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Ein Leben lang

SasuNaru
von

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Auf gute Nachbarschaft! II

Hallo meine Lieben und Happy Halloween!
 

Ich weiss, in Deutschland ist es nicht so bekannt, aber hier drehen sie schon seit Wochen durch. Also seht das Kapitel als Halloween-Geschenk an.
 

Viele hatten mich ja gefragt, warum ich an der Stelle nur aufhöhren konnte, aber ich konnte das xDD
 

Ach so, ich habe eine neue Beterin gefunden sasuke_15, wer allerdings sich bisher nicht getraut hat mich wegen dem Betan anzusprechen, schreibt mir einfach, dann überleg ich es mir vielleicht noch mal oder ihr arbeitet zusammen.
 

Na ja vielen Dank fuer die letzten Kommis, ich kann sie ja nicht beantworten, aber gelesen habe ich alle^^
 

Ich hoffe, ihr habt viel Spass im naechsten Kapitel.
 

Hab euch lieb

*knuddel*
 

Lg Uchi
 

---
 

Schnell folgte ich Sasuke und ging dann neben ihm durch unser Haus, hörte weiterhin das Gelächter unserer Eltern und Mira.

„Lasst uns ein wenig Karten spielen!“, sagte mein Vater gleich darauf und schon hörte ich Geschirr klimpern. Sie räumten wohl gerade ab, doch danach gingen wir die Treppen hoch und waren völlig allein.

„Du hast eine nette Familie, Sasuke. Ist wirklich witzig, dass die sich kennen, nicht?“, versuchte ich nach einigen Sekunden Stille ein Gespräch zu beginnen, doch dieser ignorierte mich wieder. Ich seufzte kurz, ehe wir dann auch schon im Flur ankamen und ich strickt auf mein Zimmer zuging. Zum Glück hatte ich sofort meine Sachen wieder eingeräumt, sonst hätte Sasuke womöglich einen falschen Eindruck von mir gewonnen und das wäre nun wirklich nicht nötig geworden. So war alles aufgeräumt, aber nicht sonderlich spannend. Eben ein stink normales Jugendzimmer.
 

Ich öffnete meine Zimmertür und gemeinsam gingen wir in mein Zimmer. Sofort setzte sich Sasuke auf mein Bett, sah sich eher gelangweilt als interessiert um. Er schien nicht wirklich etwas in meinem Zimmer überhaupt wahrzunehmen. Als ich dann allerdings meine Tür wieder geschlossen hatte, sah er plötzlich wieder zu mir.

„Was hast du deinem Vater über mich erzählt?“, fragte Sasuke dann leise. Ich blieb erschrocken stehen und blickte ihn an.

„Ähm… na ja das du eben neu in meine Klasse gekommen bist und das wir eben zusammen die Klassenfahrt verbracht haben, also das wir in einem Team waren und du mich eben immer beschützt hast. Außerdem meinte ich vorhin noch, auf seine Nachfragen, dass du allerdings nicht an meinen Verletzungen Schuld bist, sondern wer anders…“ Ich schwitzte leicht, fühlte mich wie in einem Kreuzverhör.

„Gut“, meinte er dann nur und ließ sich auf mein Bett fallen. „Viel zu hart“, meckerte er dann weiter, wodurch ich leicht patzig auf ihn zu kam.

„Überhaupt nicht, darauf lässt es sich sehr gut schlafen!“ Und schon sprang auch ich auf mein Bett, wodurch Sasuke kurz nach oben flog und dann wieder sanft landete. Ich sah ihn von oben herab an, saß ja noch neben ihm, während er lag.
 

Sasuke schloss seine Augen und für kurze Zeit herrschte wieder Stile zwischen uns.

„Hast du ihm denn gesagt, dass Gaara dir diese Verletzungen angetan hat?“ Seine Stimme war ruhig, doch wusste er ganz genau, wie er mir zusetzen konnte und wenn er dies nur unbewusst tat. Ich ballte meine rechte Hand zur Faust und biss mir auf die Lippen, sah nach unten auf den Fußboden. Ich spürte wie sich Sasuke nun wieder aufbäumte und mich wieder sitzend anblickte.

