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Zu Spät

(SasuxSakuxIta)
von

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Kapitel 32
 

Die Entscheidung ward gefallen.

Ihre Entscheidung war getroffen.

Welch amüsanter Gedanken der ihr Herz zu schmelzen brachte.
 

Sie würde mit Itachi Uchiha ihre Unabhängigkeit leben.

Nur mit ihm, als gejagt.

Wie wunderbar es sich anfühlte eine eigene Entscheidung gefällt zu haben.
 

Ob richtig oder fasch sei dahin gestellt.
 

~*~*~*~* 1 Woche später ~*~*~*~*
 

Jeder Schritt.

Jeder Gang.

Jeder Augenblick unter Freunden tat weh.

Sicher tat es weh.

Es schmerzte Sakura aber noch mehr zerrte ein tiefes Verlangen an ihr.

An ihrer Seele.

Ihrem Verstand.
 

Nachdem die Entscheidung gefallen war, entschloss sie sich das Beste aus der restlichen Zeit heraus zu holen.

Ihre Freunde zu sehen.

Mit ihnen Reden.

Mit ihnen toben und herum albern.
 

Auch wenn die Argumente überwiegten…

Jeden Tag fertigte die Haruno eine neue Liste an.

Ein neuer Zettel mit Für und Wider.
 

Seltsam was einem immer wieder für verborgene Gelüste leiten.

Welch beschämende Motive einen leiten.

Und wie verdammt rücksichtslos man handeln kann.
 

Nach einer Woche intensivem Denken.

Dinge auf der Waage abwiegen.

Sitzt Sakura auf ihrer Fensterbank und starrt hinaus.
 

Ihr Blick ist gen Sternenhimmel gerichtet.

Keine Wolke versperrt die Sicht.

Nicht ein Gedanke wirbelt in ihrem Kopf herum.
 

„Nun ist schon wieder eine Woche vergangen und ich sehne mich immer noch mehr nach dieser fremden Freiheit, als alles andere. Warum?“

Machtlos sank ihre Stirn ans kalte Fensterglas.

Ihr Körper fühlte sich dumpf und leer.

Da war nichts.

Nicht die kleinste Regung die ihr verraten hätte was sie wirklich will.

Von Herzen will.

Oder welche Entscheidung sie später nicht bereuen wird.
 

Als sich ihre Finger rühren, knistert Papier.

Ein neuer Zettel.

Eine neue Liste voll mit „hier bleiben“ und „sich der Freiheit ergeben“

Das rascheln erfüllte den gesamten Raum.
 

Ihr Herz klopfte langsam.

Sie fühlte sich schon seit einer Woche, als sei sie Zuschauer ihres eigenen Lebens.

Stumm.

Teils verwirrt von den Farbeindrücken.

Teils interessiert wie die „Schauspieler“ wohl auf einzelne Textpassagen reagieren.

Oder was sie machen wenn ich sage „Lebwohl“.

Sie kichern und antworten „Bis Morgen“.

Als ob sie es gar nicht realisieren.

Es nicht hören wollen.
 

Mit einem Seufzer erhebt sich Sakura.

Die Augen starr den Boden betrachtet.

Der Zettel fällt ihm entgegen.

Küsst ihn andächtig und bleibt liegen.
 

Auch die Haruno möchte nichts lieber als sich fallen zu lassen.

Wohin?

Egal

Wieso?

Sie wühlt sich schwer und ist müde.

Möchte raus aus allen Fesseln.

Möchte den Belast vernichten und dahin gleiten.

In zwei starke Arme.

In zwei starke Arme die in ihr etwas, irgendetwas ausgelöst haben.
 

- Du bist total Mies gelaunt oder? –

„Nein, ich fühle mich irgendwie leer. Oder nein nicht leer, eher so… ich kann dieses Gefühl nicht beschreiben. Es geht nicht.“

Das Mädchen schwebt herüber zu ihrem Bett und setzt sich.

Eine unsichtbare Last drückt sie herunter.

Wie Blei zerrt es sie herab.

Ihre Schultern gebeugt.

Die Wirbelsäule gekrümmt.
 

Welch Tonnenschwere Last, mich drückt zu Boden, ich spüre kaum mein eignes Selbst.
 

