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Das Dorf versteckt in den Schluchten. Der Kampf beginnt!

Fortsetzung von "Das Dorf versteckt in den Schluchten. Gesucht und gefunden!" Naruto x Hinata, Sasuke x Sakura
von

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Der Traum

Hi!

Im Vorhinein schon mal sry, dass es diesmal ein bisschen länger gedauert hat... erstens hab ich die ganze Zeit umgeändert und zweitens waren bei Animexx wieder viel FFs auf der Warteliste... *drop*
 

Nichtsdestotrotz bin ich jetzt wieder mit einem neuen Kappi da ^^
 

Viel Spaß!
 

*****************************************************************
 

Sasuke folgte ihr ebenso schnell und stellte sich neben Naruto.

„Es ist-…“

„Ich weiß. Hältst du mich für bescheuert, Teme?“, meinte Naruto nur erbost und zog sich seine Kapuze tiefer ins Gesicht.

Sasuke zog es erneut vor zu schweigen.
 

Blitzartig hatte Sakura Hinata untersucht und erleichtert festgestellt, dass sie nur schlief.

Sie seufzte leise.

Hier war ja die Hölle los!

Aber wenn sie sich nicht täuschte, dann war es noch lange nicht vorbei.

Sie sah auf die beiden Männer in den Umhängen, die ihr den Rücken zugewandt hatten.

Im Kampfgetümmel hatte sie nicht weiter darüber nachgedacht, dass sie mitgekämpft und die Feinde besiegt hatten.

Aber jetzt, wenn sie so darüber nachdachte…

Welche Händler wurden schon mit einer Überzahl feindlicher Shinobi fertig?
 

Sie räusperte sich hörbar und Sasuke und Naruto fuhren herum.

Sakura funkelte sie an und stemmte ihre Hände in die Hüften.

„Ich will mich ja nicht beschweren oder so, aber wäre mal jemand von Ihnen so freundlich mir zu erklären, wieso wir aus heiterem Himmel angegriffen wurden? Wieso Hinata jetzt vollkommen am Ende ist, was normalerweise erst geschieht, wenn sie durchgehend kämpfen muss oder andauernd in Bereitschaft ist?“

Naruto unterbrach sie.

„Wir-…“, setzte er an, aber der Ausdruck in Sakuras Augen brachte ihn sofort zum Schweigen.

„Ich war noch nicht fertig!!“, fauchte sie, doch mit absolut liebenswürdiger Stimme sprach sie unbeirrt weiter.

„Und am interessantesten ist wohl die Tatsache, dass Händler wie Sie so eine ungemein gute Kampfausbildung haben. Können Sie mir das erklären?“
 

Sasuke und Naruto schluckten.

Ups.

„Ja. Aber dafür haben wir jetzt keine Zeit.“, meinte Sasuke barsch.

Er hatte mit Groll festgestellt, dass sich das Chakra extrem schnell genähert hatte und die betreffende Person gleich hier aufkreuzen würde.
 

Sakura hob eine Augenbraue.

Seelenruhig fischte sie danach ihre braunen Handschuhe aus ihrem Waffenbeutel und streifte sie sich über.

Noch einmal richtete sie sich ihre kurzen Haare und band ihr Stirnband so, dass ihr selbige nicht im Weg waren.
 

„Ähm… was soll das werden?“, fragte Naruto verdutzt.

„Nach was sieht es denn aus? Wir bekommen gleich Besuch und der ist nicht so leicht fertig zu machen wie die da.“, meinte Sakura und deutete mit einem Kopfnicken auf die Leichen.

„Sie werden nicht mitkämpfen, Sakura-sama.“, stellte Sasuke unterkühlt fest.
 

Angriffslustig sah Sakura ihn an. Und es ärgerte sie, dass sie weder ihm noch dem anderen in die Augen sehen konnte.

Und ihre Stimmen… verdammt, ihre Stimmen kamen ihr so bekannt vor, aber sie wusste, dass sie die Erinnerung daran aus ihrem Gedächtnis verbannt hatte.

Es war zu schmerzhaft gewesen, immer wieder daran zu denken und die Stimmen im Gedanken zu hören.

