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Fenaels Reise

Wie eine Elfe die Welt rettete
von

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Am späten Abend erreichten die drei Freunde die Stadt Greenfield, die kein Dorf geblieben, sondern zu einer regelrechten Großstadt herangewachsen war.

Sie stiegen von den Pferden und führten sie an den Zügeln, während sie nach einer Möglichkeit zum Übernachten Ausschau hielten.

Kaum ein Mensch war noch auf den Straßen unterwegs, doch in den Gaststätten wurde irgendetwas gefeiert.

"Oh nein! Wenn die hier so munter feiern, kommen wir doch nie im Leben an einige Betten, ohne erkannt zu werden.", stöhnte Raca.

Beide Elfen sahen den Rotschopf an und fragten gerade, warum er nicht erkannt werden wollte, da stürmte bereits eine Frau auf ihn zu, die ihm im vollen Lauf an den Hals sprang und ihn zu Boden riss.

"Ich find's ja auch schön, dich wieder zu sehen, Lina." Er log ganz offensichtlich. "Aber das ist doch kein Grund, mich gleich umzuwerfen. Tadiel, kannst du mir mal eben helfen?"

Tadiel half Raca und Lina auf die Beine. Diese bedankte sich bei Tadiel und nahm ihn und Fenael anschließend genau unter die Lupe.

"Ein Elf? Und wer ist diese Elfe?! Raca, ich glaube du hast mir etwas zu erklären!", fauchte sie, als dachte sie, Raca würde ihr etwas verschweigen.

"'Diese Elfe' heißt Fenael und ist meine Ziehschwester und der Elf heißt Tadiel und ist ein Freund von ihr. Was glaubst du eigentlich, warum ich die Verlobung mit dir wieder gelöst habe?! Meinst du wirklich, ich würde es mir freiwillig antun, mir jedes Mal eine Szene von dir machen zu lassen, wenn mich eine Frau ansieht? Nein danke!", fauchte er zurück.

Lina sah ihn erst verstört an und rannte dann weinend davon.

"Das war deine Verlobte?", fragten die Elfen wie aus einem Munde.

"Wie gesagt... Das war sie einmal. Wisst ihr jetzt, warum ich nicht erkannt werden wollte? Lina ist schon immer wie eine Klette gewesen, die wegen jeder Kleinigkeit eifersüchtig wird.", erklärte Raca und wollte nichts mehr zu diesem Thema hören.

Schließlich banden sie ihre Pferde an, gingen in eine der Gaststätten, die einigermaßen leer schien und Raca fragte beim Wirt nach, ob noch Zimmer frei wären. Währenddessen unterhielten sich die Elfen mit einigen Gästen.

"Tut mir Leid, aber es ist in der ganzen Stadt nur noch ein Zimmer frei. Das ist zwar hier im Hause, aber wie ich sehe, reisen sie zu dritt. In dem Zimmer ist jedoch nur ein Bett, das dürfte also problematisch werden.", gab der dicke und verschlagen dreinblickende Wirt zur Auskunft.

"Ist schon in Ordnung, wir nehmen das Zimmer.", sagte Raca und bekam den Schlüssel ausgehändigt.
 

In einem Keller Greenfields sprang ein Mann auf, der mit seinen schulterlangen, wild fallenden, weißen Haaren, blutroten Augen und den vielen Narben, die sich über sein Gesicht und den unbekleideten Oberkörper erstreckten recht gefährlich aussah und schlug auf den Tisch, dass die Weingläser der Umsitzenden umzufallen drohten.

"Raca ist wieder da?!"

"Ja. Und er hatte zwei Elfen bei sich, von denen er behauptete, es seien seine Ziehschwester und ein Freund von ihr.", antwortete eine Frau, die einen weiten, schwarzen Kapuzenmantel trug. Ihre Haare waren feuerrot und die Augen der Frau stachen in einem giftigen Grünton aus ihrem schmalen Gesicht hervor.

"Und Ihr seid Euch absolut sicher, dass es Raca war, den Ihr in ihren Erinnerungen gesehen habt, Fenna?", fragte einer der Männer und nahm einen Schluck Wein.

"Sagt, Fenlouk. Vertraut Ihr mir und meinen Fähigkeiten nicht, dass Ihr es wagt, meine Aussage in Frage zu stellen?", fragte Fenna in einem Ton, der verriet, dass sie solche Fragen nicht mochte.

"N- Natürlich nicht!", stotterte Fenlouk und schwieg.

"Dann ist ja gut.", schloss sie und wandte sich wieder dem Vernarbten zu.

"Phemoris? Dürfte ich Euch kurz unter vier Augen sprechen?"

