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Useless Passion

Was bringt es, dich zu lieben?
von

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The Returning Arc I

!Achtung, hier ist ein Zeitsprung erfolgt!
 

Ab hier spielt die Story fünf Jahre später, das bedeutet außerdem, dass einige neue Charaktere hinzugekommen sind, die hier einmal kurz mit Name und Alter vorgestellt werden. Welche Verwandschaftsverhältnisse zwischen ihnen besteht, das müsst ihr schon selbst lesen ;) Und wenn was unverständlich ist, scheut euch nicht, mich zu fragen =)
 

Neue Charaktere:

Daichi (5 Jahre alt)

Inari (4 Jahre alt)

Suzu (3 Jahre alt)

Nagato (3 Jahre alt)
 

Und jetzt viel Spass mit der Fortsetzung von Useless Passion!
 

„Mama! Inari ärgert mich!“

Stirnrunzelnd richtete sich die Rosahaarige auf und nahm dabei das kleine Mädchen auf den Arm, welches kurz zuvor noch auf dem Teppich gesessen und nach ihr gerufen hatte. Dann ging sie zu der offenen Schiebetür die in den Garten führte, und blickte hinaus. Die Beiden konnten sich nicht einen einzigen Moment vertragen. Manchmal, wenn sie ihrem kleinen Sohn und dessen Spielgefährten zusah, erinnerten die Beiden sie irgendwie an Sasuke und Naruto. Immerhin waren sie sich nicht nur vom Aussehen her sehr ähnlich, sie hatten auch noch dieselben Gene und das führte manchmal zu ganz schön viel Ärger, so wie jetzt zum Beispiel. Gerade wollte Sakura also ein Machtwort sprechen – immerhin rannte ihr Sohn gerade hinter Inari her und versuchte, ihn mit einer drohenden Geste einzuholen, da trat Hinata neben sie und lächelte Sakura entschuldigend an. Mit ihrem jüngeren Sohn auf dem Arm runzelte sie ebenfalls mit der Stirn, als sie die beiden Streithähne sah, die sich inzwischen eng verschlungen auf dem Boden herumkugelten. „Daichi! Hör sofort auf damit oder ich schwöre, ich sorge eigenhändig dafür, dass du aufhörst!“, rief Sakura dann streng, während Hinata ihren Sohn zur Ordnung rief – da gab es für die sanftmütige Frau kein Erbarmen und sie konnte schon mal etwas lauter werden.

Als die beiden Jungs sich dann wieder etwas beruhigt hatten (Sakuras Drohung hatte wahre Wunder gewirkt) machten es sich Hinata und Sakura im Wohnzimmer bequem, während die Medic-nin begann, ihre gerade dreijährige Tochter zu füttern. Sie hatte heute Geburtstag und es hatte eine kleine Feier gegeben. Nicht nur Temari war mit Arisa gekommen, die auch gerade Drei war, TenTen hatte ihre zweijährige Tochter Natsu mitgebracht und Ino war einfach so gekommen. Sie und Sai waren bis jetzt kinderlos aber sie hatten ja noch genügend Zeit. Letztendlich war aber bloß Hinata noch ein Bisschen länger geblieben und nun saßen die Beiden hier. Lächelnd sah Hinata zu, während Sakura nun das Wort an sie richtete. „Dein Mann scheint ja schwer beschäftigt, oder?“, schmunzelte sie und schob ein weiteres Löffelchen Brei in den Mund des kleinen Mädchens. Sie war ihrem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten und Sakura vermutete, dass sich bei sowohl bei ihr als auch bei Daichi das Sharingan früher oder später ausbilden würde, immerhin war das sehr wahrscheinlich.
 

Hinata nickte schicksalsergeben mit einem „Deiner aber auch, oder?“ und blickte Sakuras Tochter an. „Suzu ist so ein hübsches Kind, ich wünschte, ich würde auch noch einmal eine Tochter bekommen, immerhin habe ich jetzt schon zwei Söhne, die ihrem Vater in Sachen Albernheit in nichts nachstehen...“, beklagte sie dann scherzhaft und Sakura erwiderte ihr Lächeln herzlich. Obwohl sie früher eher weniger mit Hinata zu tun gehabt hatte, so hatte sich das doch geändert, letztendlich schließlich auch, als sie mit Naruto zusammengekommen und ihn schließlich sogar geheiratet hatte. Diesen verrückten Chaoten, der jetzt einer der Top-Anwärter auf den Hokage Posten war. Es war ein offenes Geheimnis, dass der Uzumaki dafür im Gespräch stand, sollte Tsunade letztendlich zurücktreten, auch, wenn das wahrscheinlich noch eine Weile dauern würde. Und momentan war Naruto viel unterwegs, immerhin war er zwar bloß ein Jounin, doch auf seine Meinung wurde viel Wert gelegt und seit seiner Heirat mit Hinata war er um einige ruhiger geworden.

