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The castle boarding school

[Kai X Ray] (...ist verliebt in denn Kerl von dem er gemobbt wird..)
von

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A snowstorm and a cave!

The castle boarding school Kapitel 10: A snowstorm and a cave
 

Der Schneesturm wurde immer schlimmer und heftiger,

„Verdammt!“, knurrte der Schwarzhaarige.

In der Zwischenzeit hatte er schon die Hälfte geschafft gehabt und war schon ziemlich nass von dem Schnee.

Doch ihm war dies alles egal... die Kälte kroch immer weiter in ihm hoch... auch ein leichtes Schwindelgefühl machte sich in ihm breit.

//Nicht jetzt... nicht hier...//, dachte sich Ray und vergriff sich. Er rutschte einige Meter herunter bis er wieder nach einer Wurzel die hervorragte griff, die aus dem Schnee hervorragte und so zu sehen war.

Ray drückte sich an den Hang und holte tief Luft.

Er seufzte erleichtert auf und sah herunter, es waren nur noch wenige Meter vom Boden entfernt gewesen.

Er sah sich kurz um, um ihn herum war nur Weiß und von Nahem konnte er ein paar Büsche und Bäume erkennen.

„Kai...“, nuschelte er leise, hüpfte den Rest runter und landete im weißen Schnee unter sich.

Ihm war so kalt, dass er leicht zitterte, der Wind wehte den Schnee weiter herum.

Kurz schloss der Schwarzhaarige seine Augen, er war ziemlich müde und auch die Anstrengung von dem Berg herunter zu klettern macht sich in ihm breit.

Er war kurz davor einzuschlafen, doch dann kam ihm ein Bild in seinen Kopf. Kai lag mitten im Schnee und regte sich nicht.

Ray riss seine Augen auf, alleine dieses Bild beunruhigte ihn noch mehr. Kai war vielleicht verletzt und war ohnmächtig gewesen. Ray wollte nicht dass Kai erfror und starbt und das wegen ihm.

Dazu liebte der Schwarzhaarige den Graublauhaarigen viel zu sehr.

Alleine die Erinnerungen an die schönen Momente mit Kai brachten ihn wieder zu Sinnen. Ihm wurde warm ums Herz.

Vor sich sah er Kais Lächeln, seine warmen, wunderschönen Augen und diese Geborgenheit die er ausstrahlte.

Ihm fehlte dies alles... noch vor einer Stunde saß er auf Kais Schoß und kuschelte sich an ihn, und jetzt hatte er Todesangst um ihn gehabt.

Eine kleine Träne lief Ray über die Wange, er wollte doch einfach bei ihm sein... selbst wenn nie was zwischen beiden laufen würde... solange er Kai in seiner Nähe hatte war er glücklich gewesen.

//Und das nur wegen Sven!//, dachte sich der Schwarzhaarige und knirschte mit seinen Zähnen. Er hasste diesen Kerl... nur weil er Ray ärgern wollte ist Kai abgestürzt.

„Nur wegen mir...“, nuschelte er leise und stand auf.

Der weiße Schnee ging ihm bis zu den Knien und machte sein Weiterkommen fast unmöglich. Ab und an sah er einen Hasen unter einen Busch hoppeln.

Er lief den Berg herum, denn Kai müsste irgendwo in der Nähe sein.

Doch um jeden Meter den er lief und er mal nicht vorankam, wurden seine Sorgen um den Graublauhaarigen schlimmer.

Er fing langsam an sich selbst zu hassen, er hatte den Mann den er liebte den Berg herunter fallen lassen anstatt seiner selbst.

//Warum bin ich nicht abgestürzt... bei mir wäre das nicht schlimm gewesen... mich braucht eh niemand... mich liebt niemand... mich hat noch nie jemand auf der Welt geliebt... ich bin alleine und ich werde immer alleine bleiben!//, dachte er sich... ein schwarzes Loch machte sich in ihm breit.

Langsam fing er an sich wirklich selbst zu hassen... doch bevor er sich mehr hineinsteigerte suchte er lieber weiter.

//Wenn er tot ist bring ich mich um!//, Ray kniff seine Augen zu, der Sturm hatte noch immer nicht aufgehört.

Seine Beine waren eiskalt und seinen ganzen Körper spürte er auch nicht mehr... seine Augen blickten nur nach vorne...

