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Drei Jahre, eine viel zu lange Zeit

Sakura/Sasuke Hinata/Naruto Tenten/Neji Ino/Shika
von

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Ich hasse dich nicht, trotz das du mich verlassen hast (Wiedersehen von Neji und Tenten)

Neji, der zuvor bei der Wohnung von Tentens Eltern gewesen war, musste feststellen dass sie nicht Zuhause war. Jetzt musste er sich auch noch die Umstände machen, ihr hinterher zu laufen. Ob es wirklich das richtige war, wenn er bei ihr auftauchen würde?

Das war eine Frage, die er sich schon die ganze Zeit stellte. Nicht das er sie nicht sehen wollte. Nur nach Tsunades Worten, war er sich da nicht so sicher. Er wollte ihr nicht noch mehr weh tun, als er es vielleicht sowieso schon getan hatte. Warum musste das ausgerechnet ihm passieren? Er hatte doch von so was absolut keine Ahnung. Was sollte er ihr sagen? Er kannte Tenten, mit einem ,Es tut mir leid‘ kam er da nicht weit. Dafür hatte er sich in der Vergangenheit schon zu oft entschuldigt.

Also blieb ihm nur eins, er musste ehrlich zu ihr sein. Erst mal musst du sie finden, rief er sich selber zur Ordnung und aktivierte sein Byakugan. In den letzten drei Jahre hatte er seinen Sichtradius um einiges ausgebreitet. Er fand sie auf dem Trainingsplatz, wo sie trainierte. Neji seufzte und machte sich auf den Weg.

Im Schutz der Bäume blieb er stehen und schaute der Waffenexpertin zu. Etwas abseits im Gras sah er ein kleines Mädchen mit braunen Haaren. Daneben saß sein alter Teamkamerad Lee. Gerade flog eine Salve Kunais auf eine Strohpuppe zu. Jedes einzelne wäre tödlich gewesen.

„Du musst dir nicht immer Neji vorstellen“, hörte er die Stimme seines ehemaligen Teamkameraden. „Hilft bei treffen“, antwortet Tenten und landete wieder auf dem Boden. Neji musste schlucken. Jetzt war er sich sicher, sie würde ihn umbringen wenn sie die Gelegenheit dazu hätte. Na ein Glück, war er angeblich schon Tod. Er lehnte sich an einen Baum und beobachtet sie weiter. Er wollte nicht behaupten er hätte sie großartig vermisst, diese Gefühle hatte er gut in sich verschlossen, doch gerade überkam ihn alles mit aller Macht. Er wollte nichts mehr, als sie berühren. „Heute ist es drei Jahre her“, hörte er Lee wieder sagen. Tenten nickte und ihr Blick nahm einen traurigen Ausruck an. Lee du Vollidiot, dachte sich Neji.
 

Tenten ging zu den beiden rüber und setzte sich neben das Mädchen. Ihre braunen Haare waren zu einem Zopf zusammen gebunden und sie hatte einen Teddy im Arm. Ihre weißen Augen verrieten, mehr als alles andere, ihre Herkunft. Sie krabbelte jetzt auf Lees Schoß und ließ sich auf und ab wippen. Tenten musste lächeln und Neji versank in seinen Gedanken.

„Was willst du heute noch machen?“, holte ihn Lees Stimme aus den Gedanken. Tenten zuckte mit den Schultern. „Ich würde ihn ja gerne vergessen, doch das ist bei weitem nicht so einfach. Vielleicht geh ich bei Hinata vorbei. Sie hat immerhin nicht nur ihren Mann verloren, sondern auch ihren Cousin.“

Stimmt, daran hatte Neji nie gedacht.

