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Kampf für die Zukunft

von

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Wer ist Fuchs?

Wie gut, dass es Großeltern mit Internetanschluss gibt, denn da kann ich gleich noch das nächste Kapi hochladen. Auch gute Nachrichten von unseren Computer zu Hause. Bis nächste Woche ist er wieder funktionstütig, dann wird es weitergehen.

Ich hoffe euch gefällt dieses Kapi. Meiner Schwester hat es gefallen. Sie lag halb unterm Tisch nachdem sie es gelesen hatte.

Bitte hierlasst wieder ein Kommi, wenn ihr es gelesen habt.
 

Bis bald

Euere Michan-chan
 

Wer ist Fuchs?
 

Ein leises Klopfen ertönte an der Tür.

„Herein.“

Ein leises Rascheln vom Auf- und Zumachen und das Klicken beim Verschlissen der Tür war zu vernehmen und dann war es still.

Verwundert blickte Tsunade auf. Sonst drücken die Menschen, wenn sie zur ihr kamen sofort ihre Bitte vor. Diese Person vor ihr schwieg jedoch.

„Fuchs nehme ich an.“

Die Person nickte. Tsunade lächelte.

„Nun, erst mal möchte ich mich und auch im Name der Uchihas bei ihnen bedanken. Sie haben uns sehr geholfen, dafür steht ihnen Konohagakure in ihrer Schuld. Wenn sie einen Wunsch haben, sagen sie es nur.“

Noch immer lächelte Tsunade, doch hoffte sie, falls die fremde Person einen Wunsch hatte, dass dieser nicht allzu teuer sei.

Fuchs winkte jedoch ab.

„Auf den Wunsch komme ich später mal zurück. Jetzt möchte ich zu allererst meinen Auftrag erfüllen.“

„Ihren Auftrag?“

„Ja. Ich trage Schriftrollen bei mir. Es ist gesammeltes Material über Orochimaru und seine Machenschaffen. Gaara aus Sunagakure schickt mich mit diesen zu dir.“

Tsunade nahm die Schriftrollen entgegen, die Fuchs ihr hinhielt.

„Ich wusste gar nicht das wir schon bei du sind.“

Ihr Gegenüber wirkte überrascht, doch Tsunade achtete nicht darauf, sondern vertiefte sich in die Schriftrollen. Sie runzelte die Stirn.

„Gibt es ein Problem?“

Tsunade sah ihn an und wünschte sich den Gesichtsausdruck ihres Gegenüber sehen zu können. Der Typ hatte sich geweigert von ihr untersucht zu werden und die Kapuze abnehmen wollte er auch nicht.

°Was für einen Typ hat Gaara sich denn da geangelt?°

Ungeachtet ihrer Hintergedanken wandte sie sich an Fuchs.

„Ich habe mich über die Schrift gewundert. Sonst schreibt Kankuro die Informationsrollen, die wir aus Suna erhalten. Doch in dieser Schriftrolle wechselt die Schrift dauernd. Das hat mich etwas verwundert.“

„Das haben mehrere Personen geschrieben.“

„Ach was sie nicht sagen.“

Ohne auf ihren Zwischenspruch zu achten, fuhr Fuchs fort.

„Sie ist von den Rebellen in Otogakure verfasst worden. Dort schreibt jeder, der etwas interessantes oder brauchbares auf seinen Erkundungstouren mitgekriegt hat, in die Rollen.“

Tsunade nickte während sie weiterlas. Die Berichte von den Rebellen waren aufschlussreicher als die üblichen Berichte von Kankuro. Doch plötzlich stockte ihr der Atem. Fuchs war dieses seltsame Verhalten aufgefallen.

„Gibt es noch ein Problem?“

Tsunade antwortete nicht. Sie fing an zu zittern und starrte auf die Schriftrolle.

Langsam wurde Fuchs neugierig. Was hatte die Hokage gelesen, was sie so schockieren konnte? Er hatte selbst die Berichte gelesen und ihm war nichts besonderes aufgefallen. Er stand auf und ging um den Schreibtisch und stellte sich hinter Tsunade, sodass er sehen konnte, was sie gerade las.

„Was ist los?“

„Die Schrift. Wessen Schrift ist das?“

Fuchs zog unter der Kapuze eine Grimasse.