Und jetzt?

Es war einfach lächerlich, dass ihr ihr Gehirn ausgerechnet in diesem Augenblick einen Streich spielte.

Aber nun galt es erst einmal, diesem arroganten Typen die Meinung zu geigen.
 

„So? Ich entscheide selbst, ob ich mitkämpfe oder nicht, Sie haben mir absolut gar nichts zu sagen.“, meinte sie übertrieben freundlich.

„Doch.“

„Und was? Nennen Sie mir einen guten Grund, dann denke ich darüber nach, Ihnen diese Sache zu überlassen. Ich habe nämlich schon seit längerem Todessehnsucht.“, meinte sie spöttisch.
 

Sasuke atmete tief durch. Ganz ruhig bleiben.

Ganz ruhig bleiben, Sasuke. Lass dich nicht von ihr provozieren. Früher hat das auch immer-… Halt, früher hatte sie ihn gar nicht provoziert. Nur angebaggert.

„Dieser Wunsch könnte Ihnen bald erfüllt werden, Sakura-sama. Ihr werdet im Handumdrehen von ihm besiegt werden.“, meinte er liebenswürdig.

„So?“

„Natürlich. Ihr seid eine Frau. Das bedeutet, Ihr seid schwach.“, meinte Sasuke gelassen.

Einen Moment herrschte Schweigen.
 

Naruto ging geistig in Deckung. War Sasuke lebensmüde geworden? Sich ausgerechnet jetzt mit Sakura anzulegen?

Sie hatten doch Weiß-Gott größere Probleme!

„L-Leute… ganz ruhig.“, versuchte er einzugreifen, als er bemerkte, dass sich auf Sakuras Stirn eine leicht pulsierende Ader gebildet hatte und Sasuke angespannter als sonst war.

Doch den Versuch hätte Naruto sich schenken können.
 

„Würden Sie das noch einmal wiederholen?“, bat Sakura gefährlich leise und ballte ihre Hände zu Fäusten.

„Frauen sind grundsätzlich schwächer als Männer. Sehen Sie sich doch Hinata-sama an.“
 

Nun hatte er sich auch Naruto zum Feind gemacht.
 

„Bist du verrückt geworden? Wir rennen hier schon tagelang durch die Gegend, echt jetzt! Ohne ihre Hilfe wären wir nie so weit gekommen, Sa-…“

Gerade noch rechtzeitig stoppte er, bevor er den Namen laut aussprach.

„Ts.“, meinte Sasuke nur abwertend.

Die kleine Auseinandersetzung wurde von einer belustigt aber kalt klingenden Stimme unterbrochen.
 

„Na wen haben wir denn da, na wen haben wir denn da?“

Sasuke, Sakura und Naruto fuhren herum. Hinter ihnen war ein den Männern nur zu gut bekannter Mann aufgetaucht.

„Kabi…“, zischte Sasuke verächtlich und packte den Griff seines Schwertes fester.

Auch Naruto war aufs Äußerste angespannt.

Ausgerechnet jetzt musste Kabi auftauchen, wo Hinata kampfunfähig und Sakura gerade aufgetaucht war.

Perfektes Timing.
 

Auch Sakura erstarrte.

„Sie sind also Kabi?“, fragte sie danach nachdrücklich und ließ ihre Fingerknöchel hörbar knacksen.

Kabi sah sie überrascht an, genauso wie Naruto und Sasuke.

„Woher kennst du ihn, Sakura-chan?“, fragte Naruto völlig perplex und registrierte erst wie er Sakura angesprochen hatte, als diese ihn erschrocken ansah.
 

War sie jetzt verrückt geworden? Hörte sie die Stimmen der Toten?

Das konnte doch alles nicht wahr sein!

Oder etwa doch? Nein, nein, das konnte einfach nicht stimmen!
 

Kabi lachte amüsiert.

„Mein Ruf scheint mir vorausgeeilt zu sein. Ich fühle mich geehrt.“

„Was willst du, Kabi?“, zischte Sasuke verärgert.

Der Angesprochene lächelte kalt.