Phemoris stand auf und sie zogen sich in einen kleinen Nebenraum zurück, in dem Lina gefesselt, geknebelt und ohnmächtig am Boden lag.

"Was wolltet Ihr mir sagen, Lenne?" fragte der Vernarbte und blickte sie erwartungsvoll an.

"Wir sollten diese Frau gehen lassen. Wenn Ihr möchtet, lösche ich ihre Erinnerungen an diesen Ort und..." Phemoris schnitt ihr das Wort ab.

"Niemals. Wenn wir sie freilassen haben wir keine Möglichkeit, Raca anzulocken und für seinen Verrat zu bestrafen." zischte er und seine roten Augen leuchteten gefährlich.

"Ich verstehe. Nun denn, es ist alles gesagt, was gesagt werden musste. Gute Nacht."

Lenne verbeugte sich knapp und ließ Phemoris und seine Leute zurück.
 

"Und du bist dir wirklich sicher, dass das hier unser Zimmer ist, Raca?", fragte Fenael bereits zum dritten Mal. Das Zimmer war klein und ungemütlich eingerichtet.

"Ja! Wie oft denn noch?!", kam es genervt zurück.

"Und es war wirklich kein anderes Zimmer mehr frei?" Fenael fühlte sich auf den Arm genommen.

"Ja doch. In der ganzen Stadt ist das hier das einzige, noch nicht belegte Bett.", erklärte der Rotschopf.

Tadiel seufzte und fragte, wer wo schlafen würde.

"Ich würde ja sagen, Fenael schläft im Bett und wir auf dem Boden, Tadiel, aber in so einem Bett würde doch niemand freiwillig schlafen.", überlegte Raca. In diesem Punkt stimmten alle überein.

Wahrlich: Das Bett schien morsch und seit Jahren nicht neu bezogen worden zu sein, die Matratze war durchgelegen und roch nach Urin und überall unter dem Baldachin, der über dem Bett hing, hatten Spinnen ihre Netze gesponnen.
 

Letzten Endes schliefen sie allesamt auf dem Boden.

Über Nacht ließen sie das Fenster geöffnet, denn der Geruch, den die Matratze verströmte war kaum auszuhalten.

Als Raca am nächsten Morgen als erster aufstand, lag ein Zettel in dem Zimmer.

Er hob den Zettel auf und las, was darauf geschrieben stand.

Erschrocken über die Nachricht riss er die Augen auf, taumelte rückwärts und fiel über Tadiel, worauf beide Elfen aus dem Schlaf auffuhren.
 

Raca saß mit immer noch aufgerissenen Augen auf dem Boden und starrte auf den Zettel in seiner Hand.

Fenael nahm den Zettel aus seiner Hand, las ebenfalls, was darauf stand und reichte das Papier kreidebleich an Tadiel weiter.

Darauf stand, persönlich an Raca gerichtet, dass Lina in der Folterkammer im Kerker der Stadt festgehalten wurde und dass sie getötet würde, wenn Raca nicht bis zum Mittag dort auftauchte.

"Meine Güte, Raca! Auch wenn sie wie eine Klette für dich ist, wir müssen sie da raus holen!" Fenaels Stimme bebte.

Mehr als ein Nicken brachte der Rotschopf zu diesem Zeitpunkt nicht zustande und schon wenige Minuten später standen sie bei dem Wirt, beschwerten sich knapp über das Zimmer, bezahlten einen viel zu hohen Preis dafür und stürmten hinaus zu den Pferden.
 

Es herrschte reges Treiben in den Straßen, denn es war Markttag.

Durch die vielen Leute gab es kaum ein Durchkommen und so kamen die drei Reiter nur sehr langsam voran, obwohl viele der Menschen ihnen Platz machten.

Als sie endlich den Kerker am anderen Ende der Großstadt erreicht hatten war es bereits später Vormittag. Kaum hatten sie sich von ihren Pferden geschwungen, rannten sie an den Wachen vorbei in das Gefängnis.

"Oh je, wie soll man sich denn hier zurechtfinden? Das ist doch kein Kerker, sondern ein Labyrinth!", jammerte Tadiel, nachdem er sich kurz umgeblickt hatte.

"Das ist kein Wunder. Hier sind Zellen für mehrere tausend Menschen angelegt worden. Und jetzt komm, Tadiel! Wenn wir uns nicht beeilen, ist es um Lina geschehen!", sagte Raca und zog den beeindruckten Elfen hinter sich her. Fenael kam einige Sekunden später dazu.

"Wir müssen in das unterste Stockwerk, wenn wir zur Folterkammer wollen!", rief sie ihren Begleitern zu, die gerade in einem der Gänge verschwinden wollten.

"Woher willst du das wissen?!" fragten die beiden wie aus einem Munde.

