Seltsame Ereignisse
Once I had a dream
And this is it
Once there was a child`s dream
One night the clock struck twelve
The window open wide
Once there was a child`s heart
The age I learned to fly
And took a step outside
Once I knew all the tales
It`s time to turn back time
Follow the pale moonlight
Once I wished for this night
Faith brought me here
It`s time to cut the rope and fly
Fly to a dream
Far across the sea
All the burdens gone
Open the chest once more
Dark chest of wonders
Seen through the eyes
Of the one with pure heart
Once so long ago
Kapitel 7
Miyako hatte sich bemüht unbekümmert gegeben und obwohl Marron das Mädchen noch nicht allzu lange kannte, so spürte sie doch, dass mit Miyako etwas nicht stimmte. Sie lachte und redete über belanglose Dinge und doch schien sie etwas zu verbergen.
Erst als sie sich schlafen gelegt hatten, hielt Marron es nicht länger aus. Miyako versuchte vielleicht über die Sache mit Chiaki hinweg zu sehen, aber Marron ahnte, dass es sie verletzt hatte.
„Miyako? Schläfst du?“
Raschelnd drehte Miyako sich auf die Seite um Richtung Marron zu blicken, wenn sie sprach.
„Noch nicht, was ist denn?“ Etwas in Marrons Stimme, ein kurzes Zögern vielleicht, ließ Miyako aufhorchen. Marron hatte eindeutig etwas auf dem Herzen.
Hörbar schluckte diese.
„Es tut mir Leid, dass ich dir nichts von dem Gespräch zwischen Chiaki und mir erzählt habe. Ich wusste selbst nicht wirklich, was ich davon halten sollte. Irgendwie konnte ich nicht fassen, dass ich mit ihm überhaupt gesprochen habe.“
Miyako setzte sich auf. Sie war froh, dass Marron das Thema anschnitt.
„Was wollte er genau von dir? Bestimmt nichts Gutes, so wie ich den Kerl kenne.“
Marron dachte an die Situation vor den Papageienkäfigen zurück. Sie konnte sich nicht gegen das Gefühl wehren, Chiaki in Schutz nehmen zu müssen. Sie schalt sich einen Dummkopf. Das hatte er nicht verdient.
„Er war recht vernünftig. Wir haben einen Waffenstillstand ausgehandelt.“
Miyako kam ins Grübeln und sagte einige Zeit nichts.
„Ich hoffe, er meint es ernst.“
Dann veränderte sich Miyakos Stimme. Sie schien vergnügt und Marron konnte sie in der Dunkelheit grinsen sehen.
„Ansonsten werde ich ihm die Hölle heiß machen.“
Marron wurde warm ums Herz.
°Danke….Miyako.°
Mit Tränen der Rührung in den Augen, schlief sie ein.
Mehrere Wochen geschah nichts Aufregendes. Marron machte sich gut in der Schule und glaubte, endlich ihre Vergangenheit hinter sich lassen zu können. Auch wenn sie nicht viel offener gegenüber den anderen Schülern geworden war, so war sie doch glücklich.
Außer Miyako, war auch Yamato ihr ein guter und treuer Freund geworden. Er war zwar schüchtern, doch bald entdeckte Marron, dass unter seiner unsicheren Fassade ein wacher Geist und eine treue Seele ruhten. Marron begann zu verstehen, was Miyako in dem Jungen sah und freute sich, als sie die Beziehung zwischen den Beiden aufblühen sah.
Was sie nicht wusste war, dass Yamato, jedes Mal, wenn er Marron sah, vor schlechtem Gewissen fast verging.
Yamato kannte Chiakis Gedanken und Plänen gegenüber Marron und es ärgerte ihn. Doch seine Freundschaft zu dem Jungen, ließ es nicht zu, dass er ihn verriet. Auch wenn Miyako ihm die Pistole auf die Brust setzte.