„Kai... Kai... KAI!“, rief er erst leise, dann etwas lauter...
 

Als Kai herunter gestürzt war, war er erst einmal fast den halben Hang herunter gefallen.

Überall hatte er kleine Schrammen an der Wange und auch ein paar Löcher befanden sich in seiner Hose und Mantel.

„Scheiße...“, knirschte Kai zwischen den Zähnen hervor als er seine Augen öffnete.

//Kai, das passiert auch nur dir...//, dachte er sich weiter und versuchte sich aufzurappeln.

Er sah sich um und er sah nichts. Alles nur weiß um ihn herum,

„Wenn ich Sven in die Finger bekomme, ist er tot!“, sagte er und strich sich durch die feuchten, kalten Haare.

Langsam brachte er sich in eine bequemere Position, als er sich gerade noch befand. Noch war er zu durcheinander um sich weiter zu bewegen, also verharrte er erst einmal so und spielte in seinem Kopf nochmal alles nach was passiert war.

//Hoffentlich ist Ray okay... er hat glaube ich nach mir gerufen... //, dachte er sich und seufzte leise in seinen verschmutzten Schal.

Warum er Ray zurückgezogen hatte und stattdessen herunter gestürzt war wusste er nicht.

Er hatte den Schwarzhaarigen in sein Herz geschlossen, er fand seine Art irgendwie niedlich und süß... aber den genaueren Grund wusste er selbst nicht.

„Ach Ray...“, seufzte der Graublauhaarige

//Ob die mich suchen gehen?//, dachte er sich und sah hinunter.

Kai beschloss erst einmal herunter zu klettern und dort sein weiteres Vorgehen zu überlegen.

Er kniff seine Augen zusammen, ihm tat sein Knöchel leicht weh aber er ignorierte den Schmerz.

„Mist!“, knurrte er und lies sich erst einmal, als er unten war, auf dem Boden nieder.

Vorsichtig lehnte er sich an einen Stein und zog seine Beine an. Ihm war scheißkalt gewesen.

„Und was jetzt?“, murmelte er in seinen Schal und seufzte tief.

//Am besten warte ich hier... bis der Schneesturm vorbei ist... vielleicht kommt ja jemand!“, überlegte er sich und ruhte sich ein wenig aus.

Nach einiger Zeit hörte er eine Stimme,

„Was?“, fragte er sich und sah sich um... von weit weg konnte er einen Schatten ihm weißen Schneesturm erkennen.

//Ist das... nein das ist unmöglich...//, Kai sah weiter hin und wartete ab.
 

Ray sah verzweifelt weiter nach vorne. „Kaiii... sag doch was...~“, sagte er und lies sich auf die Knie fallen.

Nun liefen ihm die Tränen vor Angst um Kai runter. „Wo bist du...?“, nuschelte er und vergrub sein Gesicht unter seinen Händen.

Kai hörte wieder etwas und konnte Rays Silhouette erkennen, erst wollte er es nicht glauben dass es Ray war.

„Ray...“, nuschelte er und lief zu ihm rüber, „Ray... ich bin hier...“, sagte er laut.

Ray riss seine Augen auf und erkannte Kai

“Kai... endlich... ich hab dich so lange gesucht!“.

Kai nahm Ray in den Arm und drückte den Kleineren an sich.

„Danke Ray... ich hab mit dir nicht gerechnet gehabt... danke...“

Ray schmiegte sich an Kai und lächelte.

„Ich konnte dich doch nicht alleine lassen... es ist meine Schuld gewesen dass du runter gestürzt bist Kai!“.

Kai seufzte als er dies hörte und strich ihm über die schwarzen Haare. „Komm, lass uns eine Höhle oder so etwas suchen!“, meinte Kai, stand auf und zog Ray mit sich.

Ray nickte und klammerte sich an Kai, der dies lächelnd mit ansah. „Ich lauf schon nicht weg!“.

„Trotzdem!“, sagte er und fing Kai auch leicht an zu stützen als er merkte, dass Kai leicht humpelte.

„Danke Ray!“, sagte Kai und ging mit ihm weiter... beide liefen einige Zeit umher bis sie eine leere Höhle gefunden hatten.

„Lass uns da rein und warten, ja?“, fragte der Graublauhaarige und zog Ray mit sich rein.
 

„Mir ist kalt Kai...“, nuschelte der Schwarzhaarige und nieste.

