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Private Lessons

SS/HG; Snamione; wie ihr's auch immer bezeichnen mögt ;)
von

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Kapitel 12: Überraschung.

Hermine hatte besser geschlafen, als sie gedacht hätte, was aber noch lange nicht gut bedeutete. Sie war in der Nacht mehrmals aufgewacht und hatte sich lange herumwälzen müssen, bevor sie endlich wieder einigermaßen Ruhe fand. Und dann, kaum im Reich der Träume gelandet, stierten sie wieder die dumpfen Augen dieses Abschaums an…

Das wunderte Hermine überhaupt nicht, damit hatte sie schon fest gerechnet. Wenn sie schon nach ihrem Geständnis so schlecht geschlafen hatte, wie sollte sie denn dann das Ereignis in Hogsmeade erst in Mitleidenschaft ziehen?

Was Hermine aber wirklich wunderte, war das, was sie am nächsten Morgen am Frühstückstisch erwartete.
 

Sie kam mit leichten Augenringen in die große Halle und schlurfte müde zum Gryffindortisch zu ihrem gewohnten Platz, neben Ginny und gegenüber von Harry. Soweit war ja auch alles normal, sodass sie gar nicht auf das gefasst sein konnte, was schon auf sie lauerte. Harry stocherte an seinem Toast herum, während Ron einen nach dem anderen verdrückte. Immer noch alles normal.

„Hey Hermine, guck dir das hier mal an!“, sagte Ron voller Begeisterung zwischen zwei Bissen seines Frühstücks hindurch. Wobei man sich nicht sicher sein konnte, ob sich die Begeisterung nun auf sein Frühstück oder auf den Zeitungsartikel, den er Hermine zuschob, bezog. Nicht mehr normal. Allein schon, dass Ron einen Artikel tatsächlich für so interessant befand, dass er ihn Hermine weiterempfahl… und das ganz ohne dass der Artikel etwas mit Quidditch zu tun hatte… und Hermine sah auch sofort warum.

In ihren Händen hielt sie nun den Tagespropheten, von dessen Titelseite sie ein leider nur allzu bekanntes Gesicht her anstarrte… die nach vorn gewölbte Stirn, die glanzlosen Augen, die tief in ihren Höhlen versunken lagen, die eingefallenen Wangen… der Mann, der sie heute schon im Traum besucht hatte, oder vielmehr nur sein Kopf. Es war eindeutig der Typ, der Hermine angemacht hatte. Seine Nase sah aus, als hätte man sie vor der Aufnahme dieses Fotos ordentlich demoliert und bei näherem Hinsehen schienen sich noch Spuren von Nasenbluten sowie ein Veilchen entdecken… wenn das verdammte Bild nicht schwarz-weiß gewesen wäre, hätte Hermine vielleicht noch mehr erkennen können, allerdings war sie sich nicht sicher, ob sie das überhaupt wollte.

Seltsam, sie hatte sich gar nicht daran erinnert, dass er so übel zugerichtet aussah… an diesen grässlichen Haarschopf und die Grundzüge dieses Ekel erregenden Gesichts konnte sie sich erinnern, aber…

Sie wusste nicht, wie lange sie das Blatt wohl schon in ihren zitternden Händen hielt, bevor sie anfing zu lesen… obwohl sie sich Mühe gab, alles konzentriert durchzugehen und aufzunehmen, schien es ihr so, als würden die Worte nur so an ihr vorbeirauschen und nur willkürlich hängen bleiben.
 

…spektakulärer Fund… Zaubereiministeriums… wirkte, als hätte er gerade eine Schlägerei hinter sich… alkoholisiert …stammelte unverständliches Zeug… potenziellen Triebtäter…stank nach Alkohol und Schweiß… Gesicht verdellt… mehrere Mädchen sexuell belästigt… exhibitionistischen Handlungen… zumeist in Hogsmeade… sein letztes Vorhaben… vereitelt… Arbeitslosen Canisius F…. Verletzungen im Gesicht… in eine Schlägerei verwickelt …große Mengen Alkohols… Veritaserum…nicht von alleine… abgesetzt…
 

Irgendwie erschloss sich für Hermine der Sinn dieses Textes, zumindest in groben Zügen. Das war eindeutig der Typ, der sie belästigt hatte… dass es sich tatsächlich um einen Mehrfachtäter gehandelt hatte… sie hätte jetzt auch einfach ein Opfer unter vielen sein können, doch dank Snape… wobei sie ja gar nicht wusste, wie weit diese Type überhaupt gegangen wäre, denn der Ausdruck „sexuell belästigt“ erschien Hermine nur allzu schwammig. Vielleicht hatte ihr Gehirn auch nur jede detailliertere Beschreibung abgeblockt.