„Was hältst du davon, wenn ich euch beiden heute Abend zum Essen einlade?“, fragte Lee und sah seine Nachbarin an. „Danke Lee, aber ich brauche kein Ablenkungsplan.“ „Und deswegen stellst du dir Neji vor, wenn du am trainieren bist?“ „Das hat doch damit nichts zu tun und außerdem wäre Neji bei der Mission damals nicht verwundet worden, wären wir bis heute nicht einmal zusammen“, fuhr die Hyuuga ihn an. „Aber so hat er deine Liebe erwidert und das macht es so schlimm. Außerdem hast du nicht eine Kleinigkeit vergessen?“ Lee machte ein Kopfbewegung in Richtung des kleinen Mädchens auf seinen Knien. „Das nette Geschenk hat er dir auch gemacht.“ „Danke, wenn du nicht wärst wäre es mir glatt entfallen.“

Lee wusste ganz genau das Tenten in der Öffentlichkeit nie Gefühle zeigen würde, dazu war sie Neji zu ähnlich geworden. „Tenten, Neji ist Tod.“ „Und so was nannte sich Anbu, läßt sich einfach von ein paar Shinobi um die Ecke bringen“, meinte Tenten und schaute zu ihrer Tochter. Diese war gerade dabei, die Umgebung unsicher zu machen. „Dieser Vollidiot ist einfach gegangen“, sagte sie noch, ehe sie aufstand. Lee tat es ihr gleich. „Mein Angebot steht noch.“ „Nein, ist schon gut. Ich bin ja nicht alleine.“

Neji schaute zu wie sie mit dem kleinen Mädchen vom Platz ging. Vielleicht wäre es wirklich besser, wenn er nichts sagen würde und einfach wieder gehen würde. Aber gegen seine Überzeugung folgte er ihr.
 

Als sie ins Haus verschwand, blieb Neji auf einem der Dächer Konohas sitzen. Lange schaute er einfach nur in den Himmel, während in seinem Inneren seine Gefühle um die Vorherrschaft kämpften.

Lange Zeit, hatte er seine Erinnerungen gut in sich verbannt, doch jetzt dachte er an den letzten Morgen zurück, den er mit dieser Frau verbracht hatte und er musste zugeben, es tat weh.

Somit stand er auf und ging zurück zu Tsunade. Wie immer traf er die Hokage in ihrem Büro an. Diese schaute überrascht auf, als der Hyuuga den Raum betrat.

„So schnell wieder da?“ „Ich kann ihr das nicht antun“, meinte er nur knapp und setzte sich in den Stuhl, der vor Tsunades Tisch stand. Tsunade legte den Stift hin und lehnte sich zurück. „Es wird keinem von euch leicht fallen, sie wieder zu verlassen.“ Neji nickte nur.

Die Hokage konnte ihn verstehen. Die Vier waren hervorragende Anbus, aber auf der anderen Seite waren sie auch nur Menschen und gerade bei Neji und Sasuke machte sie sich die meisten Gedanken. Um Naruto und Shikamaru machte sie sich keine Sorgen. Die beiden hatten nun wirklich keine Probleme sich wieder einzufinden, doch bei den andern beiden.

„Gefühle behindern nur die Mission“, meinte Neji, nach einer längeren Zeit der Stille. „Aber diese Gefühle haben euch zurückkommen lassen. Es ist nur natürlich was ihr gerade mitmacht.“ „War es falsch so zu handeln?“ Tsunade schaute Neji an und schüttelte dann den Kopf. „Nein, war es nicht.“ „Warum fühlt es sich dann so an?“ „Weil es nicht unbedingt das Beste war.“ Neji stand auf und lief durch das Büro.

„Hiashi wird toben, wenn er mitbekommt das Naruto und du noch am Leben seid“, meinte Tsunade, um Neji auf andere Gedanken zu bringen. Und die Tatsache, sein Onkel könnte an Herzinfarkt sterben, machte das ganze noch besser. Über Nejis Gesicht huschte ein hinterhältiges Lachen. Sagen tat er jedoch nichts. „Geht doch und jetzt beweg dein Arsch aus meinen Büro. Hab ja nicht den ganzen Tag Zeit.“
 

Gegen Abend, eigentlich war es schon Nachts, tauchte Neji abermals vor dem Haus auf. Im vorderen Teil war kein Licht zu sehen. Also begab er sich in den Garten. Anscheinend schliefen schon alle.

