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Soulmate

One-Shot
von

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Soulmate

A.N.B.U. Software Corp.

Konoha Allee 10

10037 New York
 

Ein Konzern, der nur die beste Software produziert. Die Anzahl der vielen Mitarbeiter zeigt wahrlich aus wie hoch er in der Rangliste der besten Firmen steht. Die Technologie ist weit über all den anderen Betrieben. A.N.B.U. Software Corp. ist der beste Konzern im IT-Gewerbe.

Jeder, mit einer qualifizierten Schulausbildung oder mit einem Studium, das mit Bravur gemeistert wurde, findet dort arbeitgenügend Platz.

Für manche jedoch gibt es auch zu viele Pflichten.

Bei ihnen häuft sich der Stress schon in zigtausenden Fässern und sie finden nur manchmal ihre Ruhe. Aber wenn kein Fass mehr übrig bleibt, kann man Aggressionen nicht vermeiden. Man bekommt Wutanfälle oder schreit herum, nach kurzer Zeit wurden die Tonnen von Last freigelassen und merkt erst dann, was man angerichtet hat.

Ärger schadet dem Image und deswegen dürfen Druck und die Überanstrengungen nicht gezeigt werden. Mit all dem müssen sich die höheren Getiere, wie Manager, Teamleiter oder Chefs, auseinander setzen.
 

Managerin der A.N.B.U. Software Corp.

Sakura Haruno

27 Jahre

Ledig
 

So steht es in den Akten der Personalabteilung.

Fleißig, zuverlässig und pünktlich. Sie lebt für den Beruf und kennt nichts anderes.

Das Planen, Organisieren, Befehlen, Koordinieren und Kontrollieren macht sie zu einem Tier. Die wild gewordene Raubkatze oder Workaholic wird sie hinter ihrem Rücken genannt.

Aber niemand kennt sie richtig. Wie denn auch, sie verschließt sich selbst.

Nie ist sie in der Mittagspause und isst etwas zu Mittag. Nur ihren starken schwarzen Kaffee mit zwei Löffeln Zucker hat sie bei sich.

Wenn sie durch den Flur geht, verstummen die meisten und mustern sie im Augenwinkel. Ihr gutes Verhältnis zu ihrem jetzigen Chef, aber auch zu dem nicht anwesenden Boss, verängstigt viele.
 

Auf einer massiven Tür aus Palisanderholz ist ein goldenes Metallplättchen mit einer feinen Eingravierung.

Arashi Uzumaki

Es wird dreimal geklopft und dann der Nadelstreifenblazer zurechtgezogen. Normalerweise wird man hineingebeten, aber hier kam keine Antwort. Seufzend wird die Türe geöffnet und laut zugeschlagen. Die Büros vor dem Raum des Chefs erzittern und sogar die Glasfronten, die die Büros trennen wackeln.

„Penn verdammt noch mal in deiner Luxusvilla und nicht im Büro! Du bist zum Arbeiten hier und nicht zum Schnarchen“, donnert es aus dem eigentlich fast schalldichten Raum.
 

„Was willst du Sakura?“, knurrt der frisch geborene Chef dieser gigantischen Firma. Zwei Ordner knallen auf den dunklen Holztisch. Der Schlafsand des Sandmännchens wird sorgfältig rausgerieben. Danach wirft er einen Blick auf die beiden schwarzen Mappen.
 

Jetziger Chef der A.N.B.U. Software Corp.

Naruto Uzumaki

27 Jahre

Ledig
 

„Was ist das?“ „Heilige Maria Gottes! Das sind deine Akten für die morgige Präsentation mit den Projektleitern und die Themen für das Meeting mit der Akatsuki & Co. AG. Die Tickets für den Flug hab ich auf meinem Schreibtisch liegen“, zischt die Rosahaarige. Der blonde Chef dreht sich ein paar Mal mit seinem Schreibtischstuhl um sich selbst und pfeift irgendein Lied.

„Hörst du mir überhaupt zu?! Warum musste dein Vater auch nur dir den Posten geben. In der Zeit, wo er am weißen Strand liegt, wird die Firma den Bach runtergehen“, meckert sie herum und läuft auf ein Wägelchen mit Trinken zu. Dort schenkt sie sich erst einmal ein Glas Mineralwasser ein, wendet sich dann aber wieder Boss zu.
 

„Was für ein Meeting ist das?“, fragt Naruto mürrisch und säubert seine Fingernägel. „Mit dem Chef von der Akatsuki & Co. AG natürlich“, drückt sie es ihm rein.

Der Blonde streckt seine Zunge angewidert hinaus. „Den mag ich nicht“.

„Du gehst da hin! Morgen nach der Präsentation mit den Projektleitern sitzt du im Flugzeug und fliegst nach Tokyo! Der Flug ist auch schon gebucht“.

Naruto stöhnt nur auf. „Dieses Meeting ist wichtig, Naruto. Die Akatsuki & Co. AG produziert für uns extra Hardwares! Extra für unsre Softwares“.

Der Uzumaki lehnt sich nach hinten, blättert die schwarze Mappe durch und seufzt. „Mal schau’n ob ich-“ „Du gehst hin!“, protestiert sie knallhart.
 

Seine meerblauen Augen sehen in ihre und sie schnaubt auf. „Meinetwegen, a-“ „Danke Naruto!“ „Aber!“, wiederholt er sein abgebrochenes Wort. Sofort starrt die junge Managerin ihn an. „Ich mach nicht die Präsentation“, knurrt er und greift nach dem anderen Ordner, der um einiges dicker ist als der andere. „Aber, du musst das machen. Verdammt Naruto die Präsentation enthält alle möglichen Informationen für das neue Produkt ‚Rasengan 5.0’. Die Mitarbeiter brauchen die“.

Naruto rollt mit seinen Augen, blättert dann in der Akte von der Präsentation herum.
 

„So wie ich das sehe, werde ich kaum schaffen, dass alles durchzunehmen. Die Konferenz mit der Akatsuki & Co. AG ist mir grad wichtiger. Mach du doch die Präsentation für mich bitte. Außerdem musst du da sicher schon mehr darüber wissen“, erklärt er die Lage von sich aus.

Sakura knallt ihr Glas auf seinen Schreibtisch und sieht ihm entgeistert in die Augen. „Ich, die Präsentation?! Ich glaub es hackt!“, schreit sie plötzlich.

Naruto winkt ab und drückt ihr den schwarzen dicken Ordner in die Hand. „Danke Sakura. Das ist lieb von dir“, sagt er mit einem Lächeln, nimmt ein Gummibärchen aus einer Tüte heraus und wirft sie einzelnd in den Mund.
 

Ein tödlicher Blick liegt auf ihm, doch wirklich kümmern tut es ihn nicht. Sakura zieht ihren Blazer zurecht und läuft zur Tür.

Sie drückt die Türklinke hinunter und in diesem Moment klopft es auch an der Tür.

Die Haruno zieht die Tür auf, was oder wer vor ihr steht, ist ein gut aussehender Mann im weinroten Hemd und schwarzer Anzughose. Blicke werden ausgetauscht, gefolgt von einem Grinsen. Sie kennt ihn.
 

Projektleiter der A.N.B.U. Software Corp.

Sasuke Uchiha

27 Jahre

Ledig
 

Der junge Mann läuft an Sakura vorbei.

„Naruto ich wusste gar nicht, dass du sogar Personal hast, die die Türen für andere aufmachen. Nicht schlecht“, spricht er höhnisch zu dem wenigen Wochen Boss der Firma.

Sein feines Gehör vernimmt ein scharfes Atmen.

Kurz danach wird die Tür zugeschlagen und die Männer sind allein im Raum.

„Oh jetzt ist sie weg“.
 

„Sasuke, sei nicht so fies zu ihr. Sie hat viel um die Ohren“, murrt der Uzumaki zu dem Mitarbeiter. Sasuke kratzt sich an der Stirn und schmeißt zwei rote Ordner auf den Tisch. „Sie ist etwas komisch“.

„Sie ist wirklich nett, ich denke ihr zwei würdet euch verstehen, wenn ihr euch nicht so anraufen würdet“, versucht Naruto, als eine Art Partnerbörse zu vermitteln. Sasuke schüttelt nur den Kopf dazu. „Ich hasse es, wenn jemand mich anfährt und ich unter Druck stehe!“ „Sie steht auch nur ständig unter Druck“.

Ein Blick von dem Uchiha fällt auf seinen Chef. „Ich kann mir auch gut vorstellen warum. Bestimmt ist es der gleiche Grund wie bei mir“, knurrt der Schwarzhaarige mit einem unangenehmen Unterton.
 

Sofort lässt Naruto die Partnervermittlung bei Seite und will ablenken. „Was haben wir da?!“, will er plötzlich neugierig wissen und packte die zwei roten Ordner von Sasuke.

„Einmal die Verbesserungsvorschläge für das Produkt ‚Rasengan 3.0’ und einmal die Bankauszüge und der Vergleich vom letzten Jahr“.

Damit macht der junge Herr im roten Hemd kehrt und geht auf die Tür zu. „Halt! Halt Sasuke!“, fleht Naruto seinen Projektleiter an.

Dieser hält an und blickt über die Schulter.
 

Kaum hat er den Blick des Uzumakis gesehen, dreht er sich stöhnend wieder zu der Tür und will so schnell wie möglich verschwinden. „Bring nur die Mappe mit den Infos zu Sakura Haruno! Bitte!“ Der Uchiha würdigt seinen Chef keines Blickes mehr. Ein normaler Mitarbeiter würde dies nie machen, doch er, Sasuke Uchiha, ist nicht nur irgendein Mitarbeiter. Er ist neben seinem Posten noch der beste Freund des Blonden.

„Beweg deinen Arsch selbst. Ich hab die halbe Nacht durchgeackert und will jetzt nur meinen schwarzen Kaffee, der bringt mir wenigstens noch Freude“, faucht er und knallt die massive Palisanderholztür hinter sich zu.