„Er … er weiß nichts von den Übergriffen. Er denkt, dass das meine Tollpatschigkeit ist und so ist das auch besser so, er soll sich keine Gedanken darüber machen …“
 

***
 

Ich glaubte nicht, was ich da gerade hörte und ehe ich mich versah, saß ich auch schon auf dem Blondschopf, hatte seinen rechten Arm hinter dem blonden Kopf fixiert und lehnte mich so tief zu seinem Gesicht, sodass nur noch wenige Zentimeter unsere Gesichter trennten.

„Sag, dass das jetzt nicht wahr ist?! Du bist doch nicht wirklich so blöd, dass du das deinem Dad nicht gesagt hast, oder?!“ Ich fauchte leicht bedrohlich, so meinte es ich zumindest, und der Blondschopf unter mir zuckte auch verschreckt zusammen. Doch dieser Blondbaka hatte es wirklich nicht anders verdient. Was macht der auch?

Er lässt sich freiwillig zu Brei schlagen und erzählt das seinem Vater nicht einmal?

Ich wusste zwar nicht, was genau in dieser Familie vor sich ging, doch konnte es nicht so schlimm sein, dass die Mitglieder untereinander nicht mehr miteinander redeten, dies war echt zu viel des Guten.
 

Ich beugte mich noch ein Stück näher an den Blondschopf, spürte schon seinen schnellen Atem auf meiner Haut, blickte in die klaren, weit aufgerissenen meerblauen Augen von ihm, machte ihm Druck endlich auszusprechen, was er noch verborgen hält.

„Sasuke … du bist echt seltsam!“ Ich stockte kurz, lehnte mich wieder etwas weg und betrachtete nun sein ganzes Gesicht. Er hatte Recht, irgendwie benahm ich mich schon sehr seltsam. Ich wollte nichts mit ihm zu tun haben und geriet dennoch immer wieder an ihn, wollte wissen, warum er so sehr Angst vor Gaara hatte und machte ihm dabei selbst Angst mit meinem Auftritt. Ich war irgendwie schon selbst wie ein Ungeheuer, dem es eigentlich egal sein sollte, was in den Leben anderer passierte und was jemand sagte und was nicht.
 

„Entschuldige“, bat ich leise, stand hastig wieder von dem Blondschopf auf und setzte mich weiter entfernt auf dessen Schreibtischstuhl. Der Blondschopf nickte, setzte sich dann wieder auf und sah mich leicht verunsichert an.

„Du brauchst mehr Selbstsicherheit.“, meinte ich dann noch, ehe sich dann wieder eine unangenehme Stille zwischen uns ausbreitete.
 

***
 

Was sollte das gerade? Meine Güte, musste er mich ewig so erschrecken? Er wusste ganz genau, dass es mir nicht leicht fiel, überhaupt über Gaara zu sprechen und mein Vater durfte es einfach nicht erfahren, sonst würde was weiß ich was passieren und das wäre nicht gut. Ich wollte Gaaras Leben nicht noch weiter runter ziehen, er hatte bisher ja schon so ein schweres Leben und da brauchte dann nicht auch noch ich kommen und es noch weiter zerstören. Ich hatte mich dafür entschieden, dass ich diese Schmerzen aushielt, egal was kam, und dass niemand etwas davon erfahren würde. Doch nun war Sasuke da, der sich freiwillig zwischen mich und Gaara stellte, wodurch ich wieder etwas einfacher leben konnte. Er war auch der Erste neben Kiba gewesen, dem ich von der Sache erzählt hatte. Wobei Kiba selbst nur über die grobe Situation Bescheid wusste. Aber auch Sasuke durfte nicht von dem letzten Stück wissen, von dem zwar mein Vater auch wusste, aber er dies nur schmerzlich hingenommen hatte, mehr nicht.
 

