Überfall
Hallöchen,
hier bin ich schon wieder und mit im Gepäck das nächste Kapitel.
Die Reise zu den Eisbergen läuft nicht ganz so glatt. Unvermutet werden die
Freunde in einen Überfall verwickelt.
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Überfall
Es war schon später Nachmittag, als Sesshomaru plötzlich innehielt und prüfend
die Luft einsog. Sekunden später ging er auch schon weiter.
Inu Yasha blieb ebenfalls einen Moment stehen, dann folgte er seinem Bruder.
"Was ist denn?", fragte Kagome, die die Reaktion der beiden Halbbrüder
misstrauisch beobachtet hatte.
"Es riecht nach Rauch", antwortete Inu Yasha.
"Ein Lagerfeuer?", kam die Frage von Sango, die mit Miroku hinter sich auf
Kirara neben ihnen schwebte. Inu Yasha zuckte mit den Schultern. "Weiß ich
noch nicht. Wenn, dann muss es ein sehr großes Lagerfeuer sein."
Sango und Kagome wechselten einen Blick voller Sorge. Das hörte sich nicht gut
an.
Es dauerte noch gut eine weitere Stunde, bis auch die menschlichen Begleiter
den Rauchgeruch wahrnehmen konnten. Gleichzeitig sahen sie, wie sich über der
nächsten Hügelkuppe der orange-rote Schein eines großen Feuers ausbreitete.
"Da brennt ein Dorf!", rief Miroku aufgeregt. "Wir sollten sehen, ob wir helfen
können.
Vielleicht sind sie angegriffen worden."
"Dafür haben wir keine Zeit", kam es von Sesshomaru. "Wir sind hinter Naraku
her."
"Das ist richtig, doch wir können die Menschen dort nicht einfach ihrem
Schicksal überlassen. Naraku wird warten müssen", widersprach Sango energisch
und hob sich den Hiraikotsu von der Schulter, damit sie ihn wurfbereit hatte.
"Los Kirara!", mit diesem Befehl schwenkte die Katze nach rechts und flog in
Richtung des Flammenmeers.
Inu Yasha zögerte noch kurz, doch als ihn Kagome auffordernd in die Rippen
stieß.
"Los, komm schon!", folgte er Sango und Miroku mit großen Sprüngen.
Mit ärgerlich zusammengekniffen Augen folgte ihnen der Blick aus Sesshomaru’s
goldenen Augen. Da konnte man es mal wieder sehen.
Diese Menschen waren so wankelmütig. Sie konnten eindeutig keinerlei
Prioritäten setzen. Dabei war sie von sich aus zu ihm gekommen und hatten ihn
um Hilfe gebeten. Und jetzt machten sie sich aus dem Staub, um irgendwo ein
Menschendorf zu retten.
Sesshomaru wandte sich ab und ging weiter. Doch wenigen Schritten blieb er
stehen. In dem Gebüsch rechts von ihm krachten Äste. Jemand drängte mit aller
Hast und Gewalt voran.
Er roch den scharfen Geruch von Angst und Schweiß.
Die Äste bogen sich zur Seite und eine Frau taumelte heraus. Ihre Kleidung
wies sie als Bauersfrau aus. Hastig richtete sich sie wieder auf und rannte
los.
Dabei achtete sie nicht im Geringsten, wohin sie lief, und so geschah es, dass
sie frontal in den Youkai rein rannte.
Der wankte nicht einen Millimeter. Die Frau hingegen verlor die Balance und
fiel mit einem Schreckenslaut rückwärts zu Boden. Dabei verlor sie das Bündel,
das sie krampfhaft an ihre Brust gepresst hatte. Sie hatte keinen Blick für
Sesshomaru, sondern richtete sich halb auf und rief schreckensstarr. "Mein Kind!"
Wieder krachten die Äste und eine zweite Person erschien. Es war ein Mann.
Die Rüstung hing ihm halb von der Schulter und man konnte die schmutzige
Kleidung erkennen, die er darunter trug. Das Schwert, das er in der Hand hielt,
war auch nicht von der besten Qualität.