„Und genau darum sollten kleine, schutzlose Mädchen wie du nicht alleine draußen rumstromern!“, riss Ron sie aus den Gedanken, bevor sie den Artikel ein zweites Mal genauer durchlesen konnte, und zeigte mit der Gabel auf sie, als hatte er ihr den Artikel nur zur Belehrung gegeben.

„Stell dir mal vor, der Typ war gestern in Hogsmeade, wahrscheinlich zur gleichen Zeit wie wir! Du hast Glück, dass dir nichts passiert ist“, ergänzte Harry, und sein Blick schien zu sagen: nächstes Mal gehst du nicht alleine raus, Fräulein.

Hermine rang sich zu einem Lächeln durch: „Stimmt… ich hatte wohl Glück, dass ich ständig zwei starke Jungs bei mir hatte.“ Einen Scheißdreck hatte ich, dachte sie verbittert, ich habe einen Retter, der mich nicht mal retten wollte. Der es wahrscheinlich sogar bereut, mich gerettet zu haben.

„Kann ich diesen Artikel vielleicht haben?“, fragte Hermine vorsichtig.

Ron sah etwas verdutzt drein, antwortete dann aber: „Ähm… klar, aber… wieso?“

„Ich muss mir doch die Gesichter aller möglichen Triebtäter einprägen, damit ich gewappnet bin.“

Sie würde es sich auf keinen Fall nehmen lassen, diesen Artikel wieder und wieder zu lesen, zu inspizieren, in sich aufzunehmen. Einerseits wollte sie diese Sache so schnell wie möglich hinter sich lassen andererseits war sie so besessen davon, dass sie sich schon zu fragen begann, woher diese Obsession kam. Vielleicht, weil es etwas war, dass sie und Severus verband…? Oder weil sie diesen Mistkerl in die Hölle wünschte?

Jedenfalls schien ihre Antwort überzeugend genug zu sein, sodass Ron ihr ein wohlwollendes Nicken, verbunden mit einem glücklichen Grinsen, schenkte, woraufhin Hermine die Zeitung ordentlich zusammenfaltete und auf ihren Schoß legte, um sie auch ja nicht zu vergessen.

Sie wagte einen schüchternen, versteckten Blick zum Lehrertisch, genauer gesagt zu dem Platz, an dem Snape immer saß. Es interessierte sie brennend, ob nicht auch er gerade im Tagespropheten las… und sich vielleicht, wenn auch nur ein bisschen, über das Schwein in der Zeitung aufregte… und nicht darüber, dass er einer Gryffindor – noch dazu ein Schlammblut – das Leben, oder zumindest die Unschuld, gerettet hatte.

Doch schon wieder saß Snape nicht dort, wo er sitzen sollte. Hatte der Typ denn nichts Besseres zu tun, als den Blicken kleiner Mädchen auszuweichen? Überwiegte das Bedürfnis der Isolation dem des Hungers? Oder hatte er einfach keine Lust mehr, jeden Tag irgendwelche kindischen Witze von Dumbledore zu hören? …dabei war Hermine die ganze Zeit so gewesen, als hätte sie seinen schwarzen Schatten aus den Augenwinkeln am Lehrertisch hocken gesehen… Sie lehnte sich etwas weiter nach hinten, um einen besseren Blick erhaschen zu können… und jetzt sah sie ihn tatsächlich auch: er kam direkt auf sie zu. Seine majestätisch-gruselige Gestalt bewegte sich mit gewohnt wehendem, schwarzem Umhang schritt er durch den Gang, den die Tische der Ravenclaws und die der Gryffindors bildeten.

Als er etwa auf ihrer Höhe war, wandte sich Hermine ihm reflexartig zu: „Professor Snape…“ Doch bevor sie irgendeinen Satz bilden konnte, bevor ihr überhaupt irgendetwas einfallen wollte, was sie hätte sagen können, würgte er sie mit einem knappen „Morgen“ ab und verschwand durch die großen Türen ins Foyer.

Verwirrt drehte sich Hermine wieder zum Tisch, nachdem sie Snape ausreichend nachgestarrt hatte. Vieles, was in den letzten drei Minuten geschehen war, konnte sie sich nicht so recht erklären.