„Nun… Ich hatte die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass euch die fünf Jahre Flucht zu anstrengend waren. Aber wie ich sehe seid ihr rebellisch wie eh und je. Und Verstärkung habt ihr auch bekommen… Zwei so hübsche junge Damen. Aber die eine sieht gar nicht mehr gut aus…“, meinte Kabi zuckersüß und deutete auf Hinata.

Sofort stellte Naruto sich schützend vor sie und zog ein Kunai.

„Komm ihr ja nicht zunahe!“, grollte er furchteinflößend.
 

Wenn Kabi es wagen sollte Hand an Hinata zu legen würde er ihn kennen lernen!

Alleine schon der Gedanke daran machte Naruto rasend und er spürte, wie sich ganz von selbst die Kräfte des Neunschwänzigen in ihm ausbreiteten.

Er musste sie beschützen.
 

Kabi lachte nur.

„Hast du Angst um deine kleine Freundin? Wie süß… Es wäre besser gewesen, du hättest sie gleich nach Hause geschickt, wie die kleine Rosahaarige hier… Nun, jetzt ist es zu spät.“

Sasuke schnaubte verächtlich, aber er wusste, dass Kabi Recht hatte.

Er hatte es von Anfang an gewusst!
 

„Was meinen Sie damit?“, fragte in diesem Augenblick Sakura.

„Diese zwei Narren haben sich geweigert, mir zu helfen die Rolle zu beschaffen, obwohl sie sie selbst wollten. Fünf Jahre ist das jetzt her… eine lange Zeit… Sie waren andauernd auf der Flucht vor meinen und Merikos Leuten. Ich dachte sie hätten so viel Anstand, niemand anderen in die Sache mit rein zu ziehen. Aber da Sie und die andere Frau anscheinend an ihrer Seite kämpfen sehe ich mich gezwungen, Sie beide nicht gehen zu lassen.“, erklärte Kabi geduldig, ganz so als erkläre er einem Kleinkind, dass Eins und Eins Zwei ergab.
 

Sakura funkelte ihn an.

„Wer sagt, dass ich mit denen gemeinsame Sache mache?“, fragte sie herausfordernd.

Kabi gähnte gelangweilt.

„Auch schon egal. Sie haben mehrere meiner Leute getötet. Grund genug, Sie nicht mehr davonkommen zu lassen.“

Darauf fiel sogar Sakura nichts mehr ein.

Eine Weile schwiegen sich die Versammelten an.
 

Sakuras Gehirn arbeitete auf Hochtouren. Sie fasste die eben bekommenen Informationen zusammen.

Die zwei Männer waren also schon seit fünf Jahren hier, anscheinend festgehalten…

So viel zum Thema Händler.

Moment mal, fünf Jahre? Wie lange war es denn her, seit Naruto-…?

Sakura stockte.

Das passte einfach zu gut, um wahr zu sein.

Und irgendwas war da noch mit der verdammten Rolle gewesen. Anscheinend waren die Männer auch dahinter her.

Moment mal, die Rolle? War das denn nicht Narutos-…?

Sakura stockte erneut.

Wieder passte es einfach zu gut, um wahr zu sein.

Aber… wieso passte es so gut?

Konnte es wirklich wahr sein?
 

Doch da waren so viele ungeklärte Fragen, und zwar verdammt viele.

Die erste wäre zum Beispiel, wer der andere Verhüllte war.

Unweigerlich kam Sakura auf eine Antwort, die sie aber sofort wieder verwarf.

Also, das konnte ja wohl wirklich nicht stimmen!

Dann handelte er eben ein wenig wie er, na und?

Dann sprach er eben dieses nervige Ts so aus wie er, na und?

Aber…

Sakura sah auf den Rücken des Mannes. War es möglich…?

Ein kalter Schauer lief über Sakuras Rücken und ihr Herzschlag verdoppelte sich augenblicklich.

Nein, nein, nein! Nein, das konnte nicht sein! Nicht hier, nicht wenn der andere-… Nein, das passte einfach nicht zusammen!
 

Und selbst wenn…

Dann wären sie beide noch am Leben.

