß ja das er einen miesen CHarakter hat und launisch ist, aber er ist trotzdem unser Herr! Und wenn du ihn los werden willst musst du ihn schon stürzen.", lächelte der Ältere seinen Schützling liebevoll und aufbauend an, während er ihm durch die lange nachtblaue Mähne wuschelte.

"Gut! Ich werde Luzifer stüzen und dann wirst du mir dienen Belial!",ereiferte sich der junge Mann.

"Wenn du als Fürst auf dem Tron sitzt, hast du andere Gedanken als die an deinen Lehrmeister."

"Ich werde euch niemal enttäuschen, dass verspreche ich euch Belial!"

"Gut! Aber was tun wir wenn du dein Versprechen brichst?"

"Dann musst du mich auf ewig als deinen Diener halten, ja Belial?"

"Das währe doch eher eine Belonung als eine Strafe für dich!", grinste der Satan und schickte ihn dann seine täglichen Übungen machen.

Einige Zeit später klopfte es an der Tür des Satans. "Belial?"

Dieser saß mit dem Rücken zur Tür und machte sich auch nicht die Mühe sich umzudrehen, als er antwortete.

"Was willst du Mamnon? Ich bin beschäftigt!"

"Luzifer wüscht dich zu sprechen.", antwortete der leicht beleidigt.

"Sag dem Fürsten das ich nachher zu ihm komme, sonst versinke ich noch in Arbeit.", kam es müde vom Rothaarigen.

Er sah wirklich nicht sonderlich gut aus. Dunkle Augenringe zierten seine saphirblauen Augen.

Mamnon wollte grade gehen, als Belial ihn plötzlich zurück rief.

"Warte, ich werde Luzifer selbst einen Boten schicken. Zieh dich zurück!"

Mamnon war zwar etwas überrascht was den sprunghaften Sinneswandel des schönen Satans anbelangte, doch verneigte er sich und ging.

Belial hingegen rief Asteroph herbei und teilte ihm seinen Auftrag mit: "Du wirst zu Luzifer gehen und ihm diese Nachricht von mir bringen. Anschließend wirst du Augenblicklich und ohne umwege wieder zurückkommen, verstanden?"

"Ja.", murrte der junge Anwärter und nahm die Notiz entgegen die Belial ihm reichte.
 

Schweißgebadet saß der Graf des Schreckens in seinem Bett und versuchte sich und seinen Atem zu beruhigen.

Anschließend ließ er sich erschöfterneut in die Kissen sinken und legte sich seine stets klühlen Hände auf das erhitzte Geischt.

"Oh man, das geht jetzt schon ewig so... Immer derselbe scheiß! Nichts als ärger hat man mit diesem blöden Hutmacher!"

Mit einer konsequenten Bewegung rolltesich der schöne Mann auf die Seite und versuchte erneut einzuschlafen, doch....

"Arg....Scheiße! Blöder Clown! Jetzt kann ich nicht mehr schlafen!", fluchte er und stieg genervt aus den Bett und entrüstet in seinem Zimmer auf und ab.

"Das kann doch echt nicht angehn! Ich lasse mir von dem meinen Schlaf rauben, das geht so nicht! Er steht auf Luzifers Seite, nicht auf meiner. Also warum hält er mich dann wach?"
 

So verbrachte der Satan der Trägheit also Stunden damit über sein Problem nachzudenken...

"Gut und schön er war mein Mentor und ....Verflucht das geht doch echt nicht an!!! Mad Hatter ist mein Gegner! Mein Feind! Mein Wiedersacher! Er gehört zu Luzifer!"

Geschlagen seufzte er auf.

"Da ich anders wohl nicht auf die Antwort komme muss ich ihn wohl oder übel um Hilfe bitten.... Wie mir das wiederstrebt,glaubt echt keiner.

Warum immer ich?! Blöder Arsch!!!"

(( Asterph scheint öfter selbstgespräche zu führen))

Schluss endlich ver zog sich der Graf unter die Dusche wo er versuchte einen klaren kopf zu bekommen.
 

Am anderen Ende der hölle saß zeitgleich jemandanderes schweißnass in seinem Bett.Der Rothaarige schlug die Decke zur Seiteund ging schnurstracks auf seinen Balkon um ersteinmal durchzuatmen.

"Natoll! Es ist mitten in der Nacht, aber schlfen kann ich wohl vergessen..."

Fahrig fuhr er sich durch die schulterlangen roten Haare.

"Hoffentlich macht er nicht wieder Dummheiten...", fragte Belial leise in den Sternen übersähten Himmel hinauf.

Da er beschloss das an Schalf nicht mehr zu denken war, ging er duschen, und zog sich an. Danach schnappte sich der Satan ein Buch und begann sich damit abzulenken.
 

In der Zwischenzeit hatte Asterph beschlossen der Sache endgültig auf den Grund zu gehen und dabei würde er zu seinem Leidwesen nicht umhinkommen auch mit dem verhassten Satan des Hochmutes zu sprechen.

