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Strange Cioncidence

von

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Ankunft im Hause Kiroyama

So, hier melde ich mich noch mal^^ sorry, das ich so lange auf mich hab warten lassen, aber ich hab grade ein sehr tiefes Krea-Tief

Und auch sorry für die vielen Kommafehler XD° ich merk das immer erst, wenn’s zu spät ist

Nun geht’s also weiter mit SC ^^ ach ja, nicht über den Anfang wundern, es dreht sich immer noch um Shinji und Hiro XDDD
 


 

Kyosuke Kiroyama stand in der Küche, summte fröhlich ein Liedchen und kochte nebenbei noch etwas für seine zwei Lieben. Apropos, die ließen ganz schön auf sich warten, wie er mit einem Blick auf die Uhr feststellte. Hiro war ja eh bei seinem neuen Lover, wie er freundlicherweise per Kurzsms erfahren hatte. Aber wo blieb Ryan? Typisch, zu seinen Meetings kam er immer pünktlich, aber nach Hause kam er immer zu spät.

Der Neunundzwanzigjährige wurde von der Türklingel aus seinen Gedanken gerissen. Wahrscheinlich endlich Hiro, der hatte noch keinen eigenen Schlüssel.
 

„Ja, ich komm doch schon!“; rief er Richtung Tür, trocknete sich noch schnell die Hände ab und eilte zum Eingang, riss die Tür auf. Vor ihm standen sein Neffe und noch ein schüchtern dreinblickender brünetter Junge. Fragend sah Kyo zu Hiro, welcher nun ebenfalls leicht verlegen den Arm um den Kleineren legte und Anstalten machte an Kyo vorbei zugehen. Der Blick, den Hiro seinem Onkel zuwarf hieß soviel wie ‚Bitte keine Fragen!’ und dieser trat bloß schweigend einen Schritt zur Seite.
 

Hiro führte Shinji in die Wohnung, half ihm die Jacke auszuziehen und brachte ihn dann ins Wohnzimmer. Shinji war völlig fertig mit den Nerven, das hatte der Andere auf dem Rückweg nur zu deutlich gemerkt. Ohne große Umwege hatte der Ältere seinen Geliebten zu seinem Onkel gebracht, welcher immer noch verständnislos und besorgt in der Wohnzimmertür stand und nicht recht wusste ob er reinkommen solle oder nicht.

Schweigend setzte sich Hiro neben Shinji auf die Couch und nahm ihn in den Arm.
 

„Geht’s wieder?“

Ein leichtes Nicken kam zur Antwort. Shinji sah den Älteren an und versuchte zu lächeln, was ihm jedoch nicht gelang. Nervös huschte sein Blick zu dem Fremden in der Tür. Dieser machte ihm allein durch seine Größe und seine autoritäre Ausstrahlung Angst. Dass dies völlig unbegründet war, wusste der Braunhaarige nicht, auch wenn er es sich hätte denken können. Hätte, aber im Moment war sein Kopf voll mit anderen Gedanken.
 

Der Älteste im Bunde beschloss derweil wieder in die Küche zu gehen. Er würde schon noch erfahren was los war sobald die Beiden es wollten. Also kochte er nur weiter und füllte nebenbei auch noch den Wasserkocher. Ein Tee zur Beruhigung tat immer gut, und der Kleine konnte es im Moment wirklich gebrauchen, wie es aussah.
 

Seufzend lehnte sich Shinji an Hiro, wurde von diesem sanft in die Arme geschlossen und wortlos gehalten. Müde schloss er die Augen. Im Moment wollte er einfach nur schlafen, das Geschehene für einige Zeit vergessen...
 

Hiro strich seinem Freund beruhigend über die Schulter. Er konnte seine Gefühle sehr gut nachvollziehen, war er doch selbst vor nicht allzu langer Zeit zu Hause rausgeflogen. Auch wusste er, dass die Situation auf Dauer nicht so bleiben konnte. Eltern konnten ihr Kind schließlich nicht einfach vor die Türe setzten. Aber darum konnten sie sich auch in ein paar Tagen noch kümmern. Jetzt musste er erst einmal seinen kleinen Schatz wieder aufmuntern.

