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Valentine's Day

Remus Lupin x Nymphadora Tonks
von

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The shadow of the past

The shadow of the past
 

Ein neuer Tag war angebrochen und brachte diesmal sogar Sonnenschein mit sich. Reges treiben herrschte nun im Haus zum Grimmauldplatz 12. Mrs Weasley hatte ein großes Frühstück vorbereitet. Kaum war sie fertig geworden, kamen auch schon die erwarteten Gäste. Es waren Kingsley Shaklebolt, Mr Weasley, Mad-Eye Moody, Severus Snape, Albus Dumbledore, Ginny und Ron Weasley, Hermine Granger und auch die Zwillinge Fred und George Weasley.

Alle saßen unten am Tisch. Nur eine fehlte. Tonks. Anscheinend hatte sie wieder einmal länger geschlafen.

Molly stand somit auf und eilte in ihr Zimmer hoch. Tonks sollte ja nicht ihr genüssliches Essen verpassen und das ganze Treiben im Haus verpassen. Das täte ihr gut.

Leise öffnete sie die Tür. Tonks lag im Bett und schlief tief und fest. Fast schon tat es Molly leid, dass sie sie jetzt wecken würde.

„Tonks, wach auf. Es gibt Frühstück.“, sagte Mrs Weasley und rüttelte Nymphadora dabei sanft wach.

„Hm? ...“, war alles, was von Tonks kam, bis sie sich zu mehr durchringen konnte, „Was ist? Hab ich ... verschlafen?“

Fragte sie immer noch mit geschlossenen Augen.

„Ja, das kann man so sagen. Sogar Dumbledore ist schon da.“, antwortete Molly amüsiert, bei Tonks' verschlafenem Anblick.

„Was?“, schrak Tonks auf. Sie öffnete die Augen und hastete aus dem Bett. Schnell holte sie aus allen Richtungen ihre Klamotten und, wie hätte es anders sein sollen, stolperte über den Teppich in dem Zimmer.

„Vorsicht!“, rief Molly erschrocken und starrte zu Tonks.

„Nichts passiert.“, lächelte Nymphadora Molly an und verschwand im Bad.

„Scheint wieder die Alte zu sein.“, vermutete Mrs Weasley glücklich und kehrte zum Frühstück zurück.
 

„Ich habe ein paar Neuigkeiten mitgebracht. Es geht um Voldemort und seinen Plan. Wir haben etwas herausgefunden, was von wirklich wichtigem Wert sein könnte.“, sagte Dumbledore, als Molly wieder in die Küche kam und sich setzte.

Snap saß neben ihm und trank einen Schluck Kürbissaft, der ihm, seinem Gesichtsausdruck zufolge, nicht gerade schmeckte. So fasste er das Essen gar nicht erst an.

„Wartet! Wartet!“, rief eine Stimme von draußen und alle sahen auf, als Nymhadora Tonks hereingehastet kam, „Ich bin schon da! Nur keine Panik!“

Ron prustete, doch Hermine stieß ihn mit ihrem Fuß hart ans Schienbein, was ihn augenblicklich verstummen ließ.

Ginny dagegen schien äußerst erfreut Nymphadora zu sehen. Die Zwillinge Fred und George hatten wieder eine ihrer neuen Errungenschaften bei Tisch und unterhielten sich angeregt.

Mr Weasley saß neben Molly und verschlang ein köstliches Brötchen, wie er seiner Frau versicherte.

„Gut, da wir jetzt alle anwesend sind, fahre ich gleich einmal fort.“, begann Dumbledore lächelnd, „Eine sichere Quelle konnte mir etwas wichtiges mitteilen. Voldemort hat seine Todesser ausgeschickt, um etwas zu finden. Etwas, das er benötigt, um an noch mehr Macht zu kommen.“

„Noch mehr Macht, als er ohnehin schon hat?“, fragte Sirius neugierig.