"Am Eingang hängt eine Karte, ihr Dummköpfe! Wolltet ihr jetzt ernsthaft jeden Gang absuchen, bis ihr irgendwann die Folterkammer gefunden habt?!", lachte sie.

"Da vorne sind Treppen! Vielleicht kommen wir so nach unten!" sagte Tadiel und ging in die Richtung, in die er gezeigt hatte.

Einige hundert Stufen später kamen sie im untersten Stockwerk des Kerkers an und liefen den einzigen Gang entlang, der von der Treppe fortführte.

An seinem Ende stießen die drei auf eine schwere Metalltür.

Gemeinsam schafften sie es, die Tür zu öffnen und standen in der Folterkammer.

Die Foltergeräte waren beiseite geräumt worden und Lina nirgends zu sehen:

Sie waren in eine Falle getappt.

"Oho! Sieh mal einer an, wer da ist!" tönte es spöttisch aus einer der dunklen Ecken und ein vermummter Mann trat aus dem Schatten hervor.

"Lange nicht gesehen, Raca, du elender Verräter! Erkennst du mich wieder?" Der Vermummte klappte die Kapuze, die bis dahin sein Gesicht in Schatten getaucht hatte, zurück und darunter kamen schulterlange weiße Haare und ein narbiges Gesicht, aus dem ein Paar roter Augen hervorblitzte zum Vorschein.

"Phemoris! Wo ist Lina? Sag es mir, sonst..." Raca wurde unterbrochen.

"Sonst was? Willst du mir etwa drohen?", spottete der Weißhaarige.

Er ging zu Fenael, umschloss ihr Kinn mit seinen Fingern, deren lange Fingernägel schwarz bemalt waren und sah in ihr Gesicht.

"Das ist also deine Ziehschwester? Ziemlich hübsch!"

Fenael spie in sein Gesicht und lag im nächsten Augenblick benommen und mit einem Abdruck seiner Faust im Gesicht in einer Ecke des Raumes.

"Fenael!" Tadiel stürzte zu ihr, während auch Phemoris auf sie zuging.

"Ach, wie niedlich! Willst wohl deine Freundin beschützen, kleiner Elf!?", zischte der Weißhaarige und holte aus.

Plötzlich spritzte Blut und der Rotäugige schrie vor Schmerzen, als er seine Hand mit einem von Racas Messern durchbohrt sah.

Er drehte sich um, stürzte wie ein Wahnsinniger auf Raca zu und versuchte, ihn mit dem blutigen Messer zu erstechen.

Tadiel sah entsetzt zu, wie der Rotschopf immer mehr in Bedrängnis geriet, als sein Blick auf den Kristall an seiner Hand fiel.

'Einen Versuch ist es Wert!', dachte er bei sich und begann, die Wassergöttin zu rufen.

"Aglaia, oh heilige Göttin des Wassers und der Güte! Erhöret mein Flehen und helft uns in unserer Not."
 

Der Kristall begann, zu leuchten und langsam stieg Wasser aus ihm hervor, das nach und nach Aglaias Körper bildete.

"Ich grüße Euch, Tadiel. Wie kann ich helfen?", begrüßte die Göttin ihren ehemaligen Wächter.

"Helft meinem Freund dort drüben, ich flehe Euch an!", antwortete Tadiel und zeigte auf die Kämpfenden.

"Gerne doch!", sagte die Göttin und wandte sich den Kämpfenden zu.

Raca war inzwischen zu Boden gerungen worden und der Weißhaarige holte aus, um ihm den Gnadenstoß zu versetzen. Zu spät bemerkte er die Welle, die von der Göttin beschworen worden war und wurde von ihr an die Wand geschleudert, wo er jedoch nicht reglos liegen blieb, sondern begann, sich wieder auf die Beine zu kämpfen.

Kaum stand er wieder aufrecht, sah er die Göttin und bekam es mit der Angst zu tun.

"Was ist das?!" schrie er angsterfüllt und wich zurück an die Wand.

Aglaia schwebte auf Raca zu, doch auch der war ein wenig verängstigt.

"Raca! Du brauchst keine Angst zu haben! Das ist Aglaia, die Göttin des Wassers.", rief Tadiel seinem Freund zu. Der Weißhaarige hörte nur das Wort "Göttin" und brach in Panik aus, während Aglaia Racas Wunden behandelte.

Die Wunden schlossen sich und Raca kam wieder zu Kräften.

Als er wieder auf den Beinen war, ging er auf den Rotäugigen zu und spielte mit einem Messer in seiner Hand. Bei ihm angekommen, kniete er nieder und hielt ihm das Messer an die Kehle.

"Raca! Nicht!" schrie Fenael, die sich inzwischen an der Wand abstützte und leicht schwankte.

