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Dearly Beloved

von

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The True about the Moon

Mh das ist das längste Kapitel bis jetzt. Ich hoffe doch es gefällt euch ^^
 

*~*
 

Luna öffnete, nach einer langen Zeit, wieder ihre Augen. Zu ihrem Erstaunen lag sie in ihrem Bett auf ihrem Zimmer. »Hatte sie etwa alles nur geträumt? « „Nein“, dachte Luna, „ich bin mir sicher, dass dies geschehen war.“ Sie streifte sich mit ihrem Zeigefinger über die Lippen. Dann setzte sie sich auf, um sich erst mal wieder zu fangen.

„Wo ist aber dann Saix?“, flüsterte sie leise und schaute aus dem Fenster hinaus, wo die Sonne schon am höchsten Punkt des Tages stand.

Verschlafen stand sie auf, bewegte sich Richtung Bad und schloss dann die Tür hinter sich. Vorsichtig strich sie sich die Kleider vom Leib und stellte sich unter die Dusche. Sie spürte das annehme warme Wasser auf ihrer Haut und genoss die Wärme förmlich. Darauf griff sie zum Shampoo und massierte es in ihre Haare ein. Ihr fiel auf, dass ihr Shampoo doch tatsächlich genauso roch wie Saix, nämlich nach frischem Lavendel. Sie erwischte sich wieder, wie sie an jenen dachte, während sie das Duschgel auf ihren Körper auftrug.

Nach dem Duschen fönte sie sich die Haare und steckte, diese streng hoch, so dass keine einzige Strähne ihres Haare ihr ins Gesicht fiel.

Sie schlüpfte in eine dunkelblaue seidende lange Hose, zog ein dunkelblaues T-Shirt an, darüber trug sie eine weiße Sweetjacke, die sie allerdings nicht zuknöpfte und sie nahm die blau-weißen Sportschuhe aus ihrem Schrank.

Fertig angezogen, legte sie noch ihre Kette um. Sie verließ ihr Zimmer und machte sich auf Richtung Speisesaal, da sich ihr Magen bereits gemeldet hatte. Sie stieß die Türen auf und musterte, die bereits anwesenden.

Der General, der König, Kairi, Sora und Riku saßen Tisch und verzehrten gerade das Mittagessen. Doch jetzt drehten sich alle Köpfe in ihre Richtung. „Ah Luna „, rief der König fröhlich und winkte einer Dienerin, dass sie ein Gedeck für Luna holen sollte. „Mh…“, murmelte Luna nur und schritt zu ihrem Platz, neben dem General und setzte sich.

„Und gut geschlafen?“, fragte der General mit einem Grinsen. „Ja danke, sehr gut Kaito“, lächelte Luna gezwungen. Kaito nannte sie den General oft, öfter als dass sie ihn mit `Herr General` ansprach.

Es sagte jetzt keiner ein Wort, bis Sora seine Stimme erhob. „Weißt du eigentlich, dass du zwei Tage geschlafen hast?“ „Was?“ Luna klang etwas entsetzt und das Essen, was sie gerade herunterschlucken wollte, blieb ihr fast im Hals stecken. „Eindeutig“, lachte der König nun. „Was ist eigentlich aus diesem Typen geworden, also der in der schwarzen Kutte?“, versuchte Luna gleichgültig zu fragen, aber dennoch war sie etwas besorgt. „Diesen Kerl von der Organisation XIII haben wir in eine Zelle gesteckt, damit er seine gerechte Straße bekommt“, erklärte der General. Luna wusste jetzt nicht genau, was sie sagen sollte, denn wenn sie wüssten, wie sie zu Saix stand, könnte sie ihn nie wieder sehen. Sie erwiderte so nur ein Nicken und aß ihr Essen auf.

Danach stand sie auf und verließ den Saal ohne zu zögern. Sie schritt Richtung Kerker, dort ging sie einige dunkle Gänge entlang und gelang schließlich zu einer Zelle, wo sie Saix drin entdeckte.

Er war in einer Anti-Magie Zelle gekommen und davor standen auch noch zwei Wachen. Mit einem Winken schickte Luna sie weg und schaute sich noch mal um. Die Zellen in der Nähe von Saix schienen leer. Saix schien sie noch nicht gesehen zu haben, denn er schaute nur leer zu der Gefängniswand.