Zu dem er in diesem Augenblick unterwegs war.

/Besser ich bringe es gleich hnter mich../

Doch als er schließlich vor der Tür Mad Hatter´s stand, war er sich nicht mehr sicher ob er ankolpfen sollte oder lieber wieder verschwinden so lange er noch die Möglichkeit hatte.

/Was soll der Blödsinn? Hutter ist nicht mehr mein Lehrer, sondern einfach nur ein Satan genau wie ich! Weiter nichts! Ich war schon tausend Mal hier und jetzt hab ich aufeinmal Schiß?! Was soll das? Ich bin nicht mehr das Kind von Früher und Be... Hatter ist auch nicht mehr mein Lehrer, also los jetzt!/, scholt er sich selbst für sein zögern und kolpfte an.
 

Verwundert sah Belial von seinem Buch auf.

"Wer will denn um diese Uhrzeit etwas von mir?", fragte er sich leise.

"Einen Moment bitte!", reif er.

Der Satan legte seine Lektüre zur Seite und ging die Tür öffnen.

Kaum hatte er sei auf gezogen, sah er verdutzt in das Gesicht seines Gastes.

"Guten Abend Asteroph! Was willst du zu so später Stunde noch von mir?"

Belial trat einen Schritt zurück um seinen späten und vorallem ungewohnten Besuch einzulassen.

"Setz dich ruhig. Kann ich dir etwas anbieten?"

"Danke! Ein Likör, wenn du hast." ,erwiderte die sonst so unterkühlte Schlange freundlich.

Der Hutmacher war sichtlich Überrascht, dass sein ehemaliger Schützling, welcher ihn heute zu hassen schien, aufsuchte.

"hat dein Besuch einen besonderen Grund?"

"Naja... also"

"Natürlich hat er! Ich vergas das du nie etwas ohne Grund tust, verzeih! ... also wie kann ich dir helfen?"

"Früher hast du Träume gedeutet, tust du das immernoch?"

"Selten! Warum fragst du?", lächelte er.

"Es gibt da ein Problem Belial! Etwas das ich nicht verstehe!"

"und da suchst du mich auf?, fragte der Rothaarige. doch konnte er sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. "Es ist lange her das du meinen Namen richtig ausgesprochen hast."

Asteroph dem dies erst jetzt bewusst wurde, lief puterrot an und wollte sofort eine Entschuldigung vorbringen, von der er sich aber selbstbewusst abriet und seine Fassung zurück erlangte.

"Was ist denn nun dein Problem?", fragte der Ältere und sah den schönen Satan mit den golddurchzogenen Augen abwartend an.

"Um ehrlich zu sein. Du!"

"Ich? Wieso? Entschuldige bitte Asti, aber in welchem Punkt bin ich ein Problem?"

"1. Du verwirrst mich.

2. Du warst es der mich damals gegen Luzifer aufgestachelt hat.

3.Als ich dann stark genug war ihm die Stirn zu bieten, hast du dich auf seine Seite geschlagen, statt mir zu helfen.

und 4. Träume ich in letzter Zeit ständig von früher und damit von dir!" Als dem Grafen bewusst wurde was er eben von sich gegeben hatte, schlug er die Hand vor die Stirn. "Siehst du was ich meine?"

"Ja, sehe ich. Wie lange hast du diese Träume schon?"

"Drei oder vier Wochen. Warum?"

"Das heiß du hast seit knapp einem Monat nicht mehr ordentllich geschlafen, korrekt?"

"Ja schon, aber was hat das damit zu tun?"

"Du schläft heute hier!", beschloss der Hutmacher, stand auf und legte seinem ehemaligen Schüler die Hand auf die Schulter.

"Was? Ich soll hier schlafen? Wo du mir..."

"Jetzt hör aber mal auf! DU bist schließlich zu mir gekommen und hast um hilfe gebeten. Wenn du meine Hilfe nicht willst, hör auf mir die Ohren vollzuheulen!", schrie er seinen Schüler an. "Auch auf die Gefahr hin das es dich einen Dreck schert, aber was damals passiert ist, war ein Befehl! Ich hab das nicht gewollt,Klar!?", brüllte der sonst so gefasste Clownsverschnitt seinen Gegenüber an.

"Belial...Belial, komm wieder runter! Du weckst noch die gesammte Hölle auf, wenn du so weiter schreist!", versuchte Asteroph ihn zu beruhigen, doch regte das den älteren Satan nur nochmehr auf und er bombardierte Asteroph mit Vorwürfen, bis plötzlich und mit einem lauten krachen die Tür zerbrach: "Belial! Was in drei teufels Namen soll dieses Geschrei mitten in der Nacht?"

Luzifer, der Fürst der Hölle stand bebend vor Wut und im Pyjamer im Türrahmen und hatte sein Schwert in der Hand.

Sofort war der Hutmacher wieder unten und antwortete, etwas außer Atem: "F...Fürst... Verzeiht, ich hatte eine Auseinandersetztung mit meinem Widersacher, dem Grafen. Und habe wohl etwas die Nerven verloren. ... Verzeiht!" Er verneigte sich ehrfurchtsvoll und hoffte inständig das eben dieser jetzt keine Dummheit tat.