Die, die schon vor Jahren als tot erklärt wurden. Okay, bei ihm war es nur eine wage Vermutung gewesen, aber…

Sakuras Herz raste und unweigerlich durchströmten sie Erinnerungen. Sie entsann sich an den Tag, an dem sie in ein Team eingeteilt wurden. Nie würde sie das vergessen!

Sie hörte ihre Stimmen, als ob sie neben ihr stehen würden.

Vielleicht taten sie das auch.

Nein… das wäre einfach zu-…
 

Sakuras Gedankenfluss wurde unterbrochen.

„Und jetzt willst du uns allen Ernstes fragen, ob wir unsere Meinung nach fünf Jahren Flucht geändert haben? Wieso glaubst du, flüchten wir?“, fragte Naruto beinahe entrüstet.

„Ich definiere deine Antwort als ein Nein. Schade.“, deutete Kabi leise.

Sakura musterte den Typen genauer. Er war gar nicht mal so hässlich… vielleicht seine Seele, aber sein Körper war nahezu perfekt.

Nur eine kleine Narbe zog sich über seine rechte Wange, ansonsten war er makellos. Seine langen schwarzen Haare hatte er locker mit einem Haarband zusammengebunden, sodass ihm die langen Strähnen nicht ins Gesicht fielen.
 

Kabis Blick fiel auf Hinata.

„Diese außerordentlich hübsche junge Dame scheint dieses ganze Spektakel nicht sonderlich zu vertragen wie mir scheint. Seid ihr sich, dass ihr ihr diese Tortur zumuten wollt?“, fragte er scheinbar ehrlich interessiert.

Narutos Augen verengten sich ungesehen zu Schlitzen.

Aber er hatte sich genau dieselbe Frage schon öfters gestellt. Doch was sollte er jetzt noch daran ändern können?

Schließlich hatte sie sich dazu entschlossen ihnen zu helfen. Auch wenn es lebensmüde war. Aber Hinata hatte es sich nicht ausreden lassen.
 

Da mischte sich unerwartet Sakura ein.

„Wollen Sie andeuten, dass sie zu schwach ist?“, fragte sie bedrohlich.

Naruto musste schlagartig grinsen.

Sakura war wirklich arg nach Tsunade geschlagen. Feministin durch und durch.
 

Kabi erwiderte nichts darauf.

Er starrte Hinata nur an. Einen Augenblick später war er in einer kleinen Rauchwolke verschwunden und sofort gingen Naruto, Sasuke und Sakura in die Verteidigungsstellung über.

Naruto drehte sich instinktiv zu Hinata um.

Kabi!

Langsam hatte er sich zu der jungen Frau hinuntergebeugt und streichelte sanft ihr Gesicht.

Naruto spürte, wie das Fuchschakra in durchströmte und das altbekannte Pulsieren breitete sich in seinen Adern aus.

Im nächsten Moment hatte er ein Rasengan in seiner rechte Hand kreiert und raste auf Kabi zu.
 

Hinata hatte einen seltsamen Traum.

Sie war in Konohagakure, vor dem Hyuga Anwesen. Ihr Vater stand neben ihr, ignorierte sie jedoch vollkommen.

Da wandte sie sich von ihm ab und wanderte durch das Dorf. Viele vertraute Gesichter begegneten ihr, doch alle drehten sich demonstrativ von ihr weg, sobald Hinata sie grüßte.

Verletzt ging Hinata weiter und erreichte die Akademie.

Vor dem Haus auf der Schaukel saß ein blonder Junge, den Rücken ihr zugewandt und wippte leicht vor und zurück.

Hinata ging zu ihm hinüber und neben ihm in die Knie.

„Hey, Kleiner… wie heißt du denn?“, fragte sie sanft und legte eine Hand auf seinen Rücken.

Der Junge fuhr herum und sah sie mit seinen ozeanblauen Augen erstaunt an.

Augenblicklich taumelte Hinata zurück.

Naruto-kun!

Die Augen des Jungen wurden trüb, als sie ihn entsetzt musterte.

„Ich… ich bin Naruto.“, flüsterte er dann beinahe entschuldigend und er biss sich auf die Unterlippe. Seine Hände umklammerten fast schon verzweifelt die Seile der Schaukel.
 

