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Die Lehrer von Hogwarts

~und ihre Geheimnisse~
von

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Rechts oder Links?-Eine Entscheidung mit Folgen III

Sooo, Leute, enbdlich bin ich mal au'*m Knick gekommen^^"

TUT MIR SOOO LEID!!! Ehrlich!! Aber ich hab nen neuen Computer bekommen, der hatte erst keinen Internetzugang und dann wollte er den Stick mit der Sedchichte nicht meh annehmen!!! O_O

Da hab ich voll Panik bekommen!!!

Aber jetzt hab ich mir überlegt wenigstens einenTeil der Geschichte hochzuladen! Dann ist mein Gewissen nur noch halb so mies drauf^^°°°

Übrigens wird dieses Kapitel eins der längsten -.- wer weiß wie lange das noch dauern kann TT-TT ja, schlagt mich ruhig alle, ich komm mir sowieso deshalb schon schlecht vor *heul*
 

07. Kapitel
 

Rechts oder links?- Eine Entscheidung mit Folgen Teil III
 

Albus starrte das merkwürdige Mädchen an.

Sie wirkte äußerst seltsam, doch er lächelte freundlich zurück.

„Wie war doch gleich dein Name?“, fragte Willin, um ein Gespräch in die Wege zu leiten.

„Sybill, Sybill Trelawny.“, antwortete sie.

„Mein Name ist Willin Barley, das ist mein Kumpel, Albus Dumbledore.“, erklärte Willin und weiß abwechselnd auf sich und Albus.

Sybill nickte nur, als ob ihr das völlig klar wäre.

Danach folgte schweigen. Albus wusste nicht was er sagen sollte und Sybill machte den Eindruck darauf zu warten, dass sie jemand ansprechen würde. Das wiederum stachelte Willin erstrecht dazu an zu reden, woraufhin er Sybill fragte: „Welches Fasch hast du denn jetzt?“

Zur Verwunderung Willins, ebenso wie zu der Albus’, schloss Sybill die Augen und runzelte angestrengt die Stirn.

Die beiden Freunde sahen sich verständnislos an und Willin zuckte mit den Schultern.

Schließlich öffnete Sybill die Augen und verkündete: „ich habe mich im Unterricht für Zauberkunst sitzen sehen.“

„Aaaaaah ja.“, kommentierte Willin.

Weder er noch Albus wusste genau, was soeben in der Hexe vorgegangen war.

„Bist du eine Art Seherin?“, erkundigte sich Albus, dies war die einzig plausible Erklärung, die ihm einfiel.

Sybill strahlte. „Ja! Weißt du, meine Großmutter war die berühmte Seherin, Cassandra Trelawny!“, sprudelte sie los.

„Aaaaaah ja.“, wiederholte Willin, der genauso wenig Ahnung hatte wie Albus, wer die besagte Person sein könnte.

Albus lächelte unsicher, als Sybill ihm mit großer Lebhaftigkeit und Begeisterung ihren Stammbaum herunter rasselte und stolz berichtete, wie ausgeprägt das Innere Auge in ihrer Familie sei.

„Nicht alle Menschen sind mit dem Inneren Auge ausgestattet, musst du wissen! Das ist eine große Ehre!“

„Praktisch.“, meinte Willin, der sie überhaupt nicht ernst zu nehmen schien, „Zumindest brauchst du jetzt keinen Stundenplan mehr.“

Sybill sah ihn zweifelnd an: „Wirkliche Visionen kommen und gehen, man kann nicht einfach so in die Zukunft sehen, wie man gerade Lust hat.“, belehrte sie ihn.

„Schade, ich hatte gehofft, du könntest mir das Ergebnis des nächsten Quidditch-Spiels sagen!“, scherzte Willin grinsend.

Sybill, die von dieser Bemerkung nicht sonderlich angetan zu sein schien, schürzte die Lippen und schwieg.