Die Luft um uns herum wurde immer schlimmer, je länger wir schwiegen. Nach ein paar Minuten stand ich auf, musste erst einmal mein Fenster öffnen, denn diese Luft und diese ganze blöde Stimmung sollten einfach aus dem Zimmer wegziehen. Seufzend ließ ich mich wieder aufs Bett fallen und musterte den Schwarzhaarigen ganz. Dabei fiel mein Blick erneut auf den Nietengürtel, welcher auch an meiner Seite herunterhing. Durch mein leises Lachen erregt, gewann ich erneut die Aufmerksamkeit des Uchihas.

„Ist aber wirklich seltsam, dass wir nicht nur dieselben Gürtel haben, sondern die auch noch gleichzeitig tragen und gemeinsam aufstehen, wobei unsere Eltern jeweils immer das lose Ende sehen konnten!“ Der Uchiha sah mich erst leicht skeptisch an, doch als ich wieder aufstand und ihm sanft auf die Schulter klopfte, reagierte auch er wieder und stand auf und blickte an uns herunter.

„Kann sein.“, sagte er nur wieder gleichgültig. Beleidigt zog ich eine Schnute und ehe sich Sasuke versah, hatte ich meinen Gürtel auch schon kurz geöffnet, ihn durch Sasukes Gürtel gesteckt und meinen wieder zugemacht. Dann lachte ich wieder auf.

„So jetzt musst du wohl doch mein Freund werden, denn du wirst jetzt wohl oder übel einige Zeit mit mir verbringen müssen!“ Ich ging ein paar Schritte durch mein Zimmer und Sasuke folgte mir notgedrungen, wurde er ja einfach mitgezogen. Ich lachte weiter, doch dabei sah ich auch, wie Sasuke nur die Augen rollte und mit einem leisen `Klick´ war unsere Freundschaft durch unsere Gürtel wieder gebrochen, da sich Sasuke schnell befreit hatte.
 

Ich seufzte leise, doch Sasuke sah mich nur genervt an.

„Lass den Scheiß, Baka!“ Er drehte sich von mir weg und so blickte ich nur noch auf seinen Rücken. „Meine Mutter meinte vorhin, dass der sicherlich noch gut zu dem Outfit passen würde und so habe ich ihn, die Schweißbänder und die Kette noch umgemacht.“

Nun stockte ich ein wenig, er hatte sich den Gürtel also auch nur auf Anraten seiner Mutter angezogen? Also genauso unfreiwillig wie ich?

„Na das ist ja seltsam…“ Sasuke drehte sich wieder zu mir um und sah mich weiterhin skeptisch an.

„Was meinst du?“, fragte er dann ruhig.

„Mein Vater hat mir die Klamotten, die ich gerade trage, rausgegeben, weil ich mich heute irgendwie nicht entsprechend anziehen konnte und da war auch der Gürtel bei. Irgendwie habe ich gerade das Gefühl, dass unsere Eltern uns mit Absicht diese Gürtel `angezogen haben´. Was meinst du, Sasuke?“ Er nickte leicht, wirkte danach in Gedanken, sodass ich ihn einfach nur anblickte.
 

„Du könntest Recht haben, aber was bezwecken sie damit?“, fragte Sasuke dann nach einer Weile ruhig, doch ich zuckte nur mit meinen Schultern.

„Dass wir Freunde werden vielleicht?“ Noch gab ich es nicht auf, dass wir das irgendwann einmal sein würden.

„Bezweifle ich!“, fauchte er mir zurück und ich senkte wieder einmal den Kopf und seufzte. Doch schon nach kurzer Zeit funkelte ich ihn wieder an.
 

„Weshalb willst du das denn nicht?!“

„Weil du ein kleiner, bescheuerter Baka bist, der mehr Probleme hat und macht, als irgendwer sonst in 5 Leben zusammen!!!“ Ich schluckte, das war heftig. Erneut blickte ich zu Boden, atmete ruhig und versuchte gelassen zu bleiben. Er hatte leider Recht, ich konnte nicht widersprechen, aber er verstand einfach nicht, wieso ich diese Probleme freiwillig zuließ. Doch wie sollte er auch? Ich hatte ihm die endgültige Wahrheit ja noch nicht gesagt und ohne diese Information konnte man das Verhältnis zwischen mir und Gaara auch nicht verstehen.
 