Severus Snapes Blick schien Sirius zu durchbohren. Die beiden konnten sich nie leiden. Schon seit ihrer Schulzeit nicht.

„Was ist es, das er sucht?“, fragte Remus Lupin nun, um das Gespräch in Gang zu bringen.

„Die Prophezeihung.“, meldete sich Kingsley zu Wort.

Alle sahen von ihm zu Dumbledore. Dieser verstand die Blicke der Anwesenden sofort und nickte.

„Jedes Mitglied im Orden hier weiß was ich meine. Was wir wissen. Voldemort braucht die Informationen, die in der Prophezeihung enthalten sind, aber wir dürfen ihm diese Chance nicht gewehren!“, sagte er mit strenger Miene, dann wurde sein Blick weich, „Wir werden eine Lösung finden, aber das kann dauern. Jetzt solltet ihr weiter frühstücken. Severus wird euch noch einen weiteren Teil unserer Aufgabe erklären.“

Dumbledore stand auf und verließ das Haus, so schnell wie er gekommen war. Nun waren alle Augen auf Severus Snape gerichtet.

Dieser ließ sich extra lange Zeit, um die Ungeduld der anderen zu wecken. Doch niemand wagte es auch nur ein Wort an Snape zu richten.

„Potter muss heute abgeholt werden.“, sagte er schließlich, als hätte man ihn darum angefleht doch endlich mit der Information rauszurücken, „Ein Team wird ihn abholen. Professor Dumbledore hat mir Namen genannt, die Harry Potter begleiten werden.“

Tonks rutschte auf ihrem Stuhl hin und her. Sie wollte unbedingt mitgehen, da sie den berühmten Harry Potter sehen wollte. Einmal mit ihm reden. Ungeduldig wie sie war sagte sie: „Na und? Wer geht denn nun mit?“

„Tonks, bitte ...“, flüsterte Remus zu ihr.

„Was denn? Ich will doch nur, dass er nicht ständig so langatmige Pausen macht.“, flüsterte sie zurück. Snape sah den beiden beim Tuscheln zu und sein Blick wurde noch kälter, als er eh schon gewesen zu sein schien.

„Kingsley du wirst mitgehen.“, sagte er dann und nickte dem schwarzen Mann zu, „Außerdem werden dazu Mad-Eye Moody und Remus Lupin ausgewählt.“

Wieder trat eine lange Pause ein und Nymphadora hatte schon fast das Gefühl wiedermal sei sie außen vorgelassen worden.

„Und noch jemand geht mit.“, meinte Snape und wieder legte er eine Pause ein, „Nymphadora.“

Severus Snape wusste, wie man Menschen zur Weißglut trieb. Er wusste, dass Tonks es hasste beim Vornamen genannt zu werden und trotzdem tat er es. Am liebsten wäre sie auf ihn losgegangen, doch bei Snape war sogar ihr das etwas zu gefährlich.

Stattdessen freute sie sich darüber, dass sie mitgehen durfte. Als ihr Blick den Lupins traf, merkte sie, dass sie sich gleich noch mehr freute, weil er auch dabei war.

Erst bei Nachtanbruch sollte Harry Potter hierher begleitet werden. Alle waren startklar. Sie würden mit Besen fliegen, um Harry abzuholen.
 

Wenig später standen die Mitglieder des Orden des Phönix in der Küche der Dursleys. Diese waren aufgrund einer gefälschten Einladung von Tonks weggefahren. Nymphadora sah sich in der Küche um und staunte nicht schlecht. Doch als sie wieder mal etwas in der Hand hielt, entkam ihr der Gegenstand und zerschellte laut auf dem Boden.

„Mist.“, rutschte es ihr heraus, als sie mit einem Zauber den Gegenstand wieder reparierte.

„Schon okay. Kann jedem einmal passieren.“, sagte Remus und stand direkt hinter ihr.

