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for you, till the end

für dich, bis zuletzt
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last Ressort

Es ist an der Zeit diese Geschichte weiterzuschreiben ehe sie in meiner Gedankenwelt stirbt!
 

----------------------- Kapitel 8 ---- last Ressort -----------------
 

Sanft strich ich ihn eine Haarsträhne aus seinem Gesicht und sah ihn lange an.

Ich hatte keine Ahnung was ich tun würde, wenn er tatsächlich sterben würde. Mir zog es schmerzhaft in der Magengegend und ich kämpfte gegen den Kloß in meiner Kehle.

Ich konnte nicht genug von ihm bekommen und wieso sollte jetzt alles vorbei sein noch ehe es richtig begonnen hat.

Hatte ich doch tatsächlich keine Ahnung wie ich ihn helfen konnte. Selbst wenn er das Bewusstsein wieder erlangen sollte, wie lange würde es gut gehen bis die Droge ihn vollends zerstörte?

Ich wollte doch nur ein wenig Glück, ein wenig Liebe nach der ich mich so sehr sehnte.

“Verdammt San warum hast du das getan”

Ich konnte meine Tränen nicht länger zurück halten, der Schmerz in meinem Herzen war unerträglich und ich vergrub mein Gesicht in seinem Haar.
 

Wie lange ich so lag bis ich endlich einschlief konnte ich nicht genau sagen aber ich wachte mitten in der Nacht auf.

Der Mond schien hell und erleuchtete den gesamten Raum. Irgend eine Unruhe verbreitete sich im Schloss und hatte auch mich geweckt etwas stimmte hier nicht.

Ich stand auf und ging zur Tür, noch ehe ich sie erreichte wurde sie geöffnet und ich stand vor Rasetsunyo.

Sie musterte mich kurz, “Es gibt einen Eindringling im Schloss. Er hat einen Bediensteten getötet und ist wahrscheinlich auf der Suche nach euch. Aber er wird euch nicht finden ... ” ich stand wie versteinert und starrte sie nur an.

Endet das niemals?

“... Ich werde euch an einen sicheren Ort bringen, dort wird euch niemand je finden.” Sie lächelte mich Zärtlich an und ich war wieder von ihren Worten gefangen.

Ohne auch nur eine Frage zu stellen nahm ich Sanzo auf, drückte ihn fest an mich während Rasetsunyo meine Tasche nahm und den Raum verlies.

Ich folgte ihr wortlos.
 

Ich nahm kaum wahr wohin wir gingen, erst als wir vor einen riesigen Kamin standen wunderte ich mich kurz wohin sie uns bringen würde, doch sie beantwortete diese Frage selbst.

“Diesen Ort habe ich erschaffen als Gyokumen Koshu das Leben meines Sohnes bedrohte. Er war damals noch sehr klein und konnte sich noch nicht selbst gegen diese Schlange verteidigen. Gyumao konnte oder wollte es nicht unterbinden, schließlich war Kogaiji der Legitime Erbe des Dämonenreiches und nicht er, falls mir etwas zustoßen würde.” ein bitteres Lächeln zeigte sich in ihrem Gesicht und durch drücken einiger bestimmter Steine öffnete sich plötzlich eine Steinerne Tür neben dem Kamin. Sie entzündete mit ihrer Magie eine leuchtende Kugel die wie ein Laterne eine steinerne Treppe erhellte. Als wir die Treppe betraten schloss sich die Tür hinter uns.

“diesen Eingang kann niemand finden der ihn nicht kennt, ich habe ihn durch besondere Magie geschützt, selbst den Göttern bleibt es verweigert diesen Ort zu sehen oder gar zu betreten ...” ich hörte die Bitterkeit in ihren Worten konzentrierte mich aber mehr auf die Verwitterten Stufen und lauschte ihren Ausführungen weiter.

“... Kogaiji plant Katsuro Akasuna einzuladen um ihn zu zeigen das ihr nicht im Schloss seit, um weitere Anschläge abzuwenden ... hier unten werdet ihr ungestört sein solange ihr wollt ...

In den ersten Tagen werde nur ich zu euch kommen um euch mit Lebensmitteln und allem was ihr braucht zu versorgen. Es ist auch besser wenn Goku und Lirin dieses Versteck noch nicht kennen, damit sie euch nicht leichtfertig verraten können...”

Langsam fragte ich mich wie tief die Treppe noch ist, doch Rasetsunyo ging immer weiter und lies sich auch nicht unterbrechen. Und ich war einfach nur froh das es doch noch einen Ort geben sollte an dem wir endlich zur Ruhe kommen konnten, egal wie tief wir noch steigen mussten.
 

“... nicht das ich ihnen unterstelle ein Geheimnis zu verraten, aber sie sind noch zu jung und unbeschwert und nur eine unüberlegte Bemerkung oder Geste könnte alles zu nichte machen.

Mit Katsuro Akasuna und seinen Leuten ist nicht zu Spaßen, aber Momentan ist er uns überlegen und nur so können wir die Situation zu unseren Gunsten wenden und uns unantastbar machen...“

Plötzlich durchlief ein Schauer Sanzos Körper und ich wurde wieder in die Realität gerissen.

Die Droge.

Unwillkürlich drückte ich ihn fester an mich und hoffte das wir bald da sein würden. Ich hörte kaum noch auf Rasetsunyo’s Worte.

Plötzlich unterbrach sie sich selbst drehte sich kurz zu mir um und antwortete mir ohne das ich sie auch nur angesprochen hätte.