Hinata richtete sich wieder auf.

Das alles kam ihr ziemlich bekannt vor. Sie erinnerte sich, dass sie Naruto damals immer auf dieser Schaukel sitzen sah. Er hatte andauernd so traurig ausgesehen, doch sie selbst war zu feige gewesen, ihn anzusprechen.

Diesmal würde sie es besser machen.

Freundlich lächelte sie den Kleinen an.

„Wollen wir Ramen essen gehen, Naruto-kun?“, fragte sie und die Augen des Kindes begannen zu strahlen.

Seltsamerweise jedoch blieb er sitzen und wandte den Blick ab.

„Oba-chan?“ (Tante… nicht Oma, das schreibt man so: Obâ-chan bzw. Obaa-chan)

„Ja?“

„Wieso bist du so nett? Ich bin doch Naruto. Naruto Uzumaki, das Ungeheuer. Das Monster.“, sagte er leise und eine kleine Träne lief ihm über die Wange.
 

Hinata sah ihn bestürzt an.

Naruto weinte?

Damals war ihr das nie aufgefallen. Damals hatte er immer gelacht.

„Du bist kein Monster, Naruto-kun!“, stieß sie hervor. Sie wollte nicht, dass er so litt. Wieso musste das sein?

Wieso war sie nicht schon viel eher zu ihm gegangen? Wieso hatte sie das damals nicht gemacht?

Hinata kamen beinahe selbst die Tränen.
 

Das sprang der kleine Junge von der Schaukel und warf sich ihr um den Hals.

„Ich hab dich lieb, Tante.“, flüsterte er und vergrub sein Gesicht in ihrer Jacke.

„Ich dich auch, Naruto-kun. Ich werde dich niemals wieder im Stich lassen, du wirst nicht mehr alleine sein. Ich werde immer bei dir bleiben. Versprochen.“, antwortete sie entschlossen.

Sie spürte, dass der Junge nickte.
 

Hinata erinnerte sich an den Moment eben, an dem sie alle gemieden hatten. Niemand hatte ihre Grüße oder ihr Lächeln erwidert… Alle hatten sich weggedreht.

Sie drückte den kleinen Naruto fester an sich.

Es musste so schrecklich für ihn sein.

Sie wollte ihn nie wieder loslassen und vor den Dorfbewohnern beschützen. Für immer. Doch gleichzeitig wusste sie, dass das hier nicht die Realität war.
 

Plötzlich erzitterte die Erde und Naruto war verschwunden. Hysterische Schreie waren von der Dorfmitte zu hören und Hinata machte sich augenblicklich auf den Weg dorthin.

Auf den Straßen kamen ihr eine große Menge Menschen entgegen, die alle dasselbe riefen.

„Das Monster! Das Monster kommt zurück!“

Hinata beschleunigte ihren Schritt und plötzlich stand sie dem erwachsenen Naruto gegenüber.

Seine Augen hatten wieder die seltsame Farbe angenommen und ein bedrohlich erscheinendes rotes Glühen umhüllte ihn.

„N-Naruto-kun…“, flüsterte Hinata mit geweiteten Augen.
 

Schon stand er unmittelbar vor ihr.

„Wieso hast du mich alleine gelassen? Wieso habt ihr mich alle alleine gelassen? Ich hätte euch gebraucht, auch wenn ich immer gelacht anstatt geweint habe! Ihr habt mich alleine gelassen! Ich war nur alleine!“, brüllte er und das rote Glühen verwandelte sich in brennheißes Feuer, welches sich zu neun Schwänzen formte.

Naruto selbst verwandelte sich nach und nach in einen riesigen Fuchs, welcher immer größer und größer wurde.

Erschrocken zuckte Hinata zurück.

Naruto war der neunschwänzige Fuchsdämon!
 

Da sah sie plötzlich Sakura und Sasuke neben sich stehen und wütend auf sie zeigen.

