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Kampf für die Zukunft

von

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Verfolgung und Besorgnis

Verfolgung und Besorgnis
 

„Pass auf dich, Akira und Hinata auf. Versprich mir das.“

Sakura legte die Arme um Naruto und drückte ihn noch mal an sich. Es fiel ihr schwach ihren Bruder einfach so wieder gehen zulassen, nachdem erst wieder zurückgekehrt war. Doch auch sie wusste, dass Naruto gehen musste.

„Versprochen. Ich passe auf die Beiden auf.“

Naruto löste sich von ihr und grinste sie aufmunternd an.

„Und du weinst nicht mehr verstanden. Wenn ich wiederkommen wird nicht mehr geheult. Sasuke du wirst darauf Acht geben.“

„Na klar.“

Sasuke hob die Hand und Naruto schlug ein. Beide hielten sie einander fest und drückten, bevor sie sich gegenseitig auf den Rücken schlugen. Als sie wieder losließen, warf Sasuke zu Hinata hinüber, die sich gerade von Kiba, Shino und Kurenai verabschiedete.

„Sakura hat Recht geb Acht auf sie. Für Akira bist du sein Vater und Hinata hat mehr gelitten als alle anderen.“

Naruto nickten und schulterte seinen Rucksack. Lächelnd wandte er sich an seine Freunde.

„Danke für alles.“

„Ach was schon gut. Hauptsache ihr kommt wieder.“

„Das werden wir.“

In Hinatas Stimme klang eiserne Entschlossenhei. Sie stellte sich neben Naruto und blickte ebenfalls ihre Freunde lächelnd an. Feuerrotes Haar drängte sich zwischen den Leute durch und Akira kam direkt auf sie zugelaufen.

„Ich bin so weit.“

Naruto nickte.

„Dann können wir ja los.“

Er nickten seinen Freunden zu und drehte sich um. Im nächsten Moment war zwischen den Bäumen verschwunden. Hinata und Akira winkten ihren Freunden noch einmal kurz, bevor sie Naruto folgten.
 

Seufzend schloss Sakura die Türe hinter sich. Für sie war es das Schwerste gewesen, was sie in der letzten Zeit gemacht hatte. Ihr war es nicht einfach gefallen Naruto, Hinata und Akira ziehen zu lassen, aber sie musste, dass wusste sie. Aber müssen und wollen war immer so eine Sache.

Zwei Arme legte sich um ihre Hüfte und Sasukes Kopf erschien neben ihrem. Dankbar lehnte sie sich gegen ihn.

„Vertrau Naruto. Er wird sie sicher zurück bringen. Er hat es doch versprochen.“

Sakura lächelte. Ja er hatte es versprochen und seine Versprechen hielt er immer, dass wusste sie nur zu gut.

„Du hast Recht. Ich mache dir und Saruna was zu essen.“

„Appropro Saruna. Wo sie steckt sie eigentlich? Ich hab sie nicht am Tor gesehen.“

„Ich weiß nicht. Siehst du mal in ihrem Zimmer nach?“

Sasuke nickte und ging.

Unterdessen wandte sich Sakura in Richtung Küche.

Sasuke hatte Recht. Sie sollte Naruto mehr vertrauen. Dennoch machte sie sich Sorgen.

„DAS DARF NICHT WAHR SEIN. SAKURA KOMM SCHNELL.“

Sorge stieg in Sakura auf. Was war los?
 

„Naruto hast du auch das Gefühl verfolgt zu werden?“

Hinata warf unfällig einen Blick hinter sich. Naruto nickte.

„Ja. Wir werden verfolgt und das schon eine ganze Weile. Wahrscheinlich schon seit Konohagakure.“

„Was machen wir?“

„Du und Akira werden vorgehen und ich biege in eine andere Richtung ab und schleich mich von hinten an. Falls unserer Plan fehlschlägt treffen wir uns am See. Akira weiß wo das ist. Dort haben wir die erste Nacht verbracht.“

Hinata nickte und sprang zu Akira rüber um ihn den Plan zu erklären. Er nickte und gab Naruto ein Zeichen.