Albus, der zwar nicht viel von dem geistigen Niveau des Gesprächs hielt, der aber gerne die angespannte Stille brechen wollte, fragte schließlich: „Willst du später als Seherin arbeiten?“

„Was die Zukunft für mich vorgesehen hat ist schwer zu sehen, zwar wäre dieser Beruf ein Traum von mir, doch man sollte Beruf nicht mit Berufung verwechseln.“, erklärte Sybill mystisch und Willin versuchte angestrengt ein grinsen zu unterdrücken.

„Wohin denkst du, wird dich dein Weg führen?“, fragte das Mädchen Albus plötzlich aus heiterem Himmel.

Eine interessante Frage, genauso genommen wusste der Zauberer es nicht, aber hatte er auch einen Wunsch? Ja, hatte er, doch dieser rückte jeden Tag in immer weitere Ferne…

Albus fiel auf, dass Willin und Sybill ihn gespannt anstarrten. Selbst seinem besten Freund hatte er bisher nichts über seine Zukunftspläne erzählt.

„Ähm… ich… also, ich weiß es noch nicht so genau…“, stotterte Albus verlegen.

„Na du musst doch ein Ziel oder so haben!!!“, behauptete Willin forsch und beugte sich weiter über den Tisch zu Albus hinüber.

„Oh, ich-ich könnte dir die Karten legen!“, schlug Sybill begeistert vor.

„Ääähm…also, das ist sehr nett von dir, Sybill, aber…“

„Die Karten liegen ja in meinem Schlafsaal!“, stellte sie erschrocken fest.

Super!

Albus atmete aus.

„Aber ich könnte aus deiner Hand lesen!“

Mist!

Noch ehe Albus widersprechen konnte, griff sich Sybill seine rechte Hand und sah sich interessiert die Innenfläche an. Ab und zu zog sie ein paar Linien nach und murmelte Unverständliches vor sich hin.

Einige Schüler, beäugten die beiden misstrauisch, andere sahen Sybill an, als sie sie geistskrank.

„Und, wie sieht’s aus?“, wollte Willin wissen, der nun schon fast auf dem Tisch lag, um einen besseren Blick auf Albus Rechte zu haben.

„Eine sehr lange Lebenslinie.“, stellte Sybill beeindruckt fest und beugte sich ebenfalls etwas näher, sodass ihre blonden Locken Albus Unterarm berührten.

„Wie sieht es denn in Sachen Liebe aus?“, fragte Willin grinsend, woraufhin sich Albus auch weiter über seine Hand beugte, um genau sehen zu können, welche Linien Sybill nun entlang fahren würde.

Leider ging diese Aktion gründlich schief, da Sybill im selben Moment so zusammenzuckte, dass sie den Kopf abrupt und erschrocken hob, sodass dieser –natürlich- hart gegen Albus Kinn stieß.

„Au!“, besagter Geschädigte hatte das Gefühl, seine Zähne bei dem Aufprall ausgeschlagen worden, da sein Unterkiefer so schmerzhaft auf seinen Oberkiefer gestoßen war. Auch Sybill hielt sich mit beiden Händen den Kopf, während Willin krampfhaft versuchte einen aufkommenden Lachanfall im Keim zu ersticken.

„Ist mein Kinn wirklich so hart?“, scherzte Albus und rieb sich den Kiefer.

„Ja, allerdings!“, jammerte Sybill, doch sie schien ihm nicht böse zu sein.

Doch die Schmerzen schienen sich auszuzahlen, als Albus der Gedanke kam, durch diesen Zwischenfall wenigstens einer weiteren Handlesung zu entgehen. Doch da irrte er sich.

Als ob alles vergessen schien packte sich Sybill erneut voller Elan die Hand des Huffelpuffs und fixierte angespannt die Linien.

Willin hatte anscheinend sein Zwerchfell wieder unter Kontrolle und sah den beiden interessiert zu, wobei Albus glaubte, einen schelmischen Blick seines Freundes bemekt zu haben.

Dann eröffnete ihm Sybill: „Du hast einen großarteigen Weg vor dir! Deine Linien sind verflochten, das bedeutet, dass du ein angesehener Zauberer wirst.“

Willin prustete los. Anscheinend konnte er sich seinen besten Freund nicht als angesehenen Zauberer vorstellen.