Rons „Was war denn das gerade?“ brachte die Situation schon ganz genau auf den Punkt. Angefangen damit, dass Hermine keine Ahnung hatte, warum sie Snape gerade angesprochen hatte, bis dahin, dass er sie mit einem Wort hatte abspeisen können.

Ersteres konnte sie sich dadurch erklären, dass sie durch den Zeitungsartikel wahrscheinlich ziemlich aufgewühlt war… und da Snape und sie nun mal durch eben dieses Ereignis verbunden waren… seine zweisilbige Antwort war nicht gerade das, was sie hören wollte, aber es hatte ihr erspart, sich irgendwelche Gedanken darüber zu machen, wie sie das Gespräch fortführen wollte.

Dass er nicht mit ihr reden wollte, war überhaupt nicht verwunderlich. Hätte sie auch nur einen Augenblick nachgedacht, bevor ihr das „Professor Snape“ rausgeplatzt war, hätte sie das auch vorher gewusst. Aber hätte er sie nicht normalerweise eigentlich ignoriert? Und da wurde Hermine klar, dass es sich bei seinem „Morgen“ keineswegs um eine Grußformel handelte… es war nur eine weitere Mahnung, morgen auch ja zur Nachhilfe zu erscheinen… oder, eventuell, was auch immer Hermine gerade von ihm wollte, auf morgen zu verschieben.

Hermine wollte sich am liebsten die Haare raufen. Dieser Mann war so kompliziert… so herrlich kompliziert.

Widerwillig begann Hermine zu frühstücken und quälte Bissen für Bissen in sich hinein. Sie hatte auf diesen ganzen Tag schon jetzt keine Lust mehr. Er fing unglaublich kompliziert an, und das bedeutete meistens nichts Gutes. Und zu allem Übel war auch noch Sonntag, sodass sie sich nicht mal mit Unterricht ablenken konnte… was blieb ihr jetzt denn noch zu tun? Ein Abstecher in die Bücherei? Darauf warten, dass Harry und Ron sich irgendetwas Lustiges ausdachten?

Von irgendwo hinten hörte sie eine schnarrende Stimme, die durch die gesamte Große Halle tönte, und mit irgendetwas prahlte.

Hermine machte die Quelle dieser nervtötenden Angeberei schnell ausfindig. Und sofort erschloss sich ihr eine neue Möglichkeit, den Tag irgendwie doch noch lustig zu gestalten.

Sich mit Draco Malfoy anzulegen erschien weder logisch noch sinnvoll… die perfekte Art sich die Zeit zu vertreiben.

Doch prompt musste ihr etwas diesen kleinen Triumph – nämlich den, eine kurzweilige Beschäftigung gefunden zu haben – wieder vermiesen. Sich mit Malfoy anzulegen bedeutete nämlich automatisch, Snape auf den Plan zu rufen. Und von dem hatte sie heute schon genug gehabt.
 

Also verbrachte Hermine ihren Sonntag damit, hinter Ron und Harry hinterher zu trudeln, die anscheinend ebenfalls keine Ahnung hatten, was sie tun sollten. Ja, freie Tage zu haben ist schon blöd.

„Ihr könntet ja mal eure Hausaufgaben machen“, schlug Hermine vor. Sie würde ja selbst welche erledigen, wenn sie nicht schon alles erledigt hätte. Mit Sternchen. Sie hätte wissen müssen, dass sie sich ihre Hausaufgaben für solche Augenblicke aufsparen sollte.

„Na von mir aus“, murmelte Harry, der zwar nicht sichtlich begeistert schien, aber einsah, dass es zumindest ein sinnvoller, wenn auch mühsamer Zeitvertreib war.

Folglich führte der Weg der drei Gryffindors in die Bücherei, die man schon getrost als Hermines zweites Zuhause betrachten konnte. Dort setzten sie sich an einen Tisch, der etwas abseits gelegen war, und kramten Bücher, Federn, Pergament und alles andere, was sie benötigten, hervor.

Während Ron und Harry über ihren Büchern brüteten, schlenderte Hermine zwischen den Bücherregalen hindurch, um nach Lektüre zu gucken, die sie noch nicht durchgewälzt hatte und einigermaßen interessant klang. Eigentlich hatte sie vorgehabt, Ron und Harry bei ihren Hausarbeiten zu helfen, aber sie würde noch ein wenig warten, bis die beiden sie von selbst fragten… es sollte immerhin nicht so aussehen, als wäre sie erpicht darauf, ihre Hausaufgaben zu erledigen.