Kai lächelte und sah hinaus, es wurde langsam dunkler draußen, aber noch immer stürmte es.

Danach sah er sich in der Höhle um und fand ein wenig Holz welches dort herumlag.

„Ich mach uns ein Feuer... hast du noch die Blätter in deiner Tasche von heute?“, fragt Kai nach und legte das Holz auf einen Haufen hin.

Ray nickte und öffnete seinen Mantel, und sah auch erst jetzt dass der Mantel Löcher hatte und dreckig war.

Er seufzte leise und gab Kai die Blätter.

„Zum Glück hab ich mein Feuerzeug mit!“, sagte der Graublauhaarige, zündete eines der Blätter an und legte es zu dem Holzhaufen. Es dauerte auch nicht lange bis das Holz auch Feuer fing.

Sofort wurde die Höhle beleuchtet und Kai sah nun Rays leicht trauriges Gesicht und sah zu ihm.

„Was ist los?“, fragte Kai ruhig nach und hockte sich vor ihm hin.

Der Schwarzhaarige blickte zu dem Graublauhaarigen. „Guck dir mal meinen Mantel an den ich von Brooklyn habe und den du mir ausgesucht hattest!“, schniefte er.

Kai blickte an Ray herab und strich ihm über die Wange. „Mein Mantel ist auch kaputt... zwar nicht so wie deiner aber... komm zieh deinen Mantel aus!“, meinte er und machte Rays Mantel weiter auf.

Ray blickte etwas verwirrt zu dem Größeren und zog sich den Mantel aus. Darauf nieste der Schwarzhaarige und fing noch mehr an zu zittern.

„Komm her...“, Kai machte seinen Mantel auf und zog Ray zu sich in den Arm und lehnte sich gegen die Höhlenwand.

Der Schwarzhaarige saß zwischen den Beinen von Kai und schmiegte sich an ihn. Kai schloss den Mantel damit Ray nicht fror.

„Und? Noch immer kalt?“, fragte Kai nach und sah an sich hinunter. Der Graublauhaarige legte auch die Arme um des Schwarzhaarigen Rücken.

„Nein... jetzt ist es schön warm...“, nuschelte Ray und wurde leicht rot.

„Dann ist ja gut!“, meinte Kai und holte tief Luft. „Es tut mir Leid Kai... wäre ich nicht da, wärst du nie in diese Situation gekommen...!“, sagte Ray und vergrub sein Gesicht in Kais Pullover.

Ray spürte wie Kai ihn sanft an sich drückte und mit den Fingerspitzen durch sein Haar fuhr. „Das stimmt nicht und das weißt du... es ist nur Svens Schuld... und das wird er mir noch büßen!“, sagte der Graublauhaarige sanft.

„Nein, das ist nur meine Schuld... ich... hätte mich euch niemals nähern dürfen sondern mich weiter von euch ärgern lassen sollen!“ Ray sah auf und blinzelte mit seinen goldgelben Augen.

Kai sah zu ihm und tippte ihm auf die Nase. „Ray Kon. Hör auf sowas zu sagen... Tala, Johnny und Kevin mögen dich... ich dich auch... irgendwie... es ist Svens Schuld... und wenn du nochmal sagst es ist deine Schuld kitzel ich dich durch!“, drohte Kai lächelnd und wuschelte dem Schwarzhaarigen durchs Haar.

Ray beugte sich leicht auf und murrte leicht.

„Kai... es ist zwar schön das zu hören doch... wäre ich nicht wärst du nicht heruntergefallen... Du hättest mich herunterfallen lassen sollen... Sven hatte es auf mich abgesehen gehabt und nicht auf dich... ich weiß zwar nicht was er von mir will aber trotzdem...!“.

Nun reichte es Kai und er fuhr mit der Hand unter Rays Oberteil und strich seine Seiten entlang.

Ray kicherte leise und wurde durch den Hautkontakt knallrot.

„Lass das... Kai...“, kicherte der Schwarzhaarige und kniete sich hin, doch Kai lies ihn nicht einfach davon gehen... er zog ihn wieder zu sich.

Nun saß Ray auf Kais Schoß und hielt sich bei Kai fest um vor kichern nicht umzufallen.

„Oh, das kleine Kätzchen kann ja lachen!“, kicherte Kai und kitzelte ihn weiter

//Er hat echt eine weiche Haut!//, dachte Kai.

