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The castle boarding school

[Kai X Ray] (...ist verliebt in denn Kerl von dem er gemobbt wird..)
von

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The boarding school!

The castle boarding school: Kapitel 1 The boarding school!
 

In England gibt es viele Schulen, eine größer als die andere.

Natürlich gibt es auch Internate, in denen die Schüler fast das ganze Jahr über bleiben und lernen, auch eines größer als das Andere.

Doch es gibt ein Internat, das allen überlegen ist. Dieses Internat ist in einem Schloss.

Außerhalb großer Städte und Verkehr. Rings um das Schloss gibt es viele Wälder und Seen, besonders der große See an dem Schloss ist berühmt für seine Schönheit.

Allgemein ist das Schloss ein toller Blickfang mit seinen alten Gemäuern. In Schlossnähe gibt es kleinere Städte, wo sich die Internatsschüler aufhalten und sich alles kaufen und besorgen können was sie brauchen.
 

Es war schon Anfang Dezember und draußen fiel bereits der erste Schnee, aber nicht grade viel, um damit eine Schneeballschlacht zu machen, geschweige denn einen Schneemann zu bauen. Auch war es schon ziemlich kalt draußen. Doch hielten ihre Winteruniformen die Schüler warm. Das Jahr war bald zu Ende und die Winterferien rückten immer näher, was natürlich alle freut, die die Chance hatten nach Hause zu fahren.

Die Klassen sind je nach Jahrgang unterschiedlich eingestuft. Ebenso sind auch die Schlafräume eingeteilt.

Die Älteren hatten fast alle ein eigenes Zimmer oder ein Zweierzimmer, mit allem besetzt was sie brauchten, diejenigen zwischen sechzehn und achtzehn waren hatten einen Raum für fünf Personen, mit eigenem Bad und auch genügend Platz und die Jüngeren müssen in Schlafräumen mit bis zu 10 Personen übernachten und mit deutlich weniger Platz.

Auch waren die Räume und Zimmer der Älteren meistens oben und die von den Jüngeren meistens im unteren teil des Schlosses. Das Treppenhaus war sehr groß und in der Mitte des Einganges des Schlosses ist ein großes wunderschönes Mosaik auf dem Boden mit alten Bildern von früher Epochen z.B. des Mittelalters. Die Gänge, von denen das Schloss viele hat, wurden mit Kerzenleuchtern erhellt.

Wenn man durch das Schloss ging, fühlte man sich so als wäre man durch die Zeit gereist, aber die Musik, die aus den verschiedenen Zimmern kam und die lauten Schüler brachten einen zu den alten Tatsachen zurück, dass das Schloss nun ein Internat war. Die Klassenräume sind sehr geräumig und haben große Fenster. Die Tische, wo jeweils zwei daran sitzen können waren in Dreierreihen aufgeteilt und reichten von vorne bis hinten hin durch bis zum Lehrerpult. Zwischen den Reihen war jeweils ein Durchgang. Durch einen dieser Gänge im Klassenzimmer ging eine Lehrerin auf und ab und beobachtete die Schüler der mittleren Jahrgänge.
 

„Meine lieben Schüler, das Jahr ist bald zu Ende und ich möchte Sie nochmals darauf hinweisen, dass Sie trotzdem Ihre Arbeiten nicht vernachlässigen sollen, nur weil die Ferien näher rücken...“ In einem der hinteren Gänge tuscheln zwei dieser Internatsschüler.

„Bla bla bla, das erzählt uns die alte Schachtel schon zum hundertsten mal...“ der Schüler mit den Roten Haaren lehnt sich gemütlich auf seinen Stuhl zurück. Sein Freund neben sich gähnt gelangweilt. „Hast recht Tala ...“ der Blaugrauhaarige stützte sich gelangweilt auf seinem Tisch ab und legte seinen Kopf auf seine dort verkreuzten Arme. Er schloss die Augen und versuchte der Stimme der Lehrerin einfach nicht mehr zuzuhören.

„Kai nicht schlafen!“ der Rothaarige kniff seinem Kumpel genüsslich in die Seite, um diesen am Einschlafen zu hindern.

„Tala lass das! Noch schlaf ich nicht... ich möchte einfach nur nicht der Alten vorne zuhören!“

Tala verstand das. Viele seiner Mitschüler hatten auch keine Lust der Lehrerin vorne zuzuhören.

„...ich hoffe das haben Sie alle verstanden! Ich erwarte volle Leistung!“ die Augen der Lehrerin wanderten zu einem leeren Platz. Danach seufzte sie.