Wieder wackeln die Glaswände der einzelnen Büros.
 

Schnaubend geht der junge Projektleiter weiter. Viele Blicke sind auf ihn gerichtet.

Er ist genauso ein Getier wie Mrs. Haruno, denn er hat ein genauso gutes Verhältnis zu dem Chef dieser Firma, der nur ein paar Wochen anhalten wird. Denn wenn sein Vater wieder kommt, wird er nicht bis in die Nacht hinein schuften, sondern nur bis zum Abend. Jedoch wie die Managerin von hier, ist er nie zu Mittag anwesend, sondern ackert nur jeden Tag fast in die Nacht bzw. Abend hinein.

Was auch verständlich ist, wenn er für seinen besten Freund, der nicht fähig ist, ein Chef zu sein, die Arbeit machen muss. Denn sonst würde die A.N.B.U. Software Corp. untergehen in ihrem harten Geschäft.

Neben seinem Freund ist sein extra starker Kaffee mit zwei Löffel Zucker eine wahre Stütze. Ohne ihn würde er die Tage hier nie überleben.
 

Man kann meinen, die zwei hohen Tiere dieses Konzerns sind seelenverwandt.

Plötzlich stößt der Uchiha gegen eine Mitarbeiterin. Akten fliegen auf den Boden.

„Passen Sie doch auf!“, flucht eine junge Frau, die sich auf die Knie fallen lässt, um die verteilten Papiere aufzuheben. „Haben sie Tomaten auf den Augen?!“

„Reden sie sich so mit mir, wenn ich bitten darf!“, wehrt sich der Uchiha mit einem säuerlichen Tonfall. „Unqualifiziertes Personal“, murrt er leise. Roséfarbige Haare schwingen hinter die linke Schulter der jungen Dame. „Wie bitte?!“, faucht sie zurück. Eine Mitarbeiterin mit langen bläulichen Haaren, die immer den Kaffee für Naruto bringt, sammelt derweil die Papiere auf, während Sakura prompt aufsteht und ihren ausgestreckten Zeigefinger in die Brust des Uchihas bohrt.
 

„Passen Sie ja auf, wie Sie mit mir reden, mein Herr! Ich weiß, dass Sie ein gutes Verhältnis gegenüber unseres Chefes haben, doch ich hab genauso eins. Kapiert?!“, droht sie ihm, wenn er nur eine Krawatte anhätte, würde Sakura zu gerne gewaltig daran ziehen. Niemand, nicht mal dieser Projektleiter, soll sie als unqualifiziert bezeichnen.

Denn wenn sie nicht hier wäre, wäre das Geschäft dermaßen ins Chaos geraten, das kann man sich gar nicht träumen.

„Milady, seien Sie auf der Hut. Ich lass mir so was nicht bieten, wenn Sie mir so kommen“, warnt er sie vor, legt sachte zwei Finger unter ihr Kinn und hebt ihr Gesicht ein wenig an. Sofort wird die Hand von ihm weggeschlagen. „Das müssen Sie sich aber wohl bieten lassen! Ich kann Sie nämlich nicht ausstehen!“
 

Ihre Blicke bleiben standhaft und vernichtend wie eh und je.

„Wie schön, ich Sie auch nicht“, raunt er zynisch zu ihr. Die dunkelhaarige Mitarbeiterin mit den Akten von Sakura will sie ihr wieder reichen, doch die Managerin hebt nur die Hand. „Warten Sie“. Damit bleibt die Frau schweigend stehen. Sakura holt tief Luft.

„Sie sind ein missratender Mistkerl, so wie Sie hier rum stolzieren, würde ich Sie schon längst rausgeschmissen haben!“, wirft sie ihm vor. Empört von dieser Aussage, klappt der Mund des Projektleiters auf.

Diese Frau.

So kommt sie jedes Mal, wenn beide aufeinander prallen.

Er kann sie einfach nicht ausstehen.

„Weil Sie mit mir so reden, würde ICH Sie schon längst rausschmeißen“, entgegnet er ihr.
 

Die Tür geht auf und Naruto schreit aus dem Büro. „Wo bleibt mein Kaffee?!!“

Die Frau mit Sakuras Akten läuft bleich an, schaut hektisch von Sakura, die sich mit Sasuke ein Gesprächsgefecht angezettelt hat, zu Naruto, der zornig über den fehlenden Kaffee in der Tür steht. Die Kaffeelady will Sakura ihre Akten wieder geben, doch die Rosahaarige hebt wieder ihre Hand.

„Warten Sie doch. Seien Sie mal geduldig!“ Somit wendet sich Sakura wieder dem Uchiha zu.

„Ich weiß gar nicht, wie Sie zum Projektleiter wurden!“
 

„Wo ist mein Kaffee?! Ich schmeiße denjenigen noch heute raus, wenn nicht sofort mein Kaffee da ist!“ Schweißperlen der Angst bilden sich auf der Stirn der recht jungen Frau.

Somit entriss Sakura dem dunkelhaarigen Mädel ihre Papiere.

„Holen Sie ihm eine Tasse Kaffee“, befehlt Sasuke dem Kaffeemädchen.

„Aber nicht zu stark, sonst kippt der um und kann nicht zu dem Meeting“, zischt die Rosahaarige wütend.

„Mit einem Schuss Milch und einen halben Teelöffel Zucker“, erklärt Sasuke ihr.

Das Mädchen steht da und starrt die zwei hohen Tiere an, bis Sakura sie auffordert:

„Nun gehen Sie schon! Oder wollen Sie ihren Posten verlieren?!“

Auf einmal nickt sie hektisch und eilt los.

Doch ihr wird plötzlich von dem Projektleiter und der Managerin hinterher gerufen:
 

„Vergessen Sie die Amarettinis nicht!“
 

Das dunkelhaarige Mädchen eilt nur in die Küche und macht schnell den Kaffee für ihren Chef. Die beiden Angestellten blicken sich an.

„Mit Ihnen bin ich noch nicht fertig!“, brummt Sakura wutentbrannt. Der Projektleiter beugt sich etwas vor. „Ich mit Ihnen auch nicht!“

„Ich bin sehr erfreut!“
 


 

Nach dem Klopfen wird die Person höflich hineingebeten.

Naruto, der sichtlich sauer ist, schaut auf. Die junge Lady bringt ihm den Kaffee. „Na endlich, Hinata“, seufzt der Uzumaki, während die Dame seine Tasse Kaffe auf den Tisch stellt. „Entschuldigen Sie, Mrs. Haruno und Mr. Uchiha hatten einen Konflikt und ich war mitten drin“, bittet sie um Vergebung.

Naruto lacht auf und nimmt die Tasse in die Hand. „Dir ist vergeben. Aber Hinata…“
 

Sekretärin des Chefs von der A.N.B.U. Software Corp.

Hinata Hyuuga

27 Jahre

Ledig
 

Die junge Frau schaut auf und blickt in die Augen ihres Chefs. „Ja, wollen Sie noch etwas?“

Ein Lächeln zeigt sich auf seinen Lippen. „Du sollst mich nicht siezen“.

Ein kleiner Rotschimmer macht sich auf den Weg zu ihren Wangen.

Beschämt mustert sie irgendein Bild an der Wand an und spielt aufgeregt mit ihren Fingern herum. Der Boss lehnt sich nach hinten und nimmt einen Schluck von der Tasse Kaffee.

„Ich muss zurück zur Arbeit“, murmelt Hinata leise. Geschockt, dass sie ihm ausweicht, hebt er seinen Kopf an.

Die Dunkelhaarige läuft schnell zur Tür, wird aber aufgehalten.
 

„Hast du heute noch etwas vor?“

Abrupt bleibt sie stehen.

Ihre Hand, die schon bereit ist die Klinke herunter zu drücken, sinkt langsam.

Diese Ruhe in dem Raum ist deutlich unangenehm. Für die Hyuuga vielleicht sogar ungesund. Mit Naruto Uzumaki in einem Zimmer zu sein, bringt sie meist in den Wahnsinn. „Sie-“ „Hinata“. „Du musst dich auf dein Meeting vorbereiten“, verbessert sie sich und will sich rausreden. Ein Stöhnen geht durch das Zimmer. Warum ist diese Hyuuga nur so verklemmt? Schon seit sie hier arbeitet, hat Naruto ein Auge, nein zwei, auf sie geworfen. „Du kannst mit mir ja alles durchgehen. So mit einem Gläschen Rotwein“, versucht der Uzumaki sie rumzukriegen.

Wie aus Stein steht die Hyuuga da und bewegt sich nicht.
 


 

Sakura sitzt an ihrem großen Schreibtisch. Genießerisch lässt sie den Geruch ihres Coffeingetränkes in die Nase steigen. Seufzend schlägt sie die schwarze Mappe auf.

Die erste Seite ist eine reine Inhaltsauflistung von den ganzen Informationen.

Wie dieses Programm aufgebaut ist, welche Funktionen es hat und das alles.

Sie versteht doch kein Fünkchen über dieses Thema.

Wieso soll sie dann über dieses ‚Rasengan 5.0’ berichten?

Es ist einfach, der Depp von ganz weit oben blickt die Sache selbst nicht und ist zu faul für diese Arbeit. Sie hofft nur dass Arashi bald wiederkommt.

Ohne ihn ist hier die reine Hölle los.
 

Ein Klopfen erklingt in ihrem Einzelbüro. „Herein“, spricht sie lautstark, damit der Außenstehende sie hört und reinkommt. Die Tür wird leise geschlossen. Sakura sieht auf und entdeckt Naruto, der mit einer roten Mappe darsteht.

„Nicht schon wieder eine Aufgabe“, stöhnt Sakura auf und lässt ihren Kopf auf die Tischplatte sinken. „Das sind nur weitere Verbesserungsvorschläge zu der Präsentation“, erklärt Naruto monoton und legte die rote Mappe auf ihren Schreibtisch.