Ray hatte schon Tränen in den Augen gehabt bis er leise aufkeuchte. Kai hauchte ihm auf den Hals kleine Küsse und streichelte ihn über den Rücken.

„Kai...“, nuschelte Ray, schloss entspannt seine Augen und reckte seinen Hals.

Kai schmunzelte und hauchte weitere kleine Küsse auf Rays weiche Haut.

In Ray kribbelte alles, als wären tausende Schmetterlinge in seinem Bauch gefangen. Dass Kai so zärtlich zu ihm war erstaunte den Schwarzhaarigen.

Ray strich mit seinen Fingerspitzen durch Kais graublaues Haar und entlockte ihm ein wohl fühlendes Seufzen.

Der Schwarzhaarige zitterte vor Aufregung am ganzen Körper. Noch nie hatte ihn jemand so angefasst... und dass Kai, den er so liebte, das tat, machte Ray verrückt im Kopf.

Kai grinste leicht als er Ray ansah, er hatte die Augen auf Halbmast und genoss jede klitzekleine Berührung.

Kai umfasste Rays Nacken sodass Ray zu Kai hinunter sah und strich ihm über die leicht geöffneten Lippen.

Der Schwarzhaarige erhoffte sich dass Kai ihn küsste, doch das tat Kai nicht... er küsste Ray auf die Wange, auf die Stirn... strich ihm weiter über die Seiten.

„Gefällt dir das?“, hauchte Kai in Rays Ohr und knabberte leicht daran. „Jah...“, keuchte der Schwarzhaarige leise auf und streichelte Kai über die Brust.

//Warum? Warum tust du das hier? Bedeute ich dir was? Oder möchtest du mir hiermit zeigen dass ich nicht alleine bin?//, dachte sich der Schwarzhaarige... er war überfüllt von Liebe, wie gerne hätte er Kai jetzt seine Liebe gestanden... einfach ihm gesagt dass er unendlich in ihn verliebt war.

Sein Herz pochte ihm bis zum Hals.

Kai sah wieder zu dem Schwarzhaarigen und lächelte. //Er ist richtig niedlich...//, dachte sich der Graublauhaarige und strich vorsichtig über Rays weiche Lippen mit den Finger. Kai wusste nicht warum... aber in ihm machte sich ein Verlangen breit Ray zu küssen. Doch wiederum hielt ihn etwas auf.

Kai lehnte sich weiter zurück und drückte Ray in seinen Arm. „Lass uns morgen früh zurückgehen... schlaf jetzt!“, sagte Kai sanft, sah in die goldgelben Augen und lächelte.

Ray war leicht rot im Gesicht und nickte zaghaft.

Er kuschelte sich wieder an Kai an und vergrub seinen Kopf in Kais Halsbeuge.

„Schlaf schön!“, sagte Kai leise und legte wieder seine Arme um Ray.

„Du auch...“, nuschelte Ray. Seine Gedanken kreisten gerade nur darum,

was gerade geschah.

Warum hatte Kai das gemacht? Ray fand einfach keine Antwort darauf und lauschte nun Kais Herzklopfen.

Kais Herz schlug ruhig und gleichmäßig... der Schwarzhaarige schnurrte leise und schlief ein.

Der Graublauhaarige blieb noch etwas wach und sah zum Feuer.

Das Feuer flackerte leicht, und der Schneesturm wütete immer noch draußen herum. Es war schon stockdunkel und wie viel Uhr es war wusste Kai nicht. Sein Blick wanderte wieder zu dem kleinen Schwarzhaarigen in seinen Armen.

Kai hatte ziemlich Angst um Ray gehabt als dieser drohte herunter zu fallen, dass hatte er stark gespürt…

Und als Kai dort im Schnee lag hatte er mit jedem gerechnet, aber niemals mit Ray... er schien dem Schwarzhaarigen viel zu bedeuten... sehr viel sogar.

Kai beschloss ein anderes Mal darüber nachzudenken und schloss seine rubinroten Augen, nachdem er einen letzten Blick zu Ray warf und lächelnd einschlief.
 

Am nächsten Morgen...

Kai murrte leicht als ihm eine kalte Brise durchs Haar wehte.

„Hm...“, machte der Graublauhaarige und öffnete seine Augen. Das Feuer war im Laufe der Nacht ausgegangen. Nur noch ein wenig Glut war zu erkennen.