Während die Dunkelhaarige also ihren kleinen Sohn auf dem Schoß wiegte, nahm Sakura ihre Tochter hoch und ging mit ihr hinaus in den Garten. „Daichi!“, rief sie dann und wartete, bis der kleine Junge vor ihr stand. „Passt bitte beim Toben auf, wenn Suzu mit euch spielt, ja?“ Damit setzte sie das kleine Mädchen auf ihre eigenen Füße und Daichi nickte pflichtbewusst, ganz der große Bruder. Dann lief er wieder zu Inari, während Suzu ihrem Bruder mit tapsigen Schritten folgte.

Mit einem Lächeln beobachtete Sakura nun, wie die Kinder spielten, ohne eine Ahnung davon zu haben, was einmal sein würde. Sie würden alle Shinobi werden und viele Verluste einstecken müssen, sie würden stark sein müssen, auch, wenn sie sich nicht danach fühlten. Und irgendwie hatte die Rosahaarige das Gefühl, dass auf diese Drei noch viel Leid zukommen würde.

Und während Inari der kleinen Suzu plötzlich ein Geburtstagsküsschen gab und dafür dann von Daichi gejagt wurde, wurde Sakura klar, dass es ihre Kinder noch viel schwerer haben würden. Denn schon bald würden die Schatten aus der Vergangenheit sie wieder einholen und sich nicht so schnell wieder abschütteln lassen.
 

Seufzend ging Sakura wieder herein und ließ sich neben Hinata auf einen Sessel fallen, als es an der Tür klopfte. Die Rosahaarige verdrehte die Augen und erhob sich erneut, während Hinata kicherte und Nagato durch die dunklen Haare strich.

Kaum hatte Sakura nun die Tür geöffnet, wurde sie schon zur Seite gedrängt und ein Wirrwarr aus blonden Haaren und leuchtenden blauen Augen stürmte an ihr vorbei. „Wo sind die Kinder?!“, hörte sie Narutos Stimme, er klang gehetzt und auch ein kleines Bisschen ängstlich. Erschrocken zeigte sie in Richtung Garten und hechtete dem Jounin hinterher, während nun auch Hinata ängstlich aufgestanden war und den von so viel Lärm erschrockenen Nagato beruhigte. „Was ist denn los?“, fragte sie ihren Mann unsicher, während Naruto hinaus hechtete und Suzu sofort auf den Arm nahm. Dann fasste er Daichi an der Hand und übergab die Beiden an Sakura, bevor er seinen eigenen Sohn ebenfalls ins Haus führte und die Tür fest schloss. „Meine Güte, Naruto, was ist denn los?“, wollte Sakura nun wissen und setzte Suzu auf den Teppich, wo sie eifrig begann, mit ihrer Puppe zu spielen. Doch Naruto schüttelte bloß den Kopf und zeigte auf die Tür, die zur Küche führte, sein Gesichtsausdruck war ernst. Also setzte auch Hinata ihr Kind auf den Teppich zu Suzu und folgte den Beiden, die schon in der kleinen Küche standen. Dann nahm sie beruhigend Narutos Hand und blickte ihn besorgt an. „Was ist los?“, fragte sie sanft und stricht über Narutos Finger.

Dessen Gesichtsausdruck blieb allerdings weiterhin hart, während es aussah, als würde er sich überwinden, mit der Sprache herauszurücken.

