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Sometimes I feel like a moherless child

!Kap 18 on!
von

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Chapter One: Begegnung nach langer Zeit

Njooa, und jetzt gehts los. Vor noch ein paar KLeinigkeiten.^^
 

"....." Gesprochenes(wie immer)

+.....+ Gedachtes

(.....) meine Kommentare, sofern ich welche benutzte, x3
 

Have fun.
 

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+Es ist schon sehr lange her, seit ich diesen Platz zum letzten Mal sah.

Damals lag alles in Trümmern und über dem hohen heißen Feuer erhob sich eine meterhohe Rauchwolke. Es war mitten in der Nacht gewesen und manche von uns wurden in den Trümmern verschüttet. Wäre er damals nicht gewesen, würde ich jetzt vielleicht tot sein.

Jetzt blühen die Blumen in frohen Farben und ein neues Gebäude aus den Trümmern der alten Abtei wurde errichtet.+
 

Saya hatte sich hingekniet und sah sich das Blumenbeet vor ihr an. Es strahlten ihr Blumen in blau, grün, rot, gelb und orange entgegen. Sie lächelte.

+Das Leben hier noch existieren kann? An diesem verfluchten Ort.+

Sie stand auf und ihr Blick schweifte über den Platz bis hin zum großen Gebäude, das auf ihm stand. Sie setzte sich in Bewegung und ging auf das Gebäude zu. Sie war schon fast am Eingangstor, als sie noch einmal stehen blieb.

+Sollte ich wirklich noch einmal diesen Ort betreten, an dem ich schon seit 8 Jahren nicht mehr war? Ich weiß nicht, ob das ein Fehler sein könnte.+ Sie sah durch den Torbogen, welcher vor ihr stand, hindurch und ihr floss ein kalter Schauer über den Rücken.

+Nein! Ich darf jetzt keine Angst zeigen. Voltaire werde ich sowieso nicht treffen, also kann ich auch hineingehen.+

Sie trat durch den Torbogen und betrat den Innenhof der Abtei. +Fast genau wie früher.+
 

Sie lief über den Hof zu einem Baum, der etwas abseits von der Mitte stand, legte ihre Hand auf den Stamm und schloss die Augen. +Du bist groß geworden.+ Sie öffnete die Augen und setzte ein Lächeln auf. +Wir haben dich damals gepflanzt, bevor ich ging.+ Sie blickte leer an dem Baum vorbei und flüsterte: „Bevor ich ging.......“

„Hey! Was machst du da?“ Saya schrak auf und blickte um sich. Sie entdeckte einen Jungen mit orange-roten Haare. +OH NEIN!+ „Wer bist du?“ Der Junge kam langsam auf sie zu, doch sie rührte sich nicht. Sie stand wie angewurzelt da und beobachtete, wie der Junge immer näher kam. +Was mach ich jetzt bloß?+ Sie war schon in seiner Reichweite, als sie sich entschloss davonzulaufen. Sie macht auf dem Absatz kehrt und setzte zum laufen an. „Halt, warte!“, rief ihr der Junge hinterher, griff ihren rechten Arm und zog sie zu sich, dass er ihr Gesicht besser erkennen konnte. Saya wandte ihr Gesicht von ihm ab. „Saya?!“, fragte der Junge mit ungläubigem Blick. Sie drehte ihr Gesicht zu ihm und sah ihm in seine Augen. Ihr Blick verriet, dass sie nicht sehr von dieser Begegnung begeistert war. +Ich wollte mich doch nicht erwischen lassen.+
 

„Ich hätte nie gedacht, dass du wieder hierher kommst. Was machst du hier?“, fragte Tala und sah Saya an. Sie saßen in einem Raum mit Metallwänden. Der ganze Bau bestand daraus. In der Mitte des Zimmer standen ein Tisch und zwei Sofa. Diese standen sich gegenüber. Auf dem einen saß Saya mit einer Tasse Tee in der Hand. Sie hatte sich zurückgelehnt und die Beine vor sich angewinkelt und schielte Tala über ihre Knie hinweg an. Dieser saß auf der Couch gegenüber. Seine Ellenbogen hatte er über die Lehne gelegt, so dass man seine Unterarme aber noch sah. Er hielt ebenfalls eine Tasse Tee in der rechten Hand.

„Ich bin nur zufällig vorbeigekommen und wollte mir die Abtei noch einmal ansehen. Ich wusste ja, dass Voltaire nicht mehr hier ist“, sagte Saya. Es war eine Lüge. Sie war wegen etwas anderem hier, aber das sollte keiner wissen. „Ich glaube dir nicht“, warf ihr Tala entgegen. Saya schrak auf. +Hat er etwa herausgefunden, warum ich hier bin?+ Sie sah Tala an. „Und warum soll ich dann hier sein?“ Sie sah ihn mit ihren unschuldigen Augen an, wie sie es sonst eigentlich hasste, aber sie hatte Angst vor dem, was er antworten würde. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass du mal soeben vorbeischaust, um dir den Ort anzusehen, den du damals am meisten gehasst hast. Du wolltest nie hier sein, aber du warst eine Waise und man hat dich hierher gebracht ohne, dass du es wolltest. Es ergibt einfach keinen Sinn.“ Tala hatte sich vorgebeugt und die Tasse auf dem Tisch abgestellt.
 