„Das ist meine. Warum fragst du?“

„Ihre? Oh sie sah der eines anderen sehr ähnlich.“

Enttäuscht ließ sich Tsunade in ihren Stuhl zurück sinken und Fuchs nahm auch auf seinem Platz. Sie schwieg einige Sekunden und wandte sich wieder an Fuchs.

„Ich wäre ihnen dankbar, wenn sie mit dem duzen aufhören würden. Ich sehe sie heute zum Erstemal.“

„Du erkennst mich also auch nicht? Sasuke musste ich auch schon auf die Sprünge helfen. Hat dir Sasuke nix gesagt?“

Tsunade packte langsam die Wut. Der Typ kam ihr unerhört vor. Gaara konnte sich auf eine giftige Beschwerde über seine Mitarbeiter gefasst machen.

„Was soll mir Sasuke gesagt haben? Außerdem woher soll ich sie bitteschön kennen?“

„Jetzt schrei mich nicht gleich an. Zu deiner ersten Frage – Sasuke hat dir nicht gesagt wer ich bin. Und zu deiner zweiten Frage – Du kennst mich, weil ich in Konohagakure gelebt habe.“

Das überraschte Tsunade nun doch. Der Typ soll mal hier gelebt haben. Fragend sah sie Fuchs an.

Dieser schnaubte.

„Ich fasse es nicht. Nun gut dann werde ich dir auch mal auf die Sprünge helfen.“

„SAGEN SIE MAL, WAS ERLAUBEN SIE SICH EIGENTLICH?“

Tsunade schnappte sich den nächstbesten Gegenstand, der gerade auf dem Tisch stand ,in dem Falle eine halbvolle Sakeflasche und schleuderte sie nach Fuchs.

Dieser fing sie auf und schmieß sie aus dem Fenster.

„Du hast eh schon immer viel zu viel getrunken.“

„JETZT REICHST.“

Tsunade war schon dabei Fuchs an die Gurgel zu gehen, als in diesem Moment die Türe aufging.

„Tsunade es ist ja schön, dass du dem Alkohol abdanken willst, aber dies ist kein Grund, mich deshalb damit zu beschießen. Sag mal was macht ihr denn da? Verführst du jetzt schon unseren kleinen Helden?“

Es war Jiraiya, der das Zimmer betreten hatte mit einer Beule am Kopf und einer halbvollen Sakeflasche in der Hand. Als er nun Fuchs, der auf dem Boden lag und Tsunade, die auf ihm saß, sah, bekam er einen sehr lüsternen Blick.

Wenn Tsunade jetzt Dampf aus ihren Ohren schießen könnte, hätte sie es getan.

„Ähem... ich ...äh.“

„Dich gibt es auch noch, notgeiler Eremit?!“

„Hey ich bin nicht notgeil.“

„Bei deinem Gesichtausdruck könnte man glatt etwas anderes denken.“

„Tsunade, dein Freund ist ziemlich frecch.“

„Das ist NICHT mein FREUND.“

„GENAU.“

„Ach ja. Und was sucht ihr dann auf dem Boden?“

„Ich bin gerade dabei, ihn umzubringen.“

„Ach so.“

„Wenn du mich umbringst, wirst du das bereuen.“

„Ach ja?“

„JA. Weil ich dann das Versprechen, dass ich dir vor fünf Jahren hier gab, nicht halten könnte.“

„Dein Versprechen?“

„Das Versprechen, dass ich wiederkommen und hier in Konohagakure leben werde.“

Tsunade sprang wie von der Terantel gestochen von Fuchs runter. Ihre Gesichtsfarbe wechselte von hochrot zu leichenweiß. Wieder fing sie an zu zittern.

„Das ... kann nicht sein. Bist du...bist du es ... wirklich?“

Verwirrt blickte Jiraiya zwischen Fuchs und Tsunade hin und her. Eindeutig war zu erkennen, dass die Beiden sich kannten, doch interpretierte er die Situation falsch.

„Na, Tsunade. Ist wohl doch dein Freund, was?“

Jiraiyas Blick nahm wieder einen lüsternden Ausdruck an. Er begann in seinen Taschen nach seinem kleinen Notizheft zu kramen. Diese Szene hier war seiner Meinung nach sehr gutes Material für sein nächstes Buch.