„Das ist überhaupt nicht zum Lachen.“, fuhr Sybill ihn an, „Vielleicht wirst du einmal…“, sie schloss die Augen während sie wieder überlegt, „…Lehrer werden!“

Jetzt konnte Willin nicht mehr. Das war eindeutig zu viel für ihn. Er lachte so laut los, dass sich viele Schüler irritiert nach ihm umsahen.

Sybill missbilligte die Zweifel der Jungen und sagte ermutigend zu Albus, der inzwischen wie eine Tomate rot angelaufen war: „Du würdest ein sehr guter Lehrer sein.“

Sie schloss Albus Hand und legte liebevoll ihre darüber. Willin lag inzwischen vor lauter lachen auf dem Tisch und versuchte krampfhaft sich zu beruhigen, was Albus jedoch nur halb so peinlich war, wie Sybill, die ihn jetzt schief anlächelte und immer noch seine Hand umklammert hielt.

In diesem Moment bemerkte Albus, dass jemand hinter ihm stand. Er fühlte den Blick förmlich in seinem Nacken. Langsam wand er seinen Kopf nach hinten und stellte schockiert fest, dass Minerva hinter ihnen stand und Sybill kühl musterte.

Sofort befreite sich Albus aus Sybills Fingern und sah verlegen, immer noch rot, zu dem Gryffindor-Mädchen auf.

Diese drehte sich auf dem Hacken um und marschierte davon, aus der Großen Halle hinaus.
 

Minerva konnte es einfach nicht fassen. Sie war zu diesem Trottel von Dumbledore gegangen, um sich zu entschuldigen, so taktlos gewesen zu sein und was machte er???

Er hielt Händchen mit einer Erstklässlerin!

Warum ärgerte sie das eigentlich so? Immerhin wollte sie ihn eben abblitzen lassen…

Was interessierte es sie überhaupt, mit wem er…

„Minerva!“, na toll, jetzt rannte er ihr auch noch hinterher.

„Warte doch mal!“, hörte sie Albus hinter ihr rufen. Er kam immer näher.

Wollte die Hexe ihm einfach nur aus dem Weg gehen, oder redete sie sich das nur ein?

Albus war hinter ihr angelangt, er war gerannt. Dabei wusste er doch genau, dass Rennen auf dem Schulflur verboten war! Schließlich hatte sie ihm dafür schon des Öfteren Punkte abgezogen!

„Was ist los?“, fragte er außer Atem.

„Auf dem Schulflur wird nicht gerannt, wie oft muss ich dir das noch sagen?“, sagte Minerva kühl, ohne sich umzudrehen.

Albus hatte kein schlagfertiges Gegenargument.

„Wie oft muss ich dir eigentlich noch Punkte abziehen?“

„Ist mir egal. Es gibt Dinge die mir tausend mal wichtiger sind als der Hauspokal und Punkte. Also, was ist los?“

Wenn sie das doch nur selbst wüsste. Sie hatte selbst keine Ahnung, was mit ihr los war also erschien ihr die beste Antwort: „Das geht dich gar nichts an.“

Zuerst schwieg Albus, dann fragte er: „Und was wolltest du von mir?“

Auch darüber war sich das Mädchen nicht im Klaren.

„Wie kommst du darauf, dass ich was von dir wollte?“

„Naja, du hast hinter mir gestanden und mich angesehen und…“, stotterte Albus.

Irgendwie war es ganz niedlich, wie er versuchte-…Was dachte sie da eigentlich!? Sie konnte ihn nicht ausstehen!!!

„Ich kann mich hinstellen, wo ich will, ob du nun zufällig vor mir warst oder nicht ist mir doch egal!“

„Albus wirkte plötzlich enttäuscht. „Ja, stimmt…“, gab er zu.

Beide schwiegen und Minerva wollte schließlich weiter gehen, doch Albus stellte sich unsicher vor sie. Er sah sie hoffnungsvoll an, als würde er sich wünschen, dass sie noch etwas sagen würde, doch das tat Minerva nicht. Sie war einfach zu verwirrt. Sie drängelte sich an Albus vorbei und ging den Korridor entlang. Albus folgte ihr nicht.
 