Etwa einen Abend, nachdem Chiaki und Marron Waffenstillstand ausgehandelt hatten, war Miyako zu Yamato gegangen und hatte ihn nach den Zielen Chiakis gefragt. Sie misstraute dem Playboy, und das zu Recht. Sie hatte Marron nur nicht die Hoffnung auf ein ruhiges Schuljahr nehmen wollen.
Da Yamato aber nun einmal eine gute Seele war, behielt er sein Wissen für sich. Also blieb Miyako nichts anderes übrig, als Chiaki im Auge zu behalten.
Äußerlich verhielt er sich wie immer. Flirtete mit allem, was zwei Beine und Brüste hatte und war unverschämt den Lehrern gegenüber. Doch in Augenblicken, in denen er zu glauben schien, dass er unbeobachtet war, sah Miyako, dass er Marron beobachtete. Meist war sein Blick verklärt, als wenn er vor sich hinträumen würde. Auch wenn er bei ihnen war, verhielt er sich Maron gegenüber freundlich und distanziert, nicht aufdringlich und unverschämt. Miyako schaffte es einfach nicht, hinter die Fassade zu blicken, doch sie traute dem Kerl einfach nicht. Zusätzlich erfuhr sie dann, durch die anderen Schülerinnen ihres Jahrgangs, dass Chiaki seit Wochen schon, keine neue Affäre gehabt hatte.
Da sie sich aber nicht zu sehr auf etwas fixieren wollte, was niemanden außer ihr zu stören schien, behielt sie ihren Verdacht und ihre Zweifel für sich. Sie würde Marron keinen Gefallen tun, wenn sie zu vorsichtig war und so ließ sie den Dingen ihren Lauf.
Bald wurden die Tage kürzer und die Blätter der Bäume färbten sich rot, gelb und braun. Marron genoss die Zeit der bunten Farben und ihre gute Laune ließ sie erstrahlen. Miyako freute sich mit ihrer Freundin. Die Freundschaft zwischen den Beiden war immer fester und tiefer geworden und man sah sie selten alleine.
Die Direktorin war zufrieden mit der Entwicklung der Dinge und den Noten der Neuen.
Kurz vor Halloween machte sich eine allgemeine, freudige Unruhe unter den Schülern der älteren Jahrgänge breit. Sie steckte auch Marron an, die nicht wirklich wusste, worum es ging. Miyako klärte sie nach einigen Tagen des Rätselns auf.
„Entschuldige, das konntest du ja nicht wissen. Zu Halloween fahren die Jahrgänge der letzten Klassen auf eine Klassenfahrt. Zwar nur etwa drei Tage, aber die sind immer toll.“
Miyakos Wangen waren von der Vorfreude und dem kalten Wind gerötet. Sie standen bei den, nun leeren, Volieren und unterhielten sich. Sie hatten festgestellt, dass dieses Plätzchen stets ruhig war, sodass man sich prima zurückziehen konnte.
Beide trugen sie ihre Schuluniform, Daunenjacke und Schal.
„Und wo genau geht’s hin?“
Marron lehnte sich ans Geländer und steckte ihre kalten Hände in die Taschen ihrer blauen Jacke. Sie trug das Haar heute zu einem Pferdeschwanz, doch einige Strähnen hatten sich gelöst und kringelten sich in Nacken und Gesicht. Auch ihre Wangen und Nasenspitze waren rot angelaufen.
„In einen Freizeitpark, in denen auch Jugendherbergen sind. Ist ganz cool da. Vor allen Dingen zu Halloween. Dann verkleiden sich einige Artisten und jagen den Leuten einen ganz schönen Schrecken ein.“
Marron lächelte matt. Wie sollte sie Miyako auch erklären, dass sie Angst im Dunkeln hatte.
„Dann werden wir sicher heute im Unterricht Vorbereitungen treffen, oder?“
Marron dachte an den langweiligen Matheunterricht und freute sich darauf, sie ausfallen lassen zu können.
Miyako nickte.