„Siehst du, Hinata? Du hast es nie gewusst! Wir schon, wir haben alles gewusst! Er ist der Fuchs, das Monster, das Ungeheuer, das vor so vielen Jahren Konohagakure verwüstet hat! Wir haben ihn damals alle alleine gelassen und du sogar jetzt noch! Er hat dich weggeschickt und du bist gegangen! Du kennst ihn überhaupt nicht! Du verstehst ihn überhaupt nicht! Du hast vorhin versprochen, ihn niemals alleine zu lassen! Du hast dein Versprechen gebrochen!“, riefen sie ihr entgegen und Hinata hielt sich die Ohren zu.
 

Stöhnend sank sie auf die Knie, als Naruto um sie herum alles verwüstet. Sie konnte seinen Hass, seine Verzweiflung und seine Trauer förmlich am eigenen Leib spüren.

Tränen liefen ihr übers Gesicht.

„Es tut mir so Leid. Naruto-kun, es tut mir Leid! Ich wollte dich nicht alleine lassen… Ich dachte, du wolltest es so. Es tut mir Leid, Naruto! Verzeih mir, ich werde es nie wieder machen! Es tut mir so Leid, ich hab es versprochen! Verzeih mir bitte, Naruto-kun!“, rief sie immer wieder, doch der tosende Lärm um sie herum übertönte ihre Entschuldigungen.

Dann wurde alles schwarz um sie und das letzte was sie hörte war das laute Gebrüll des Fuchses.
 

**************************************************************
 

*Schluchz... heul... kleinen Naruto in den Arm nimmt*

Mir hat der Kleine so Leid getan, beim Durchlesen sind mir gleich die Tränen gekommen... wie er da einfach so verlassen auf der Schaukel gesessen hat und gesagt hat, er sei ein Monster.

Und wie er dann Hina um den Hals gefallen ist und gesagt hat, dass er sie lieb hat...

Und wie schrecklich das war, als er sich später in den Fuchs verwandelt hat und gesagt hat, dass er ständig alleine war! *noch immer heult*
 

*sich wieder gefangen hat*
 

So ^^

Ausgeheult... aber ich fands wirklich traurig und ich denke auch, dass mir der Traum voll gut gelungen ist (ist aber nicht so genial wie der Traum von Linchan... der war ja der Wahnsinn schlechthin ^^)
 

Und die liebe Sakura kommt den beiden Vermummten ja langsam auf die Schliche... vor allem jetzt, da Naruto sein Rasengan geformt hat... ^^
 

Wow, meine Kappis sind schon wieder so lang... *selber den Kopf schüttelt*

Dann muss ich wieder so unter Stress arbeiten ^^

Egal, für euch und mich mach ichs gern ^^
 

Danke für eure Aufmerksamkeit!

Eure Fantasia



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Kommentare zu diesem Kapitel (27)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rukia-sama
2009-03-04T20:41:53+00:00 04.03.2009 21:41
*tränen wegwisch*
Wie kannst du sowas trauriges nur schreiben und dann les ich das auch noch während ich My Immortal höre, echt mal :(
Von:  Kerstin-san
2008-05-27T14:53:48+00:00 27.05.2008 16:53
Hey!
Ich fand es sehr schön.
Und ich glaube bei Sakura hat es Klick gemacht.
Ich mein so viele Leute die das Rasengan beherrschen gibts ja auch nicht.
lg
Kerstin
Von:  Juditha
2007-08-05T18:11:52+00:00 05.08.2007 20:11
das ist ein wirklich gelungenes kappi!!
echt!! Naruto tut mir soleid sowohl als Großer als auch als Kleiner...

*sniff* Sakura ist ja auch ned gtad die Hellste... dauernd verdrängt sie die wahrheit... Tz ^^

Von:  sweet_Hina
2007-06-22T05:07:17+00:00 22.06.2007 07:07
*schniefz* armer Naruto...