Aber es würde ausreichen die Frau zu töten, die vor ihm nun auf der Erde lag.
"Hab ich dich, du Miststück! Und dein Balg wird als erstes daran glauben",
schrie er und schwang die Klinge zu einem tödlichen Bogen.
Aus dem Bündel war ein leises Wimmern zu vernehmen.
Doch die Klinge blieb wie erstarrt in der Luft hängen. Der Grund war eine Hand
mit scharfen Krallen, die den Schwertarm in einem eisenharten Griff umklammert
hatte. Verblüfft sah der Mann hoch. Erst jetzt sah er, dass die Frau nicht mehr
allein war.
Der Blick seines Gegenübers jagte ihm unvermutet Angst ein. So einen Blick
hatte er noch nie gesehen. So kalt und berechnend.
"Lass mich los!", forderte er stockend, doch irgendwie schwand seine Hoffnung
mit jeder Sekunde die verstrich, dass diese Aufforderung etwas genutzt hatte.
"Wie du willst!", kam es plötzlich von dem weißhaarigen Dämon und mit einem
Mal wurde der Griff um das Handgelenk gelockert und der Mann spürte, wie er
zurückgestoßen wurde. Er taumelte leicht, doch dann fing er sich wieder.
Allerdings machte er dann den entscheidenden Fehler.
Anstatt froh zu sein, dass er noch am Leben war und zu fliehen, griff er mit
einem lauten Schrei an.
Um das Handgelenk des Youkai leuchtete es kurz auf und eine grünliche Peitsche
schnellte hervor. Mit tödlicher Präzision traf sie den Angreifer. Dieser
verstummte abrupt und fiel säuberlich in zwei Hälften zerteilt zu Boden.
Schweigen senkte sich über den Weg. Selbst die Vögel waren verstummt. Nur eines
war zu hören, das leise Wimmern, des Kleinkindes, das aus den Armen seiner
Mutter bei dem Sturz gefallen war.
Mit einem Ruck durchbrach die junge Frau ihre Erstarrung und robbte auf beiden
Knie zu ihrem Kind hin. Hastig nahm sie es an sich und presste es fest an ihre
Brust.
Dann stand sie zögernd auf. Tief verbeugte sie sich vor Sesshomaru. "Vielen
Dank, edler Herr, dass Ihr mich gerettet habt."
Als sie in das Gesicht mit den goldenen Augen sah, rann ihr ein Schauder über
den Rücken. So etwas hatte sie noch nie gesehen. Diese Markierungen auf jeder
Wange und der blaue Halbmond auf der Stirn...
~Das ist kein Mensch!~, kam es ihr plötzlich zu Bewusstsein.
Ohne ein Wort drehte sich Sesshomaru um und wollte weitergehen, doch er hatte
nicht mit der Frau gerechnet. Wie der Blitz war sie um ihn herum und warf sich
vor ihm auf die Erde.
"Edler Herr!", ihre Stimme bebte vor Angst, doch ließ sie von ihrem Vorhaben
nicht ab. Der Gedanke war ihr spontan gekommen.
Das war kein normaler Mensch, der hier vor ihr stand. Das war ein Dämon und er
war mächtig. Er hatte sie gerettet, vielleicht konnte er auch ihrem Dorf
helfen.
Gegen so einen Gegner hatte diese Diebesbande, die sie überfallen hatten,
garantiert keine Chance.
Sie wagte nicht den Kopf zu heben.
"Edler Herr!", fuhr sie fort."Bitte helft uns... unser Dank würde Euch gewiss
sein. Ihr... könntet alles von uns fordern... doch bitte rettet unser Dorf."
Sesshomaru sah verächtlich auf sie nieder. Wie erbärmlich waren doch diese
Menschen. Vielleicht gab es Ausnahmen, wie die Freunde von Inu Yasha, doch im
Allgemeinen waren es schwächliche Kreaturen.
Aus der Ferne vernahmen seine empfindlichen Ohren den Explosionsknall von
Tessaiga’s Kaze no Kizu.