Erleichtert seufzt die Rosahaarige auf. Naruto zieht seine Jacke an, die er noch in den Händen gehabt hatte. „Du machst schon Schluss?“
 

Der Uzumaki grinst sie an. „Date mit Hinata“, gibt er bekannt und zwinkert ihr zu. Kopfschüttelnd stöhnt die Managerin. „Naruto, du musst die Sachen für-“ „Werde ich mit Hinata zusammen durchsehen“, unterbricht er sie lachend und geht an die Tür. „Sakura mach nicht mehr so lange. Gönn dir mal was“, will der Blonde ihr klar machen. Sakura seufzt darauf nur. Das sagt er immer, wenn sie zu lange arbeitet, obwohl er doch den eigentlichen Grund dafür kennt.
 

„Ein paar Leute kennenlernen schadet nicht“. „Mich verstehen die meisten eh nicht. Ich such Jemanden, der mich einfach versteht“, zischt Sakura mit einem leichten Nachdruck. „Solch einen Seelenverwandten, wie du das nennst, findest du nicht so leicht“, versucht er es ihr klar zu machen, das ist aber schwerer, als es sich anhört.

Sakura rollt ihre Augen und scheucht ihn hinaus. Sie will in Ruhe ihre Akten auf den morgigen Tag durchgehen und dieses Thema mit ihm beenden.

Sie wird schon noch jemanden finden, der sie versteht und meist kann dies doch nur ein Seelenverwandter sein.
 


 

Das Licht ihrer Schreibtischlampe leuchtet ganz allein. Sie ist diejenige, die Sakura Licht spendet. Sakura blättert eine Seite im schwarzen Ordner um und dann eine Seite im Roten. Vergleichend beobachtet sie zwei Namen. Stöhnend wirft sie ihren Kugelschreiber auf ihren Block, der zwischen den zwei Mappen liegt.

„Verflucht!“, zischt sie und vergräbt ihr Gesicht in ihren Handflächen. Ein wenig spickt sie zwischen ihren Finger und liest die zwei Wörter durch.

„Warum gibt es in meinen Notizen eine Version 5.0 und bei dem anderen 3.0?“, fragt sie sich selbst und seufzt. Instinktiv greift sie nach ihrer Tasse und nimmt den letzten Schluck daraus. Sakura stellt sie schweigend wieder ab und blätterte weiter.

„Welches ist nun richtig?“, zischt sie und schnappt nach dem Telefon.

Wohl oder übel muss sie Naruto anrufen.
 

Ein kurzer Blick auf die Uhr verrät ihr, dass es schon kurz vor halb elf ist. Der junge Herr schläft gewiss schon oder er macht Unanständiges mit Hinata Hyuuga.

Egal ob sie nun anrufen würde, abnehmen tat er sicher nicht.

Schluckend stellt sie sofort das schnurlose Gerät in die Station, wo es auch hingehört.

Sie nimmt wieder ihre Tasse und will noch einen Schluck, dieser bleibt aber aus.

Laut seufzt sie und steht auf.

Ziemlich gestresst geht sie aus ihrem Büro und läuft in Richtung Küche.
 

Summend, damit die Stille sie nicht so erdrückt, eilt sie durch den offenen Türrahmen und steht mitten in der kleinen Küche.

Sie setzt eine Kanne Wasser auf und zählt die Löffel Kaffeepulver ab.
 

Bis sich eine Hand auf ihrer Schulter legt, sie den Löffel voll mit Pulver fallen lässt, sich umdreht und der schleichenden Person ganz aus Reflex eine schmiert.

Alles ist still.

Sakura starrt ihr Gegenüber an, hat ängstlich ihre Fäuste vor ihrer Brust erhoben.
 

„Was soll das?!“, faucht die Person genervt. Ein paar Blicke braucht Sakura um ihn zu identifizieren. Ihr Atem stockt und ihre Arme sinken wieder.

„Was machen Sie noch hier?!“, erkundigt sie sich und stemmt ihre Hände gegen ihre Hüfte. Dass ihr Herz immer noch vor Schreck wild klopft, bemerkt die gemeine Person nicht. „Das Gleiche kann ich Sie auch fragen! Sehen Sie, was Sie angerichtet haben“.

Wegen dieser Unverschämtheit fliegt Sakuras Mund sperrenweit auf.

Okay, die Sauerei hier mit dem Kaffeepulver ist wirklich unter aller Sau.

Aber…

„Sie sind doch auch dafür verantwortlich!“, verurteilt sie den Herr.

Ein Herr, den sie keineswegs mag, immerhin ist er immer frech und gemein zu ihr.

„Mrs. Haruno, Sie haben den Löffel fallen lassen!“

„Und Sie, Mr. Uchiha, haben mich erschreckt!“, giftet sie ihn an.

Einleuchtend hebt er seine Augenbrauen an. „Ach, Sie haben wegen der kleinen Berührung Angst bekommen. Wie niedlich!“

Sakura gibt nur ein kleines ‚Pah’ von sich und hebt den Löffel auf, beseitigt das auf den Boden geflogene Pulver und gibt noch zwei Löffel in die Maschine.
 

Somit will sie den Knopf drücken um die Kaffeemaschine in Gang zu bringen, doch in diesem Moment drückt der Uchiha neben ihr auch diesen Knopf. Bei der Berührung blicken beide fleißigen Mitarbeiter in die Augen des Anderen. Sie sehen sich intensiv in die Augen. Bestimmt vergehen Sekunden, während sie sich anschauen. Jede einzelne Faser des Gegenübers studieren sie. Niemand bewegt sich.
 

Langsam zieht Sakura ihre Finger ein und senkt ihre Hand. Sasuke macht dies genauso.

Schweigend stehen sie nun nebeneinander. Ein Wunder dass es einmal eine Phase gibt, in der sie sich nicht anraufen. Still wie kleine Mäuschen ruhen sie vor einer Kaffeemaschine, die in der Stille viel lauter ist als im Hochbetrieb am Tag. „Was machen Sie hier?“, will Sakura das Schweigen durchbrechen. Der junge Projektleiter blickt im Augenwinkel zu ihr und kurz darauf wieder auf die Kaffeemaschine.
 

„Irgendwelche Veranstaltungen planen“, sagt er knapp.

Sie lacht leise, hebt sogar ihre Hand etwas vor ihren Mund. „Wieso organisieren Sie eine Veranstaltung?“

„Warum wohl, weil der Dummkopf von Naruto nichts kapiert“, zischt der Schwarzhaarige missgelaunt und steckt seine Hand in die Hosentaschen. Wieder kichert Sakura ein wenig. Er lugt zu ihr hinüber und ein Lächeln begrüßt seine Lippen. „Das kenn ich nur zu gut“, flüstert sie sachte. „Sie haben immer noch nicht meine Frage beantwortet“, weist Sasuke sie daraufhin und lehnte sich gegen die Wand. Irritiert beäugt sie den jungen Herrn.
 

„Ich weiß nicht, was Sie meinen“, erläutert sie ihm, um rauszukriegen, welche Frage er meint. Ein Seufzen kommt von dem Projektleiter. „Was Sie hier treiben, es ist immerhin schon nach halb elf“.

„Das Gleiche wie Sie. Ich habe auch noch Arbeit“, murrt sie. Der Kaffee ist durchgelaufen und Sakura greift nach der Kanne, schenkt sich eine Tasse ein, gibt noch zwei Teelöffel Zucker dazu und rührt den Löffel herum. „Wollen Sie auch eine Tasse?“

Sasuke lacht auf. „Ich trinke nicht so einen billigen schwachen Kaffee via Frau“, gibt er Preis. Verächtlich zieht sie ihre Augenbrauen nach oben. „Was soll das heißen, billiger schwacher Kaffee? Hm?“, faucht die Managerin zynisch und stupst mit ihrem dünnen Zeigefinger gegen seine Brust.
 

„Ihr Frauen trinkt doch alle das Gleiche, nicht zu stark, fast wässrig, mit Milch und zuckerhaltig!“, vorurteilt er schnell mit einem spöttischen Tonfall, der Sakura gar nicht gefällt. „Wie trinkst du denn deinen Kaffee, hm?!“, hackt sie nach.

Ein Lächeln zeigt sich auf seinen Lippen wieder. „Extra stark und zwei Löffel Zucker, aber keine Gehäufte“. Unglaublich starrt sie den jungen Mann in die schwarzen Augen.

Ihr Herzklopfen wird schneller. Ein lautes Schlucken ist zu hören. Ein kaum hörbares Lachen entrinnt ihr und sie streicht ein paar einzelne Haarsträhnchen hinter ihr Ohr. „Genauso… hehe… wie ich“, wispert Sakura, aber Sasuke hat es nicht verstanden. „Was?“
 

„Nichts“, murmelt sie und dreht sich um. „Ich geh zurück. Sie können sich ja einen stärkeren Kaffee machen“.

Somit schreitet sie aus der Küche, kurz blickt sie über ihre Schulter und erkennt, wie Sasuke die Kanne nimmt, dann geht sie aber weiter.

Soll er doch diesen Kaffee wegkippen.

Sasuke packt den Henkel der Kanne, beobachtet ihn wenige Sekunden, schenkt dann aber einen kleinen Schluck zum Probieren ein. Erstaunt über die Stärke wirft er seinen Blick auf die Kanne, dann schenkt er sich voll ein. Seine Lippen formen sich zu einem breiten Lächeln als er die zwei Löffel Zucker hinzu gibt. Er hatte gesehen, dass sie genauso zwei nicht gehäufte Löffel Zucker braucht.

Sie ist und bleibt für ihn merkwürdig.
 


 

Sakura blättert eine Seite um, gefolgt von der nächsten Seite. Ihre Hand fährt in ihre Haare und verhakt sich darin. Ein erschöpftes Stöhnen kommt von ihr. Ein Blick auf ihren Bildschirm verrät ihr, dass nicht mal zehn Minuten vergangen sind, seit sie Sasuke in der Küche getroffen hat.