“Keine Sorge du kannst dich sofort um ihn kümmern wir sind gleich da.”

Und wie auf ein lautloses Kommando erhellte sich das untere Ende der Treppe.

Diese Frau war auf unheimliche Weise faszinierend.

Doch noch faszinierender war das was sich am Ende der Treppe befand.

Nur Sanzos immer stärker werdende Krämpfe hielten mich davon ab staunend mit offenem Mund da zu stehen.
 

Schnell legte ich ihn vor mich auf den Boden und griff nach meiner Tasche die Rasetsunyo mir entgegen hielt.

Mit fast schon Routiniertem Bewegungen tat ich, was ich tun musste.

Meine fast schon zum zerreisen angespannten Nerven beruhigten sich erst als seine Krämpfe langsam nachließen, dennoch lies ich ihn nicht los ich musste ihn berühren, fühlen das er noch am Leben war.

Rasetsunyo stand die ganze Zeit neben uns und nun beugte sie sich zu uns, lächelte sanft und strich ganz zärtlich über Sanzos Haar.

“Lege ihn dort auf das Bett, es ist bequemer als der Boden ... Hab keine Angst, ihr werdet es schaffen.”

Erst jetzt fing ich an mein Umfeld wieder zu registrieren, den Raum in dem wir uns befanden.

Man erkannte kaum noch das es einst eine Höhle war.

Den hinteren Teil der Höhle füllte ein riesiges Bett während im vorderen Teil mehrere Möbelstücke und ein Kamin eine wohnliche Gemütlichkeit erzeugte.

Auch die riesigen Fenster erinnerten mehr an einen belebten Raum als an eine Höhle.

Dennoch hatte ich dafür kein Auge, ich hob Sanzo vorsichtig auf und brachte ihn zu dem Bett.

“Gojo, hier kann ihm nichts passieren.”
 

Ich wusste es, hier fühle man die Ruhe, die Sicherheit und die mächtige Magie die diesen Ort schützte. Es fühlte sich ganz anders an als die Magie im Schloss.

Immer noch war ich unfähig auch nur ein Wort mit ihr zu wechseln, deshalb nickte ich nur.

“Komm, du musst etwas Trinken”, mit diesen Worten wand sie sich zum Tisch auf dem sie einen Korb abgestellt hatte, holte einen Behälter hervor und schenkte die dunkle Flüssigkeit in einen Becher.

Ich konnte es riechen, es war Kaffee der mich wirklich verführerisch lockte und nahm den Becher dankend entgegen. Schon nach wenigen Schlucken spürte ich ein angenehmes warmes Gefühl das sich in meinem Magen ausbreitete. Langsam löste sich auch der Kloß in meinem Hals und ich krächzte ein einfaches “Danke“.

Sie quittierte es mit einem Lächeln.

“Und ich dachte schon du kannst nicht mehr sprechen...”, jetzt musste ich lächeln.

“... Es wird wohl doch besser sein wenn Hakkai zu euch kommt! Du brauchst jemanden dem du dich anvertrauen kannst und das scheine nicht ich zu sein.”

Ich wollte schon widersprechen aber sie unterbrach mich. “Nein, es ist schon in Ordnung. Leider habe ich das Gefühl als sei ich an all dem ganzen Schuld...”

“Warum das denn?” unterbrach ich sie doch.

Dieses bittere Lächeln umspielte nun wieder ihre Lippen, “Ich hätte niemals zulassen dürfen das ihr damals das Schloss einfach so verlasst. Nicht in dem Zustand in dem Sanzo sich befand...”

“Aber ihr wahrt doch damals selbst noch sehr geschwächt, was hat das alles damit zu tun?” unterbrach ich sie erneut.

Sie seufzte tief, “Nun ... Als Sanzo versuchte mich aus dem Stein zu befreien konnte ich spüren das die Götter beschlossen hatten Sanzo sterben zu lassen ... Er konnte die Verbindung nicht mehr lösen und es währe sein sicherer Tot gewesen wenn ich nicht selbst die Verbindung unterbrochen hätte. Aber Sanzo hat dabei beinahe alle seine Kräfte verloren und noch ehe ich selbst wieder bei Kräften war um ihm zu helfen habt ihr euch schon auf dem Weg gemacht.” wieder Seufzte sie “Verstehst du? Er hätte die Falle gespürt wenn er all seine Kräfte zur Verfügung gehabt hätte ... Aber so ... Es ist meine Schuld.” ihre Stimme war fas nur noch ein Flüstern.

“Und nun liegt alles in deinen Händen. Ich hoffe nur das er sich nicht schon zu weit entfernt hat und dich noch spüren kann nur dann wird alles wieder gut werden.”

Nun war sie nicht mehr voller Energie und die Verzweiflung in ihren Worten verwirrten mich.
 


 

---------------------------- Ende Kapitel 8 -----------------------------------



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ragemerize
2009-01-23T23:31:55+00:00 24.01.2009 00:31
waah super das du weitergeschrieben hast <3
hab mich echt gefreut als ich auf meiner persönlichen startseite von dem neuen kapi erfahren hab!
ich finds wie immer super,kanns kaum erwarten das sanzo wieder aufwacht und alles schlimmer wird ><
ich bin ein drama-fan,nicht wundern |D deine ideen sind toll,ich bin leider nicht so gut im fanfic schreiben,nach einiger zeit gehen mir immer die ideen aus aber dir bis jetzt noch nicht x3
ich bleib weiterhin treue leserin ;)
liebe grüße!


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