Tsunade gab weiterhin keine Antwort, weshalb sich Fuchs an Jiraiya wandte.

„Du scheinst auch kein gutes Gedächtnis zu haben, Jiraiya, wenn du nicht einmal deinen eigenen ehemaligen Schüler erkennst?“

Irretiert sah Jiraiya Fuchs an.

„Mein Schüler?“

Fuchs nickte und Jiraiya schien noch mehr verwirrt. Inwzischen hatte Tsunade ihre Stimme wieder gefunden zu haben.

„Jiraiya. Es ist ... Naruto. Er ist wieder da.“

„NARUTO? Unser Naruto? Naruto Uzumaki?“

Jiraiya starrte Fuchs an und dieser fing an zu lachen.

„Kennst du sonst noch jemanden mit diesem Namen?“

„Ich fasse es nicht.“

„Willkommen im Club, Jiraiya. Gib mir mal die Sakeflasche.“

„Moment.“

Anstatt sie Tsunade die Flaschen zu geben, genehmigte er sich erst mal selbst einen kräftigen Schluck. Danach reichte er sie an Tsunade weiter und ließ auf den nächstbesten Stuhl fallen.

„Sag mal Junge, bist du von allen guten Geistern verlassen? Du bist ein Nuke-Nin. Was willst du hier? Du weißt, dass wir dich umbringen müssen, wenn wir dir begegnen.“

Naruto nickte und suchte seine Taschen durch.

„Ich weiß Jiraiya, doch ich habe eine Begnadigung. Ich stehe nun in den Diensten Gaaras, des Kazekage von Sunagakure. Er hat mich mit einem Auftrag hierher geschickt.“

Endlich hatte er gefunden, wonach er suchte und reichte Jiraiya den Begnadigungsschein. Jiraiya nahm ihn und las ihn mehrere Male durch, bevor er ihn an Tsunade weiterreichte.

„Seit wann bist du begnadigt?“

„Ach erst seit drei Tagen.“

„Ach so? Und wie hast du das bitte geschafft? Bist du einfach zu Gaara nach Suna gegangen und hast gesagt: „Hey Gaara, ich brauche eine Begnadigung, kannst du mir mal eine ausstellen?“ , oder was? Und jetzt nimm endlich die Kapuze ab.“

Auch Tsunade blickte Naruto neugierig an. Jiraiya hatte Recht, wie war er nur an dieses Begnadigung gekommen.

Naruto ließ sich aber erst mal Zeit mit der Antwort, denn er nahm sich die Kapuze ab. Während dieses Prozesses hielten Tsunade und Jiraiya die Luft an. Wie sehr hatte sich Naruto verändert?

Erstaunt und auch erleichtert stellen sie fest, das er sich, jedenfalls was das Aussehen anging, nicht sehr verändert hatte.

Er lächelte ihnen entgegen und beiden kam es so vor als wären die letzten fünf Jahre nicht leicht gewesen.

Naruto zog sich einen Stuhl heran und setzte sich drauf.

„Nun mit Gaara selbst habe ich nicht gesprochen, sondern mit meinem Boss. Von ihm hab ich die Begnadigung bekommen.“

„Deinem Boss?“

Naruto nickte auf Jiraiyas Frage.

„Ja. Er ist der Boss von den Rebellen in Otogakure. Er hat Verbindungen zu Gaara und er wusste auch, wer ich bin. Ich habe nie jemanden bei den Rebellen erzählt, wer ich bin. Selbst Akira, mein Sohn, wusste es nicht. Von daher vermute ich, dass Gaara schon längere Zeit wusste, dass ich bei den Rebellen war. Jedenfalls hat der Boss mir vor drei Tagen die Begnadigung und die Schriftrollen geben. Ich nahm den Auftrag, die Schriftrolle hierher zubringen, an, um endlich mal wieder nach Konohagakure zu kommen. Außerdem soll ich längere Zeit hierbleiben und auf Gaara warten. Er will demnächst Konohagakure besuchen.“

Tsunade nickte.

„Ja das wissen wir. Aber wenn du Recht hast, kann Gaara sich auf etwas gefasst machen. Das kann doch nicht sein. Er weiß wahrscheinlich, wo du gie ganze Zeit bist und lässt uns im Unklaren. ICH BRING IHN UM.“

Naruto und Jiraiya fingen an zu lachen. Typisch Tsunade.