Der Graublauhaarige blickte aus der Höhle und sah dass der Sturm aufgehört hatte. Nur ab und an fielen kleine Schneeflocken herunter. In einem Gebüsch hoppelte ein kleiner Hase.

Kai murrte leise als er merkte wie sehr sein Kreuz schmerzte. Er musste zugeben dass er nicht die beste Schlafposition gewählt hatte, aber das war ihm ziemlich egal gewesen.

„Am besten gehen wir gleich weiter!“, nuschelte er leise und blickte nun an sich herunter.

Der Graublauhaarige konnte nur den schwarzen Schopf des Schwarzhaarigen sehen und lächelte.

„Hey Kleiner aufwachen...!“ Es kam keine Reaktion... Kai legte seinen Kopf schief und dachte sich dass Ray wohl noch immer schlief.

„Ray los aufwachen!“, sagte Kai wieder und rüttelte den Schwarzhaarigen etwas bis ihm etwas auffiel.

//Er ist heiß...//, dachte sich Kai und hob Ray etwas von sich weg.

Der Schwarzhaarige atmete schwer und ihm liefen kleine Schweißperlen die Stirn herunter.

„Scheiße...!“, knirschte Kai mit den Zähnen und fühlte dessen Stirn. //Fuck... er hat hohes Fieber... bestimmt wegen gestern!//, dachte sich Kai.

„K... Kai...?“ Der eben Genannte sah in die leicht geöffneten Augen des Anderen. „Sch, ruh dich aus...!“, meinte der Graublauhaarige lächelnd.

„Mir ist kalt...“, nuschelte Ray und schmiegte sich an Kai. „Komm her... hier nimm meinen Mantel“, sagte Kai, zog sich seinen Mantel aus und zog ihn Ray über Seinen noch an.

Ray sah Kai verdutzt an. „Schon ok... ich bin Halbrusse. Die Kälte macht mir nichts aus... liegt im Blut!“, sagte er sanft und gab Ray einen Kuss auf die Wange.

Der Schwarzhaarige nickte leicht und schloss seine Augen. Kai dachte nach.

„Komm, ich trag dich und dann lass uns verschwinden!“.

Kai nahm Ray etwas von sich weg und nahm ihn Huckepack.

„Halt dich fest, ja?“, fragte Kai leise nach und stand auf. Ray nickte wieder und hielt sich so gut er konnte an Kai fest.

„Bin ich...“, hustete er, „...zu schwer?“, fragte er leise und hielt sich die Hand vor den Mund.

„Nein bist du nicht... schon deine Kräfte lieber!“, sagte der Graublauhaarige ernst. Nur seinetwegen war Ray jetzt krank, weil er ihn suchen gegangen war.

//Ich bin ihm etwas schuldig!//, dachte sich Kai und seufzte leise, während er durch den frisch gefallenen Schnee stampfte.
 

Inzwischen waren auch die anderen Schüler und ein Suchtrupp unterwegs um die beiden Verschollenen zu suchen.

Tala machte sich riesige Sorgen um beide... besonders um Kai.

//Kai... wo bist du nur?//, fragte sich der Rothaarige und wurde von Kevin und Johnny angemeckert, dass er sich nicht zu weit von den Anderen entfernen solle.

„Mir doch egal... ich muss Kai finden!“. Tala konnte während der letzten Nacht kaum schlafen. Zu groß war seine Sorge um Kai gewesen.

Der Rothaarige seufzte tief.

“Wo bist du nur?“, fragte er sich leise und suchte weiter.

Kevin und Johnny sahen besorgt zu Tala rüber. Sie konnten in seinen blauen Augen sehen dass er sich große Sorgen machte um den Graublauhaarigen.

„Tala, wir finden beide schon!“, meinte Kevin ruhig und sah sich weiter um.
 

Kai blieb für einen Moment stehen um nach Luft zu schnappen, es war anstrengend für ihn durch den dichten Schnee zu stapfen, aber im Moment gab es für ihn nur Eines, dass er Ray zu einem Arzt schaffte.

„Halt noch ein wenig durch!“, sagte Kai behutsam und sah dann von weiten Tala laufen.

Ray sah leicht hoch und sah auch den Rothaarigen.

„...Tala...“, nuschelte der Schwarzhaarige und schmiegte sich wieder an Kais Rücken.