„Ich begreife einfach nicht was mit mir passiert. Warum es geschieht oder was mich zu dem bewegt, was ich tue. Keine Ahnung.“

Sie rauft sich die Haare.

Ein Zeichen der Verletzbarkeit.

Der Verwirrtheit.

Der inneren Unruh.
 

„Ich habe so was von keine Ahnung, das ich am liebsten alles hinschmeißen würde. Diese blöden Freunde. Dieser blöde Sasuke der mir aus dem Weg geht und dummer, idiotischer Itachi der mich nehmen musste. Und dann auch noch an einem Baum.“

Sie ließ sich zurückfallen.

Ihr warmer Rücken traf auf das kühle Lacken.

Ein kleiner Schauer folgt.
 

Ihre Augenlider senken sich.

Die Welt, alles wird dunkel.

Sie taucht ein, in die Welt.

Sie gehört nur ihr.

Ihr ganz allein.
 

Keine unnötigen Fragen.

Keine Vorschriften.

Alles läuft genau nach Plan.
 

Stille umgibt sie.

Der Wind kratzt leise an ihr Fenster.

Keine Vögel.

Das pulsieren ihres Blutes im Ohr.
 

- Du solltest dich endlich mit deiner Entscheidung abfinden oder zumindest so tun als ob. –

Die Stimme in ihrem Kopf zeterte schon die ganze Zeit.

„Du hast recht. Schließlich hab ich mir eine Woche den Kopf zerbrochen.“

- Pack deine Sachen und verschwinde. –

Nachdem dieser Satz fertig gedacht war, sprudelte Leben durch ihren Körper.

Sie sprang auf.

Ihre Füße bewegten sich hektisch.

Ihre Hände schossen von einer Seite auf die anderen.

Ein Kleidungsstück nachdem anderen wurde aufgehoben.

Auf einen Haufen geworfen.
 

- Denk nicht mehr darüber nach. Tu es. Jetzt! –

Ihre Gedanken überschlugen sich.

Der Puls rast jetzt.

Flimmert durch ihre Venen.
 

Sakura nicht mehr denken.

Beweg dich.

Pack nur das nötigste und dann verschwinde.

Verschwinde von hier und lebe.

Lebe dein Leben, so wie du es möchtest.
 

In gerade einmal 10 Minuten war es vollbracht.

Ihre gesamten Habseligkeiten befanden sich in einem kleinen, grauen Rucksack.

Er stand bereit.

Wartete nur noch auf seine Trägerin.

Nur diese musste einen Moment zur Ruhe kommen.
 

Ihr Atem war beschleunigt.

Adrenalin.

Pures Adrenalin ging ihr durch die Glieder.
 

Sie kniete sich vor den Rucksack und schaute auf das letzte was sie hinein gepackt hatte.

Es war ein Bild.

Es war das Bild.

Das einzige Bild auf dem das komplette Team 7 vereint ist.
 

Ein kurzer Blick in die Vergangenheit.

In die ungewisse Zukunft und die Photographie durfte bleiben.
 

Sie glitt in die Träger.

Zurrte sie fest und ohne einen Blick zurück zu werfen ging sie.

Wohin?

Es ist egal.

Zu wem?

Das war die wichtigere Frage.
 

Auf ihrem Weg, der vom Mond beleuchtet wurde blendete sie alles aus.

Alles.

Jede Kleinigkeit dies sie an ihrem Vorhaben hindern könnte.

Es klappte.

Es klappte sehr gut sogar.
 

Bis…
 

Bis Sasuke Uchiha sich vor ihr auf tat.

Seine Nachtschwarzen Augen wie Pfeile ihr Herz durch siebten.

Eine Hand sich eisern um ihren Arm legte.

Und seine Stimme erhob.
 

„Wo wollen wir denn hin?“

Kalt wie Eis.

Und dennoch geschmeidig wie eine Katze.
 

„Das geht dich nichts an.“

Ein kurzer Ruck, ihr Arm war frei.

Das Herz wird weiter beschossen.
 

„Willst du weg? Oder was soll dieser Aufstand?“

Er schritt auf sie zu.

Sein heißer Atem streift ihre Haut.

Gänsehaut.

Auch Sasuke war beschwingt.
 

Sie riecht gut.

Nach Kirschen.