„Sasuke … ich … Gaara … Die Wahrheit ist, dass sein Vat…“

„Naruto! Sasuke! Kommt ihr bitte einmal runter?!“ Ich zuckte stark zusammen, blickte zu meiner Zimmertür. „Mein Vater will etwas von uns.“

Schnell schritt ich zur Tür, doch ehe ich sie öffnen konnte, stand Sasuke plötzlich vor mir und hielt diese zu.

„Was war? Rede bitte weiter!“
 

***
 

Endlich! Endlich war es soweit, dass er weiterredete, da durfte ich das jetzt nicht zulassen, dass er aus diesem Zimmer kam, denn dann würde sich wohl erst in geraumer Zeit wieder so eine Gelegenheit ergeben, in der er einmal das Richtige redete. Ich blickte ihm tief in die Augen, versuchte all seine Gefühle und Gedanken aus ihm zu ziehen, wollte ich jetzt einfach wissen, was geschehen war, auch wenn es mich eigentlich nichts anging. Doch der Blondschopf hingegen sah nur leicht schwitzend an mir vorbei, ehe er mich unschuldig anlächelte.

„Sasuke, mein Vater …“

„Klappe!“, zischte ich ihn erneut an und kam seinem Gesicht wieder ein Stück näher, „Der ist mir jetzt verdammt noch einmal egal, rede endlich! Ich will eine Erklärung, weshalb ich dich andauernd vor diesem Rothaarigen beschützen muss!“ Ich bemerkte, wie er erst seine Zähne zusammenbiss, ehe er mich dann wieder ansah. Doch diesmal war es nicht ein gewöhnlicher Gesichtsausdruck, sondern Naruto war wirklich kurz vorm großen Ausbruch seiner Gefühle, allerdings wusste ich nicht welche. Auf jeden Fall war er geladen, aber das war mir egal. Ich hatte den größeren Dickkopf und konnte mich gegen jeden auflehnen.
 

„Habt ihr gehört, Jungs?!“, kam es diesmal von meinem Vater, er klang nicht gut gelaunt, wir sollten wirklich hören. Ich seufzte leise, ehe ich dann die Tür aufmachte und rausging, der Blondschopf folgte mir langsam.

„Kommen ja!“, rief ich dann runter und schnell gingen wir durch den Flur hinunter ins Esszimmer. Naruto ging die ganze Zeit neben mir, sah aber nur bedrückt nach unten.
 

***
 

Wir erreichten das Esszimmer schnell und stellten und beide nebeneinander an den Eingang zum Zimmer und auch ich zwang mich dazu, hoch zu sehen und ein wenig zu lächeln.

„Was ist denn, Dad?“, fragte ich dann, doch dieser grinste mich nur an.

„Das soll dir einmal Fukako erklären.“ Sofort sah ich ihn an. Er hatte wieder diese unfreundliche Fresse gezogen, vorhin als er lächelte fand ich ihn sogar sehr sympathisch, aber nun sah er total unfreundlich aus. Er schien nicht immer so freundlich zu sein wie jetzt gerade, aber das war nun unwichtig und so blickte ich ihn weiterhin lächelnd an.
 

„Also, ähm Naruto, wir sind nächstes Wochenende wieder in unserem Haus außerhalb von Tokyo und da wollte ich dich zu einladen, mit uns zu kommen, da du dich ja sonst nur langweilen würdest, wenn du hier so alleine rumhockst. Dein Vater ist damit einverstanden und ihr beiden scheint euch ja wunderbar zu verstehen.“ Ich spürte wie Sasuke angewidert zusammen zuckte, doch auch ich konnte so eine Einschätzung nicht einfach im Raum stehen lassen und so vergrub ich meine rechte Hand in meiner Hosentasche und blickte Sasuke an.
 