Sesshomaru warf nochmals einen kurzen Blick auf den gebeugten Rücken der
jungen Frau, die noch immer vor ihm kniete, dann seufzte er lautlos auf.
Schließlich wandte er sich um, ging mit großen Schritten den Weg zurück, bis
zur Wegzeigung und schlug dann den Weg zum Dorf ein, den Inu Yasha und die
anderen so kurz vorher gegangen waren.
Wenn er eingreifen würde, dann würden sie dieses Pack in die Flucht schlagen,
außerdem konnte er es im Grunde genommen auch nicht riskieren ein Mitglied aus
der eigenen Gruppe zu verlieren oder der Gefahr einer Verletzung auszusetzen.
Naraku war kein leichter Gegner, vielleicht konnten ihm Inu Yasha und die
anderen noch mal nützlich sein.
Nur am Rande registrierte Sesshomaru, dass ihm die Frau im gebührenden Abstand
folgte. Er überwand die Hügelkuppe und fand sich unmittelbar am Rand eines
kleinen Dorfes wieder.
Es gab hier nur etwa zehn Hütten, wovon drei in hellen Flammen standen. An der
einen Außenwand der größten Hütte, lagen oder knieten die Frauen und Kinder
dieses Dorfes. Lautes Wimmern und Klagen drang zu ihm hinüber.
Vor den Frauen hatten sich, wie eine Barriere, Sango zusammen mit Kirara und
auch Kagome aufgebaut. Sango wehrte gerade mit ihrem Hiraikotsu einen
Schwertschlag eines angreifenden Diebes ab, um ihm dann mit einem gekonnten
Schlag den Bumerang über den Schädel zu ziehen.
Mit einem leisen Wehlaut wurden die Augen des Diebes glasig und er brach
zusammen.
Kagome schoss einen ihre Pfeile ab und ein Dieb, der sich gerade über einen
verletzen Dorfbewohner mit dem schlagbereiten Schwert beugte, brach mit einem
Pfeil in dem Oberschenkel zusammen.
Der Mönch stand an der Seite der männlichen Dorfbewohner, die sich mit
Mistgabeln und Haken bewaffnet gegen die Angreifer zur Wehr setzten.
Inu Yasha stand Sesshomaru am nächsten, er hatte Tessaiga wieder in die Scheide
gesteckt und benutzte seine Fäuste. Im Moment zappelten im festen Griff seiner
linken und rechten Hand jeweils ein Dieb.
Inu Yasha hatte Sesshomaru's Ankunft bemerkt.
"Hey, hattest du dich verirrt, Bruder?", schrie er ihm zu. "Oder warum tauchst
du erst jetzt auf?"
Mit Schwung ließ Inu Yasha die beiden Männer zusammenstoßen. Sie stöhnten auf
hielten sich die Köpfe und sanken zu Boden. Und schon war Inu Yasha auf dem Weg
zu Kagome, die gerade in Bedrängnis geriet.
Sesshomaru schnaubte nur abfällig.
Ein Mann, dem man den Dieb schon auf zehn Meilen ansah, tauchte unvermutet vor
ihm auf. Mit lautem Gebrüll schwang er sein Schwert. Ein kurze Bewegung aus
Sesshomaru's Handgelenk und die Peitsche schnellte hervor.
Der Dieb fiel, ohne einen Laut von sich zu geben, tot zu Boden.
Ohne eine Regung stieg der Youkai über den reglosen Körper hinweg. Hier war
der Einsatz von Tokijin wahrhaftig eine Verschwendung. Noch zwei weitere machten
den Fehler in seine Nähe zu kommen.
Einen Fehler, den sie nie wieder machen würden.
Allmählich merkte die Diebesbande, dass sie hier auf Gegner getroffen waren,
die ihnen eindeutig über waren.
Einer, der nicht einen ganz so abgerissenen Eindruck machte, von einem
gewaltigen blauen Auge abgesehen, das er einem verdammt harten Schlag von einem
Knochenbumerang verdankte, rief hastig zum Rückzug auf.
Mit aller Eile machten sich die Überlebenden daran zu Pferd oder zu Fuß den
Schauplatz zu verlassen.