Jedoch hatte Naruto ein weit dringenderes Problem, als Gaara vor Tsunade zu schützen.

„Tsunade, wie lange ist Akira außer Gefecht gesetzt?“

„Ah, deine Sohn, nicht? Nun von den Verletzungen ausgegehend, die ganze Woche. Wie bist du aber zu einem Sohn gekommen?“

„Ich habe ihn adoptiert. Er ist Waise. Hast du eine Idee, wo ich mit ihm die nächste Zeit unterkommen kann?“

Tsunade runzelte die Stirn und dachte nach.

„Wie wäre es bei den Uchihas? Sie haben jede Menge Platz.“

„Mhm. Ich werde zu ihnen gehen sobald Akira wieder wach ist.“
 

Eine Stunde später verließ er das Zimmer und fühlte sich zum ersten Mal an diesem Tag richtig gut. Es war gut tunend gewesen, wieder mit Jiraiya und Tsunade sprechen zu können. Er konnte so auch gleich noch ein paar Dinge klären. Er hatte keine Bedenken, dass Tsunade es nicht schaffen würde, ihr Ziel zu erreichen. Und wenn alles gut ging, würde er schon bald wieder in den Diensten der Hokage von Konohagakure stehen. Er war Gaara für die Begnadigung dankbar, doch hing sein Herz nun einmal an Konohagakure. Bevor er nach draußen gegangen war, hatte er sich wieder die Kapuze wieder über den Kopf gezogen. Vor erst war es besser, wenn niemand oder besser so wenige wie mögliche wussten wer er war.

Es waren wenige Menschen unterwegs, doch waren es Naruto trotzdem zu viele. Überall wo er vorbei kam zeigte die Leute auf ihn und tuschelten hinter vorgehaltener Hand. Bloß gut, dass sie noch nicht wussten, über wen sie da tuschelten.

Naruto beschleunigte seine Schritte und bog um die Ecke Krankenhaus.

°Mal sehen, ob Akira inzwischen wieder wach ist.°



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2008-05-24T19:38:43+00:00 24.05.2008 21:38
hahaha tja tsunade und jiraya werden alt XD
haben wohl schon mit alzheimer zu kämpfen wenns naru nich erkennen XD *rofl*
gutes kap XD
Von:  Zennor
2007-08-20T19:22:49+00:00 20.08.2007 21:22
auch wieder sehr gut, dieses kapitel, aber auh dieses mal finde ich es SEHR herrausgezögert, es gibt wohl wirklich nur naruto, der jiraja so nennt, und selbst tsunade sollte es nach narutos 2. hinweis wissen.. aber na gut, ich freu mich drauaf, du erfahren, wie es weiter geht, x3
Von:  Fantasia
2007-08-20T16:47:26+00:00 20.08.2007 18:47
o.O
COOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOL!
Jetzt hab ich diese FF auch mal gelesen und ich muss sagen: WOW!!
Sie ist wirklich voll genial!

Du hast da eine wunderbare Geschichte auf die Beine gestellt, die Dialoge sind witzig und absolut real und... und... und einfach toll!
Das ist eine voooooooll tolle FF und ich pack sie gleich mal auf die Favoliste *anklickt*.

TOLL!!
Weiter so!

Deine
Fantasia
Von:  Tonja
2007-08-20T14:02:18+00:00 20.08.2007 16:02
Hi,
die Szene war absolut klasse.
Bin gespannt wie die anderen und Hinata darauf reagieren.
Bis bald
Tonja
Von: abgemeldet
2007-08-20T12:15:12+00:00 20.08.2007 14:15
thx für die ENS lol das mit Jiraiya und Tsunade war absolut komisch ^^

freu mich schon aufs nächste kapitel

mfg eddie2
Von: abgemeldet
2007-08-20T11:25:18+00:00 20.08.2007 13:25
*lach* Tsunade und Jirayia...
war ja klar das die beiden Naruto nicht erkennen und gleich nachdem Sake drinken *kicher*
das Kapitel ist mal wieder fantastisch geworden! hab auch nix anderes erwartet *lächl*
bin wie immer gespannd wie´s weiter geht! bin ein richtiger fan von dieser ff =3


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