Doch in einem Zimmer brannte Licht und das Fenster stand offen. Mit einem Sprung war er auf einen Baum und hatte freien Blick in den Raum. Dort sah er Tenten auf dem Bett liegen. Ihr Blick hatte sie auf ihr Hochzeitsfoto gerichtet. Um das Bett lagen Taschentücher verstreut und scheinbar war sie immer noch am weinen.

„Verdammt Neji. Du bist so ein Idiot. Ich hasse dich“, hörte er sie sagen und selbst ihn ließen ihre Worte nicht unberührt. Sie drehte sich auf die andere Seite, lag jetzt mit dem Gesicht zur Wand.

Neji hatte sich aufgestellt, wollte eigentlich zu ihr rein. Entschied sich dann aber doch dagegen, als er ihr Schluchzen vernahm. Er sprang vom Ast und landete auf der Straße. Er lief einfach los, ohne zu merken wohin sein Weg ihn führte. Als er es realisierte, wusste er nur zu gut wo er war.

Sein und Tentens Haus. Es war so verdammt lange her.

Langsam ging er auf die Tür zu. Es war tatsächlich offen. Vorsichtig öffnete er die Tür und betrat das Haus. Es hatte sich nichts verändert. Lediglich die Staubschicht auf den Möbeln verriet, dass hier ziemlich lange niemand mehr gewesen war.

Als er die Küche betrat, lagen überall Scherben. Neji schüttelte nur den Kopf. Nach oben zu gehen traute er sich schon gar nicht, wagte es dann aber doch und betrat das Schlafzimmer. Die Erinnerungen fluteten auf ihn ein.

Zum ersten mal, seit sie wieder in Konoha waren, wurde ihm bewusst, was er eigentlich alles zurückgelassen hatte. Was er zerstört hatte. Er drehte um und verließ das Haus, machte kehrt. Es brannte immer noch Licht, Tenten jedoch schlief. Neji sprang vom Boden ab und landete wenig später bei ihr im Raum. Erst jetzt sah er das Bild von ihm an der Tür, was mit einem Kunai durchbohrt worden war.

Doch das interessierte ihn nicht. Langsam setzte er sich auf den Rand des Bettes. Die Strähnen die ihr ins Gesicht hingen, strich er ihr sanft hinters Ohr. Eine einfache Geste, die ihm aber immer noch nicht leicht viel. Seufzend drehte sie sich um, wachte jedoch nicht auf. Nejis Augen nahmen einen liebevollen Ausdruck an. Ich bin Zuhause, schoß ihm durch den Kopf. Was hielt ihn eigentlich davon ab, sich einfach zu ihr zu legen? In seinem Kopf ging gerade alles drunter und drüber.

Neji stand wieder auf, lehnte sich an den Tisch, der dem Bett gegenüber stand. Er schloss die Augen und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Warum musste das auch so schwer sein?

Dabei hörte er, wie die Tür langsam aufging und er öffnete die Augen. Durch einen Türspalt sahen ihn zwei weiße Augen an. Dann ging die Tür ganz auf und das Mädchen, mit ihrem Teddy im Arm, betrat das Zimmer. Sie lehnte die Tür wieder an, sah danach Neji an. Gleichzeitig verlor sie das Gleichgewicht und landete auf ihrem Hintern, gab aber keinen Ton von sich. Ihr prüfender Blick musterte ihn genau, danach flog ihr Blick zu dem Bild zurück.

„Papa“, meinte sie dann und Neji verlor für einen kurzen Augenblick die Fassung. Dann ging er zur ihr und beugte sich runter. „Sag das noch mal.“ Sie zeigte auf das Bild und dann auf ihn. „Papa“, wiederholte sie und Neji setzte sich vor sie.