In wenigen Minuten hatten sie das Feld geräumt. Die Dorfbewohner brachen in
Jubel aus.
Die folgenden Stunden vergingen damit die Feuer zu löschen und die Verwundeten
zu versorgen. Es gab auch Tote unter den Dorfbewohnern zu beklagen. Sie wurden
zusammengetragen und in eine der am weitesten entfernten Hütten getragen.
Die Sonne versank allmählich hinter den Hügelkuppen. Sie würden heute
garantiert nicht wieder aufbrechen.
Missmutig ließ sich Sesshomaru auf einem Balken nieder. Schon wieder ein Tag
verschwendet. Wenn sie hier nicht aufgehalten worden wären, dann wären sie den
Eisbergen und damit Naraku schon viel näher.
Sie vergeudeten kostbare Zeit. Sein Blick ging nach Westen, wo die Sonne vor
kurzem versunken war. Dort im Westen lag Schloss Inu no Taishou.
Wie es wohl Ayaka ging?
Nur wenige Meter entfernt hatten sich die Dorfbewohner um ein großes Feuer
versammelt. Auch Inu Yasha und seine Freunde saßen mit dabei. Sesshomaru
hingegen hatte keinerlei Interesse sich zu ihnen zu gesellen.
"Wir danken Euch für Eure Hilfe. Ohne Euch würden wir sicher nicht mehr
leben!", mit einer tiefen Verbeugung bedankte sich der Dorfälteste gerade bei
den Freunden.
"Keh. Keine Ursache. Haben wir doch gern getan", antwortete Inu Yasha und
verschränkte die Arme über der Brust. Miroku hob skeptisch die Augenbraue,
sagte aber dann doch nichts.
Zwei Kinder von vier und fünf Jahren starrten mit großen Augen zu Kirara. Die
zweischwänzige Katze hatte sich wieder zu dem kleinen handlichen Exemplar
verwandelt. Sie saß nun auf Sango’s Schoss und musterte mit großen glühenden
Augen die Versammlung.
"Kommen solche Überfälle häufiger vor?", erkundigte sich Kagome. Shippou, der
Kitsune, saß auf ihrem Schoß und ließ sich eine Schale Reis schmecken.
Der Dorfälteste nickte."Leider immer zur Erntezeit. Doch dieses Jahr ist es
ihnen dank Euch misslungen."
Leise plätscherte die Unterhaltung dahin. Keiner achtete mehr auf das Kleinkind
von der jungen Frau mit dem Namen Beniko, die Sesshomaru außerhalb des Dorfes
gerettet hatte und die nun ebenfalls am Feuer saß.
Wie das Kind es geschafft hatte der allgemeinen Aufmerksamkeit zu entgehen, war
ein Rätsel, doch auf jeden Fall nahm es unbemerkt zielstrebig Kurs auf den
großen, weißhaarigen, für ihn faszinierend, interessanten Youkai, der etwas
abseits des Feuers auf dem Balken saß.
Sesshomaru bemerkte den Kleinen erst, als dieser sich mit ungeschickten
Bewegungen an seinem Pelz, der bis auf den Boden reichte, emporzog. Dabei gab
der Kleine juchzende Laute von sich, die nun auch die Aufmerksamkeit derjenigen
auf ihn lenkte, die am Feuer saßen.
Sango holte erschrocken Luft, als sie sah, wie der Kleine sich fest an den
Pelz klammerte. Die Mutter, Beniko, gab einen Schreckenslaut von sich, wollte
hochspringen und auf ihn zustürmen. Im letzten Moment schaffte es Inu Yasha sie
an der Schulter zu packen und sie zurückzuhalten. Schweigen hatte sich über die
Anwesenden gesenkt.
Wie würde der mächtige Youkai auf diese Störung reagieren?
Mit ausdrucklosen Augen musterte Sesshomaru das Kind, das sich mit festem Griff
in seinem Pelz gekrallt hatte. Mit einem Mal verlor der Kleine seinen Stand
und plumpste unsanft auf sein dickes Hinterteil. Für einen Moment verblüfft,
verzog der Kleine schließlich sein Gesicht um gleich einer Sirene loszuheulen.