„Hat einer von Ihnen Ray zu fällig gesehen?“ Nach dieser Frage schmücken sich die Gesichter der beiden hinten sitzenden jeweils mit einem breiten Grinsen.

„Vielleicht hat er ja mal wieder einen kleinen Unfall mit seinen Büchern gehabt!“ meinte Tala grinsend und streckte sich dabei. Kai tat es ihm gleich.

„Oder mit seiner Schuluniform!“ sagte der Blaugrauhaarige so nebenbei.

Ohne sich einen Zentimeter zu rühren.

Viele Schüler fingen an zu lachen, denn sie wussten ganz genau was damit gemeint war. Die Lehrerin stützte mit der Hand ihren Kopf ab.

„Tala! Kai! Was habt ihr diesmal mit ihm gemacht?“ fragte die Lehrerin nach. Beide Besagten schauten sich kurz an und sagten synchron „Wir wissen von nichts!“ .
 

Die Tür des Klassenzimmers flog und wurde schnell wieder von jemanden, der es sehr eilig hat, zugemacht. Es war ein Junge, der ein wenig geschafft das Klassenzimmer zu betrat und den Gang schnell entlang ging, wo auch die Beiden sitzen.

„Es tut mir Leid für mein zu spät kommen, aber ich wurde aufgehalten!“ Als der schwarzhaarige Junge mit dem langen Zopf und der Brille auf seiner Nase an Kai vorbei ging, stellte dieser ihm geschickt ein Bein.

Der Junge verlor schnell das Gleichgewicht und fiel auf die Nase, wobei ihm seine Brille herunterfiel und seine gesamten Unterlagen, die er unter dem Arm getragen hatte auf dem Boden verteilt lagen.

Tala grinste Kai von der Seite an, dem ein kleines Lächeln auf den Lippen lag.

Kai lag immer noch auf seinem Tisch und schaute sich mit seinen rubinroten Augen den Jungen, der knapp neben diesem lag an. Sein einziger Kommentar zu dieser Aktion war nur

„Ups!“

Die Klasse fing lauthals an zu lachen. Selbst Tala konnte sich ein kurzes Lachen nicht verkneifen genau wie Kai .Der Junge stand langsam auf mit einem knallroten Gesicht, da ihm die ganze Sache, wie immer, ziemlich peinlich war.

Der schwarzhaarige Junge versuchte seine Brille zu finden und suchte wie ein blinder Maulwurf den Boden ab.

Ein kurzes Knacken verriet ihm, dass er aufhören konnte zu suchen.

„Oh, das tut mir aber gar nicht Leid, Tollpatsch! Da hab ich glatt deine Brille zertreten!“ meinte der Graublauhaarige und lehnte sich grinsend zurück.

„Vielen Dank auch Kai... Arsch!“ zischte Ray zwischen zugebissenen Zähnen. „Was hast du gesagt, Knirps?“

Kais Stimme hatte nun einen leicht wütenden Ton drauf. „Ich hab nichts gesagt!“ Ray wusste, wenn er weiter Widerworte gab, dass er dann nur noch mehr Stress mit Kai bekommen würde und das wollte er nicht.

„Dann ist ja gut!“ meinte Kai.

Der Lehrerin reichte es langsam nachdem sie sich das Schauspiel, was sich fast jeden Tag abspielte mit ansah.

„Kai, Tala ihr beiden kommt nach dem Unterricht mit mir ins Lehrerzimmer, und Max könntest du Ray eine neue Brille holen!“ Max nickte nur und ging.

„Ray setz dich bitte hin!“ Auch Ray nickte nur, sammelte schnell seine Unterlagen zusammen und setzte sich auf seinen Platz.

„Tzz zum Lehrerzimmer... als ob wir nicht schon oft genug dort gewesen wären in den letzten 5 Jahren!“ meinte Tala.

Kai gab ihm Recht. Die Lehrerin schaute böse in die Richtung der beiden, um ihnen deutlich zu machen, dass sie ihren Mund halten sollten, wenn sie nicht gleich raus geschmissen werden wollten.

Beide hielten ihren Mund. Wenige Minuten später kam Max, ein blonder Junge, wieder zurück in die Klasse, brachte Ray eine neue Brille und setzte sich neben ihn.

„Danke Max!“ sagte Ray leise.

Dieser nickte und lächelte kurz. Ray setzte sich seine Brille auf und so konnte der Unterricht begingen.

Nicht einmal dreht sich Ray zu Kai und Tala um, er machte fleißig im Unterricht mit und zeigte oft auf. Als die zwei Stunden vorbei waren, gingen die anderen Schüler zu ihren nächsten zwei Stunden des Tages und auch ihren letzten.
 