Aber es stimmte, was er sagte. Saya war damals nur hierher gekommen, weil man sie nach dem Tod ihrer Mutter aus dem Waisenhaus geholt hatte und in der Abtei ihr Beyblade-Talent trainieren wollte. Sie hasste es so sehr, dass sie ausbrechen wollte. Genau an dem Abend, an dem Kai sich damals entschloss BlackDranzer zu stehlen und abzuhauen. Er wollte sie mitnehmen.

Tala stand auf. „ Du kannst mir nichts vormachen. Du bist wegen etwas anderem hier. Immerhin wolltest du damals doch weglaufen, was dir auch gelungen ist.“ Er lief um den Tisch langsam auf sie zu. Diese zuckte kurz, dabei setzte sie ihre Füße auf dem Boden ab und stellte die Tasse mit ihrer linken Hand auf den Tisch.

„Was willst du damit andeuten?“, fragte sie ihn und sah ihn herausfordernd an. „Du weißt, was ich meine.“ Er kam immer näher auf sie zu. Sie rückte in die Ecke ihrer Couch, um seiner Nähe zu entgehen, aber er kam trotzdem näher und näher. Nun beugte er sich über sie, stützte sich mit seinem linken Arm auf der Lehne und mit seiner rechten Hand auf der Couch neben ihrer Hüfte ab. „Was soll das? Was hast du vor?“, fragte Saya erschrocken. Er kam ihrem Gesicht so nahe, dass sie seinen warmen Atem auf ihrer Haut spüren konnte. „Du bist wegen ihm hier, stimmt’s? Aber du wirst ihn hier nicht finden.“ Er wollte sie küssen, aber sie drückte ihn mit ihren Armen weg und drehte ihr Gesicht zur Couch. „Lass mich in Ruhe!“ Doch Tala ließ sich nicht so leicht abbringen. Er stemmte sich gegen ihre Arme und drehte mit seiner Hand an ihrem Kinn ihr Gesicht zu ihm. Er versuchte es wieder.
 

Plötzlich ging die Tür auf und Kai trat herein. Erst sah er nicht, was geschah, doch als Saya schrie: „Nein! Hör auf!“, wurde er aufmerksam. „Tala?“, sagte er mit ernster Stimme. (wie wir ihn halt kennen^^) Erschrocken stellte sich Tala halb auf und sah zur Tür. Saya schielte über ihre Arme, die sie verschränkt vor sich hielt, um sich zu schützen. Als sie Kai erblickte, rief sie: „KAI!“ Tala brachte kein Wort heraus, sein Mund stand offen und er schaute abwechselnd zu Saya und Kai. Kai sah erst Tala mit finsterem Blick an und schaute dann ebenfalls zu Saya. Er wirkte leicht überrascht sie zu sehen, dann wandte er sich wieder an Tala. „Was soll das werden? Ist sie wieder eines deiner Spielzeuge?“, fragte er mit einer leicht erhobenen Stimme, in der man eindeutig merkte, regelrecht spürte, dass Kai sehr wütend war.

„Das geht dich gar nichts an! Sie ist von alleine hierher gekommen. Außerdem, was willst du hier?“ Tala wurde langsam zornig, weil Kai ihn gestört hatte, so kurz vor seinem Ziel.
 

Kai blickte ihm in die Augen, man konnte das Feuer in seinen Augen sehen. Er sprach aber trotzdem mit einer klaren Stimme, diese aber war kalt, kälter als Eis. „Ich hatte nach dir gesucht, weil ich gehört habe, dass du wieder ein Mädchen verschleppt hast, aber das es Saya ist, hätte ich nicht gedacht.“ Saya lief es in langsamen, kalten Schauern den Rücken hinunter. Es freute sie einerseits, dass Kai sie erkannt hatte, aber anderseits hatte sie Angst vor diesem kalten, wütenden Kai, der mit einer Ruhe sprach, die Diamanten hätte zersägen können.

Er ging langsam auf Tala zu. Dieser schrak zurück. Man konnte seine Angst spüren. (bei so einem Kai muss man Angst kriegen^^’ *schwitz*)

Kai stand nun direkt vor der Couch auf der Saya lag, neben ihm stand Tala. Er wandte seinen Blick von Tala ab und schielte zu Saya. „Alles okay?“ Sie machte ein leicht verängstlichtes Gesicht und flüsterte mit einer zittrigen Stimme: „Ja.“ Nun griff Kai Tala am Kragen und zog ihn dicht an sich. „Wenn ich dich noch einmal dabei erwische, wie du dich an sie ranmachst, kannst du was erleben.“ Er warf ihn auf die Couch und packte Saya, die gerade aufgestanden war, am Arm und zehrte sie aus dem Raum. „Aua“, hauchte sie nur leise.
 