„Davon geh ich aus. Schließlich fahren wir ja schon bald.“
Yamato kam um die Ecke gestürmt und wäre fast auf dem, mit Blättern übersäten Boden ausgerutscht, als er Miyako und Marron entdeckte. Auch er war recht dick angezogen, doch in diesem Augenblick, lief ihm Schweiß über das gerötete Gesicht.
„Miyako….Chiaki und Noin prügeln sich…am Bach.“
Miyakos Gesichtsausdruck verfinsterte sich, doch Marron war diejenige die entrüstet schnaubte.
„Und da holst du Miyako? Sind da nicht andere Kerle, die dazwischen gehen können?“
Yamato trat von einem Fuß auf den anderen und errötete, wenn das überhaupt noch ging.
Dann erst sah Marron, dass die Haut um Yamatos rechtes Auge gerötet war und anfing anzuschwellen. Auch Miyako sah das in diesem Augenblick und stürzte zu ihrem Freund.
„Verdammt, was ist da los? Wieso hast du einen Schlag abbekommen?“
Verlegen sah Yamato auf seine Füße.
„Ich wollte dazwischen gehen. Aber einer hat mich dann erwischt und ich bin einen Augenblick ein wenig orientierungslos gewesen.“
Marron überkam eine Vision, wie sich solche Schläge anfühlten und erschauerte. Wut machte Angst platz. Bevor Yamato und Miyako reagieren konnten war sie auch schon losgelaufen.
°Diese Idioten. Was denken sie sich eigentlich.° Marron wusste nicht einmal, was sie dachte. Sie war wütend, weil anscheinend alle Männer zu glauben schienen, man könnte mit einer Schlägerei alles erreichen. Womöglich reagierte sie übertrieben, aber dass jemand dem armen, guten Yamato eins auf’s Auge gegeben hatte, machte Marron rasend.
Einige Schüler, die ebenfalls über die Parkwege flanierten, sprangen überrascht beiseite, als Marron an ihnen vorbeieilte, doch sie sah nichts und niemanden.
Der Bach war lang, wie Marron wusste, doch den Trubel um die sich Schlagenden, konnte man meilenweit hören und so war es einfach für Marron, die Stelle zu finden.
Eine Menschentraube hatte sich um Noin und Chiaki gebildet und einige feuerten die Beiden sogar an.
Marron konnte weder Noin noch Chiaki wirklich erkennen, doch sie hörte Fluche und hier und da ein widerliches Geräusch, wenn eine Faust sein Ziel traf. Marron kämpfte gegen ihren Ekel an und schob sich durch die Masse um zu den Kämpfenden zu gelangen.
Das Bild, was sich ihr bot, machte Marron noch wütender. Im Augenblick standen sich Chiaki und Noin gegenüber und funkelten sich abschätzend und hasserfüllt an. Beide waren voller Schlamm, da das Gras unter ihren Füßen feucht gewesen war und nun nur noch einer einzigen Pampe glich. Beide atmeten schwer, wobei Noin spöttisch grinste, während Chiaki scheinbar rot sah vor Zorn. Beide hatten Blessuren davon getragen, jedoch sah Chiaki schlimmer aus. Sein Auge schwoll zu und seine Unterlippe war aufgeplatzt.
Die Körper der Kämpfenden strafften sich und sie wollten sich wieder aufeinander stürzen. Erneut überkam Marron die Erinnerung, von starken Schmerzen in Gesicht und am Körper, hörte wieder dieses platschende Geräusch, wenn der Gürtel oder die Faust auf Fleisch traf. Tränen stiegen ihr in die Augen, doch ihr Blick war hart und klar, als sie sich zwischen Chiaki und Noin warf.
Zunächst waren beide irritiert, als sich so ein kleines Persönchen zwischen sie stellte, doch sie waren geschockt, als sie von Marron nacheinander eine Ohrfeige bekamen, die es in sich hatte.