„Mag sein, aber mir passiert das ständig. Sirius hatte wohl doch recht.“, seufzte sie leise und drehte sich zu Lupin um.

„Ach was.“, lächelte er sie an, „Jetzt aber schnell, wir müssen Harry holen. Er ist oben in seinem Zimmer.“

Doch das war er nicht mehr. Als Tonks den Gegenstand hatte fallen lassen, war Harry heruntergekommen, um nachzusehen was da los war.

„Was zum Teufel?“, fragte Harry und starrte ungläubig in die ihm bekannten und unbekannten Gesichter.

„Harry Potter.“, sagte Mad-Eye und kam humpelnd auf ihn zu, „Was für eine Freude dich wiederzusehen.“

„Professor Moody!“, rief Harry freudestrahlend aus, „Professor Lupin!“

Harry konnte sein Glück gar nicht fassen. Es war eine riesen Überraschung für ihn. Er hätte in diesem Moment nicht glücklicher sein können.

„Na, lass mal das Professor weg.“, meinte Moody raunend, „Wir sind nicht mehr als Lehrer tätig.“

Nymphadora sah Harry nur an und bewunderte ihn. Sie starrte ihn fast schon an, doch Lupin riss sie aus ihrer Erstarrung in dem er sie mit dem Ellbogen anstupste.

„Oh!“, entfuhr es ihr und Harrys Blick fiel auf sie, „Hallo, Harry Potter.“
 

Seither waren zwei Tage vergangen. Harry war mit Mr Weasley schon auf dem Weg zum Zaubereiministerium. Kingsley begleitete die zwei und Mad-Eye Moody musste weg. Er hatte andere Dinge zu erledigen. Severus Snape musste zurück nach Hogwarts, da in kurzer Zeit die Schule wieder öffnete.

Die Weasleykinder und Hermine waren schon fleißig am Sachen packen. Langes Warten begleitete die Bewohner bis Harry und Mr Weasley freudestrahlend aus dem Ministerium zurückkehrten.

Nymphadora schnappte sich Harry und zog ihn die Treppe mit nach oben.

„Auf geht’s, Junge! Du hast nicht mehr viel Zeit. Ihr müsst gleich los.“, erklärte sie ihm und kam mit ihm in sein Zimmer. Ein Schwenk mit dem Zauberstab und alle seine Sachen waren in seinem Koffer verstaut.

„Hedwig!“, rief Harry und schnappte sich ihren Käfig, außerdem holte er noch seinen Feuerblitz.

„Echt ein schnittiger Besen.“, lächelte Tonks und sah Harry an, „Zum Aufbruch bereit?“

Harry nickte. Die letzten Tage waren äußerst hektisch vergangen. Er freute sich umso meh wieder nach Hogwarts zu gehen, aber der Abschied von all den Leuten fiel ihm nicht gerade leicht. Besonders der Abschied von Sirius bereitete ihm Schmerzen.

Harry stieg hinter Tonks her die Treppen hinab. Der Moment des Abschiedes war gekommen. Die Mitglieder des Phönix begleiteten Harry und die anderen zum Gleis neundreiviertel und verschwanden dann wieder.

Zurück am Grimmauldplatz 12 saßen sie am Küchentisch und unterhielten sich über Voldemort und dessen Pläne.

Es war schon 1 Uhr am Morgen und Nymphadora schlief fast im Sitzen ein. Sie stand also auf und verabschiedete sich von den anderen.

Langsam schlich sie die Treppen hoch, um Lupin, der schon früher zu Bett gegangen war, nicht zu stören.

Sie kam an seiner Tür vorbei und blieb einen Moment stehen. Sie dachte etwas gehört zu haben.

„Nein, nicht!“

Tonks runzelte die Stirn und kam nun näher zur Tür. Ihr Herz schlug schneller. Sie öffnete leise die Tür. Eigentlich wollte sie das nicht tun, aber was, wenn er Hilfe brauchte?