„Hermine, warum machst du keine Hausaufgaben?“, maulte Ron plötzlich, als er einmal kurz aufsah und Hermine erblickte, die nur so durch die Gänge stromerte. Dafür erhielt er einen strafenden Blick und ein ‚Psssht’ von Madame Pince.

Bingo – jetzt würde Hermine gleich gebraucht werden.

„Ich bin schon fertig“, erwiderte sie im Flüsterton, nachdem sie wieder näher an den Tisch getreten war.

„Aber du hast noch gar nichts geschrieben!“

„Ich hab meine Hausaufgaben schon vorher gemacht.“

„Dann könntest du ja… wenn’s dir nichts ausmacht… eventuell… nur wenn du möchtest… Hermine, hilf uns!“

„Hm… na gut“, seufzte Hermine. Ja, es war alles noch genau wie früher… und das war ein gutes Gefühl. Gebraucht zu werden… die Tatsache, dass sich zwischen ihnen dreien nichts verändert hatte. Dieser Ausflug in die Bücherei war genau das Richtige für einen Sonntagnachmittag.
 

Und Hermine sollte noch eine weitere Möglichkeit kriegen, sich auszutoben. Denn als sie die Bücherei nach mehreren Stunden verlassen hatten und bereits wieder auf dem Weg zur Eingangstür des Schlosses waren, um Hagrid noch einen Besuch abzustatten, bettelte ein ganz bestimmter Slytherin förmlich darum, als Aggressionsventil für Hermine dienen zu dürfen.

„Weil nämlich mein Vater…“ Draco führte seinen Satz nicht zu Ende. Gerade hatte er Ron, Harry und Hermine aus den Augenwinkeln erspäht zu haben, wandte sich ihnen zu und begann durch die Eingangshalle zu rufen: „Na, wenn das nicht mal die Muggelfreunde und die Königin der Schlammblutbräute sind!“

Er hatte sein schmierig-hämisches Grinsen im Gesicht und selbst aus einiger Entfernung konnte Hermine eine enorme Aura von Selbstzufriedenheit wahrnehmen – doch er hatte sich den falschen Tag ausgesucht – und die falsche „Schlammblutbraut“. Binnen Sekunden hatte Hermine sich schnellen Schrittes einen Weg zu ihm gebahnt und sich vor ihm aufgebäumt. Die Schnelligkeit ihrer Reaktion schien Malfoy und seine Kumpanen Crabbe und Goyle zu überraschen und zu überfordern, sodass sie, ohne seine Leibwächter fürchten zu müssen, ihn blitzschnell am Kragen packen und näher an sich heran ziehen konnte, sodass ihm die fettigen Strähnen seiner Haare ins Gesicht fielen.

„Hör mal zu, du Frettchen! Ich könnte dir jetzt ohne Bedenken eins in deine schmierige Visage hauen…“, zischte Hermine zwischen zusammengepressten Zähnen hindurch und ihre Augen verengten sich zu zwei hasserfüllten Schlitzen, „Aber ich weiß, dass es für dich als Reinblut“ – sie dehnte das Wort extra übertrieben – „etwas wesentlich Demütigenderes gibt…“

Harry und Ron warteten gespannt etwas abseits vom eigentlichen Geschehen. Sie hatten ja schon mal beobachten dürfen, wie Malfoy von Hermine Prügel kassierte, das hier konnte also noch interessant werden… und lustig obendrein. Doch was auch immer sie erwartet hatten – das Folgende war es nicht.
 

Innerhalb weniger Sekunden schaffte Hermine es durch eine aggressive Kurzschlussreaktion das Weltbild einiger Menschen, die Zeuge dieses… Aktes, der in der Geschichte der Feindschaft zwischen Slytherin und Gryffindor niemals hätte stattfinden dürfen, wurden, erschütterte.

Sie drückte ihre Lippen fest auf seine. Sie erzwang einen Kuss. Sie erzwang etwas, was niemand jemals für möglich gehalten hätte. Wovon jeder dachte, es würde Hogwarts in seinen Grundfesten zu erschüttern, vielleicht sogar eine Zerstörung der Erde einleiten… doch es geschah… nichts. Lediglich sämtliche Kinnladen der Anwesenden klappten etwa zwanzig Zentimeter nach unten – allen voran natürlich Harrys und Rons.