Sie nippt an ihrer Tasse und seufzt laut.

Niemand in diesem Betrieb oder den sie kennt, trinkt ihren Kaffee so wie sie.

Aber nun hat sie einen gefunden. Was hat das wohl zu bedeuten?

Sie sucht einen, der ungefähr so ist wie sie. Einer der sie einigermaßen versteht.
 

Ist dieser Mr. Uchiha der richtige Mann?
 

Sie lacht auf. Nie im Leben! Er ist der Letzte, der es sein kann.

Er wird niemals ihr Seelenverwandter sein.

Sie muss sich wieder dieser heiklen Angelegenheit widmen. Immerhin muss sie morgen den Projektleitern über dieses Thema berichten.

Moment mal. Dieser Heini ist doch ein Projektleiter, der muss sich doch auskennen.

Und er ist nicht irgendein Projektleiter. Er ist der oberste der oberen Leiter, quasi der Boss der ganzen Horde. Sie beäugt ihre Mappen. Ihr bleibt nichts anderes übrig, sie muss es hinter sich bringen. Sakura fasst ihren Mut zusammen, klemmt die zwei Ordner unter ihren Arm und greift nach ihrer Tasse.

Auf in den Kampf!

Auch wenn es eine Blamage für sie ist, den Uchiha um etwas zu bitten.
 


 

Brummend sitzt er an seinem Schreibtisch und tippte irgendwas in seinen Computer ein. Er überprüft zweierlei Zahlen, eine auf dem Bildschirm und eine auf den Papieren. Auf einem kleinen Zettel schreibt er die Ziffern, die auf seinem Monitor eingeleuchtet wird, auf und seufzt und rauft sich seine Haare. Kurz lugt er auf die Uhr. Die Zeit geht wie eine Schnecke an ihm vorbei.

Er lehnt sich nach hinten und massiert seine pochende Stirn.

„Warum sind diese verdammten Zahlen nicht gleich? Dieses Planen, bin ich ein Manager oder was?!“, flucht er.
 

Eine Weile ist es ruhig in dem Zimmer, er hat seine Augen beruhigend wieder geschlossen. Plötzlich schlägt er aber seine Augenlider auf.

Managerin?

Hier ist doch eine noch im Haus. Ist sie überhaupt noch da?

Wenn ja… wäre sie doch eine Hilfe. Soll er es wagen und zu ihr gehen? Dies würde doch einen Teil seines Stolzes kosten. Verdammt, Stolz hin oder her, will er hier die ganze Nacht verweilen?

Schnell steht er auf und packt das Blattpapier und den kleinen Zettel und geht auf in das Büro auf der anderen Seite des Gebäudes.
 


 

In den Gängen ist es stockdunkel.

Keine einzige Lampe glüht. Vorsichtig und mit langsamen Schritten bewegen sich beide um nicht zu stolpern. Um eine Ecke. Dann um die nächste.

Der Mond scheint hell durch die Glasfenster und zeigt somit den Weg.
 

Und wieder um eine Ecke. Alles geht zu schnell. Viel zu schnell.

Die Zwei knallen gegeneinander.

Beide schubsen sich voneinander weg und sie schreit, weil sie die Gestalt im Dunklen nicht kennt. Sakura lässt ihre Akten fallen und kreischt laut, duckt sich sogar um sich zu schützen. Sasuke, der fast einen Herzstillstand bekommt, drückt sich an die Wand und gibt nur ein lautes ‚Woah!’ von sich.

Aber als er sie im Mondlicht erkennt, atmet er erst einmal auf. „Erschrecken Sie mich doch nicht so!“, keucht er laut. Ängstlich hebt sie ihren Kopf an, aber kaum hat sie sein Gesicht gesehen, grummelt sie und fliegt auf die Knie. „Eher haben Sie mich zu Tode erschreckt“, beichtet sie ihm und legt ihre Hand auf die Brust. „Noch so ein Schock und ich wach nie mehr auf. Ich dachte, irgendein Fremder wäre hier“.
 

Sasuke, der langsam auf sie zugeht und sich zu ihr niederkniet, blickt in ihr Gesicht. „Sie sind wahrlich zu schreckhaft“. Sachte neigt sie ihren Kopf auf die Seite. Ein kleines Lächeln huscht an ihr vorbei. „Sie haben sich doch auch erschreckt“, kichert sie leise.

Nun dankt er Gott, dass die Dunkelheit dunkel ist, denn ein kleiner Rotschimmer ist auf seine Nasenspitze geklettert. Diesen kann Sakura jedoch nicht erkennen.

Um abzulenken und sich wieder einzukriegen, fragt er knapp: „Warum schleichen Sie hier herum?“ Das Gekicher von der Managerin verstummt.

Aufgeregt kratzt sie sich am Kopf. Irgendwie ist es komisch, mit ihm normal zu reden. Sie gehen normal mit sich um und Sakura muss zugeben, dass er sogar ganz nett sein kann.

„Ich… ich weiß, sie haben keine Zeit. Doch ich komm mit der Präsentation nicht weiter“, nuschelt sie vor sich hin. Verwirrt blinzelt der Uchiha. „Präsentation?“

Sakura schluckt laut.
 

„Ich mach die Präsentation morgen, weil Naruto kein Plan und keine Zeit hat. Und was treiben Sie sich hier rum?“, fragt die Rosahaarige.

Sasuke lässt sich neben ihr auf den Boden nieder. „Präsentation also. Ich komm mit dem Organisieren nicht weiter“, knurrt Sasuke und schämt sich sogar ein wenig. Immerhin muss er ihr einen Misserfolg verkünden. Gestresst gibt sie einen Laut von sich und legt ihren Blick auf ihn. „Brauchen Sie Hilfe?“

Eine Frage, die irgendwie doch selbstverständlich klingt, jedoch bei ihrem normalen Streitverhältnis zueinander klingt diese Frage komisch. Beide haben sich im Blickfeld und wollen nicht einmal den Kontakt abbrechen.
 

Sein Mundwinkel bewegt sich leicht nach oben. „Diesmal könnte ich ihre Hilfe wirklich gebrauchen“, murrte er und bricht sogar den Augenkontakt ab. Kichernd hebt sie ihre Hand vor dem Mund, aber es verstummt schlagartig wieder. „Könnten Sie vielleicht“, beginnt sie ihre Frage. Dennoch unterbricht er sie sofort. „Wenn’s sein muss“, sagt er mit einem Seufzen und steht auf, reicht ihr die Hand um ihr aufzuhelfen. Sakura nimmt diese dankend an und wird von ihm hochgezogen. Sie sammeln ihre Notizen und Mappen auf und laufen schweigend in das Büro von dem Uchiha.
 

Sasuke öffnet seine Bürotür und tritt höflich bei Seite um Sakura eintreten zu lassen. Die Managerin hat so ein komisches Gefühl in ihrem Bauch.

Noch nie ist sie in seinem Büro gewesen. Warum denn auch? Sie haben sich ständig angeschnauzt, obwohl sie nur gestresst waren und so haben sie es damals an sich ausgelassen.

Sie bereut es ein wenig, da sie ihn auf eine falsche Weise kennengelernt hat.

Sasuke schließt die Tür hinter sich und geht an ihr vorbei, nimmt den Stuhl, der für Kunden oder Besucher dieses Büros bestimmt ist und zieht ihn hinter seinen Schreibtisch. Die Rosahaarige schreitet langsam und unsicher zu ihm. Er bietet ihr wortlos seinen bequemen Schreibtischstuhl an.
 

Sasuke platziert sich neben sie auf den Stuhl, den er mit sich geschleift hat. Ein Seufzen entweicht ihm und er legt sein Notizzettel neben die Mappen von Sakura. „Also, wo haben Sie Schwierigkeiten?“, erläutert er konkret und massiert seine Stirn. Darauf räuspert sie sich, hat sogar ihren Handballen vor den Mund gehoben.

Doch nur aus reiner Höflichkeit.
 

„Ich versteh das ganze mit dem Projekt ‚Rasengan 5.0’ nicht. Von dieser Technik hab ich keinen Schimmer, dazu kommt es noch dass ich das morgen alles vortragen muss und“
 

„Stopp, Stopp, Stopp!“, unterbricht der Uchiha die Ratlose und atmet tief durch. „Von welchem ‚Rasengan 5.0’ reden Sie?“, zischt er sichtlich gestresst. „Na von dem Projekt, dass ich den anderen morgen vorstellen muss!“, erklärt sie ihm schnell und holt schon mal Luft um wieder anzufangen, doch Sasuke hält sie im richtigen Moment auf.
 

„Es gibt kein ‚Rasengan 5.0’. Morgen wird den Mitarbeitern ‚Rasengan 3.0’ gezeigt“, macht er ihr klar. „Heißt das,…“, fängt Sakura an und beobachtet, wie Sasuke den schwarzen Ordner mit Informationen, die Sakura in letzter Zeit normalerweise für Naruto gesammelt hat, durchsieht. „Von wo haben Sie eigentlich die ganzen falschen Informationen“, knurrt der Projektleiter und nimmt ein Stift und streicht etwas im Text durch.
 

„Rasengan funktioniert nicht auf der Hardware ‚Red Moon’ sondern auf ‚ToBiTo’ von der Akatsuki & Co. AG“. Sakura schaut nur schluckend zu wie er einige falschen Infos korrigiert. „Von wo haben Sie diese Sachen?“, murrt er und streicht mit seinem roten Kulli ein Wort durch und schreibt das Richtige oben drüber.

„Von… der Frau neben Ihrem Büro“, murmelt sie leise, will aber ungern jemand verraten, aber auch ungern lügen.
 