Naruto wandte sich nach rechts und blieb im dichten Geäst sitzen. Etwas Rotes blitzte im Gebüsch auf. Naruto machte sich angriffsbereit, atmete jedoch erleichert auf, denn es war doch nur Miori. Er wollte schon zu ihr gehen, als ihm eine Bewegung auffiel. Schnell zog er sich wieder zurück. Verwundert beobachtete er Miori. Auch sie hatte die Bewegung wahrgenommen, dessen war er sich sicher, doch blieb sie völlig ruhig auf der Stelle stehen. Das konnte nur bedeuten, dass sie die Person kennen musste, die sie verfolgte.

Im nächsten Moment lief die Person auch schon auf die Füchsin zu und Naruto hatte das Gefühl in die Luft zu gehen.

Es war Saruna.

Naruto knirschte mit den Zähnen. Das konnte doch nicht wahr sein. Was wollte die Kleine hier? Eins war schon mal für Naruto sicher. Weder Sakura noch Sasuke konnten es ihr erlaubt haben.

Saruna beugte sich und untersuchte die Spüren am Fußboden. Nachdenklich runzelte sie die Stirn.

„Die Spüren von Hinata und Akira wirst du dort nicht finden.“

Erschrocken fuhr Saruna auf und blickte Naruto an.

„Fuchs.“

„Ja das ist mein Name. Und jetzt erkläre mir mal, was du hier willst.“

„Ähm... Es ist wegen ...“

Saruna lief rot an und senkte verlegen den Kopf. Naruto konnte sich schon denken um wenn es ging, doch das war im Moment egal. Viel wichtiger war erstmal zu entscheiden was jetzt mit ihr geschehen sollte. Zurückschicken ging nicht, denn entweder würde sie sie weiterverfolgen oder sie lief vielleicht direkt in Orochimarus Hände und um sie selbst zurückzubringen war es zu spät. Morgen mussten sie im Lager der Rebellen sein, da konnte sie nicht ein kleines Kind heim zu ihrer Mutter bringen. Er musste sie mitnehmen, ob er wollte oder nicht.

„Los komm. Hinata und Akira warten schon.“

Saruna nickte und folgte Naruto.
 

Noch einmal las sie den kurzen Brief durch, den sie in ihren zitternden Händen hielt. Ihre Beine gab nach und sie fand sich im nächsten Moment auf dem Boden wieder. Es war unglaublich. Die Tränen stiegen in Sakuras Augen und sie schlug sich die Hände vors Gesicht.

„O mein Gott. Sasuke wenn ihr etwas passiert, was dann?“

Sasuke antwortete ihr nicht sondern starrte aus dem Fenster. Er selbst musste um Fassung ringen. Saruna hatte ja schon eine Menge Unsinn angestellt, aber mit der Nummer toppte sie alles. Sie hatte einfach ihre Sachen zusammengepackt und war Naruto, Akira und Hinata gefolgt. Und warum? Aus Liebe.

Sasuke schüttelte den Kopf. Vielleicht hatte die Sache ja auch ihre guten Seiten, denn bei den Rebellen war sie zur Zeit eventuell sicherer als in Konohagakure. Das Lager der Rebellen war laut ihren Informationen nicht das Hauptziel von Orochimarus Angriff sondern Konohagakure. Außerdem wusste Orochimaru wahrscheinlich noch nicht einmal, wo das Lager der Rebellen war. Es schien als hätte Saruna, doch keine so riesengroße Dummheit begangen.

Sasuke drehte sich um und sah Sakura an, die noch immer auf den Boden saß.

„Vielleicht ist es ganz gut, dass sie gegangen ist. Im Lager der Rebellen ist sie vorerst sicherer als hier in Konohagakure.“

Sakura sah auf und kurz flackerte in ihren Augen ein Schimmer von Hoffnung auf, der aber im nächsten Moment auch schon wieder erlösch.

„Wenn sie überhaupt im Lager ankommt.“

„Sie wird sicher dort ankommen.“

„Woher willst du das wissen.“

„Weil es Narutos Gruppe ist, die sie verfolgt.“

Das stimmte. Naruto hatte sie sich in den letzten Jahren extrem verbessert und weiterentwickelt. Er hatte über seine Umgebung einen perfekten Überblick und konnte blitzschnell reagieren. Dann war da Hinata mit ihrer Byukugan. Früher oder später wurde sie Saruna durch ihr Bluterbe entdecken. Akira war auch nicht zu unterschätzen, denn er hatte sich einiges bei Naruto abgeguckt. Ohne Zweifel war er Narutos Schützling. Und schließlich war dann noch Midori, die Füchsin. Sollte die anderen Drei Saruna nicht bemerken oder entdecken, dann würde sie es tun.