Das Kapitel war echt gut... sorry, dass ich diesmal nicht so viel schreibe... und erst recht so spät... hat etwas mit zu hause zu tun *fast anfängt zu heulen* naja... den Grund kann man auch bald hier bei Mexx bei meinen Fanfics nachlesen T-T

MVLG deine Hina
Von:  Yosephia
2007-06-21T18:04:59+00:00 21.06.2007 20:04
okay... zuallererst einmal vorneweg:
*eine hand heb, die andere auf die brust leg*
ich schwöre feierlich... dass ich ein Tunichtgut bin *hust* *falscher Text* (gomen, aber irgendwie konnte ich mir das jetzt nicht verkneifen^^""")
jedenfalls wollte ich sagen, dass ich Kapitel 4 noch nicht gelesen habe, das versichere ich dir!!!

ich hab nämlich so meine Vermutungen und bin gespannt, ob die stimmen...^^

Kabi war doch ein Meister der Gen-Jutsu, right?
also war Hinatas 'Traum' vielleicht eine Gen-Jutsu von Kabi? Will er sie vielleicht von Naruto abschrecken, um sie so irgendwie für sich zu gewinnen?

und da ich gerade von Kabi spreche/schreibe: ich finde den Kerl widerlich! -.-*
der betatscht Hinata, während sie vollkommen wehrlos ist!!!
NARUTO, REIß DIESEN WIDERLING IN LAUTER KLEINE FETZEN!!!!!!!!!!!!!

*räusper*
*sich wieder fang*
weiter im Text...

joa... Sakura schöpft bereits Verdacht (würde mich aber auch wundern, wenn es nicht so wäre)
das gibt bestimmt noch einen richtig großen Krach... ^__^

der Traum/Gen-Jutsu war einfach nur klasse beschrieben! *nick nick*
nur eine kleine formelle Sache: Vielleicht wäre es dabei besser gewesen, wenn du den Traum kursiv oder irgendwie anders markiert hättest... dann wäre der Übergang etwas besser nachzuvollziehen... ist, wie gesagt, nur ne kleine formelle Sache, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden^^"

so... jetzt hab ich Feuer gefangen und will unbedingt wissen, wie´s weiter geht (will ich auch so, aber jetzt ist´s ja gerade besonders spannend)

Wird Hinata nach diesem Traum/Gen-Jutsu irgendetwas zu Naruto sagen? Oder wird sie versuchen, mit ihm zusammen zu kommen? (Wui... Peinlichkeiten voraus!^^v)
Wird Kabi von Naruto in der Luft zerrissen? (ich weiß, der wird noch ne Weile erhalten bleiben... *sfz* *kabi gedanklich zerreiß* man wird ja noch träumen dürfen... *drop*)
und wann wird Meriko wieder ins Spiel kommen?

Fragen über Fragen...
aber die werden sich sicher alle noch irgendwann lösen^^

*zum nächsten kapitel husch*
(sollte der Kommi dazu heute nicht mehr kommen, kommt er spätestens morgen, versprochen!)
Yo^^
Von: abgemeldet
2007-06-21T17:47:14+00:00 21.06.2007 19:47
super kappi mal wieder gewesen.
Von:  moonlight_005
2007-06-21T16:04:37+00:00 21.06.2007 18:04
sakura hats geschnallt^^ und jetzt gibts endlich mal action!!!
ob hinata naruto wohl auf den traum noch mal anspricht...

ist auf jeden fall super, der traum ist auch gutschrieben, eine richtig zusammenhängende handlung.

hdl
deine
moonlight_005
Von: abgemeldet
2007-06-21T15:41:40+00:00 21.06.2007 17:41
Hallo du!!!^^
Also der Traum ist dir echt gelungen udn auch Sakura scheint das Rätsel um die Männer zu lösen...
ich lese gleich weiter!!!^^
Von:  Linchan
2007-06-21T14:43:53+00:00 21.06.2007 16:43
Dramatik q____q
Naruto hats echt schwer .__. ich fand die Schaukel-szene auch traurig udn voll süß .___. ich vergesse dauernd dass Hinata es nicht weiß, das mit Kyuubi XDDDD muss ich immer wieder neu dran denken XD

*weiterles* ö.ö
Von:  AlvaSeneca
2007-06-21T14:30:45+00:00 21.06.2007 16:30
Es war einfach makellos, der Traum könnte glatt die realität sein,
wie Naruto dann zum Fuchs wurde die Idee hat mir echt gefallen,
ich lese gleich das nächste Kappi, hoffe es ist genauso gut.(wird es auch)

Kyubi_Naruto


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