„Gut verstehen? Das wäre ja mal etwas gaaaaanz Neues!!! Sasuke ignoriert mich doch immer und nur wenn es drauf ankommt, zeigt er mal seine warme Seite, sonst ist er einfach nur ein gefühlskaltes Arschloch!!! Da eine Freundschaft aufzubauen grenzt an ein Wunder!!!“

Den Schluss schrie ich, doch es war mir in dem Moment einfach so etwas von egal. „Aber ich komme gerne mit, wenn ich darf …“, fügte ich dann noch leise hinzu.

Stille herrschte zwischen allen und sofort begriff ich, was ich gerade für einen fetten Fehler getan hatte. Natürlich stimmte das, was ich sagte, aber so etwas sagte man nicht in der Öffentlichkeit, sondern dachte es höchstens. Doch ich konnte es nicht mehr zurückhalten, regte mich sein Verhalten einfach zu sehr auf.
 

Ich sah, wie Sasuke seine Arme verschränkte und sich mit einem „Hn“ von mir weg wand.

„Ich habe es dir schon einmal gesagt, dass ich keine Freundschaft mit einem minderwertigen, naiven, dummen, kindischen Idioten will, der nicht einmal auf sich selbst aufpassen kann!!!“

Bumm, das war auch eine heftige Ansage.

Wieder herrschte Stille im Raum, ehe Sasuke dann weiter von mir rücken wollte, allerdings zurückgezogen wurde und so auf mich fiel, wodurch ich meine Balance verlor und wir beide mit einem „Uah!“ nach hinten wegkippten und hart auf dem Boden aufschlugen.

„Baka!“, rief Sasuke aufgeregt.
 

Wir müssen so liegend wohl sehr witzig ausgesehen haben, denn sofort lachten alle vier anderen Anwesenden laut los, bekamen sich nicht mehr ein. Vielleicht lag das aber auch an den vorigen Beleidigungen, die wir uns an den Kopf geworfen hatten. Sofort versuchte, Sasuke von mir aufzustehen, doch kaum war er ein Stück nach oben gekommen, schrie er leise auf und ließ sich darauf dann wieder verkrampft fallen.

„Naruto, was musst du deinen Nietengürtel auch unbedingt an dieser Stelle festhaben?“, fluchte er leise, ehe er sich dann versuchte umzudrehen, was ihm nach ein paar Versuchen auch gelungen war. Ich bemerkte, wo Sasuke gerade drauf gelegen hatte. Er hatte die Oberseite meines Nietengürtels voll in den Hintern gepikst bekommen, was mir ein kleines Grinsen auf dem Gesicht hervorbringen lies.

Nun lagen wir Bauch an Bauch aufeinander, atmeten beide stoßweise wegen dem anderen Körper an uns und er blickte mich nur mit funkelnden Augen an. Gleichzeitig spürte ich, wie sich Stacheln in meinen unteren Lendenbereich krallten, lagen Sasukes Nieten gerade nicht vorteilhaft auf mir. Doch auch meine Nieten mussten sich in dieselben Stellen wie bei mir auch bei Sasuke krallen, sodass wir im Moment wenigstens beide ein sehr unangenehmes Gefühl spürten.

„Wir sind echt Masochisten und Sadisten zugleich durch die Nietengürtel!“, flüsterte ich leise zu ihm, er lächelte sogar ein klein wenig. War es das erste Mal, dass ich ihn lächeln sah?

Also so wirklich?

Doch das Lächeln von ihm gefiel mir an sich eigentlich, wenn ich es zugab. Sein Lächeln hatte etwas beruhigendes, etwas lang Vergangenes tauchte wieder in mir auf.
 

Die Erwachsenen um uns herum beruhigten sich nur langsam, denn immer wenn einer von denen zu uns sah, wie wir da so aufeinanderlagen, nicht hoch kamen, da sich die Nieten dann noch mehr in die unangenehmen Stellen fraß, prusteten sie immer wieder von Neuem los.

Ich sah wieder ins Sasukes Gesicht, welcher mich aber nur anfunkelte.