Sasuke hatte Recht, egal wie, aber Saruna würde sicher im Lager der Rebellen ankommen, jedenfalls glaubte sie fest daran. Was blieb ihr im Moment auch anderes als hoffen und beten übrig.
 

Grübelnd runzelte Naruto die Stirn und blickte in den Himmel. Die momentane Situation gefiel ihm gar nicht, doch was sollte er machen. Ihm blieb nichts übrig als es so hinzunehmen wie es war.

Er warf einen Blick zu Saruna. Sie war eindeutig Sakuras und Sasukes Tochter, das stand fest. Sie war frech und belehrend, doch sobald es um Akira ging, würde sie ziemlich kleinlaut. Sakura war während ihrer Ge-nin-Zeit genauso gewesen, wenn es um Sasuke ging. Aber der Eigensinn und der eiserne Wille, den hatte sie eindeutig von Sasuke. Eine nicht gerade ungefährliche Mischung. Jetzt glich sie einem Engel, wenn sie schlief, doch das sie keiner war, dass wusste er.

Sein Blick wanderte weiter zu Akira, dem eigentlichen Verursacher des ganzen Dilemas. Saruna war ihnen nur gefolgt, um in Akiras Nähe zu sein. Naruto hatte Respekt vor den Gefühlen von Saruna, doch bezweifelte er, dass es Liebe las viel mehr Schwämerei für Akira war. Naruto seufzte auf.

Das Schlimmste daran war Sakura und Sasuke davon in Kenntnis zu setzen, dass sich ihre Tochter auf den Weg ins Lager der Rebellen gemacht hatte. Aber um es noch schlimmer zu machen, hatte er die Verantwortung für die Kleine jetzt auch noch auf dem Hals. Wenn ihr der Kleinen unterwegs etwas passieren würde, konnte er sich die Reaktion der Eltern nur zu gut vorstellen.Sakura würde ihm den Kopf abreisen, nachdem Sasuke mit ihm fertig war. Allerdings gab es da noch ein Problem. Die Rebellen. Er konnte nicht mit Sicherheit sagen, ob diese Hinata und Saruna akzeptieren würden. Bei Hinata hatte er da weniger Bedenken, denn sie war ja eine Medical-Nin und diese waren im Rebellenlager sehr gefragt. Doch bei Saruna mit ihren 6 Jahren war doch noch ein Baby. Akira hatte sie damals akzeptiert, aber auch nur, weil es da noch nicht so viele Probleme mit Orochimaru gegeben hatte.

Wieder seufzte Naruto. Um das alles zu klären, würde ihn das einiges an seinen Überredungskünsten kosten.

„Was ist los, Naruto?“

Naruto drehte sich zur Seite und blickte in Hinatas verschlafenes Gesicht. Ihre Haare war völlig zerzaust und in ihnen hingen ein paar Blätter.

Naruto lächelte. Trotz ihres zerzausten Zustandes war Hinata für ihn das schönste Mädel was er kannte. Er streckte seine Hand aus und legte sie auf ihre Wangen.

„Ich habe über die nächsten Ereignisse nachgedacht. Unsere kleine Verfolgerin bringt meine Pläne etwas durch einander. Die Rebellen werden nicht sehr davon begeistert sein, dass sie dabei ist.“

„Soll ich mit ihr nach Konohagakure zurückgehen?“

So verlockend das Angebot auch war, Naruto lehnte es entschieden ab. Zu einem wollte er sich nicht von Hinata trennen, zum anderen benötigtete er Hinatas Hilfe.

„Nein. Ich möchte es nicht und außerdem brauch ich deine Hilfe.“

Hinata setzte sich auf und lehnte sich an Narutos Schulter.

„Und wobei kann ich dir helfen?“

„Die medizinische Versorgung im Lager ist nicht gerade die Beste. Ich wäre dir unglaublich dankbar, wenn du dort helfen könntest.“

„Ist doch kein Problem. Klar mach ich das. Und wie weit bist du mit deinem Brief an Sasuke und Sakura?“

„Weißt du, du hast ein perfektes Timing wenn es darum geht unangenehme Sache wieder heraufzubeschwören, wenn man sie gerade so langsam vergisst.“

Hinata lächelte ihn schelmisch an.