„Sasuke will seinen Sohn.“, murmelte er dann schließlich, ohne Sakura anzusehen. „Er fordert, dass Konoha ihn herausgibt, ansonsten wird er ihn sich holen. Gerade eben ist ein Botenfalke angekommen.“ Während Hinata erschrocken zu Sakura blickte, war diese kurz vorm explodieren. „Nein!“, zischte die Rosahaarige und versuchte, sich wieder unter Kontrolle zu bekommen. „Daichi ist *mein* Sohn. Sasuke hat kein Recht auf ihn, er ist nicht einmal als Vater anerkannt!“ Mit funkelnden Augen blickte sie Naruto an, während er bloß nickte. „Ich weiß, Sakura-chan. Und wir werden nicht zulassen, dass er Daichi in die Finger bekommt, doch wir müssen nun gut auf ihn aufpassen.“ Mit einem Blick durch die offene Tür auf die spielenden Kinder fügte er hinzu: „Auf alle unsere Kinder.“ Und auch Sakura beobachtete nun die Kinder, vor allem ihren Sohn, der Sasuke so unglaublich ähnlich sah. Doch er war kein Bisschen wie sein Vater. Daichi hatte keinerlei Hass in sich, dafür würde Sakura sorgen. Sie versuchte, ihm eine gute Mutter zu sein und Itachi war ihm ein guter Vater, auch, wenn er nicht immer zu Hause war. Immerhin hatte er auch Verpflichtungen im Auftrag von Konoha. Doch Sasuke hatte kein Recht auf Daichi, er war für den kleinen Jungen doch ein völlig Fremder. Niemals würde die Medic ihren Sohn kampflos aufgeben. Und wenn sie selbst dabei zu Grunde ging, so lange sie Sasuke würde aufhalten können, würde sie ihr Schicksal hinnehmen.

Entschlossen blickte sie Naruto an. „Wie gehen wir vor?“, fragte sie ihn mit harter Stimme und auch Hinata blickte ihren Mann fragend an, als dieser kurz innehielt und dann antwortete.

„Erst einmal werden Jounin zu deinem Schutz abgestellt, bis wir Näheres wissen. Außerdem ist es wohl am besten, wenn du in nächster Zeit nicht zur Arbeit gehst, sondern viel Zeit mit Hinata-chan verbringst.“ Er sah seine Frau an. „Wäre das in Ordnung für dich?“ Als diese bloß nickte, fuhr der Jounin fort. „Und vor allem musst du uns sofort informieren, sollte irgendetwas Ungewöhnliches passieren.“ Narutos Tonfall ließ keinen Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Situation, sodass Sakura bloß nickte und Daichi dann gedankenverloren beobachtete. „Warum kann er uns nicht einfach in Ruhe lassen?“, wisperte sie dann tonlos und klammerte sich am Türrahmen fest. Auf einmal fühlte sich die junge Frau so unglaublich schwach, sie hatte sich am liebsten einfach auf den Boden gesetzt und den Kopf in den Händen versteckt.

Doch für ihre Kinder musste sie stark sein. Itachi würde nicht so schnell wieder da sein, er war immerhin auf einer wichtigen Mission für Konoha unterwegs und konnte sich keine Fehler erlauben. Doch Sakura durfte sich ebenfalls keine Fehler erlauben, immerhin ging es um ihre Kinder. Um ihre beiden Engel, sie würde nicht kampflos aufgeben. Also atmete sie kurz tief durch, während sie Hinatas Hand auf ihrem Arm bemerkte. Sie hatte gar nicht mitbekommen, dass die junge Frau sie berührte, so in Gedanken war sie versunken gewesen. Gequält lächelte sie Hinata an. „Ich werde sie beschützen.“, sagte Sakura dann und nickte Naruto zu. „Falls es Neuigkeiten gibt, sag mir bitte sofort bescheid.“

Damit ging sie ins Wohnzimmer zu ihren Kindern zurück und tat um Ihretwillen so, als wäre nichts passiert.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Eyella
2011-05-17T20:16:11+00:00 17.05.2011 22:16
echt super kapitel :) kann es kaum erwarten, das nächste zu lesen, wenns on is
ich finde zwar, dass sasuke sich gerade nicht sehr toll darstellt, trotzdem fände ich ein sasusaku am ende süß^^
ist aber auch nur meine meinung, weil ich pairings mag, die am anfang viele probleme haben miteinander und am ende trotzdem zusammenkommen ^w^
Von:  Sakuramausi1993
2011-05-16T20:02:11+00:00 16.05.2011 22:02
ich habe deine story grad erst entdeckt und gleich durchgelesen und ich muss sagen ich find sie super :) Du hast einen wirklich guten Schreibstil und die Story an sich ist auch top :)weiter so!!! :)

LG
Von:  Sakura-Jeanne
2011-05-16T17:07:07+00:00 16.05.2011 19:07
Hammer geiels kapitel

ich hoffe das sasuke nie seinen sohn bekommt acu wenn er der vater ist,er hat nicht das recht sakura das kind weg zu nehem


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