„In dieser Situation stecken wir doch nur wegen dir, du Baka!“

„Ja ja immer ich, schon kla…“ Ich schreckte zusammen vor Schmerzen, hatte sich Sasuke noch weiter mit seinem Unterkörper an meinen Körper gepresst, wodurch die Spitzen der Nieten nur noch mehr weh taten. Doch auch ihm musste das so entgehen und so keuchten wir beide schmerzerfüllt auf, aber Sasuke ließ nicht nach.
 

„Scheißkerl!“, flüsterte ich leise, doch der Schwarzhaarige über mir reagierte gar nicht.

„Selber Schuld, ich hatte dich gewarnt, dass ich niemals mehr ein `ja ja´ von dir hören will.“, konterte er und sah mich weiterhin an. Wir lagen nun schon eine geschätzte Viertelstunde aufeinander, fauchten uns an, beleidigten uns am laufenden Band, während unsere Eltern nur laut lachten.

Doch dann war endlich auch damit Schluss, unsere Väter kamen und halfen uns endlich hoch, hatten sie wohl gemerkt, dass wir allein nicht aufstehen konnten. Wir funkelten uns dann noch eine Weile an, während uns Sasukes Mutter auch von den Gürteln befreite, welche sich ineinander verhakt hatten, besser gesagt, eine von seinen Nieten hatte sich in einem meiner Gürtellöcher verhakt und uns so zurückgezogen. Irgendwie war das also festgemacht, keine Ahnung wieso, war mir letztendlich aber auch wirklich egal. Ich war nur glücklich, als wir endlich wieder befreit waren und uns beruhigt hatten.
 

Erschöpfte setzte ich mich auf meinen Platz am Esstisch und auch die Anderen plus Sasuke setzten sich wieder an den Tisch zurück. Ich versuchte den Schwarzhaarigen vor mir möglichst zu ignorieren, was mir nur schwer gelang, doch ich schaffte es. So sah ich auf das schwarzhaarige Oberhaupt der Familie, welcher nun wieder ein griesgrämiges Gesicht zog.

„Na? Habt ihr herausgefunden, was es mit den Gürteln auf sich hat, das wir sie euch gegeben haben, außer dass ihr euch damit gegenseitig verletzt?“ Mein Vater lachte wieder, auch wenn ich das grade überhaupt nicht abkonnte, aber nun gut. Fragend sah ich ihn an, doch er lächelte nur breit.

„Also nicht … nun ja die gleichen Gürtel sollten euch eigentlich an etwas erinnern, doch anscheinend habt ihr deren Bedeutung nicht herausgefunden, dann sag ich das euch einfach jetzt.“

"Nein, lass das doch! Die beiden scheinen ja schon von sich aus aneinander zu `kleben´. Die kriegen das auch ohne unsere Hilfe heraus, sie wissen das schon, da bin ich mir sicher. Sie müssen sich einfach nur noch daran erinnern und wenn sie das geschafft haben, werden sie wahrscheinlich wieder ein Herz und eine Seele sein!“, sagte dann Sasukes Mutter vergnügt und strahlte uns beide merkwürdig gut gelaunt an.

„Okay, wenn du meinst.“, erwiderte mein Vater darauf nur lächelnd.
 

Kurz darauf verschwanden die Familie Uchiha dann auch wieder, wobei Sasuke mehr raus rannte, als ging, aber nun gut. Ich war mir sicher, dass wir solche Essen sicherlich noch öfter machen würden, hatten sich mein Vater und Sasukes Eltern einfach zu gut verstanden. Und auch Mira hatte anscheinend sehr viel Spaß heute gehabt. Wenn Sasuke und ich uns jetzt besser vertragen hätten, dann wäre das vielleicht ein ganz schöner und runder Abend geworden, doch nächstes Wochenende wäre ich ja bei ihnen eingeladen und ich war jetzt schon gespannt, was so auf mich zukommen sollte.
 