Sasuke schmunzelt hörbar. „Ach Karin, der darf man niemals trauen. Sie vergibt einfach irgendwas um ihre Ruhe zu haben“, weist er sie ein und unterstreicht zwei kleine Wörter um sie hervorzuheben. Sakuras Blick folgt seiner Hand genau. „Was machen Sie da?“

„Ganz einfach“, fängt er an und klopft mit dem Kugelschreiber auf den Notizen von ihr. Er umkreist zwei Wörter. „Rasengan 3.0 ist ein Programm, das ich teils mitgeschrieben habe“, seufzt er und nimmt nun die rote Mappe. „Hier werden einige Bug, sprich Fehler, angesprochen. Die jeweiligen Personen, die den Fehler beheben, werden sich das notieren. Normalerweise würde dies Arashi machen, doch leider liegt der auf Kuba am weißen Strand“.

Sakura schluckt leise und Sasuke legt die rote Mappe, die er zusammen gestellt hat, auf die Ablagen seines Schreibtisches. „Sie können die Präsentation nochmals ganz durch gehen. Die ist völlig falsch“, murmelt er leise. Stöhnend über diese Nachricht streicht sie ihre Hände über das Gesicht. Seufzend schaut sie auf die flinke Hand, die so vieles korrigiert.
 

„Das ist alles falsch. Gehen Sie nie wieder zu dieser Karin“, stöhnt er und klappt die schwarze Mappe von ihr zu. Die rote Mappe, die daneben liegt, legt er darauf und schiebt sie bei Seite in ihre Richtung. „Sie müssen alles am besten nochmals anschauen“, gibt er ihr den Rat. Schweigend blickt sie auf die Mappe mit einer Aufschrift, die ‚Rasengan 3.0’ trägt. Sie bemerkt gar nicht wie sie im Augenwinkel beobachtet wird, denn ihre Gedanken sind nur bei dieser Arbeit, die sie heute Nacht durchackern muss.
 

Ein Räuspern holt sie zurück zur Realität. Sofort schreckt sie auf, erkennt die schwarzen unergründlichen Augen des Uchihas. Der Projektleiter zieht eine Augenbraue von sich in die Höhe. Dieser Blick von ihm lässt sie sich wieder an ihre Abmachung erinnern. „Also wo haben Sie Ihr Problem?“, fragt sie höflich. Sasuke packt kurz danach nach einem Papierstapel. „Ich muss eine Veranstaltung organisieren“, erklärt er knapp und zieht einen Zettel aus dem Stapel. Sakura begutachtet das Stück flatteriges Papier und streckt ihre Hand aus, um die weiteren Blätter zu bekommen.
 

„Eine Messe in der großen Halle?“, informiert sie sich bei ihm, worauf er nur mit einem Nicken bestätigt.

Sie nimmt ein Blatt aus dem Drucker und einen Stift. Dort zeichnet sie ein paar Striche. „Nun stell dir vor, wo etwas sein könnte“, macht sie ihm weis. „Hier sind immer die Trennwände. Die können wir aber umstellen“. Sasuke nickte wieder stumm und blickt auf das Stück Papier. „Welche Stände gibt es?“, will sie wissen und blickt in seine Augen. Für paar Sekunden mustern sie die Fasern der jeweiligen Iris.

Sofort wendet er seinen Blick auf ein Papier, das ganz oben von seinem Stapel liegt.
 

„Essensstand, ‚Rasengan 3.0’ Beta, Gewinnspielaktion, Verkaufstand von der Software unsrer Produktion ‚Chidori’ und der Hardware ‚Sharingan³’ von der Akatsuki & Co. AG, dann ein normaler Verkaufsstand und eine kleine Bar. Ein VIP-Berreich und zum Schluss eine Bühne für den jeweiligen DJ oder jeweilige Band“. Sakura seufzt. „Okay, dann fangen wir von vorne an“. Sakura will es ihm erklären, da meistens alle nochmals fragen was sie zutun haben, doch Sasuke versteht sie sofort, ohne zu erklären sagt er ihr den ersten Stand.
 

„Der Essensstand“. Verwundert mustert sie ihn. Ein Lächeln zeigt sich auf ihren Lippen und er seufzt laut.

„Das Beste ist wenn wir Ichiraku beauftragen um fürs Essen zu sorgen. Die übernehmen das immer gern. Naruto wird sich zwar den ganzen Tag dort aufhalten. Aber was soll’s“. Das leise Kichern von ihr war nicht zu überhören. So machen sie weiter. Jeder einzelne Stand wird auf der groben Skizze von Sakura aufgezeichnet.
 

Keine Stunde vergeht und sie sind mit der groben Einteilung fertig. Sie sind wie ein eingespieltes Team. Noch nie hat Sakura so konkret und flüssig mit jemandem arbeiten können. Den Rest, der noch zu machen ist, meint der Uchiha, kriegt er allein hin. Seufzend steht Sasuke auf und streckt sich. „Also, ich werde verschwinden. Bleiben Sie im Büro? Oder soll ich Sie nach Hause bringen?“, fragt er müde.

Die Rosahaarige schaut auf, in seine wunderschönen Augen. Sie bricht den Augenkontakt ab und schüttelt ihren Haarschopf. „Nein, ich muss noch die Präsentation durchsehen“, wispert sie leise. An ihrer Stimme hört man es deutlich, dass sie müde und erschöpft ist. Sasuke hebt seine Schultern an, lässt sie aber sofort wieder sinken und geht Richtung Tür, die er dann öffnet. Ein Blick fällt wieder auf die zierliche Person, die an seinem Schreibtisch sitzt. Ihr Gesicht ist in ihren Händen versteckt. Ein leises Seufzen entrinnt seiner trockenen Kehle.
 

„Ich müsste hier abschließen, wenn es ihnen Recht wäre, wieder in ihr Büro zu gehen“, weist er darauf hin. Sakura schreckt auf. Eine Weile braucht sie um zu realisieren, was er gesagt hat. Sie lacht leise in sich hinein. „Ja, klar. Warten Sie kurz“, murmelt sie, schnappt nach den zwei Mappen, welche aber für sie nicht grifffest sind und auf den Boden fliegen.

Stöhnend kniet sie sich nieder und versucht schnellstmöglich die verteilten Blätter aufzuheben. Ihre Finger zittern. „Es tut mir Leid. Ich bin einfach-“ Sie erblickt zwei große Hände, die ihr helfen, das Chaos zu beseitigen. „Schon okay. Sie sollten heimgehen. Sie sind völlig übermüdet“, sorgt er sich um sie, doch eigentlich will er gar nicht so sorgevoll klingen. Sie lächelt leicht. „Das geht schon“, will sie ihm klar machen und zeigt ihm ein schönes Lächeln. Er mustert ihr Gesicht.
 

„Hören Sie auf sich was vorzuspielen. Sie sind nur noch im Stress. Sie-“ „Mir geht’s wirklich gut. Sie brauchen sich keine Sorgen-“ Abrupt stoppt sie.
 

Ein heißer Atem streift über ihre Lippen. Ihr Herz fängt an zu klopfen und keine ihrer Gehirnzellen kann ihr sagen was passiert. Nur ihre Augen zeigen die Situation. Er kommt ihr immer näher. Ihre untere Lippe beginnt zu frieren, dennoch ist sie ganz heiß von seiner plötzlichen Nähe. Nur noch wenige Zentimeter fehlen bis zur vollendeten Berührung. Sein Gesicht nähert sich ihrem. Ihr Inneres verkrampft sich schlagartig.
 

Plötzlich dreht sie ihren Kopf weg, packt ihre Akten und steht schnell auf. „Danke Ihnen für Ihre Hilfe“, murmelt sie und flüchtet, als wäre sie von einer Tarantel gestochen worden, aus dem Büro.

Zurück bleibt der verdutzte Sasuke Uchiha, Projektleiter der A.N.B.U Software Corp., in seinem Büro.

Ein lautes Seufzen weicht aus ihm.
 


 

Sakura stöhnt laut auf, als sie in ihrem Büro die Türe schließt und sich auf ihren Schreibtischstuhl fallen lässt. Sie findet eine kalte Tasse auf mit ihrem Restkaffee. Schweigend stellt sie die Tasse wieder auf ihren Platz zurück. Ihre Fingerkuppen streichen vorsichtig über die rote Mappe, danach folgt ein lauter, weiterer Seufzer von ihr.

Ihre Augenlider drohen jeden Moment zu zufliegen. Sie stützt ihre Ellenbogen auf ihrem massiven Schreibtisch ab und versteckt ihr müdes Gesicht in ihren Händen.

Stille besucht sie. Sie überlegt, was geschehen ist.
 

Die Gefühle in ihr kann sie nicht wirklich zuordnen. Vielleicht ist ihre Konzentration im Eimer. Dennoch muss sie die Präsentation durchkriegen. Schließlich wird sie durch ein Klopfen unterbrochen. Erst denkt sie, sie wäre eingeschlafen und der nächste Morgen ist angebrochen, doch ihr Büro wird weiterhin nur von der Schreibtischlampe beleuchtet.

Die Bürotür schwingt auf. Ihr Herz fängt wieder an gegen die Brust zu klopfen.
 

„Ich wollte sagen, dass ich nun gehe. Sie können sich es noch überlegen. Ich würde Sie Heim bringen“, schlägt der Schönling von Projektleiter ihr vor. Sakura starrt ihn wahrscheinlich einige Sekunden nur an. Kein Stöhnen, kein Seufzen, kein Ja und kein Nein kommen von ihr. Sie ist einfach stumm geworden.

„Ich. Ich werde noch ein wenig“, erklärt sie ihm schlicht und deutet sachte auf die zwei Projektmappen. Sasuke gibt einen seufzenden Laut von sich. „Machen Sie nicht all zu lange. Und fahren Sie nicht selbst. Lassen Sie sich ein Taxi rufen“, murmelt er leise, doch hören kann sie es genau und versteht jede einzelne Silbe.
 

„Bis Morgen früh“. Damit schließt er die Tür.

Sakura lässt sich erschöpft auf ihren Tisch nieder und legt ihren Kopf auf ihre verschränkten Arme. Sie schließt ihre Augen und bekommt dabei nicht mit, dass sie weiterhin beobachtet wird.
 