„Kai! Tala! Folgen Sie mir bitte!“ sagt die Lehrerin. Beide schwangen sich ihre Schultaschen über die Schulter und folgten der Lehrerin.

Kai und Tala wussten, wie immer, was auf sie zukam. Sie grinsten sich auf dem Weg dorthin ab und zu mal an.

Eine lange Diskussion würde wieder stattfinden.

„Was war diesmal der Grund? Warum immer er? Könnt ihr ihn nicht einmal in Ruhe lassen?“ usw.

Dies waren die häufigsten Fragen. Endlich waren sie im Lehrerzimmer angekommen und setzten sich auf ihre Stammplätze. Die anderen Lehrer, mit denen sie Unterricht hatten, seufzen nur auf, als sie die beiden hineintreten sahen.

Nach einer sehr langen Diskussion gab es die Lehrerin auf.

„Ihr Beiden werdet die nächsten zwei Wochen nachsitzen!“ Kai lachte kurz auf, als er die Strafe hörte. Tala schaute ihn kurz an.

„Ach das finden Sie also lustig Herr Kai Hiwatari, also wenn Sie wollen, bekommen Sie noch weitere Aufgaben!“ meinte die Lehrerin.

Kai nickte nur um zu zeigen, dass es ihm egal wäre.

„Gut wie Sie meinen, Sie schreiben mir einen 100 Seiten Aufsatz über die Geschichte Frankreichs im 18. Jahrhundert!“ Tala schluckte.

„O.k. werden Sie bekommen! Dürfen wir gehen?“ Die Lehrerin nickte. Kai und Tala standen auf und gingen hinaus.

„Was kann ich denn noch tun, damit sie Ray in Ruhe lassen?“ fragte sich die Lehrerin selbst.
 

Draußen im Flur sah Tala kurz auf die große Wanduhr in der Eingangshalle.

Beide hatten fast drei Stunden im Lehrerzimmer gesessen.

Beide liefen die Treppen hoch zu ihrem Raum am Ende des Schlosses in einem Turm. „Kai wieso hast du noch was gesagt? Jetzt darfst du 100 Seiten schreiben über scheiß Frankreich!“ Tala war sichtlich froh, dass er es nicht machen musste, denn das einzige was ihm zu Frankreich überhaupt eingefallen wäre, war Baguette und Eifelturm.

Kai grinste Tala an.

„Denkst du ehrlich, ich mach den Scheiß selber? Wozu haben wir denn unsere Brillenschlange bei uns im Zimmer?“ Tala schüttelte den Kopf.

„Du bist einer!“ Beide betraten ihren Raum, 129. Sofort kamen zwei andere zu ihnen gelaufen.

„Und was habt ihr diesmal angestellt?“ fragte ein Junge namens Johnny.

Tala erklärte ihnen die ganze Geschichte.

„WOW Kai und das willst du schaffen in den Winterferien?“ Kai grinste nur. Nahm sich seinen Block heraus und ging durch einen geöffneten Eingang, wo ein Bett alleine stand. Auf diesem Bett saß Ray, der die Aufgaben machte, die sie aufbekommen hatten.

Als er Kai vor sich bemerkte, schauderte es ihn. Vorsichtig schaute er Kai an.

Der wiederum grinste nur und schmiss den Block aufs Bett. Ray verstand sofort was er tun sollte und seufzte.

„Was soll ich diesmal machen?“ fragte er nach. Kai blieb auf dem Weg zu den Anderen stehen.

„Hundert Seiten über die Geschichte Frankreichs aus den 18. Jahrhundert in einem Aufsatz!“ seine vier Freunde lachten nur.

„Bis wann soll es Fertig sein?“ Kai drehte sich um.

„Bis zum Ende der Ferien! Und wehe du machst das nicht ordentlich, Tollpatsch...!“

Ray bekam ein Kissen von Kai gegen den Kopf geschmissen.

Ray antwortete nicht darauf, wie oft hat er sich erhofft nicht mit ihnen in einem Zimmer zu sein, wie oft hatte er schon nachgefragt, und wie oft hat er nur als Antwort bekommen, das dass nicht ginge.

Es war zu oft.

„Los Jungs wir gehen raus!“ sagte Tala und schob die drei Anderen vor sich zum Ausgang ihres Raumes.

Als Ray die Tür zufallen hörte, war er sichtlich erleichtert. Er ließ sich auf sein Bett fahlen. Er schließt seine goldenen Augen.

Noch von Oben hörte er Schüler draußen, die im wenig gefallenen Schnee spielten, lachten und einfach nur Spaß hatten.