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Anm. der Autorin: Minato und Mikoto hatten sich ja am Morgen getroffen und dann gleich für den Abend verabredet, dabei kamen sie auch ins Gespräch und kamen dann plötzlich auf den Geschmack ihrer Söhne zu Anziehsachen (Minato wusste, auch wenn er nicht oft da war, dass Naruto Nietengürtel beziehungsweise Nieten an sich sehr mochte, und war dadurch davon ausgegangen, dass Naruto sicherlich einen im Schrank hatte) und stellten eben fest, dass beide Söhne Nietengürtel mochten und haben dann vereinbart, dass sie ihren Kindern einen kleinen Streich spielen wollen und sie auf lächerliche Weise dazu bringen, ihre gleichen Gürtel zu bemerken, wenn sie das nicht vorher schon getan haben (die Situation, wo die beiden gleichzeitig aufgestanden waren). Das sollte den beiden eigentlich den Gedankenanstoß geben, um sich daran zu erinnern, dass sie im Kindergarten unzertrennlich waren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (27)
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Von:  Ryuichi-Sakuma-
2010-08-02T22:00:01+00:00 03.08.2010 00:00
Ein hammer Kapi mal wieder *smile*
Hat echt fun gemacht es zu lesen *grinz* da kleben sie doch echt tazächlich aneinander wegen denn Gürteln XDDD zu geil *grinz*
*kicher*
Bin ja mal gespannt wie es bei deiner FF weiter geht X3

Gruß: Ryuichi-Sakuma-
(^_~)/
Von:  GeezKatsu
2009-08-06T16:56:49+00:00 06.08.2009 18:56
Na das ist doch mal ein Halloween-Geschenk der besonderen Art ;) Auch wenn ich hier kein Halloween habe, war es doch echt süß.
Auch kamen sich die beiden endlich näher. Nun ja, mit näher meinte ich eigentlich den geistigen Sinne, aber der Körperliche geht natürlich auch xDDDDDD
Von: abgemeldet
2008-12-28T09:21:08+00:00 28.12.2008 10:21
Hallo sis da bin ich wieder^^
BEREIT ZUM LESEN xD
Ich fang denne ma gleich an.

Sasu setzt sich gleich also sofort aufs bett....na war mir ja i.wie kla :3

VIEL ZU HART???MAN SASUUU!DANN "MACHT" ES WEICHER xDDDD

JUHUUU!sasu nimmt es in angriff xD er stürzt sich auf den guten naru x3

>...machte ihm Druck endlich auszusprechen, was er noch verborgen hält.
„Sasuke … du bist echt seltsam!“ <
AAAAAAH....ja das hab ich auch immer in mich verborgen gehalten...das der gute sasu seeehr seltsam is.....ein geheimnis für sich xDD

>Doch nun war Sasuke da, der sich freiwillig zwischen mich und Gaara stellte...<
Ach jetzt doch plötzlich freiweillig???Da hab ich ja ganz um sonst die vielen leute verprügelt die ihn hätten zwingen können xDDD

Also nana naru....so ne gürtelgeste sagt nich aus:Wir werden auf ewig freunde bleiben. sondern eher:Komm lass uns was gaaaanz anderes machen! xD

Genau klappe naru!Rück die wahrheit jetzt raus maaaaaaan!*auf ihn mit ner pfanne hau*
VERDAMMT!*hass auf die väter entwickelt*

wie süß *qiiiietsch* Streiten sie sich vor den eltern.also das is doch furchtbar sweet :3

*lachflash*
*sich nich mehr einbekomm*
*auf dem boden kugelt*
nietengürtel in arsch gepiekst....
*prust*