 

Sasuke steht vor ihrem Büro. Sein Blick durch die Fensterfront auf die junge Person gerichtet. Irgendwie ist dieses komische Gefühl in ihm schwer zu beschreiben. Vorsichtig legt er seinen Kopf in den Nacken und blickt überlegend auf die Decke. Es ist komisch sie zu sehen und das Gefühl im Magen taucht dann auf.
 


 

Ein Lied aus Gestöhne und Rumseufzerei komponiert Sakura. Sie muss die Mappen durchgehen. Doch irgendwie hat sie keinen Reiz dazu auch nur eine anzurühren. Diese Augen von ihm. Dieser Blick von ihm. Seine Ausstrahlung. Sie kann an nichts anderes mehr denken.

Nur an das, was sie als letztes gesehen hat. Sprich: Mr. Uchiha.

Sie weiß nicht einmal seinen vollständigen Namen.

Wie erbärmlich.

Plötzlich ertönt ein Aufkommen von Tasse und ihrem Holztisch. Sie hebt ihren Kopf an, da dieses Aufkommen um einiges lauter ist, da ihr Ohr auf dem Holz gelegen ist.

Erschrocken rutscht sie etwas in ihrem Stuhl auf eine andere Seite.
 

Zwei volle Tassen Kaffee stehen auf dem dunklen Holztisch und ihre halbvolle, oder halbleere, daneben.

„Wir gehen das nun durch, damit Sie noch nach Hause kommen“, sagt eine raue, tiefe Stimme. Sie kennt sie gut. Sie hat sie schon an diesem Abend quasi Nacht so oft gehört.

„Aber-“ „Zu Zweit geht es schneller. Oder wollen sie die ganze Nacht hier verbringen?“, unterbricht er sie, nimmt einen Stuhl und pflanzt sich genau neben sie hin. „Sie brauchen das nicht zu tun. Ich packe das gut allein. Ich-“ „Kein aber“, knurrt Sasuke genervt und nimmt einen Schluck von seinem warmen Getränk. Seine Hand fasst nach dem schwarzen Ordner und schlägt den Deckel auf. „Ich sage Ihnen eins, ich weiß, dass Sie Hilfe brauchen“. Verwundert dreht sie ihren Kopf zu dem Projektleiter. „Von wo wollen Sie das denn wissen?“, zischte sie und nimmt die andere Mappe und wartet auf eine Antwort.
 

Doch er beantwortet ihre Frage nicht. Keinen Laut bringt er von sich. Hat er ihr überhaupt zugehört?

Lange ist die Stille unter ihnen. Bis endlich die erwartete Antwort von ihm kommt:

„Ich spüre es irgendwie“.

Ruhig und sichtlich unsicher gibt er dies von sich. Ihre Augen weiten sich dadurch eindeutig. Er spürt es?

Ein kleines, fast nicht hörbares ‚Pah’ entrinnt ihr.
 

Was soll das bedeuten? Er hört auf ein Gefühl, das ihm sagt, sie bräuchte Hilfe? Braucht sie denn Hilfe?

Innerlich muss sie lachen. Hilfe kann sie sogar sehr gut gebrauchen. Also ist sein Gefühl wahr und hat seine Richtigkeit. Komisch, dass er fühlen kann, was sie braucht bzw. sogar selbst fühlt. Vielleicht war er der gesucht Seelenverwandte?

Nein. Er doch nicht. Er ist ein Kollege mit dem sie eigentlich jeden Tag die Fetzen fliegen lässt. Sasuke Uchiha kann nicht dieser Seelenverwandte sein.
 

„Was starren Sie mich so an?“, will der junge Uchiha von ihr wissen, da er ihren Blick deutlich bemerkt hat. Sie erschrocken wendet sie ihren Blick schnell auf den Ordner und kreischt innerlich wütend über sich selbst. Mit hochgezogenen Augenbrauen beäugt er sie eine Weile, dann wendet er sich mit einem lauten Gähnen dem Ordner zu. „Also wo fangen wir an?“, fragt er sie, doch wirklich antworten tut sie nicht. Seufzend stupst er sie gegen die Schulter. Und wieder erschreckt sie sich und fragt mit einem aufgebrachten ‚Was?’ nach, was sie verpasst hat. Sasukes Augen verdrehen sich.

Diese Nacht würde lang werden.

Sehr lang.
 


 

„Hey hören Sie mir überhaupt zu?“, zischt ein genervter Sasuke Uchiha und piekst ihr einen Stift gegen die Schulter. Einen müden Laut bekommt er nur als Antwort. So geht es schon seit einer halben Stunde. Sie haben den Plan, wie die Präsentation ablaufen wird gemacht. Doch dann hat die Frau neben ihm sich schon fast heruntergefahren. Den Computer im Kopf auf Standby geschalten. Wie soll man so arbeiten?
 

„Wollen Sie noch einen Kaffee?“, fragt er dann. Ihr Kopf fährt hoch und sieht ihn entgeistert an. „Ja!“, jault sie geklagt. Sasuke seufzt. „Dann holen Sie sich einen“, knurrt er und schließt müde seine Augen. Er selbst ist schon längst todmüde. Doch so wirklich zeigen will er es vor ihr nicht.

Wieder legt sie ihren Kopf auf die Tischplatte. „Haben wir bald alles durch?“, fragt sie dann gähnend. „Es fehlt noch einiges“.

Ein Stöhnen kommt von der Managerin. „Mrs. Haruno, strengen sie sich mal an!“, faucht nun der Uchiha genervt. „Es tut mir leid, Mr. Uchiha! Es ist schon halb drei Uhr morgens. Da sind meine Gehirnzellen schon tot“.

Sasuke massiert seine Stirn um sich wieder zu beruhigen. Nicht nur ihre Gehirnzellen sind tot, sondern seine auch.
 

„Mrs. Haruno“ „Sakura“, verbessert sie ihn. Verwirrt runzelt er die Stirn. „Wie?“ „Sakura“, wiederholt sie knapp. „Hä?“, ist das einzige Wort, dass der Projektleiter von sich geben kann. „Noch nie meinen Vornamen gehört? Ich denke wir können uns duzen“, erklärt sie mit einem Gähnen und richtete sich streckend auf.
 

Sasuke muss sich räuspern. „Sasuke“.

Sakura dreht ihr Gesicht zu ihm und gibt ein ‚Hm?’ von sich. „Noch nie MEINEN Vorname gehört?“, grinst er breit. Sakura boxt ihm nur eine Faust gegen die Schulter. „Sie“ „Sasuke!“ „Du Idiot!“, sagt sie ohne sich dafür schlecht zu fühlen, dass sie ihn geduzt und beleidigt hat.
 

Ein Lachen übertrumpft sie. Sie lacht.

Auch er grinst und lacht durch die Nase. Sie haben eigentlich keinen wirklichen Grund zum Lachen gehabt, doch es überkommt sie einfach.

Es hat aber auch eine gute Nachwirkung hinterlassen.

Das kurze Lachen hatte die Stimmung aufgelockert und beide sprechen vertrauter miteinander.

Als ob die Blockade zwischen ihnen durchtrennt und die Grenze überstritten ist, die sie sonst nie gewagt haben zu übergehen. Die Arbeit geht einfacher und schneller, als sei es Routine zwischen ihnen. Beide haben die gleiche Meinung und wenn einer nicht genau weiß etwas zu formulieren, hilft der andere, da er genau weiß, was gemeint ist.
 

Sakura steht auf. „Was ist?“, fragt er, da sie gerade erst den ersten Teil der Präsentation durch haben. Sie streckt sich nur und wandert zur kleinen Zweisitzercouch, die in ihrem Büro stand. Erschöpft lässt sie sich darauf fallen. Sasuke folgt ihr mit den Notizen, die sie gemacht haben. „Müde?“, kommt von ihm die überflüssige Frage. Sakura lacht auf. „Schon seit Stunden, mein Herr“, gluckst sie. Er selbst setzt sich neben sie und gähnt.

„Nicht nur du, ich genauso“. Ein Lächeln zeigt sich auf ihren Lippen, als er das sagt. Sakura lehnt sich nach hinten um bequemer zu hocken.
 

Sasuke blättert ein bisschen in den Notizen rum. „Die Bugs müssen auch noch rein gebracht werden“, murrt Sasuke. Sakura blickt zu ihm. „Nur, weil du deine Arbeit nicht umsonst gemacht haben willst, willst mir das noch reindrücken. Nicht wahr?“, unterschlägt sie ihm. Sofort fängt sie sich einen bösen Blick von ihm ein. Sie schenkt ihm nur ein Lächeln. „Nach den Grafikdetails, wäre es ein guter Punkt. Da viele Fehler auch mit der Grafik zu tun haben“, schlägt sie dann vor. Er nickt knapp. „Das musst du aber entscheiden, immerhin präsentierst du“. Ein niedergeschlagener Laut entweicht ihr und ihre Hände verdecken ihr Gesicht. „Warum ich?“, zischt sie verzweifelt. „Wieso kannst du das nicht machen?“ „Ich hab schon einen Termin“, lacht er. Nun fängt er sich den bösen Blick ein. „Ah ja, Termin. Was für einen?“ „Ich muss in einer Präsentation sitzen und gelangweilt zuhören“, berichtet er ihr ehrlich. Sakura verdreht dabei nur die Augen.
 

Die Zeit geht rum. Der Uhrzeiger wandert und wandert. Bald bricht der neue Morgen an. Die Beide haben schon längst die Präsentation fertigbekommen. Doch nach Hause kommen sie nicht. Sie sind in einem Gespräch, das sie wach hält.

Bei Sasuke und Sakura hat es sich herausgestellt, dass sie viele Gemeinsamkeiten haben. Nicht nur, dass sie ihren Kaffee gleich trinken, nein sie hören die gleiche Musikrichtung und haben sogar den gleichen Lieblingsitaliener. Somit häuft sich einiges an.
 