Gerade löste Hermine ihre Lippen von Dracos, um triumphierend in seine vor Schreck geweiteten Augen zu blicken und ihm ins Gesicht zu lachen, dass er als Reinblüter, der ein Schlammblut geküsst hat, nun wohl zum Abschaum der Reinblütergesellschaft werden würde… als ein großer, schwarzer, hakennasiger Schatten an ihnen beiden vorbeihuschte.

Draco sah sie mit weit geöffneten Augen an und die Röte stieg ihm ins Gesicht, doch Hermine, die eben noch so erpicht auf diesen verwirrten Blick, der ihr den Triumph verschafft hatte, war, hatte nur Augen für eines… sie biss sich verzweifelt auf die Unterlippe und drehte sich um, um Snape besser mit ihrem Blick verfolgen zu könne… er huschte einfach so durch die Menge, eiskalt wie immer und unnahbar… hatte er gesehen, was sie gerade getan hatte? Bestimmt, es war ja kaum zu übersehen, mit all den Schülern, die um sie herum standen, gaffend, mit aufgeklappten Mündern… aber… was würde er denn jetzt von ihr halten? Würde er es ernst nehmen? Oder interessierte es ihn überhaupt nicht? …ja, das wird es wohl sein – er würde sich nicht darum scheren… eher würde er sie noch dafür bestrafen, dass sie die Lippen seines Lieblingsschülers besudelt hatte, als dass er sich ihretwillen um sie kümmern würde.

Snape verschwand aus ihrem Blickfeld, doch ihre Augen hafteten immer noch an dem Punkt, wo er zuletzt von ihr erspäht worden war. Plötzlich drang das Geräusch beschleunigten Atems an ihr Ohr und Hermine wurde wieder bewusst, was sie gerade mit wem getan hatte und dass sie ihn immer noch am Kragen gepackt hielt.

Er blickte sie immer noch an, vor Schreck ganz starr. Dieser erbärmliche Anblick machte Hermine nur noch wütender und angewidert schubste sie ihn weg: „Glotz mich doch nicht so an!“

Draco taumelte einige Schritte rückwärts und Hermine stapfte aufgebracht an ihm vorbei.
 

Slytherins waren ja so ätzend.

Allesamt.
 

Ähnliches dachte sich auch gerade Malfoy –

Gryffindors waren ja so ätzend.

Allesamt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Aylatha
2011-08-06T17:41:44+00:00 06.08.2011 19:41
Ich mag deine Geschichte, bin gespannt, wies weiter geht ^^ und die Aktion von Mione mit dem Kuss fand ich genial ;)
Von:  JustCookie
2011-08-05T07:57:10+00:00 05.08.2011 09:57
wow ...
klasse kapitel ^w^

*weiß nicht was sie schreien soll*

Ich schäme mich selbst, dass ich diesen tollen FF heute erst entdeckt habe ...
schande über mein Haupt >_______>

Die Story ist echt gut aufgebaut ... schön übersichtlich und doch ein klein wenig verwirrend xDD
zudem ist sie auch sehr gut geschrieben und man verliert nicht schon nach den ersten 2 Seiten die Lust am lesen ^^ Ich hab angefangen und konnte einfach nicht mehr aufhören xDD
das ist doch schon mal nen gutes Zeichen oder ... ;)

Freu mich schon wenn du das nächste kapi hochlädst ^w^
will unbedingt die nächste Nachhilfestunde lesen ^w^ wies da weiter geht und so :3

also ... hoffe wirklich du schreibst schnell weiter !! :)
LG
Emo_chan
(^ w ^)Y
Von:  swiss-chocolate
2011-03-13T20:18:52+00:00 13.03.2011 21:18
Super Kapi ^^
Ich dachte, dass Hermine nach dem Kuss Draco noch eine reinhauen würde.
Bin schon gespannt aufs nächste Kapitel ^^
Von: abgemeldet
2011-02-28T15:38:16+00:00 28.02.2011 16:38
ein wirkilich tolles kapitel, ich bin selber bei diesem kuss total aus den latschen gekippt ...
"ein großer, hakennasiger schatten" wirklich eine tolle formulierung xD
ein recht aufschlussreiches chap, und ich freue mich schon sehr auf die nächste nachhilfestunde ;)

glg, deine hydrangea


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