MAchen die jetzt i.was perverses vor den eltern????
naja egal solls mir sein,sasu lächelt das is doch schon was wert xDD
okay nichts perverses xD

ja sasu rennt förmlich aus dem haus^^ LAAAAUF XDD

Sehr schön das kapitel xD
also ich hatte meinen spaß xDDDD
was die beiden allerdings am weekend machen wenn sie allein sind...man weiß es nich...ich mein die machen schon solche perversen sachen vorm elternteil...was treiben die erst in völliger ruhe???xDD

naja bis denne ^^

HDL,deine Joel
<3
*fett plüsch*
Von: abgemeldet
2008-12-27T03:46:09+00:00 27.12.2008 04:46
von: fu-chan [Steckbrief]
31.10.2008 18:41
Ich find deine Story echt immer wieder cool! <3
Witz, Ernst und immer wieder denkt man, dass sie es herausfinden .. aber das tun sie dann ja doch nicht. Ich bin gespannt, ob sie es denn nun endlich im Ferienhaus rausfinden. Wäre zumindest mal wünschenswert für die. Die mögen sich ja schließlich und wollen es sich nur nicht eingestehen ...
Mal sehen, was du noch so alles für die geplant hast ... :3
Hoffe, dass du bald weiterschreibst. ;)
Bis denne! ^^

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Sry an fu-chan, ich hatte den Kommentar aus Versehen gelöscht!!! *die kaputte Maus böse anfunkel*
Aber natürlich wollte ich den nicht unter gehen lassen!!!
*sich entschuldigend verbeug*
Verzeih mir!

lg Uchi 27.12.08 12:46(Jap.Zeit), 4:46(deu.Zeit)

Von: abgemeldet
2008-11-26T15:08:13+00:00 26.11.2008 16:08
Hey^^

Alsou ich find des Kapi echt toll *_________*
Hehe und die Situation, als sich ihre Nietengürtel verfangen haben xDDD
Woa...
Ich freu mich schon wenns weiter geht^^

lg sukima-san
Von:  ConsciousCreation
2008-11-11T11:31:21+00:00 11.11.2008 12:31
also ich muss ganz ehrlich sagen, war nicht dein bestes pitel, aber immer noch sehr sehr gut und toll *___*
bin mal gespannt wies weitergeht!
mich nervt nur irgendwie sasukes genervte art grad voll an ò_ó
aber ist halt sasuke XD
whaaaaaaai kiba wurde erwähnt *_____________________*
in liebe <3
Von:  CloudStrife
2008-11-07T03:26:19+00:00 07.11.2008 04:26
=____= Ich bin doch so schlecht im Kommi schreiben... *aber auch kein schwarz leser sein will*
Ich häng schon seid 1 1/2 Tagen an deiner FF und muss sagen/schreiben, dass ich schon lange keine so gut FF mehr gelesen habe. :3
Deine Story fesselt mich total und finde es echt überraschen, dass die beiden nach 17 Kapiteln noch immer keine Erinnerung haben. Aber besser für mich und andere leser, umso länger haben wir was von deiner Geschichte.
Ich warte schon immer darauf, dass Sasuke bei Naruto sein altes Plüschtier vor findet oder anders herum. *drop*
Mach weiter so wie bisher und ich freu mich schon auf das nächste Kapitel.

LG
Sushi
Von:  FreakyFrosch1000
2008-11-02T22:48:59+00:00 02.11.2008 23:48
hey^^
das war echt ein tolles kapitel^^
die beiden sind ja sooooo was von süß♥
hoffentlich erinnern sie sich balt und mögen sich dan ein "bisschen" mehr^^
hoffentlich überlebt Naru die nächste Woch bis zum Wochenende!!
Naru ist soo tapfer "heul" das er nicht einmal seinem Vater etwas davon sagt!!

mach weiter so^^
danke für die ens und ich hoffe ich bekomme beim nächsten kapitel wieder eine^^

VLG
FreakyFRosch^^
Von: abgemeldet
2008-11-02T19:39:32+00:00 02.11.2008 20:39
Echt tollsd...*staun*...das Kappi war wieder sow cuulst=]
Und echt...*lach*...^-^
Und mit den Gürteln...^^lols^^
Lq
Hony
Von:  kaya17
2008-11-02T17:49:45+00:00 02.11.2008 18:49
Tolles Kapitel^^ bin mal gespannt wann die zwei das merken werden^^
gut geschrieben. Liest sich gut^^


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