„Tala!“, rief Kai sodass Tala ihn hören musste. Tala schreckte leicht hoch und sah Kai. Sofort lief er zu ihm hin, genau wie Kevin und Johnny.

„Da seid ihr ja endlich... geht es euch gut?!“, fragte Tala leicht außer Atem. Kai seufzte leicht. „Mir ja, aber Ray hat hohes Fieber... bitte bring ihn schnell hier weg!“, flehte Kai Tala an.

Tala sah dass Kai sich Sorgen machte und nickte. „OK... los, gib ihn mir!“, meinte der Rothaarige und übernahm es, Ray zu tragen.

Johnny hatte schon die Anderen informiert dass sie Kai gefunden hatten und auch dass es Ray nicht gut ging.

Alle fünf liefen zurück woher Tala und die Anderen beiden gekommen waren, zu einem großen Parkplatz.

Ray wurde Tala sofort abgenommen um ihn schnell zu einem Krankenhaus zu fahren.

Der Graublauhaarige schmiegte sich an seinen größeren Freund, der ihn sanft in die Arme nahm.

„Es wird alles gut Kai... komm, lass uns zurück fahren... du solltest dich ausruhen!“, meinte Tala leise und gab Kai einen Kuss auf die Stirn.

Kai nickte. „Danke Tala... es ist nur... er ist meinetwegen jetzt krank... weil er mich gesucht hat!“, nuschelte Kai in Talas Armen.

Der Rothaarige seufzte kurz.

„Er wollte dich von sich aus suchen gehen... es war gestern einfach ein scheiß Tag gewesen... Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht!“.

Kai sah zu seinem Freund hoch in seine traurigen und besorgten Augen. „Das glaube ich dir... mir geht es ja gut... komm, ich will nach Hause.
 

Tala nickte und stieg mit den Anderen in den Bus. Kai genoss die Wärme in dem Bus und kuschelte sich in eine Decke ein.

//Hoffentlich geht es ihm gut!//, dachte sich der Graublauhaarige und kuschelte sich an Tala und schlief ein wenig.
 

Einige Tage später...
 

„Hey Leute. Er kommt zu sich!“, sagte eine vertraute Stimme in den Raum hinein.

Ray öffnete vorsichtig seine Augenlider und sah in zwei rubinrote Augen die ihm nur zu gut bekannt vorkamen.

„Kai?“, fragte der Schwarzhaarige leicht müde und bekam ein Lächeln geschenkt.

„Hey... endlich bist du wach!“, sagte Tala grinsend und wuschelte Ray durchs schwarze Haar.

Ray erhob sich leicht und rieb sich seine Augen. „Was... was ist passiert? Wo bin ich?“, fragte er leicht verwirrt nach.

Kai lächelte und strich ihm sanft über die Wange. „Du bist zuhause, du bist zusammengebrochen... und naja, es sind jetzt seitdem drei Tage vergangen. Du wurdest ins Krankenhaus gebracht und warst dort einen Tag. Aber sie meinten nur, dass es dir gut geht und du nichts Schlimmes hättest! Und wie geht es dir jetzt?“.

Ray sah sich um und bestätigte sich selbst wo er war.

„Naja... müde... aber sonst ganz... okay!“, sagte er und hustete ein wenig.

Kai und die Anderen lächelten. „Das ist schön!“, sagte Kai und zog Ray zu sich in seine Arme.

Ray wurde leicht rot und lächelte. „Ja das ist es...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  Pfefferminze
2008-06-01T17:04:16+00:00 01.06.2008 19:04
süß.
Die Umsetzung war gut, der Stil nimmt langsam sehr schöne Formen an *winks*
X3
Einzig eine Sache hat mich am Ende gestört:
Zahlen bis dreizehn sollten ausgeschrieben werden. Am Anfang nervt es, aber irgendwann ist es dann nur noch komisch, wenn man '2' statt 'zwei' schreibt.
lg, ming
Von:  Aru-chan
2008-05-18T10:54:43+00:00 18.05.2008 12:54
das war ja so kawaiiiiiii >////<
ich wurde dich und die charas gleich durchknuddeln -^.^-
*aru euch anspringt*
sie waren echt kuschelig
Ach wenn ich sven lieber toten wurde *ihm zusammenschlagt*
aber wenn er nicht ist, dann ist diese supi kapi nicht da oder???
*3*
nur so weiter
Von: abgemeldet
2008-05-14T11:21:36+00:00 14.05.2008 13:21
einfach nur süß
ein glück hat ray kai gefunden
und das es ray auch
wieder gut geht
find ich auch toll
eins ist an diesen sturz gut
und zwar das sich ray und kai
etwas nährer gekommen sind^^