„Ja ich weiß.“
 

Vorsichtig deckte Sasuke Sakura mit einer Decke zu und schloss die Türe leise hinter sich. Er war froh, dass sie endlich zu etwas Schlaf kam, denn weder sie noch er waren die letzte Nacht zur Ruhe gekommen. Zu groß war die Sorge um Saruna gewesen.

Im Flur griff er sich eine Jacke und verließ das Haus. Er hatte das Gefühl, wenn er noch länger im Haus blieb verrückt zu werden. Mit jeder Minute stieg seine Sorge um seine Tochter. Auch wenn er Sakura den letzten Tag beruhigen könnte, so konnte er selbst keine Ruhe finden. Den Glaube an seine eignen Worte hatte er bereits verloren.

Ein Bewegung im Gebüsch ließ ihn innehalten. Was war da gewesen?

Das nächste was er sah, war ein roter Schwanz, der aus dem Gebüsch ragte und schon stand Miori vor ihm. Um ihren Hals war ein Zettel befestigt. Sasuke befreite Miori so schnell es ging von dem Zettel und faltete ihn auf. Es waren nur zwei Sätze, doch noch nie war etwas so erleicherend gewesen wie diese zwei Sätze.
 

Wir haben sie. Macht euch keine Sorgen.

Naruto & Hinata
 

„Dem Himmel sei danke.“

Sasuke kamen vor Erleichterung die Tränen und es war ihm egal, wer ihn dabei zu sah. Das einzige was zählte war, dass Saruna bei Naruto und Hinata war und damit erst mal in Sicherheit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2008-05-24T20:42:07+00:00 24.05.2008 22:42
wie süß
saruna hat sich wirklich in akira verknallt
*saru patpat*
gutes kap XD
Von:  Tonja
2007-11-18T12:29:00+00:00 18.11.2007 13:29
Hi,
ich bin schon gespannt wie die Rebellen reagieren.
Und wioe Shi reagiert.
Bye Tonja
Von: abgemeldet
2007-11-18T12:13:44+00:00 18.11.2007 13:13
nein wie süüß **.**
voll niedlich von Saruna x3
mach weiter so^^
Von:  xxx
2007-11-17T23:30:56+00:00 18.11.2007 00:30
hi
ein tolles kappi,fand ich richtig gut,
freu mich schon auf das nächste kappi und hoffe es kommt bald
mach weiter so..
Von: abgemeldet
2007-11-17T22:12:25+00:00 17.11.2007 23:12
ach gottchen wie niedlich ^^ folgt ihren Akira ganz alleine, ja ja die Liebe xD ziemlich kompliziert.

auser ein paar rechtschreibfehlern war das kapitel ganz gut und freue mich wie immer aufs nächste kapitel und thx für die ENS ^^.

Mfg eddie2
Von:  Fantasia
2007-11-17T21:42:21+00:00 17.11.2007 22:42
*sich weglach*
*Saruna pat*

Die Aktion des Tages, echt, das war heute mein Lachanfall de luxe. XDDDDD
Jaja, die Liebe... es ist schon witzig. XD
Sie ist eine gefährliche Mischung aus Sakura und Sasuke. ^^

Sie bringt Narutos Pläne ja wirklich ziemlich ins Wanken. Wie die Rebellen wohl reagieren werden? Naja, Naruto-kun schafft es sicher, sie zu überreden. XD

Und Sakura und Sasuke, die beiden machen ja wirklich was mit mit ihrere aufmüpfigen Tochter. XD
Obwohl ich mir ehrlich nicht vorstellen kann, dass Sasuke SO beunruhigt ist, dass er anfängt zu weinen. Klar wird er sich Sorgen machen... aber wirklich, es war ja klar, dass sie von Naruto und Co. gefunden wird.
Also, Sasuke war mir ein bisschen zu OC.

Und auch die Rechtschreibung war bei diesem Kapitel nicht gerade einwandfrei. Manchmal haben auch mehrere Beistriche gefehlt... okay, es ist nicht die Welt, aber es verkompliziert das Lesen des Kapis schon ein wenig, wenn du mich fragst.
Aber okay... du weißt ja, wie der Satz gemeint ist, aber normalerweise braucht man schon ein paar Beistriche. XD
Hast du schon mal über einen Beta-Leser nachgedacht? (um Himmels Willen NICHT als Beleidigung auffassen!!!! *stark kopf schüttel*)

Aber die Handlung gefällt mir wirklich gut!!!!

Weiter so!
Deine
Fantasia


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