Sakura zeichnet kleine Kringel auf ein leeres Blatt. Sasuke beobachtet sie dabei. In Sakura schwirren eine Menge an Fragen. Sie hat einiges gelernt. Diese Nacht hat ihr eine neue Tür geöffnet. Die Managerin hat den jungen Herrn neben ihr kennengelernt und muss sagen, sie hat sich in der knappen Zeit in ihn verliebt. Ein kleiner Rotschimmer zeigt sich, da sie seinen Blick deutlich spürt und es ihr bewusst ist. Dieses Kribbeln im Bauch ist unbekannt, aber es fühlt sich gut an.

Eine Frage, die einfach nicht loskriegt. Wie ein aufgeregter Teeny kritzelt sie auf dem Papier rum.
 

„Hast du eigentlich eine Freundin?“, murmelt sie und schaut keineswegs nach oben, immerhin muss sie dann in seine Augen, die wie eine Falle sein können, blicken. Es ist ruhig. Wirklich ruhig. Kommt es ihr nur so vor oder ist die Zeit langsamer geworden? Dieses Warten, das in Wirklichkeit nicht lange anhält, vergeht für sie wie Stunden.

„Eh. Nein. Interesse?“, fragt er schmunzelnd nach.
 

Sofort schreckt sie auf, hat sogar ihre Kritzelei aufgehört. „Was? Ich-“ Sie verstummt. Sakura ist in die Falle hineingetappt.

Ihre Blicke haben sich getroffen und wurden nicht mehr losgelassen.

Sie schluckt laut den Kloß im Hals herunter, doch sofort hat sich ein Neuer gebildet. „Sakura? Alles okay mit dir?“, erkundet er sich und will prüfen, ob sie irgendwie etwas eingefangen hat, indem er eine Hand auf ihre Stirn legen will. Obwohl er ganz langsam und sachte die Hand auf ihre Stirn legt, erschreckt es sie. „Stumm geworden?“
 

Ihre plötzliche Verschwiegenheit verunsichert ihn einwenig. „N-Nein“, murrt sie und kann sogar seinem Blick ausweichen. Er streicht mit seiner großen Hand über ihrer Wange und verankert sich dort.

„Hast du etwa Interesse?“, sagt er mit einem Grinsen. Seine Augen funkeln regelrecht auf. Wahrscheinlich sind ihre Wangen röter geworden. Sakura räuspert sich und wagt es in seine schwarzen Augen zu blicken. „Das Gleiche könnte ich auch fragen“, entgegnet sie ihm fest. Sein Mundwinkel zuckt leicht nach oben. Er seufzt leise.
 

„Bist du denn vergeben?“ Sakura kichert leise. „Nein, bin ich nicht. Interesse?“

„Ich?“, erkundigt er sich. Sie nickt nur ehrlich, dabei lehnt er sich etwas nach hinten und seine Hand auf ihre Wange senkt sich nach unten. „Vielleicht“.

Sakura blinzelt irritiert. „Vielleicht?“, erfragt sie murmelnd. Sie kuschelt sich nun auch nach hinten ins weiche Sofa und ist ihm sogar sehr nahe. Sie berühren sich Schulter an Schulter, Bein an Bein. Beide drehen ihre Köpfe in die Richtung des anderen.

Die Blicke von ihnen versinken tief hinein, als ob sie in den Atlantischen Ozean tauchen würden. Keiner sagt etwas, niemand will etwas sagen. Ein Moment in denen sie sich nur ansehen und sich verstehen.

Keiner braucht etwas sagen, denn sie begreifen es auch so. Oder eher gesagt, sie spüren es in jeder Faser, was der andere denkt.
 

Blicke zeigen Gefühle. Gefühle sprechen fürs Herz.

Ihre Herzen haben gewählt.
 

Sasuke erhebt sich schnell. Seine Hand findet sicher ihre samtigweiche Wange. Gleich mit einer bestimmten Leidenschaft berühren sich ihre Lippen. Warum sollen sie es langsam und vorsichtig angehen, wenn sie wissen, dass sie fühlen wie der andere und genau das gleiche Bedürfnis haben?

Sakura kommt ihm sofort entgegen. Keinen Bruchteil einer Sekunde hat sie gezögert. Sie ist auch nicht erschrocken, als er so auf sie zugekommen ist.

Irgendwie hat sie es geahnt, gespürt, gewusst.
 

Ihre Hand erhebt sich hinauf zu seinem Gesicht, aber entscheidet sich jedoch den Platz auf seiner Schulter einzunehmen und sachte zu seinem Hals zu wandern.

Der warme Hauch klebt auf ihren Lippen. Süßer Geschmack von dem Kaffee verziert seine Lippen. Dieses teeniehafte Kribbeln im Bauch ist um einiges schlimmer geworden und brodelt nun im ganzen Körper. Ihre Gefühle schießen weit nach oben wie eine Rakete, die hoch in den Himmel fliegt und zu einer Feuerblume entfacht.
 

Seine sanfte Berührung brennt auf ihren Lippen – gefährlich – denn sie ist eine Sucht, von der man ab der ersten Berührung nicht mehr los kommt. Der Block, der mit den Krakeleien von Sakura gequält wurde, rutscht von ihrem Schoß auf den Boden, da der junge Herr ihre Beine über seine gezogen hat.

Dieser Kuss ist atemberaubend, leidenschaftlich und zärtlich. Seine Hand ist in ihrem Haar untergetaucht und drückt ihren Kopf mehr zu sich, nicht grob sondern vorsichtig um ihr nicht weh zu tun. Die andere ist auf ihrem Oberschenkel, dass sie nicht von seinem Schoß rutscht.
 

Die 27-Jährige krallt sich in sein rotes Hemd, will nie wieder loslassen, zu sehr hat sie Angst sie würde träumen.

Ihr Herz schmerzt vor dem Gedanken. Vielleicht wird sie gleich aufwachen und sie hat nur von Sasuke, der Mensch den sie sucht und gefunden hat, geträumt. Ihr Körper zittert leicht. Sofort stoppt der Schwarzhaarige und will ihr ins Gesicht sehen. „Was ist?“, raunt er leise und streicht ihr paar kleine Haarsträhnen hinter ihr Ohr. Bei dieser Frage zieht sie ihre Schulter hoch und die ganze Gestalt vor ihm fängt an zu zittern. Friert sie?
 

„Bist du ein Traum?“, wispert sie unsicher und ihre Fingerkuppen streicheln über seine Wange. Sein Blick zeigt die deutliche Verwirrung.

Weshalb fragt sie so etwas? „Warum fragst du?“, will er wissen und blickt ihr in die Augen, um vielleicht von dort schon eine Antwort zu bekommen. Zweifel an die Realität kommen sie besuchen. Er geht nicht auf ihre Frage ein.

Ein Traum? Eine reine Illusion?
 

„Ich will nicht aufwachen!“, fleht sie wispernd. Sie hat den Blickkontakt abgebrochen, schaut geneigt zur Seite. Sasuke versteht sie nicht. Er zwingt sie wieder ihn anzusehen, indem er ihren Kopf zu sich dreht. „Aufwachen? Denkst du das ist ein Traum?“, flüstert er ruhig, doch innerlich dreht sich alles. In ihm wühlt es nur so. Er hat etwas gespürt von dem er immer gedacht hat, es würde ihn niemals erwischen.

Die Liebe.
 

Diese Nacht hat er sie gefunden. In einer Person, die er vor einem Tag nicht mal richtig gekannt hat, jedoch nun fast in und auswendig, aber dann erfährt er etwas neues Interessantes über sie.

Sie nickt nur, denn es auszusprechen gelingt nicht. Beide Hände von ihm nehmen ihr Gesicht und ziehen es zu ihm. Langsam legt er seine Lippen auf ihre. Drei bis vier Sekunden bleibt er so verharrt und nimmt dann wieder eine regelrecht kleine Distanz ein. „Was hast du gespürt?“, fragt er flüsternd nach und blickt ihr ehrlich in die Augen.
 

Bei der sanften Berührung, als er wieder lose Haarsträhne wegstreicht, schließt sie die Augenlider. „Ein Gefühl, das man nicht mit Worten beschreiben kann“, haucht sie.

Sein Mundwinkel bewegt sich leicht nach oben. „Denkst du, dieser Traum kann dir dieses Gefühl geben oder die Realität?“

Ein Lächeln zeigt sich auf ihren Lippen. Wie in Zeitlupe sinkt sie sich nieder zu ihm und umarmt ihn. Ihr Gesicht taucht in seine Halsbeuge ein und sie kuschelt sich eng an ihn. Seine Arme umfangen sie auch. Sie braucht nicht antworten, denn er versteht sie. Er braucht nur ihr Gesicht sehen und er weiß, was in ihr vorgeht und was sie denkt.

Sie ist seine Seelenverwandte.

Eine Person, die ihn versteht und genauso fühlt wie er.

Es ist ein komisches Gefühl, dennoch ein Schönes.
 


 

Eine schwere Metalltür fliegt ins Schloss. Die kleinen Sonnenstrahlen drängen sich durch die Fensterscheiben. Der erste Mitarbeiter betritt die A.N.B.U. Software Corp. am frühen Morgen. Dass dieser Mitarbeiter der zur zeitige Chef ist, ist sehr erstaunlich. Aber das liegt wohl daran, dass er die Flugtickets holen muss. Mit ruhigen Schritten gelangt er zu seinem Büro, will gerade die Türklinke runterdrücken, macht er kehrt. Ihm ist eingefallen, dass die Tickets in einem anderen Büro sind.
 

Eilig schritt er durch die leeren Gänge. Als er an einer Tür stoppt, zieht er einen Schlüssel hervor um dieses Büro aufzuschließen. Jedoch als er den Schlüssel ins Loch reinstecken will, schwenkt die Tür, die nur angelehnt ist, von selbst auf. Naruto runzelt die Stirn, immerhin soll normalerweise jedes Büro abgeschlossen werden. Vorsichtig macht er einen Schritt in das Büro.
 