Raca holte aus und stieß das Messer in eine Scharte in der Wand, wo es stecken blieb.

"Keine Angst, Fenael. Ich tu ihm schon nichts... Den Tod hätte selbst er nicht verdient." rief er zurück und reichte Phemoris die Hand.

"Na komm. Ich helfe dir auf, Phemoris. Ich tu dir nichts!"

"Warum tust du das, Raca?! Erst verrätst du uns, dann kommst du zurück und hilfst mir auch noch?! Warum tötest du mich nicht, wenn du schon die Gelegenheit hast?" Phemoris verstand die Welt nicht mehr.

"Meinst du wirklich, ich würde jemanden umbringen?! So gut müsstest du mich aber kennen, Phemoris! Ich habe nicht zugestoßen, weil ich dir längst verziehen habe. Außerdem habe ich euch nicht verraten, ich habe es nur nicht mehr bei deinen Raufbolden ausgehalten und bin gegangen."

Die beiden waren bei den Elfen und der Göttin angekommen. Raca wandte sich der Göttin zu: "Aglaia, hättet Ihr die Güte, seine Wunden ebenfalls zu heilen?"

"Ist er nicht dein Feind? Weshalb möchtest du also, dass ich ihn heile?", fragte die Göttin.

"Ich habe ihn nie als Feind angesehen. Das Messer, welches seine Hand durchbohrte warf ich nur, um Tadiel und meine Schwester vor ihm zu schützen."

"Nun gut. Ich werde seine Wunden heilen, doch dann muss ich gehen. Meine Kraft reicht nicht mehr, um noch allzu lang hier zu bleiben.", gab Aglaia nach.
 

Als die Göttin mit der Behandlung von Phemoris' Wunden fertig war, verabschiedete sie sich und verschwand in den Kristall an Tadiels Hand.
 

"So, Phemoris. Und jetzt verrätst du uns bitteschön, wo Lina ist.", verlangte Raca.

"Naja. So wie es aussiehst hast du wohl gewonnen, auch wenn dir das nur mithilfe der Göttin gelungen ist." Phemoris grinste Raca an. Langsam aber sicher begann sich eine Ader an Racas Stirn abzuzeichnen und so fuhr er mit zitternder Stimme fort:

"Schon gut, schon gut. Nicht aufregen Raca, ich sag's dir ja schon. Lina steckt in unserem Hauptquartier."

"Ist das immer noch da, wo es vor drei Jahren war?", vergewisserte Raca sich.

"Ja. Und jetzt beeil dich. Ich glaube, Fenlouk und Lenne werden langsam ungeduldig."

Phemoris gab ihm einen Schlüssel und schon rannten Raca, Fenael und Tadiel Richtung Oberfläche davon.

Draußen angekommen stiegen sie wieder auf ihre Pferde und ritten Raca hinterher, der sich offensichtlich blendend in dem Labyrinth der dunklen Straßen auskannte.

Nachdem sie beinahe die halbe Stadt durchquert hatten, lenkte Raca in eine besonders dunkle Seitengasse ein, stieg von seinem Pferd und öffnete eine verborgene Tür.
 

Als die Elfen ebenfalls absteigen wollten, hielt Raca sie zurück und bat sie, auf ihn zu warten.

"Ich brauche nicht lange. Ich gehe nur kurz rein, hole Lina da raus und dann verschwinden wir.", erklärte er auf fragende Blicke hin und verschwand in der Dunkelheit hinter der Tür.

Im Versammlungsraum des Hauptquartiers traf er auf Lenne und Fenlouk, die offensichtlich nicht damit gerechnet hatten, Raca lebendig wieder zu sehen.

Wortlos zeigte der Rotschopf den Schlüssel vor, den er von Phemoris bekommen hatte und seufzte, als die beiden Aufseher mit erschrockenem Blick zurückwichen.

"Keine Angst. Phemoris ist putzmunter.", beruhigte er die beiden. Scheinbar hatte er den Schrecken in ihren Blicken richtig gedeutet, denn sie entspannten sich wieder und ließen ihn die Tür zu Linas Gefängnis mit dem Schlüssel aufschließen, den er von Phemoris bekommen hatte.

Lina war noch immer ohnmächtig und so schulterte er die Gefangene kurzerhand und trug sie zu seinem Pferd. Er legte sie auf das Tier, saß auf und ritt zu ihrem Haus, wo ihre Eltern nach kurzem Klopfen öffneten. Als sie ihre Tochter in Racas Armen sahen, fiel ihnen ein Stein vom Herzen. Linas Vater nahm Raca seine Last ab und trug die Ohnmächtige in ihr Zimmer, während dieser sich von ihrer Mutter verabschiedete und gemeinsam mit den Elfen davon ritt.



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