„Wieso schläfst du eigentlich nicht? Kleine Kinder sollten um die Uhrzeit im Bett sein.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Mama traurig“, sagte sie dann und kletterte zu Neji auf den Schoss. Er war leicht verwirrt. Dieses Mädchen hatte ihn noch nie im Leben gesehen. „Du Mama wieder lachen“, dabei schaute sie zu ihm hoch, legte sich hin und rollte sich in seinem Schoss zusammen. Neji schaute auf das kleine Mädchen runter. Sie hatte ihren Teddy feste an sich gedrückt und schaute ihn mit einer Unschuldsmiene an. Neji nahm sie auf die Arme, stand auf und legte sie neben Tenten ins Bett. Dort deckte er sie zu und gab ihr noch einen Kuss. Dann machte er noch das Licht aus und verschwand in die Nacht.
 

Am Morgen waren Tenten und ihre Tochter zusammen unterwegs. Celeste hatte so lange gequengelt, bis Tenten nachgegeben hatte und mit ihr gegangen war. Jetzt hüpfte sie bei Tenten auf dem Arm auf und ab. „Sag mal, haben sie dir heute Morgen irgendwas in den Kakao getan?“, fragte Tenten, die eher Schwierigkeiten hatte, ihre Tochter zu halten. „Papa“, rief das kleine zweijährige Mädchen und Tenten blieb, wie zur Salzsäule erstarrt stehen und schaute ihre Tochter geschockt an.

Es fühlte sich an, als hätte ihr ein Schlag alle Luft aus den Lungen gepresst. Ein Glück standen sie bereits im Park und Tenten konnte sich auf eine Bank nieder lassen. „Papa“, rief das Mädchen wieder. Tenten konnte nicht sprechen. Wieso fing sie auf einmal mit Neji an? Das Rascheln im Gebüsch vernahm sie zu spät um was unternehmen zu können. Sie hörte nur noch den Schrei ihrer Tochter. „Mama.“ Dann sah sie ihn. Die weißen Augen und das Sigel auf seiner Stirn verrieten ihr genug. Hiashi dieser Bastard. „Bitte unternehmen Sie jetzt nichts“, meinte der Ninja. Er wollte schon verschwinden, hielt dann aber in jeder Bewegung inne.

Das Kunai an seinem Rücken bohrte sich schon gefährlich in seinen Haut. „Lass das Kind runter“, vernahm der Ninja die gedämpfte Stimme des Anbus hinter sich. „Du weißt wohl nicht mit wem du dich anlegst.“ „Das beruht auf Gegenseitigkeit. Jetzt lass das Kind los“, Nejis Stimme hatte einen schneidenden Ton angenommen.
 

Tenten schaute dem ganzen eher mit gemischten Gefühlen zu. Sie selber hatte den schlimmsten Fehler gemacht. Sie war unbewaffnet aus dem Haus gegangen. Etwas, was Neji ihr wieder vorgehalten hätte.

Neji verstärkte währenddessen den Druck des Kunais. „Los lassen und ich wiederhole mich nicht noch einmal.“ Als der Hyuuga aus dem Nebenhaus (und ich meine nicht Neji) immer noch keine Anstalten machte, hielt Neji ihm ein weiteres Kunai an den Hals. Dann endlich ließ er das Mädchen los. „Und jetzt verschwinde.“ Neji ließ ihn los, manipulierte ihm vorher, unbemerkt, einen Chakrapunkt am Rücken. Schmerzlos, aber spätestens wenn er wieder am Hyuuga – Anwesen ankommen würde, könnte er sich nicht mehr Bewegen. Somit verschwand der Ninja.
 