Chiaki blickte drein, als wenn man ihm soeben einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf geleert hatte. Noin dagegen musterte Marron kalt und abweisend, während Sie gegen ihr wütendes Zittern ankämpfen musste.
Irritiert starrte Chiaki auf Marron herab. Sie stand vor ihm, hatte die Hände in die Hüfte gestemmt und funkelte ihn und Noin böse an. Wenn sie nur wütend gewesen wäre, dann hätte Chiaki wahrscheinlich über ihren Anblick gelacht. Ihre Haare standen ihr, aufgrund ihrer Eile, wild vom Kopf ab und ihr Atem ging schwer. Doch sie sie war bleich und ihre Augen stachen unnatürlich stark hervor. Sie war erschüttert und auf eine Art verletzt, die er einfach nicht nachvollziehen konnte. Nur er, Yamato und Noin wussten, wieso der Streit eskaliert war.
Bevor Marron auf Chiaki losging, wandte sie sich an Noin und musterte ihn abschätzend.
„Von dem Idioten hinter mir, hatte ich ja nichts Besseres erwartet, aber was, in Gottes Namen, bewegt dich dazu, dich zu schlagen wie ein Primat?“
Noin schloss die Augen und klopfte seine Hände an seiner Hose ab. Als er sie wieder öffnete waren sie frei von Emotionen und eiskalt.
„Das solltest du den da lieber fragen. Aber du scheinst Gewalt auch nicht abgeneigt zu sein.“ Damit wandte er sich ab und ging. Mit Noin verliefen sich auch die Zuschauer, die murrten, da sie um ihre Wetten beraubt waren. Marron sah Noin nachdenklich hinterher und hatte Chiaki immer noch den Rücken zugekehrt.
Stöhnend fuhr Chiaki mit der rechten Hand zu seinem Auge. Sein Schädel brummte und er fühlte noch immer das Rauschen seines Blutes, welches durch seine Venen schoss. Langsam ebbte die Wut ab, die er verspürt hatte und er konzentrierte sich auf seinen Körper, um nachzuvollziehen, wie viel er abbekommen hatte. Sein Auge war mittlerweile soweit zu geschwollen, dass er kaum noch hindurch sehen konnte und seine Lippe würde eine Weile brauchen, bis sie verheilt war. Seine Fäuste pochten und er hatte Kopfschmerzen. Eine Gehirnerschütterung konnte er nicht ausschließen.
Nach der kurzen Bestandsaufnahme sah er auf und starrte noch immer auf Marrons Rücken. Ihre Schultern bebten, ob sie weinte, wusste Chiaki nicht.
„Marron?“ Miyako, die die ganze Zeit still am Rand des Weges gestanden hatte, ging auf ihre Freundin zu. Yamato bat Chiaki still um Verzeihung, dass er die beiden Mädchen alarmiert hatte.
Als Miyako Marron am Arm berührte fuhr sie herum. Ihre Augen waren dunkel und schienen weit weggerückt. Miyako ahnte, was Marron in diesem Moment miterlebt hatte und sie verachtete sich dafür, dass sie ihre Freundin nicht zurückgehalten hatte. Als Marron auf ihre Hand hinab sah, folgte Miyako ihr mit den Augen. Sie hatte ihre rechte Hand zu einer Faust geballt.
Ihre Stimme war leise, kaum mehr ein Flüstern und nur Miyako konnte ihre Worte hören.
„Ich habe jemanden geschlagen.“ Sie sah auf und Miyako sah das Entsetzen in ihnen.
Miyako wusste nicht, was sie darauf antworten sollte und nahm Marron einfach stumm in die Arme.
Hilflos beobachtete Chiaki, Miyako und Marron. Was war hier nur los? Er sah zu Yamato hinüber, der auch nicht wirklich begriff, was mit Marron los war. Anscheinend etwas, was nur die beiden wussten.
Chiaki ging auf die Freundinnen zu, doch sie waren schon auseinander gefahren, als er den Arm nach Marron ausstreckte. Ihr Blick ließ ihn sofort zurückzucken.