Nun ging Luna näher an die Gitterstäbe. „Saix“, flüsterte sie leise. Saix schien aufgeschreckt blickte sich um, bis sein Blick an Luna hängen blieb. „Luna“, hauchte er nun überrascht und wanderte zu den Gitterstäben. „Tut mir leid, dass du jetzt hier festsitzt. Ich bin vor ein Stunden erst wieder aufgewacht. Dennoch ist es meine Schuld.“ Luna klammerte sich mit ihren Händen fest an den Gitterstäben. „Hey mach dir doch keine Vorwürfe. Ich bin selbst Schuld.“ Saix legte seine rechte Hand auf Lunas. „Ich hol dich hier heraus! Darauf bestehe ich!“, protestierte Luna mit einem Lächeln auf den Lippen. Sie zog einen kleinen Draht aus der Tasche und steckte ihn in das Schloss der Zelltür. Sie trickste etwas herum und schon schwang die Tür auf. „Die Anti-Magie Zellen haben ihren Schwachpunkt am Schloss“, erklärte Luna. Saix trat heraus und schaute sie mit verwundertem Blick an. „Du solltest schnell gehen“, meinte sie und schaute ihn nicht an. „Ich kann dich doch nicht allein lassen. Sie werden bestimmt wissen, wer es war. Außerdem möchte ich bei dir sein.“ Saix zog Luna in eine Umarmung. „Aber Saix…“, murmelte Luna verdattert. „Nichts aber…Ich bleibe bei dir.“ Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Nagut, aber dann können wir nicht hier bleiben.“ Luna drückte sich aus der Umarmung und öffnete ein Portal. Dann zog sie Saix mit hindurch.
 

Sie kamen in Lunas Zimmer aus. Luna setzte sich auf ihr Bett und seufzte. Saix setzte sich neben sie und legte einen Arm um sie. „Ich habe da eine Frage Luna. Warum bist du bei Vollmond so schwach?“ „Ich kann es dir genau erklären. Nun hast du schon mal darüber nachgedacht woher die Schlüsselschwerter kommen?“ Luna schaute kurz zu Saix. „Ja…ich denke viele Fragen sich das, aber was hat das damit zu tun?“ Saix blickte verwirrt. „Also Schlüsselschwerter sind das 2. Leben eines Menschen mit einen einem Leben davor. Genauer gesagt bestimmte Menschen, sind dazu bestimmt in ihrem 2. Leben ein Schlüsselschwert zu sein. Denn wenn sie sterben wird aus ihnen ein Schlüsselschwert, wenn bei normalen Menschen der Tod eintritt. Diese Menschen werden erst erlöst sein, wenn der auserwählte Träger stirbt. Es gibt nicht viele dieser Menschen, denn oft werden diese von Herzlosen angegriffen und herzlos. Wer herzlos wird, kann auch nie zum Schlüsselschwert werden. Bei Vollmond werden diese Menschen außerdem schwächlich, weil zu der Zeit, die meiste Dunkelheit herrscht, wegen dem Vollmond der gleichzeitig Schatten auf das Land wirft. Dagegen bei Neumond haben sie die Fähigkeit es besonders gut mit den Herzlosen aufzunehmen, da es ihnen erlaubt die gleichen Eigenschaften, wie das Schlüsselschwert zu besitzen. Ansonsten sind es eigentlich normale Menschen.“ „dann haben die Schwerter tatsächlich ein Eigenleben. Außerdem liege ich da richtig, dass du zu denjenigen gehörst?“ Saix schaut nun direkt in Ihre Augen. „Ja Saix, aber die meisten wissen dieses nicht. Ich selbst habe mich immer gefragt, warum mir es bei Vollmond immer so schlecht ging, bis der König mir es erklärte. Er meinte, man könnte sein Schicksal nicht aussuchen. Trotzdem hat ein Arzt inzwischen Medizin gegen diese Schwäche entwickelt, aber sie hilft nur, wenn man nicht draußen herumläuft. Ich hatte sie dagegen nicht genommen und blieb nicht verschont. Ach ja und es gibt noch einen der dieses Schicksal teilt. Es ist der General, der dich in die Zelle gesperrt hat. Allerdings hatte er seine Medizin wohl genommen.“ Luna schaut ernst.