Sein Blick wird auf das Sofa gezogen. Verwirrt über diesen Anblick, zieht er eine Augenbraue hoch und eine nach unten, dazu zuckt sein Mundwinkel im Sekundentakt.

Der Projektleiter liegt auf dem kleinen Zweisitzersofa und seine Beine hängen über die Armlehne drüber. Auf ihm drauf die junge Lady, die als Managerin arbeitet.

Sakura kuschelt sich mehr an ihn, dadurch verstärkt sich leicht der eine Arm um ihre Taille. Der andere Arm hängt nur schlaff nach unten und die Fingerspitzen berühren den Boden. Ein Lächeln bildet sich auf den Lippen des Blonden. Leise schleicht er rüber zum Schreibtisch und sucht bei den Ablagen einen Umschlag von der Airline. Als er diesen schnell gefunden hat, lief er langsam und leise wieder zur Tür.

Noch einmal blickt er über seine Schulter und schließt die Holztür.
 

Bei diesem Geräusch murrt die junge Rosahaarige und wacht blinzend auf. Auch Sasuke ist aufgewacht und dreht sein Kopf langsam hin und her.

Bis sich ihre Blicke treffen. Ein Moment ist es still.

Sie sehen sich nur an und sagen nichts, bis Sakura ein Wort gefunden hat:

„Morgen“.

Sasuke blinzelt. „Morgen“, wünscht er ihr auch. Beide richten sich auf. Sakura reibt sich ihren Hinterkopf. „Wie lange haben wir geschlafen?“, fragt sie sich eher selbst, als Sasuke. Dieser schaut auf die Uhr. „Paar Stunden ungefähr. Die Mitarbeiter müssen bald kommen“, murmelt er und lehnt sich stöhnend gegen die Couchlehne, da sich in der Nacht irgendwie verlegen hat.

Sakura schaut ihn an, beugt sich zu ihm. Beide mustern ihn an. Ein Lächeln zeigt sich auf den Lippen des jeweils anderen. Langsam nähern sie sich.

Ein flüchtiger Guten-Morgen-Kuss.
 


 

Der Tag fängt gut an. Beide haben sich schnellstmöglich und betriebgerecht zurechtgemacht. Sasuke geht mit Sakura noch mal alles durch. Währenddessen läuft Naruto irgendwie immer grinsend an Sakuras Büro vorbei. In der Präsentation verläuft alles glatt. Sakura zittert am Anfang etwas, doch immer wenn sie ihn sieht, fängt sie an zu lächeln und alle Angst ist verflogen. Jede zweite Minute wandern ihre Augen automatisch zu ihm, aber verfluchen tut sie diese deswegen nicht. Sie liebt es in diese schwarzen Augen zu schauen und zu sehen was er denkt, bzw. fühlt.
 

Am Ende der Präsentation hat sie mit Bravur die Fragen von den ganzen Profiprogrammierern gemeistert, danach verlässt jede Person einzelnd den Konferenzraum. Zum Schluss bleibt der Projektleiter, der auf sie zugeht.

„Bravo“, gratuliert er ihr, beugt sich zu ihr hinab und flüstert in ihr Ohr: „Ich komm nachher gleich in dein Büro“. Damit verlässt auch er den Raum und die Rosahaarige ist allein.
 


 

Die Vorhänge werden zugezogen. Sakura wird sachte auf ihren Schreibtisch gesetzt. „Perfekte Präsentation“, lobt er sie und küsst sie als Belohnung. „Danke“, kommt es von ihr danach. „Aber du hast auch Gutes geleistet. Nur hoffe ich, dass ich es nicht langweilig vorgestellt habe“.

„Du hast alle mit deinem Lächeln verzaubert“, entgegnet er ihr und drückt ihr wieder seine Lippen auf. Seine Hände rutschen unter ihre Bluse. Genießerisch lässt sie ihren Kopf in den Nacken fallen, als er ihren Hals kostet. „Ich lächelte nur wegen dir“, haucht sie seufzend. Er beißt ihr sachte, wie ein Vampir in die Halsbeuge, dabei keucht Sakura leicht auf und haucht ein kleines „Sasuke“.
 

Plötzlich klingelt das Telefon neben ihnen. Einen verächtlichen Blick wirft Sasuke darauf. Sakura will danach fassen, doch Sasuke packt ihre Hand.

„Nicht jetzt“, raunt er.

Das Telefon klingelt weiter. Sakura küsst ihn flüchtig, dafür faltet er es inniger aus. Ein wohltuendes Seufzen ist zu hören. „Ich hoffe, Arashi kommt bald zurück“, flüstert er in ihr Ohr. „Dann haben wir mehr Zeit für uns, und müssen nicht die Arbeit von Naruto machen“. Sakura nickt nur und küsst ihn auf der Wange und dann auf den Mund.
 

Das ringende Telefon verstummt nicht. „Hast du keinen Anrufbeantworter?“, knurrt Sasuke missgelaunt. Sakura kichert leise. „Er müsste sich gleich anschalten“.

Und siehe da, das kleine Gerät daneben leuchtet auf.
 

„Hier ist der Anrufbeantworter von Sakura Haruno, Managerin der A.N.B.U. Software Corp. hinterlassen Sie doch eine Nachricht nach dem Pieps.“, ertönt das kleine Gerät.

„Hallo!! Sakura! Hier ist Arashi. Hier auf Kuba ist es so schön. Das Meer ist der Wahnsinn und den weißen Strand muss man wirklich mal gesehen haben. Das Wetter hier ist gigantisch. Zumindest habe ich Naruto nicht erreicht. Ich wollte sagen, dass ich noch paar Wochen hier bleibe. Die paar Wochen kommt ihr sicher auch ohne mich aus. Naruto macht sicher seinen Job gut. Bis dann!“
 

Sakura und Sasuke starren auf das kleine Gerät.

Noch ein paar Wochen?

Das ist doch wohl ein Scherz. „Ich glaube wir müssen doch noch etwas schuften“, murmelt Sakura. Der Projektleiter nickt nur darauf. Fürsorglich küsst sie ihn flüchtig auf den Mund.
 

„Also ran an die Arbeit“.
 

ENDE
 


 

Soulmate.

Dieser Oneshot kam nur zustande, da Nojiko-Brave ne Skizze gezeichnet hat und mir gezeigt, sie hat die Sachlage erklärt "Sakura sucht einen Seelenverwandten und obwohl er ihr so nah ist, findet sie ihn nicht"

SCHWUPS war die Idee da ^-^
 

Hiermit möchte ich mich ausdrücklich bei Noji bedanken Q_Q

Ich hab getsern noch die FF fertig gebracht und sie hat sie nun gebetat das ich sie onstellen konnte.

DANKE ANNA T__T

Ich liebe dich <3

Du hast Prima gearbeitet o___o *abknutscht*
 

Nun ich werde nun mit meinem Köfferchen in den Zug steigen >_<

Und für 3 Tage weg fahren

Bleibt mir alle schön anständig!
 

Eure Leine <3
 

PS.: ANNA I LUV YA *~~~*

PPS.: Kommi bzw. Kritik ist erwünscht xD



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Kommentare zu diesem Kapitel (39)
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Von: abgemeldet
2020-06-25T12:04:54+00:00 25.06.2020 14:04
UMWERFEND! !!!!!*-*
♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡☆☆☆☆☆☆☆♡♡♡♡♡♡♡♡♡LG HAYAKU_CHAN
Von:  Stevy
2016-07-09T09:54:48+00:00 09.07.2016 11:54
Super gut gemacht, ich bin echt begeistert 😊
Von:  Xiaolie
2015-04-07T18:44:24+00:00 07.04.2015 20:44
Tja so kann man auch seinen Seelenverwandten finden*grins*
Echt coole OS!!
Ich bin froh das dich Nojiko-Brave auf die Idee gebracht hat.
Deine andren FFs auch mal anschauen.
Villeicht liest man sich ja nochmal.
BB luna
Von:  e-xoxo
2012-07-26T21:16:35+00:00 26.07.2012 23:16
Oh mein Gott *_____________________* Klasse OS! wirklich ich fand ihn einfach nur perfekt gelungen. ♥
Von:  Milena
2010-09-09T01:18:24+00:00 09.09.2010 03:18
Klasse Geschichte, hat mir echt gut gefallen wie du alles beschrieben hast.
Ich hoffe du schreibst noch mehr tolle Geschichten.

LG, Milena
Von: abgemeldet
2009-12-31T22:12:20+00:00 31.12.2009 23:12
wunderbares os, die ganze idee mit seelenverwandter ist total toll, und schön umgesetzt bzw geschrieben!
das ende ist natürlich für die beiden weniger toll, aber zsm schaffen sie das sicher :D

Grüße!
Von: abgemeldet
2009-06-09T11:10:11+00:00 09.06.2009 13:10
Jo,
nette Idee.
Ich finde du hast die jeweiligen Charaktere ganz gut in die heutige Zeit und Welt eingesetzt.
Was mich anfangs etwas gestört hat, war dein Schreibstil. In Präsens geschrieben, habe ich noch nie eine FF gelesen. Allerdings kam man schnell rein.
Mach weiter so.
Gruß,
Sas
Von:  Sasuke-chan
2008-07-06T10:26:43+00:00 06.07.2008 12:26
Chu~ x///3
Einfach zu süß... ich liebe das Pairing ^///^
Und deinen Schreibstil! ://D
*kicher*:
"Interesse?" xDDDD Geile Idee, muss ich schon sagen =)
Die Armen... sie müssen sich noch länger mit Naruto rumschlagen >//<
lg
Sasu-chan
Von: abgemeldet
2008-06-06T12:26:24+00:00 06.06.2008 14:26
da gibt es nicht a dieser ff auszusetzn
die ff is einfach zuuuu geil
uua süüüüß
Von: abgemeldet
2008-06-01T16:38:37+00:00 01.06.2008 18:38
klasse OS

das war echt hamma


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