Der Schulleiter dachte enttäuscht an diesen Tag zurück. Warum hatte er ihr nicht einfach sagen können, dass er sie liebte?

Betrübt blickte er zurück in die Schublade. Er betrachtete den Rest des Inhalts. Seine Augen blieben magnetisiert an dem roten Haarband hängen. Sie hatte es nie getragen.

Aber sie hatte es wirklich aufgehoben.
 


 

Die Große Halle war gefüllt mir Schülern, die sich alle auf das kommende Quidditch-Spiel freuten.

Alle redeten vergnügt miteinander und schlossen Wetten ab welches Haus wohl gewinnen würde. Besonders Willin glaubte, dass er damit viel Geld verdienen könnte.

Er hatte eine Art „Privates Wettbüro“ eröffnet.

Albus war an diesem Morgen mit etwas ganz anderem beschäftigt, als sein Freund mit hm redete: „…und deshalb hoffe ich, dass der Schnatz nicht wieder nach 10Minuten gefangen wird! Die ganze Spannung ist ja dann im Eimer! Findest du nicht?“

Willin beobachtete Albus dabei, wie er mit seinem Zauberstab andauernd ein rotes Band antippte und irgendetwas vor sich hin murmelte.

„Hallo? Alby, bist du noch da?“

Keine Reaktion.

„Achtung, Achtung, hier spricht Gott, die Welt wird untergehen, wie bitten Sie sofort aus ihrer Trance zu erwachen und sich zu retten!“

„…Hmm? Was hast du gesagt?“, fuhr Albus aus seiner Starre hoch.

Willin verdreht übertrieben langsam die Augen. „Vergiss es, Gott wird sich schon wieder melden. Was machst du da?“

„Was für ein Gott?“

Willin stöhnte. „Ver-giss-es-was-mach-st-du-da?“

„Ich verzaubere ein Band.“

„Ach ne, du Leuchte, dass sehe ich selber!“

„Warum fragst du dann?“

„Weil ich wissen will, warum du ein Band verzauberst!

Albus errötete. „Ein Geschenk…“

Willin wartete darauf, dass Albus noch mehr verriet, doch dieser schien die Information für ausreichend zu halten.

„Und für wen, wenn ich fragen darf.“

„Darfst du.“, murmelte Albus und kreiste mit dem Stab durch die Luft. „Für Minerva.“, gab er kleinlaut zu, als er Willins scharfen Blick sah.

„Was??? Wieso? Wozu? Warum schenkst du der was?“, fragte Willin fassungslos.

Was: Ein Band, wieso: weil sie Geburtstag hat, die selbe Antwort gilt auch für die anderen Fragen.“, erklärte Albus.

Zuerst schwieg Willin, doch nach einer Weile fragte er neugierig: „Und was genau ist das für ein Band und warum verzauberst du es?“

Albus wurde noch röter und flüsterte irgendetwas Unhörbares.

„Hä? Was? Schalt mal seine Stimme ein, ich bin ein Mensch, kein Delphin!“, schimpfte Willin.

„Was hat denn ein Delphin damit zu tun?“

„Die können Frequenzen aufnehmen, die du aussendest, die ich aber nicht verstehe und jetzt wiederhol das!“

„Sie können Frequenzen aufnehmen, die-…“

„Sag mal, spinnst du? Ich will wissen, was das für ein Band ist!“, funkelte Willin böse.

„Schon gut, das ist ein…Haarband.“, flüsterte Albus, diesmal verständlich.

Willin wirkte schon etwas zufriedener. „Aaaaah ja. Warum verzauberst du es?“

„Es soll von alleine die Knoten binden. Der Knotenzauber ist fast fertig.“

Willin schlug dich mit der Hand auf die Stirn. „Oh Mann, Alby, so einen nutzlosen Zauber hast du drauf, ich fasse es nicht.“

„Findest du die Idee nicht gut?“

„Schon…“, log Willin um seinen Freund nicht zu entmutigen, „Funktioniert es denn?“

Albus schwieg.