"Ach so, gut aber vertagt euren Streit bitte auf einen Zeitraum in dem er mich nicht aus dem Schlaf reißt! Klar!", fauchte Luzifer seinen untergebenen an.

"Selbstverständlich, mein Früst. Verzeiht!"

Damit schien er sich zufrieden zu geben, denn er verschwand und Belial atmete erleichtert aus, während er mit einem lässigen Schlenker seiner Hand seine Tür wieder einsetzte.

"Warum hast du mich in Schutz genommen? DU hast ihn belogen!", stammelte der Jüngere verblüfft.

"Nein, hab ich nicht!Ich hab die Wahrheit nur so verdreht, das du keinen Schaden nimmst. Genau wie ich es immer tue. Vielleicht siehst du jetzt warum ich auf Luzifers Seite stehe.", sagte er während seine langen Finger durch sein seidenes Haar strichen. "Hör zu! Du hannst dich hier entweder schlafen legen oder auch nicht. Ich würde dich niemals anrühren. Du bist doch immerhin mein Lieblingsdickkopf, hm?!"

"Na schön, ich bleibe! Aber wenn du nicht Wort hälst, dann schlag ich dir nicht nur einen Flügel ab! Klar?"

"Du vergisst das dich niemand sogut kennt wie ich. Und ich habe schon den Großteil deines Vertrauens verloren, denkst du wirklich ich setzt auch noch das aufs Spiel was mir geblieben ist? Sicher nicht!", lächelte er seinen Schützling offen an und schlug ihm dann sogar moch die Decke zurück. "Oder wilst du lieber in deinem alten Zimmer schlafen?"

"Was das existiert noch? Nach dem ich dir fast die Linke Schwinge abgeschlagen habe?"

"Ja! Das hatte echt weh getan, aber ich hatte es nicht anders verdient. ich hab dein Zimmer danach aber verstecken müssen und niemand darf wissen das es noch existiert! Alle denken ich hätte es damals ausradiert.", grinste er schelmisch und zog einen der unzäligen Wandteppiche zur Seite.

"Vorla, alles genau wie damals, als du deine Sachen gepackt hast und gegangen bist. Du hast dich damals nicht verabschiedet und ich hatte immer die Hoffnung, das du eines Tages die Wahrheit erfährst.", meinte der Hutmacher traurig und wirkte mit einem mal sehr müde und erschöpft.

"Ich war wütent und enttäuscht. Was hast du erwartet?"

"Ganz ehrlich?"

"Ja.", meinte der Graf während er langsam durch das kleine Zimmer schritt und beinahe verträumt über die liebevoll gepflegte Einrichtung strich.

"Mit einem Kinnhaken oder etwas in der Art.", lächelte der Satan des Hochmuts als er seinen Schüler beobachtete.

"Du hast erwartet das ich dich schlage? Komisch, das wollte ich erst aber Astate hielt mich zurrück. Sie hat gesagt: sie sei dir nicht böse und ich solle es auch nicht sein. Aber ich konnte dir nicht vergeben. Ich hatte mich dir geöffnet wie niemals jemandem zuvor und dann hast du das getan.Das hab ich nie wirklich verstanden... aber sie hatte verstanden. Ich erinnere mich wie sie immer sagte: Was meinst du warum er oder Luzifer und nicht einfach töten, trotz ihrer vielen Möglichkeiten? Belial hält den Fürsten zurrück, er liebt uns und dich ganz besonders mein Bruder..."

Für einen Moment standen ihm die Tränen in den Augen und er versuchte sich zu beruhigen. "Sie hat immer nur gut von dir gesprochen und sie war immer auf deiner Seite, egal um was es ging. Manchmal hätte ich sie dafür vierteilen mögen, aber letztendlich hatte sie wohl recht..."

Belial sah wie sein Schüler mit sich rang und um seine Beherrschung kämpfte. Er hatte den Verlust seiner Zwillingsschwester noch nicht überwunden und Belial wusste das er als einiger in der Lage war dem Grafen Trost zu spenden und Geborgenheit.

Er fühlte mit ihm.

"Asti. Komm schon, ab in die Falle mein Großer! Sonst wirst du mir noch melanconisch bei den ganzen Erinnerungen.", versuchte er ihn etwas aufzubauen und lächelte in sanft an.

Diesmal folgte der sonst stolze Asterophden Anweisungen des Älteren ohne zu zögern und als er bemerkte wie er langsam in einen erholsamen Schlaf glitt nuschelte er noch etwas.

Etwas das nur den erreichte für den es bestimmt war...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _susi-chan_
2007-12-07T20:04:17+00:00 07.12.2007 21:04
ich find es ja nicht schlecht
die ist auf jedenfall viel viel besser als meine
und ich liebe satan geschichten
^^aber leider ist es nur eine kleine geschichte ^^



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