Sie liefen den Gang hinunter in ein anderes Zimmer, welches so ähnlich aussah, wie das, indem sie mit Tala war. Er stieß sie aufs Sofa. Sie sah ihn erschrocken an, als er seine Hände auf die Lehne zu beiden Seiten von ihr legte und sich abstützte. Er war ihr nun unglaublich nah. „Wa-Was hast du jetzt v-vor?“, fragte sie mit wackliger Stimme. „Warum bist du hergekommen? Du hattest versprochen, nie wieder hierher zurückzukehren.“ Kai sprach mit einer eisernen Stimme und durchdrang Saya mit seinen Augen. „Ich..“, quiekte sie. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Er machte ihr Angst. Auf dieselbe Art und Weise, wie er es früher schon getan hatte, aber anders als vorhin.

Ihm war alles so gleichgültig, obwohl es ihn schon berührte, durfte er seine Gefühle nicht zeigen. So wurde er erzogen. Aber trotzdem hatte sie ihn anfänglich oft weinen sehen, da sie kurz nach ihm in die Abtei gebracht wurde. Sie waren damals 3 oder 4 Jahre alt.
 

Kai wandte sich von ihr ab. „Kai, ich wollte...“, begann sie wieder, aber brach ab. „Du wolltest WAS?!“, fragte er sie mit ruhiger, aber betonter Stimme, nachdem er sich zu ihr zurückgedreht hatte. Sie sah ihn nur mit hilflosen Augen an. Er sah ihr tief in die Augen, aber wieder wandte er sich von ihr ab und ging zum Fenster, welches sich in diesem Raum befand, gegenüber von der Couch auf der Saya saß. Sie streckte ihre Hand nach ihm aus. „Kai, ich....ich.....“ Während sie sprach, wollte sie aufstehen. „Bleib sitzen!“, sagte Kai mit etwas lauterer Stimme. „Ich verstehe nicht, was du hier machst. Du wolltest doch nach Amerika gehen und jetzt bist du hier in Moskau.“ Diese schmelzende Ruhe in seiner Stimme war unheimlich. „Aber das kann mir egal sein.“ „Wie so vieles dir egal ist“, fragte Saya, sah erst zum Boden und dann mit leeren Augen zum ihm, „Oder Kai?“ Er blickte sie einfach nur an. Plötzlich veränderte sich sein Gesichtsausdruck und er sah wütend aus. Kai lief auf sie zu und blieb kurz vor ihr stehen. „Was hast du dir eigentlich dabei gedacht mit Tala mitzugehen?! Du weißt doch ganz genau, wie er ist.“

Saya sah ihn bestürzt an, dann schweifte ihr Blick nach links ab. Sie schloss die Augen und sagte: „Es tut mir Leid, Kai.“
 

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Und hier ist erstmal Ende. *grins*

Was wird wohl als nächstes passieren?

Was wird Kai mit Saya vorhaben?

Und warum stelle ich solche Fragen, obwohl es nicht mal eine Andeutung gab?

Hmmmm, vielleicht gerade deswegen?

Ich hoffe, ihr fandet die ersten paar Zeilen nicht alzu langweilig.

Freu mich auf Kommis^^

und jetzt ganz klassisch:
 

FORTSETZUNG FOLGT...



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Fairytale_x3
2008-01-23T18:54:16+00:00 23.01.2008 19:54
super kapi!
aber was hast du bitte mit tala angestellt??
hdl
tala
Von:  AyshaMaySezaki
2007-11-19T19:24:26+00:00 19.11.2007 20:24
und noch ein zweites von mir:

es ist noch immer voll klasse, aber musst du den süßen Tala echt so böse machen? egal es passt zu ihm ^^

hdsmdl

deine tsukiko-chan
Von:  -BloodyAngel-
2007-06-08T20:05:52+00:00 08.06.2007 22:05
gefällt mir!^^
mach weiter so :D

liebe grüße
-BA-
Von:  AyshaMaySezaki
2007-06-08T19:37:34+00:00 08.06.2007 21:37
na ja, ganz gut XD
ne es ist echt klasse geworden. ich wusste garnicht das du so gut schreiben kannst. da kann man sich nun mal ändern, aber ich habe zwei kleine fehler gefunden (einmal ein um das eher ein ihm sein sollte und den zweiten..... hab ich vergessen -.-)

ist aber voll gut geworden.

Tsukiko-chan

hdl

(___)_______)~~~~~~~ not smoke
Von: abgemeldet
2007-06-08T15:33:46+00:00 08.06.2007 17:33
Netter Anfang, die 2 könnten ein nettes Paar abgeben! Schreib blos weiter


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