„Avada Ke-“

Nymphadora erschrack bei diesen Worten. Was tat Lupin da?

„James, Sirius, Peter! Weg mit euch!“

Dann folgte ein lauter Schrei. Tonks wich vor dem Bett zurück, in dem Remus lag. Für einen Moment glaubte sie wölfische Züge in seinem Gesicht zu sehen. Jetzt schien er aufgewacht zu sein. Er saß aufrecht im Bett und starrte in die Dunkelheit.

„Nein ...“, keuchte er noch einmal, dann war es still um ihn. Er hatte noch nicht bemerkt, dass Tonks im Zimmer war. Er stand auf und sah, dass die Tür offen war.

„Wie konnte das ...?“, fragte er sich selbst und schloss die Tür.

„Ich war es.“, hastig hatte Tonks sich entschieden etwas zu sagen.

„Tonks?“, Lupin sah zu ihr, „Was machst du hier?“

„Ich hab etwas gehört und ich dachte du brauchst meine Hilfe.“, flüsterte sie leise.

„Nein, ist schon okay. Ich komme ohne dich klar.“, sagte er gereizt und packte sie am Arm, „Jetzt geh schon. Du hast doch gesehen. Es war nur ein Alptraum.“

„Aber Remus ... du leidest.“, setzte Tonks besorgt an.

„Das vergeht wieder. Geh schon!“, er verlieh dem ganzen Nachdruck, indem er sie zur Tür schob und nach draußen schubste.

„Remus bitte, ich wollte dich nicht belauschen!“, meinte Tonks hilfesuchend.

„Schon gut.“, war seine knappe Antwort und er schloss die Tür zügig.

„Das ist wohl ... der Schatten seiner Vergangenheit ...“, vermutete Tonks leise und ging nun in ihr eigenes Zimmer.
 

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The shadow of the past - O.S.T. The Lord Of The Rings - The Fellowship Of The Ring



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  milay
2007-08-22T08:34:59+00:00 22.08.2007 10:34
immernoch eine schöne geschichte, doch jetzt hab n bissl was zu bekriteln...

harry wurde nicht in der selben nacht des tages abgeholt, an dem ron und hermine und so abgeholt werden...

eigentlich müssten sie auch schon von anfang an dabei gewesen sein, denn molly hätte sie wohl kaum alleine zu hause gelassen

im buch stand ja auch, dass ihre antworten immer so waren, als wären sie die ganze zeit zusammen (weshalb harry sie sehr beneidet hatte und sauer auf sie war

außerdem ist der ganze rummel wegen den dementoren nicht bei ;)

auch wenn, ich weiß, das ganze weniger irgendwas mit remus oder tonks zu tun hat, um die die geschichte ja geht... wollt dich nur drauf hinweisen ;3


außerdem hätte molly sie nicht, oder nur kaum, an den informationen (mit der prophezeihung) teilhaben lassen. und dumbledore hätte dass sicher auch nicht so einfach am frühstückstisch erzählt. der phönixorden hatte ja ständig irgendwelche versammlungen, in denen sowas beredet wurde

und von da an haben sie auch in schichten wache bei der prophezeihung geschoben (bei harry ja sowieso, schon vorher)
Von:  -Arizona-
2007-07-26T09:39:00+00:00 26.07.2007 11:39
Erinnert mich ein bisschen an Hdr xD
*gleich weiterlesen muss*
Von: abgemeldet
2007-07-24T09:32:26+00:00 24.07.2007 11:32
*kreiiiischanfallkrieg*
Meeeensch des is ja doooof
-.-
*heuuuuuL*
Armer Remi q.q
und arme tonksi!!
*shnif*
Einfach rausgeworfen...
*hundeblick aufsetz*
Isch will mehr siiiiiriiiii
:DDDDD
aber ansonsten suuuuupiiii
thihi
schnell weidaschreiben


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