"Nicht weinen!", die Stimme Sesshomaru’s klang grollend tief, doch lag in ihr
eine noch nie gehörte Sanftheit, dass die Freunde überrascht den Atem anhielten.
Das Baby hielt verblüfft inne und sah in das Gesicht mit den merkwürdigen
Markierungen hoch.
Dann geschah das Wunder.
Der Youkai beugte sich leicht vor und hielt dem Kleinen seine linke Hand
entgegen. Die Finger mit den rasiermesserscharfen Krallen sorgfältig nach innen
gebogen, dass er das Kind nicht verletzte. Der kleine Junge starrte auf die
Hand, die unmittelbar vor ihm aufgetaucht war und griff dann mit seinen kleinen
Fingern zu.
Mit erstaunlicher Kraft umfasste er die Finger des Youkai. Sesshomaru hob
langsam und behutsam die Hand an und zog damit das Baby auf die Beine.
Der Junge stand schwankend auf seinen kurzen, pummeligen Beinen und gluckste
fröhlich vor sich hin.
Inu Yasha ließ die Frau los, die sich daraufhin vorsichtig dem Youkai näherte.
Sie ließ sich vor ihm auf die Knie nieder und beugte demütig den Kopf.
"Bitte verzeiht edler Herr, wenn Euch mein Kind belästigt haben sollte."
Sesshomaru ließ das Baby keine Sekunde aus den Augen. Mit der anderen Hand
griff er in den Nacken des Kleinen und hob ihn an dem Stoff in die Höhe, bis
er nur wenige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt schwebte.
Das Baby lachte nur fröhlich. Es verband mit Sesshomaru keinerlei Gefahr. Es
fand ihn einfach nur interessant. Seine kleinen Hände reckten sich begehrlich
nach der silberfarbigen Haarpracht des Youkai.
Gebannt sah die junge Mutter dem Dämon zu.
Mit einer sanften, langsamen Bewegung senkte der Youkai das Baby in die Arme,
die die Frau schon ihm entgegenreckte hatte. Dann stand er mit einer
geschmeidigen Bewegung auf und verschwand wortlos in der Dunkelheit.
Ein hörbares Aufatmen ging durch die Dorfbewohner, als die junge Frau sich
wieder zu ihnen setzte. Miroku lächelte. "Sieh mal an. Obwohl wir ihn nun
schon so lange kennen, überrascht er mich doch immer wieder."
"Eigentlich kein Wunder, er wird sich daran erinnert haben, das Ayaka-chan
demnächst sein Kind zur Welt bringen wird", sagte Kagome ebenfalls mit einem
Lächeln. "So etwas kann einen verändern."
Die Dorfbewohner hatten erstaunt dem Gespräch zugehört. Die junge Mutter hatte
den Worten ebenfalls gelauscht und fragte jetzt. "Er hat eine Gefährtin?"
Inu Yasha nickte. "Ja, sie erwartet ein Kind. Vielleicht ist es aber auch
jetzt schon geboren."
Nachdenklich sah Beniko zu der Stelle, wo der große Youkai in der Dunkelheit
verschwunden war. "Egal, was man über Dämonen sagt. Er wird ein guter Vater
werden", sagte sie leise und drückte ihr Kind ein wenig fester an ihre Brust.
Es wurde spät diese Nacht, bis endlich auch das letzte Feuer erlosch und die
Freunde sich ebenfalls zur Ruhe legten.
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Ende Kapitel 3
Die ersten Schwierigkeiten sind überwunden und die Jagd geht weiter.
Wie steht es in der Zwischenzeit um Ayaka? Ist alles in Ordnung daheim auf
Schloss Inu no Taishou?
Beim nächsten Mal herrscht „Die Ruhe vor dem Sturm“.
Und ihr erfahrt auch endlich, ob es eine von Naraku geplante Falle ist...
Wer mit hier einen Kommi hinterläßt bekommt Bescheid, wenn es weitergeht.
Eure
chaska