Als Hiro einen Blick auf eben diesen warf, stellte er schmunzelnd fest, dass der Jüngere eingeschlafen war.

In diesem Moment kam auch sein Onkel mit einer Teetasse wieder ins Zimmer. Diese stellte er auf den kleinen Tisch und setzte sich selbst in einen Sessel. Sanft lächelt er als er den schlafenden Jungen sah, schaute dann wieder fragend in Hiros Augen.

"Was ist passiert?"
 

"In Kurzfassung: Er hat sich geoutet und daraufhin hat sein Vater ihn vor die Tür gesetzt", erklärte der Klassensprecher, während er weiterhin auf seinen Schützling sah.

Trotzdem hörte er wie sein Verwandter laut seufzte.

"Nicht noch einer... wir leben doch nicht mehr im Mittelalter! Wegen der sexuellen Neigung braucht man seine Kinder doch nicht gleich vor die Tür zu setzen!" Kyo war die Problematik durch seine eigene Familie ja nur zu gut bekannt. Im krassen Gegensatz dazu war die Familie seines Lebensgefährten sehr aufgeschlossen und tolerant und hatte den jungen Architekten mit viel Wärme und Liebe aufgenommen.

Seufzend stand er auf und ging wieder in die Küche zurück. Der Kleine würde erst einmal schlafen und Hiro würde nicht von dessen Seite weichen, soweit war sich Kyo sicher.

Das Gespräch fortzuführen hätte keinen Sinn gehabt. Der Hausherr hätte seinen Neffen nur unbeabsichtigt auf dessen eigene Situation aufmerksam gemacht oder mit ihm über die Familie gestritten. Seit sie das wussten, gingen sie solchen Themen möglichst aus dem Weg.

In dem Moment, als er die Küche betrat, hörte er die Haustür aufgehen. Bevor sein Lover nach ihm rufen und damit die anderen beiden stören konnte, ging er Richtung Haustür.

„Da bist du ja, ich dachte schon du kommst gar nicht mehr.“ Grinsend ließ er sich von Ryan umarmen und küssen.

„Du weißt doch wie das ist. Wonach riecht's denn hier? Da bekommt man ja gleich Hunger!“ Seiner Nase folgend, betrat der junge Mann die Küche und schaute neugierig in die unterschiedlichen Töpfe. Kyo, der ihm gefolgt war, lehnte mit verschränkten Armen am Türrahmen.

„Du hast immer Hunger, wenn ich dich dran erinnern darf.“ Auch jetzt konnte er ein Grinsen nicht verbergen. Den Blick, den er daraufhin erntete, ließ erahnen das Ryan die Zweideutigkeit hinter den Worten sehr wohl gehört hatte und dem sogar irgendwie zustimmte.

„Wenn man so einen tollen Kerl als Partner hat, kann man auch einfach nicht satt von ihm werden.“ Während er sprach, ging er auf den anderen zu, legte die Arme um ihn und küsste ihn verlangend. Hoffentlich war der Neffe seines Geliebten noch nicht da, denn jetzt hatte er Lust auf etwas bekommen, was der junge nicht unbedingt mitbekommen musste. Da er jedoch von dem Architekten sanft aber bestimmt zurückgeschoben wurde, wurde seine Hoffnung gleich wieder zerstört.

„Hiro ist schon da und er hat Besuch mitgebracht. Du musst dich wohl bis heute Abend gedulden“, fügte Kyo zwinkernd hinzu, bevor er sich wieder am Herd zu schaffen machte. „Du kannst ja schon mal den Tisch decken.“

Ryan fügte sich seufzend seinem Schicksal, immerhin würde er heute Abend bekommen was er wollte. Und da in der Küche Kyos Wort Gesetz war, deckte er brav den Tisch für vier Personen. „Wen hat er denn mitgebracht? Den Kleinen von dem er erzählt hatte?“

„Scheint so. Im Moment schläft er im Wohnzimmer. Ihm ist das gleiche passiert wie Hiro und mir. Ich werde morgen mal mit seinen Eltern sprechen, schließlich kann es so ja nicht weitergehen. Zurückschicken will ich ihn nicht, aber wenn er hier bleibt muss auch noch einiges geklärt werden.“

Ryan verstand sofort was gemeint war und nickte nur stumm. Er hatte aufgegeben darüber nachzudenken, warum es so intolerante Leute gab. „Soll ich die Beiden holen?“ Das folgende Kopfschütteln bedeutete ihm, sitzen zu bleiben.