Saix betrachtete sie, wie sie einfach da saß und ihr Schicksal hinnahm. Er legte seine Hand unter ihr Kinn und zog sie zu sich hin. Zärtlich berührten sich ihre Lippen und sie begannen sich wieder lange und leidenschaftlich zu küssen.

Doch dann wurde die Tür aufgerissen und tatsächlich standen in der Tür Sora, Riku und Kairi. Mit einem unheimlich verwirrten Ausdruck starrten sie die beiden ertappten an, die sich nun von einander lösten. „Geht’s noch?“, hustete Luna und lief rot an.

„Ähm Luna , du und er? Wie?“ Kairi war ebenfalls rot angelaufen und schaute etwas geschockt drein. „Er hat kein Herz!“, protestierte Sora und zog zum Angriff bereit sein Schlüsselschwert, wo Luna herauf ein kalter Schauer über den Rücken lief. „Genau, lass die Finger von ihr Niemand!“ Auch Riku zog sein Schwert. Saix stand auf und ließ seine Claymore erscheinen. Luna stellte sich neben ihn. „Es kann sein, dass er keins hatte, aber ich bin mir sicher, er hat durch meinen Lichtstein, es wieder gefunden“, meinte Luna empört. „Aber wie soll das gehen?“ Kairi schaut verwirrt. „Es geht einfach. Wenn du dich genauer damit befasst, wirst du es wissen.“ Luna hat einen ruhigen Ton aufgelegt. Saix tat seine Waffe wieder weg, weil es eh nichts bringen würde. „Packt eure Schwerter weg!“, meinte er sauer. Riku und Sora sahen sich an und ließen die Schwerter verschwinden. „Am Besten ihr geht jetzt und sagt keinem was. Ganz besonders nicht dem König und dem General“, meinte Luna. „Aber…“, fing Kairi an. „Bitte Kairi!“ Luna hatte wieder einen freundlichen Ton aufgesetzt. Die drei nickten dann und verschwanden aus dem Zimmer.

„Das ging noch mal gut“, murmelte Luna. „Ja und ich denke wir sollten lieber abschließen.“ Saix sah zu Luna und sie zog darauf einen Schlüssel aus der Kommode. Sie schloss ab und setzte sich auf ihr Bett. Saix ließ sich wieder neben ihr nieder. „Ist hier irgendwo ein Bad?“, fragte er jetzt. Luna deutete auf eine Tür. „Da. Du kannst alles benutzen“, lächelte sie. „Danke“, meinte er und ging ins Bad. Dort stellte er sich erstmal unter die kalte Dusche. Nach einer halben Stunde kam er wieder aus dem Bad.

Er fand Luna, die zusammen gerollt auf dem Bett lag und selig schlief. Müde setze er sich auf Lunas großes Bett und legte sich neben sie aufs Bett. „Sie wird schon nichts dagegen haben“, dachte er und blickte in Lunas schlafendes Gesicht. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und strich ihr kurz durch die Haare. Sie schien nichts zu bemerken. So schloss auch Saix die Augen und schlief ein.
 

Am nächsten Morgen schien die Sonne, Luna direkt ins Gesicht. Sie blinzelte kurz, wollte aber noch weiterschlafen, Darauf drehte sie sich auf die andere Seite und schaut ziemlich überrascht in Saix Gesicht. Schlagartig lief sie rot an. „Er sieht süß aus, wenn er schläft“, dachte Luna und setzte sich aufrecht im Schneidersitz. Liebevoll legte sie eine Hand an seine Wange. Sie betrachtete ihn eine Weile. „Saix, wenn du wüsstest, wie sehr ich dich liebe“, seufzte sie. „Aber das weiß ich doch.“ Saix schlug die augen auf und setzte sich ebenfalls aufrecht. „Wie lange bist du schon wach?“, fragte Luna überrascht. „Schon etwas länger.“ Saix fuhr ein kurzes Lächeln über die Lippen. „Oh wusste ich nicht“, meinte Luna verlegen. „Macht nichts!“ Saix zog Luna an sich und küsste sie. Luna fing kurz an zu lachen, doch dann erwiderte sie den Kuss.