„Nicht?“

„Ich hab es noch nicht ausprobiert, meine Haare sind zu kurz.“, gab Albus geknickt zu.

„Ich kann dir welche dazuzaubern!“, schlug Willin vor.

„Bloß nicht, am Ende hab ich ne Glatz!!!“, wehrte Albus ab.

„Du vertraust mir etwa nicht?“, schmollte sein Freund.

Albus wusste nicht wirklich, was er dazu sagen sollte, „Doch, natürlich, aber-…“

„Ich hab die Idee! SYBILL!!!!“, brüllte Willin so laut über den ganzen Tisch hinweg, sodass Albus zusammenfuhr und das auch wegen des Namens, den der Zauberer gerufen hatte.

„Bist du irre, Will!? Ich kann doch nicht…!“, Albus war kaum fertig mit seinem Satz, da stand Sybill schon hinter ihm. Warum war diese Person eigentlich immer so schnell zur Stelle? Vielleicht hatte sie doch ein bisschen wahrsagerisches Talent.

„Ihr habt mich gerufen!?“, fragte sie grinsend.

Korrektur, dachte Albus, DER DA hat dich gerufen, nicht WIR!

Zu spät, Willin plapperte drauf los. „Alby wollte dich fragen, ob er kurz ein Haarband an dir testen kann.“

War das die Rache für Albus’ Unaufmerksamkeit im Gespräch mit seinem Kumpel? Egal, was es war, es war fies und Albus freute sich schon auf den Moment, in dem er mit Willin alleine sein würde, fernab von Zeugen und…

Sybill sah recht desorientier aus, doch sie stimmte zu.

Mit Gewissensbissen und Willins Mord im Kopf gab er der Erstklässlerin das Geschenk.

Auf seine Anweisung hin legte sie es auf ihre Schulter.

„Gut, jetzt sag: >Knoten<!“, verlangte Albus.

„Knoten.“, wiederholte Sybill und das Band knotete sich wie gewünscht selbst.

„Klasse!“, freute sich Albus, „Und jetzt sag: >Öffnen<!“

„Öffnen.“

Das band fiel entknotet wieder zurück auf ihre Schulter.

„Cool! Versuch’s doch mal mir flechten!“, schlug Willin vor.

„Vergiss es, wenn das schief geht, erwürgt das Band sie noch!“, vermutet Albus abwertend.

Willin sah daraufhin ausgesprochen hoffnungsvoll aus. Seitdem er Sybill an jenem Tag zu sich an den Tisch geholt hatte folgte sie den beiden Jungen auf Schritt und Tritt. Sie ließ nur von ihnen ab, wenn sie selbst in den Unterricht. Das Verhalten ging besonders Willin auf den Geist, die beiden Zauberer mussten jedes Mal in unentdeckte Flure oder Klasseräume fliehen, um dem Mädchen zu entkommen. Leider schien Sybill ihnen mit Hilfe ihrem Funken Voraussicht immer ein Stückchen voraus zu sein.

Albus war das auch nicht egal, er bemerkte das Minerva ihn entschlossen mied, wenn Sybill dabei war. Sonst mied sie ihn zwar auch immer, aber diese Art der Ignorierung war anders als sonst. Vorher hatte sie Albus Fehler kommentiert und in seinem Beisein mit Freundinnen über ihn geredet, doch jetzt schien es so, als ob er für sie gar nicht mehr existieren würde.

Deshalb hatte sich Minerva auch bei Willin sehr unbeliebt gemacht, er schimpfte über ihr Verhalten und das sie Albus’ Respekt nicht verdient hätte.

Seitdem Sybill zur Klette geworden war schien Minerva noch unerreichbarer als je zuvor, was Albus sehr traurig machte.

Doch im Moment war er von seinem Erfolgserlebnis begeistert es geschafft zu haben das Band wirklich verzaubert zu haben.

„Entschuldigt mich!“, rief er und ging glücklich in Richtung Gryffindortisch, während er eine Verpackung um das Geschenk zauberte.