„Nein, lass die Zwei sich erstmal ausruhen. Ich kann ihnen ja später was warm machen.“ Der Ältere setzte sich zu ihm an den Tisch und gemeinsam fingen sie an zu essen.
 

Hiroshi war froh mit Shinji allein zu sein. Gedankenverloren strich er durch dessen Haare. Es würde schon alles wieder gut werden, nur er wusste, das es für Shinji einem Weltuntergang gleichkam.

Nach einiger Zeit wachte der Jüngere dann auch wieder auf. Im ersten Moment wusste er nicht wo er war, doch dann kehrten die Erinnerungen auf einen Schlag zurück. Bemüht nicht zu weinen, setzte er sich auf und versuchte Hiro anzulächeln – was jedoch kläglich misslang.

„Mein Onkel hat dir einen Tee gemacht“, lenkte Hiro das Thema auf die Tasse, welche einsam und verlassen auf dem Tisch stand.

„Oh, danke...“ Shinji nahm sich die Tasse und trank den nur noch lauwarmen Tee.

„Du kannst vorerst hier bei uns bleiben. Mein Onkel und sein Freund haben da bestimmt nichts gegen.“, versuchte der Klassensprecher ihn irgendwie zu beruhigen. „Hast du Hunger? Kyo hat eben was gekocht, wir können uns ja was aufwärmen.“

Shinji nahm einfach mal an, das Kyo Hiros Onkel und damit auch der Mann von eben gewesen war. „Wie lang hab ich eigentlich geschlafen?“

„Ne halbe Stunde vielleicht.“ So genau wusste Hiro das nicht und es war bestimmt auch länger gewesen, aber das spielte ja keine Rolle. Hier hatten sie alle Zeit der Welt. „Komm, ich zeig dir mein Zimmer.“ Damit zog er ihn einfach mit nach oben, ohne noch eine Antwort auf die Frage mit dem Essen abzuwarten. Das konnten sie danach auch noch machen.

Hiros Zimmer war recht geräumig und gemütlich eingerichtet. Ein großes Bett stand an der rechten Wand, der Schreibtisch und Bücherregale an der linken und gegenüber der Tür war ein großes Fenster. Die Farben waren fröhlich aber nicht zu aufdringlich und Poster von Landschaften und Kinofilmen zierten die Wände. Das einige Klamotten quer durch den Raum verteilt waren, störte Shinji nicht wirklich.
 

Den Rest des Tages verbrachten die frisch verliebten in Hiros Zimmer vor dem Fernseher, am PC oder sie redeten einfach über dies und das. Dadurch vergaß Shinji nicht nur einen Teil des Geschehenen sondern beide vergaßen auch auf die Uhr zu schauen.

Erst als sie von Hiros Onkel zum Abendessen gerufen wurden -welcher sie bis jetzt bewusst in Frieden gelassen hatte- fiel ihnen wieder ein, das sie bis auf einige Snacks aus dem „Naschschränkchen“ des Älteren noch nichts gegessen hatten.

Hand in Hand gingen sie runter in die Küche...
 

tbc?
 

So leute, ich weiß es hat ewig gedauert und man merkt auch deutlich das die letzten paar sätze einfach hingeklatscht sind um endlich das kapi zu beenden, aber ich wollte euch nicht noch länger warten lassen, da ich ja jetzt schon so lange nichts mehr geschrieben hatte



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Momachita
2009-04-03T11:54:07+00:00 03.04.2009 13:54
Huiii~
Erstes Kommi für dieses Kapitel *g*
ôô

*____*
Wwird noch weitergeschrieben??
Wenn ja, bin ich wieder mit dabei!
*lach*
~.^
Ich gebe ganz ehrlich zu, deine Geschichte hat's mir angetan. Wirklich.
Ich zumindest würde super super gerne weiterlesen.
^_^b
Hoffentlich lässt du die Geschichte nicht im Dunkeln des FF-Archivs verschimmeln XD

LG
MomoCookie ^w^


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