In all den Jahren, die er nun auf dieses Internat ging, hatte er nicht einmal aus Freude gelacht, geschweige denn gelächelt.

Gut ein kleines Lächeln hatte er schon ab und zu auf den Lippen, besonders wenn er sein Lieblingsfach hatte. Aber sonst kannte er keine Freude.

Besonders deswegen, weil ihn niemand beachtete oder mit ihm redete. Alle mieden ihn, weil er ja ein Streber sei.

Was eigentlich kein Grund war.

Gut er war ein wenig tollpatschig, aber das war doch egal. Niemand brachte ihm je bei Freude zu zeigen und sich wohl zu fühlen, da er ja auch wegen den Punkten keine Freunde hatte.

Keinen einzigen.

Er war allein.

Immer allein.

Ob in den Pausen, als auch in der Freizeit. Doch er genoss ab und zu dieses Alleinsein, besonders dann wenn Kai und Tala ihn wieder mobbten. Oder ihm irgendwie wieder einen Streich spielten.

Nach all diesen Gedanken stand der Schwarzhaarige von seinem Bett auf und stellte sich ans Fenster. Es schneite leicht und unten erkennte er vier Jungen.

Einen rothaarigen, der die beiden kleineren mit ein wenig Schnee bewarf und einen anderen, ruhigeren, der sanft lächelte. Wie er all diese Sachen aushielt fragt ihr euch bestimmt!

Er hielt das alles aus nur wegen diesem Lächeln.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Pfefferminze
2007-09-01T11:35:40+00:00 01.09.2007 13:35
Serh hübsch *ndondo* muss schon sagen *kicha*
moi ist extremst neugirieg aufs kommende ^.-
...
Kleines was-auch-eva: Ich tippe mal du machst Rei/Ray zum Uke, demnach solltest du in der pairingangabe KAI x Rei/Ray schreiben weil der Seme im regelfall zuerst genannt wird, so beugen sich verwechslungen vor.... zumindest falls du nciht den lieben Rei zum Seme auferstehen lassen willst ~.~
... nja, *winkZ*
freu mcih
Ming
Von:  Ikuto_Kuro_Neko
2007-09-01T09:55:24+00:00 01.09.2007 11:55
Ray tut mir leid TT.TT
wenn ich die beiden erwische gnade ihnen Gott

mach bitte ganz schnell weiter.

ps würde mich freuen wenn du mir bescheid sagst wenn es weitergeht^^

bye bye Wen
Von: abgemeldet
2007-08-20T16:52:19+00:00 20.08.2007 18:52
*lächel*
*Begeistert ist*
Weiter.. *schwärm*
Also es sit schon mal ein interessanter ansatz.*nick*
Obwohl Tala und Kai in der FF einige Sympatiepunkte haben eingebühst!
*schmoll* armer Ray.. *ihn an den arm nehm*
Das sie so gemin zu meinem Ray-chan sind.. *grummel* Wie könnens ie nur! und danna cuh noch der 100 Seiten aufsatz *grummel*
Naja aber ich bin begeistert. Auch wenn ich bei einigen gravierenden schreibfehlern die augenzugedrückt habe...XD

Nay freu mich schon aufs nächte!
*knuddel* baibai
LG
Chibi
Von: abgemeldet
2007-08-20T16:51:21+00:00 20.08.2007 18:51
...grrrz ò.Ó
Kai und Tala sind echt fies...
Ich mach sie fertig!
*den beiden an die Gurgel springt*
Den armen Ray so zu mobben...*schnüff*
Ich freu mich schon aufs nächste Kappi^^
Sag mir bitte Bescheid, ja?
Mitsuki
Von: abgemeldet
2007-08-20T13:58:53+00:00 20.08.2007 15:58
Tala und Kai sind solche Arschlöcher, ich würd sie am liebsten erwürgen.
Einfach Ray-Chan zu ärgern, der arme.(heul)
Er tut mir richtig leid, es ist bestimmt widerwärtig immer allein zu sein.
Ist aber trotzdem mal ne super Idee die beiden zusammenkommen zu lassen.
ICh mag die drei ja eigentlich obwohl ich Kai und Tala trotzdem amliebsten......
Na ja auch egal wie sollen die eigentlich zusammen kommen, das was Streifenhörnchen da abliefert kann man nicht gerade als Zuneigung bezeichnen.-_-
Ich bin gespant und freu mich auf die Fortsetzung,basta.
°0° Ach so kannst du mir bitte bescheid sagen wenn du das nächste Kap hast, das wär supi.^-^


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