„Was hast du dir dabei gedacht, dich hier auf dem Schulgelände zu schlagen?“ Miyako, ganz die Polizistin, stellte sich breitbeinig zwischen Marron und ihn. Doch Chiaki wandte nicht den Blick von Marron, die nun wieder vor sich hin starrte.
„Ich glaube nicht, dass du das wissen willst und erst recht nicht, dass du es mir glauben wirst.“
Miyako hob eine Augenbraue an und sah zu Yamato hinüber.
„Weißt du, was passiert ist?“ Zögernd nickte Yamato, Miyako wandte sich erneut an Chiaki.
„Er kann es ja bezeugen, aber ich will von dir wissen, warum du dich geprügelt hast.“
Chiaki sah nun von Marron auf Miyako. Sie musste schlucken. Er musste einen triftigen Grund gehabt haben, sich so zurichten zu lassen.
„Er hat jemanden beleidigt und ich konnte das nicht so im Raum stehen lassen.“ Miyako blickte wieder zu Yamato und er nickte bestätigend.
„Darf ich erfahren, wen er beleidigt hat und was er gesagt hat?“
Chiaki verneinte dies.
„Es ist besser, ihr wisst es nicht.“
Mit einem weiteren Blick auf Marron, verließ Chiaki den Ort des Geschehens und lief Richtung Apartmenthäuser. Yamato blieb bei ihnen stehen.
„Yamato, was ist passiert?“ Sie liefen zurück zum Jungengebäude. Sie hatten Marron ins Apartment gebracht, doch Miyako hielt die Unwissenheit nicht aus. Sie musste Yamato alleine sprechen. Sie sah ihrem Freund an, dass er ihr ausweichen wollte und sie legte ihm eine Hand auf den Arm und blieb stehen.
„Bitte sag es mir. Ich werde das Gefühl nicht los, dass es jemanden betrifft, den ich kenne.“ Betreten sah Yamato zu Boden. Sein Auge verfärbte sich bereits blau.
„Ich weiß nicht, ob es gut ist, wenn ich es dir erzähle. Du wirst sauer sein.“
Am Liebsten hätte Miyako ihm jetzt geantwortet, dass das wohl ein Grund war, ihr die Wahrheit zu sagen, aber sie durfte ihn jetzt nicht bedrängen.
„Bitte Yamato, ich muss es wissen. Wegen Marron.“ In Gedanken hätte sie sich liebend gern eine Ohrfeige gegeben. Sie musste aufpassen, was sie sagte.
Doch dieser Grund, schien Yamatos Fassung bröckeln zu lassen.
„Verdammt, das ist das Problem, Miyako.“ Das war das erste Mal, dass Yamato fluchte.
„Es ging um Marron. Chiaki hat über sie gesprochen und Noin hat etwas aufgeschnappt und ein blöden Spruch über Marron losgelassen. Daraufhin ist Chiaki ausgerastet.“
Geschockt starrte Miyako ihren Freund an.
„Chiaki hat sich wegen Marron geschlagen? Was ist denn mit dem nicht in Ordnung?“
Yamato zuckte ratlos mit den Schultern.
„Das ist das Problem, ich weiß es nicht.“ Mit einem unsicheren Seitenblick entschloss er sich, Miyako die Wahrheit zu sagen.
„Einerseits redet er seit Wochen davon, Marron irgendwie zu reinzulegen und flachzulegen.“ Entschuldigend zuckte er die Schultern, wegen dem Begriff.
„Andererseits rastet er aus, wenn jemand etwas Schlechtes über sie sagt. Ich glaube, er weiß selber nicht, was er will.“
Nachdenklich beobachtete Miyako die Schüler, die in die Schlafhäuser ein und aus gingen.
„Ich will ihn nicht vorschnell beurteilen.“ Sie blickte Yamato in die Augen.
„Aber ich werde ein Auge auf ihn haben.“