mach weiter so...
Von:  Namika
2008-05-14T09:53:26+00:00 14.05.2008 11:53
*smile*
Süß!
Muss man sonst noch was dazu sagen?
Ja, Sven ist scheiße! v.v
Aber i-wie ist es auch gut, weil so sind sich Kai und Ray ja noch näher gekommen *g*
Und zum Glück ist mit Ray ja auch nichts schlimmes und er ist wieder wach!
Also, ein Kapi mit Happy End.
Find ich super und ich mag deinen Stil, weil die Gedanken immer sehr nachvollziehbar sind.

CUCU
Von:  Alex_Dryden
2008-05-13T19:00:11+00:00 13.05.2008 21:00
*vor freude im Kreis hüpf*
Das ist sooooo Süüüüüüß.
Man Kai kann ja richtig nett sein und soooo lieb. *schmelz*
Ray war so tapfer das er Kai gesucht hat.
Ich fand es so süß von Kai wo er Ray seinen Mantel gegeben hat und ihm versichert hat das ihm die Kälte nichts aus macht. *hach*
Ich hab mir voll sorgen gemacht als Ray Fieber bekommen hatte. Und Kai hat sich ja auch große Sorgen gemacht.
So jetzt bin ich gespannt auf die Fortsetzung, also schreib schnell weiter, ich warte auf das nächste Kapi.

Mahc weiter so *grins*

Mfg Kai-Kai
Von: abgemeldet
2008-05-13T11:58:41+00:00 13.05.2008 13:58
uuuiiii,wie toll *.*
wie niedlich....
und rei ist krannk geworden...T.T
nu denn,es geht ihm ja wieder besser^^
*überleg* rei fühlt sich also schuldig...hält er sich von den anderen jetzt fern?geht ja schlecht,wenn er mit denen in einem zimmer wohnt
super kappi
schreibst du mir ne ESN,wenn ein neues on kommt?
ciao,lg
Von: abgemeldet
2008-05-12T22:58:49+00:00 13.05.2008 00:58
Ach das war ein sehr schönes Kapi, diese romantischen Stellen zwischen Ray und Kai waren zum dahinschmelzen. Die beiden passen einfach gut zusammen und du hast das alles so gut dargestellt. Man konnte sich alles gut vorstellen, wie Kai Ray mit Küssen bedeckt hat^^
Ich liebe diese FF, du hast einen sehr guten Schreibstyl^^
Schreib schnell weiter^^

Liebe Grüsse

Suzuna27

Von: abgemeldet
2008-05-12T19:27:42+00:00 12.05.2008 21:27
*Kreisch*
Armer Ray.. er is ja immer das Opfer
Voll süß das mit dem Küsschen auf dem Körper Rays...
bin echt hibbelig geworden.
SIE SOLLEN SICH ENDLICH KÜSSEN TT_TT

Das Kapi ist super
hoffe so schnell kommt das nächste^^
Bin gespannt, was als nächstes Passiert, dann der übergang zum kapi 12 ;)

Bis dann
HxDxGxDxL Emmy *kissu* *knuddel*
Von:  Suezo-chan
2008-05-12T18:54:25+00:00 12.05.2008 20:54
wie süß^///^

ich find das Kapi klasse

armer ray hab mia echt sorgen gemacht um kai natürlich auch zum glück gehts den beiden wida besser^.~

und die beiden kommen sich echt näher freu mich schon auf den ersten Kuss X3
hoffe er kommt bald


na denn bis zum nächsten Kapi Suezo-chan^.^
Von: abgemeldet
2008-05-12T18:43:06+00:00 12.05.2008 20:43
*___________________*
Wie toll!
*lechz*

Klein Ray und klein Kai kuscheln *.* Das is voll süß~ *schnurr*will auch kuscheln ^0^
Aber Ray tut mir so Leid...der arme is krank gewrden >.< *sniff*
Nja...wenigstens is er jezze wieder wach :)
Das kappi is wieder suuuupi geworden...
*knuddl*kissu*
HDGDL
Mi-chan

Sry, dass das Kommi so kurz is XD


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