Er konnte sie fast auf seiner Zunge schmecken.

Seine Hände zittern.

Der Uchiha weiß nicht wohin mit diesem Gefühl.

Er unterdrückt es.

Es ist besser so.
 

„Zum letzten Mal, es geht dich nichts an was ich möchte, gedenke zu tun oder ähnliches. Lass mich vorbei und du hast endlich deine Ruhe.“

Es ist schwierig die Konzentration bei zu behalten.

Etwas in ihr, sie weiß nicht wie groß dieser Teil ist, will zu Sasuke.

Ihn Küssen und das tun, was Itachi mit ihr gemacht hat.

Aber auf der anderen Seite, will sie nur weg.

Einfach raus aus diesem Zwang.

Deswegen bleibt sie hart.
 

Beide blicken sich in die Augen.

Doch der Kontakt ist nicht von langer Dauer.

Sakura wendet sich ab.

Ihre Augen suchen in der Ferne.

Sasuke registriert das und ist beschämt.
 

Wo ist seine Kirschblüte hin?

Wann hat er sie verloren?

Es scheint zu spät zu sein.
 

„Sasuke-kun wir beide waren ein gutes Team, auch wenn ich es immer war die auf deine Hilfe angewiesen war. Es hat Spaß gemacht oder?“

In seinen Augen findet sie keine Antwort.

Er selbst will Schweigen.
 

„Doch nun ist es zu Spät um einen Rückzieher zu machen. Hörst du. Egal was du mir sagen oder Mitteilen möchtest. Es ist zu Spät.“

Sie bleibt hart.

Doch ihr Herz ist butterweich und schlägt wie verrückt.

Dies ist das härteste Lebewohl von allen.
 

Sasuke ist bestürzt.

Eine Erkenntnis.

Die Erkenntnis rieselt langsam in sein Hirn.

Sie will gehen.

Sie will ihn verlassen, um bei einem anderen zu sein.
 

Wütend ballen sich seine Hände zur Faust.

Nicht mit mir, denk er sich und setzt zum Gegenschlag an, als ein harter Schlag ihm fast das Genick bricht.

Eine schwarze Gestalt türmt sich hinter ihm auf.

Sein Körper nähert sich schnell dem Boden.
 

Der Schmerz lähmt ihn und das einzige was er sieht ist Sakura.

Das einzige was er hört ist Sakura.

Der letzte Satz: „Sasuke-kun es tut mir leid aber es ist zu spät.“
 

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HUHU … nein ich bin nicht tot oder so seht ihr ja….

Ein neues kapitel

Bin gespannt wie vielen ich ein kommi entlocken kann XD
 

Freu mich auf eure kommentare bis denne ne! Un nich vergessen dies ist der erste höhepunkt in diesem stück und beim nächsten mal ist ein bissel mehr zeit vergangen und meine sakura wird ein bissel aus der strenge schlagen… un wahrscheinlich wird das nächste kapitel adult XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ChilliSchote
2009-11-23T13:12:32+00:00 23.11.2009 14:12
so endlos traurig!!!!
Von: abgemeldet
2009-11-19T18:55:45+00:00 19.11.2009 19:55
echt klasse=) auch wenn diesmal nicht so viel passiert ist,finde ich das kapi total wichtig,da es den weiteren verlauf deiner ff bestimmt und sakus entscheidung darin vorkommt*grins*
=)
ich finde es gut dass sie geht und auch irgendwie süß dass sasuke sie aufhalten möchte.auch wenn ich hoffe dass saku trotzdem bei itachi bleibt^^

ich bin echt gespannt wie es weiter geht=)
hoffentlich müssen wir nicht mehr so lange auf das nächste kapi warten. aber jeder hat eine künstlerpause verdient^^ *smile*

mach weiter so
greets kishitsu=)
Von:  Kleines-Engelschen
2009-11-19T17:28:38+00:00 19.11.2009 18:28
ein echt tolles kapi.. saku geht also wow.. und sasu wollte sie aufhalten.. man man man.. bin so gespannt wie es weitergeht.. du musst (!!!!) ganz schnell weiterschreiben =D

greetz
Von:  Sakura-Jeanne
2009-11-19T11:02:15+00:00 19.11.2009 12:02
hammer kapitel


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