„Hör mal ich muss jetzt los. Ich muss heute mit dem General fechten üben. Ich weiß nicht, ob du was vorhast, aber bitte pass auf“, meinte Luna, drücke Saix noch einen Kuss auf die Wange und verschwand ins Bad. Schnell zog sie sich um, machte sich zurecht und trat wieder ins Zimmer. „Warte kurz, ich werde für dich was zu essen aus der Küche holen“, nuschelte Luna und verschwand wieder. Schon kam sie nach ein paar Minuten wieder. „Bitte!“ „Danke Luna“, lächelte Saix und nahm sich ein belegtes Brot. „Bis später“, murmelte Luna beim herausgehen.
 

Sie machte sich auf den Weg zum Trainingsbereich, der sich im Schlossgarten befand. Zu ihrer Überraschung standen neben dem General, Kairi, Sora und Riku.

„15 Minuten zu spät“, schimpfte der General und warf ihr einen Degen zu. Luna fing den Degen auf und verdrehte die Augen „Und? Ist doch egal.“ „Ein bisschen mehr Disziplin könnte euch nicht schaden.“ Er grinste hämisch auf. „Hör auf sonst bekomm ich sehr schlechte Laune“, keifte Luna ihn an. „Ja natürlich eure Hoheit. Nun lasst uns beginnen. Ach ja die Besucher und Prinzessin Kairi wollten gern beim Training zuschauen.“ Der General zückte seinen Degen. „Schön“, murmelte Luna desinteressiert. Sie zückte auch ihren Degen und stellte sich in Kampfposition auf. „Halt, halt! Ihr steht falsch! Immer den Rücken schön gerade lassen“, meckerte er. Luna seufzte und stellte sich anderes hin. „Noch was Mr. Kaito?“ „Nein so geht’s“, lachte er. „dann los!“ Luna stürmte nach vorne und Kaito ebenfalls.

Sie trafen aufeinander und kreuzten ihre Klingen. Es ging immer hin und her. Sora, Riku und Kairi schauten nur interessiert zu und beobachteten genau ihre Bewegungen. Schließlich schmiss sich Luna nach einer halben Ewigkeit auf den Boden und streckte sich. „Pause“, hechelte sie. „Nagut“, murmelte Kaito, der zwar müde aussah, aber immer noch keine Schwäche zeigte. Luna dagegen war ziemlich fertig. „Geht’s?“, fragte Kairi und schaut zu Luna herab. „Ja, könnte nicht besser sein“, meinte Luna und schaute in den Himmel. Kaito und die anderen setzten sich neben sie. „Hast du schon gehört? Dieser Orga Typ ist abgehauen.“ Kaito schaute etwas zu Luna. „Nein, noch nicht mitbekommen“, murmelte diese und schaute weiter in den Himmel Sie konnte die Blicke spüren, die Kairi, Sora und Riku zu ihr warfen. Blicke des Vorwurfs. „Ach ja der König kündigt eine Feier an. Sie solle nächsten Neumond Stattfinden. Also in ein paar Wochen. Der Anlass brauche ich ja wohl nicht zu erwähnen.“ Kaito lang sichtlich genervt. „Deine Laune scheint im Keller zu sein. Ich glaube das Training reicht für heute.“ Luna stand auf und ging wieder ins Schloss.

Schnellen Schrittes zu ihrem Zimmer. Sie klappte die Tür auf, doch das Zimmer war leer. Sie schlürfte zum Bet und ließ sich dort nieder. Saix musste anscheinend wieder zurück in seine Welt. „Er könnte auch nur alles gespielt haben“, kam Luna kurz in Gedanken. Aber sie wollte dies nicht glauben. Dann wendete sie sich um. Auf ihrem Nachschrank lag ein Zettel. Sie nahm ihn in die Hand und las ihn.

„Liebe Luna, es tut mir Leid, das ich jetzt so einfach verschwinde, aber mein Anführer schöpft sonst verdacht und es gäbe eine Aussichtslose Situation. Ich bin mir sicher, wir werden uns bald wieder sehen. Saix.“

Sie wusste nicht genau was sie davon halten sollte. Sie fragte sich nur, wann diese „bald“ war.

So legte sie die Notiz zur Seite und schaut trostlos aus dem Fenster.
 

*~*

Sooo mal schauen wieviel ich noch hochlade^^

LG

Lady_In_Black



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