Willin war entsetzt darüber, dass sein Freund ich einfach mit Sybill allein lassen ließ, besonders, weil diese gerade begonnen hatte ihm von ihrer neusten Vision zu berichten.

Mit dem verpackten Geschenk und voller Zuversicht begab sich Albus fröhlich zu den Gryffindors.

Die meisten von ihnen standen um das Quidditch-Team herum um viel Erfolg zu wünschen.

Dort in der Nähe saß Minerva mit ihren Freundinnen. Auf dem Tisch lagen Briefe und Glückwunschkarten, Verpackungen und die dazugehörigen Süßigkeiten.

Albus wurde etwas mulmig zumute, als er ihre Freundinnen sah. Mädchen konnte auch nie alleine unterwegs sein, eigentlich brauchten sie sich nicht wundern, warum kaum Jungs sie ansprachen.

Als er schließlich vor der Truppe angelangt war sahen alle Mädels auf, bis auf Mionerva, die immer noch völlig in eine Karte vertieft war.

Eine ihrer Freundinnen stupste sie mit dem Ellenbogen an und sie sah überrascht auf. Sie bemerkte Albus und ihr Gesichtsausdruck nahm war wieder von der üblichen Skepsis gezeichnet.

„Ja?“, fragte sie, als ob sie ein mögliches Gespräch möglichst schnell hinter sich bringen wollen würde.

Albus wurde nervös. Er hätte sich vorher wenigstens die Worte zurechtlegen sollen.

Solle er jetzt wegrennen und es später noch mal versuchen? Aber das würde das später nur noch schwerer machen.

Am Besten, er würde alles so sagen wie es war. Naja, nicht ganz alles, kleine Detail wie „Ich liebe dich“ waren jetzt nicht angemessen.

Er holte das Geschenk, was er hinter seinem Rücken versteckt hatte hervor.

„…für dich.“, brachte er gerade so hervor, seine Stimme schien eingerostet zu sein.

Überrascht beäugte Minerva das Päckchen, was Albus ihr langsam und vorsichtig auf den Tsch legte.

„Äh…danke.“, sagte sie zaghaft.

Albus nickte nur, er hätte Angst seine Stimme könnte völlig den Geist aufgeben, wenn er etwas sagen würde.

„Was ist da drin?“ fragte Minerva mit einem misstrauischen Unterton.

Ihre Freundinnen begannen zu kichern.

„Mach’s dich auf und find’s raus!“

Albus hätte Willin, der ganz plötzlich hinter ihm aufgetaucht war, schlagen können.

Das war sein Auftritt, sein Freund hatte hier nichts zu suchen!

Minerva wirkte nun noch skeptischer und zog langsam an der großen Schleife.

Alle sahen gespannt zu, wie sie das Papier öffnete und das rote Haarband zum Vorschein kam.

Minerva starrte es an.

Albus räusperte sich um grausames Stimmversagen vorzubeugen. „Gefällt es…dir?“

Dann schenkte Minerva ihm ein Lächeln. Ein ernst gemeintes Lächeln, ein warmes freundliches Lächeln und Albus fühlte sich in diesem Moment so glücklich wie noch nie.
 

So, endlich fertich^^

Als nächstes gibt's einen Zickenkrieg zwischen Minerva und Sybill^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rix
2007-10-01T14:27:13+00:00 01.10.2007 16:27
Der Spruch mit dem Stundenplan war klasse xD
Und immer Willis Ahas *sich Lachtränen wegwisch*.
Doch, gefällt mir.
Nur...du hast ziemlich viele Rechtschreibfehler und Kommafehler, das solltest du eventuell ausbessern.
Verdirbt das Lesen etwas.
Ansonsten machst du ja echt ein langes Kapitel in dem Sinne draus xD Star Wars!

MvlG, Midoh *knuff*
Von:  Severus_Snape
2007-09-30T15:33:59+00:00 30.09.2007 17:33
Also schnuffi
ich finde es klasse.
Die "Seherin" ist einfahc nur Ur-komisch

bitte sag mir bescheid wenn es weitergeht


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