Celeste sah den Mann vor sich mit großen Augen an. Neji hatte zwar die Maske auf, doch diesem kleinen Kind traute er alles zu. Aus dem Augenwinkel sah er, wie Tenten sich in Bewegung setzte und zu ihrer Tochter eilte. Sie nahm sie hoch und sah dem Anbu ins Gesicht. „Danke“, meinte sie dann, „ich danke Ihnen.“ Neji schaute auf Tenten herab. „Nichts zu danken“, merkte er dann an und wollte eigentlich gehen, als er etwas kleines an seinem Bein spürte. Celeste umklammerte sein Bein und schaute zu ihm hoch. Tenten musste sie wieder abgesetzt haben. Neji ging vorsichtig in die Knie. „Du hast mich erkannt, stimmst?“ Celeste nickte. Neji musste lächeln, sie war halt doch eine Hyuuga. Er merkte Tenten hinter sich stehen. „Papa“, meinte Celeste zum wiederholten male und tippte Nejis Bein an. Dieser richtete sich auf und sah Tenten ins Gesicht. Sie sah ihn geschockt an. Nejis Hand fuhr jetzt zu seiner Maske und zog diese ab. Tenten hielt die Luft an und schlug sich die Hand vor den Mund. „Nein, das kann nicht sein.“

Ihre Augen blieben an den weißen ihres Gegenübers hängen und dann wusste sie nicht was in sie gefahren war. Man hörte nur einen Knall durch die Luft hallen, als ihre Hand auf die Wange Nejis hinabfuhr. Neji hielt sich die mittlerweile rot gewordene Stelle und schaute Tenten weiter an.

„Ich hab’s ja verdient“, meinte er dann. Tenten liefen die Tränen übers Gesicht. Sie drehte sich um und lief davon. Neji blieb mit seiner Tochter zurück (hört sich das komisch an). Er ließ sie laufen. Sie jetzt aufzuhalten hätte gar keinen Sinn. Statt dessen nahm er das Mädchen hoch, setzte die Maske wieder auf und folgte Tenten nach Hause.
 

Ihr Schlafzimmerfenster stand offen und Neji kam auf die selbe Weise wieder rein, wie schon in der Nacht. Tenten lag auf dem Bett und hatte ihr Gesicht in den Kissen vergraben. Neji ließ das Mädchen runter und überredete sie dazu, spielen zu gehen. Er wartete bis sich die Tür geschlossen hatte, setzte sich danach auf die Bettkante, wohl wissend das es gefährlich für ihn werden könnte. Tenten schaute nicht einmal auf. „Ich will nicht sagen dass es mir nicht leid tut, aber es war Richtig.“ „Für wen?“, meinte Tenten und schaute auf. „Es war das richtige für dich. An mich hast du mal wieder nicht gedacht.“

Und ob er das hatte. Er hatte daran gedacht, was wäre wenn er wirklich gestorben wäre und der Gedanke kam ihm, als der schrecklichere von beiden vor. „Ich hab noch sechs Tage, danach muss ich wieder los. Die Mission zu der wir damals aufgebrochen sind, ist noch nicht vorbei.“

Die Frau vor ihm setzte sich jetzt auf. „Warum bist du dann hier, wenn du sowieso wieder gehst? Und wann willst du dich dieses mal für Tod erklären lassen.“ „Das ist das Thema. Für andere bin ich noch Tod und verdammt noch mal Tenten, hör endlich auf mich anzuschreien. Sonst kann ich auch gleich runter zu deinen Eltern gehen und sagen hier bin ich.“ „Ich hasse dich“, meinte Tenten nur. „Dann kann ich ja wieder gehen“, war seine Antwort und Neji stand auf. Er wusste, dass er gerade zu unfairen Mittel griff. Tenten sah ihn geschockt an, wie er zum Fenster ging.
 

Mit einen mal sprang sie auf und versperrte ihm den Weg. Ihren Blick hatte sie zu Boden gerichtet. Neji sah auf sie hinab. Seine Augen hatten einen liebevollen Ausdruck angenommen

„Ich wollte dir nicht weh tun. Es tut mir leid.“ Er legte zwei Finger unter ihr Kinn und hob ihr Gesicht an. Tenten blieb nichts anderen übrig, als ihm in die Augen zu sehen. „Du bist so ein Vollidiot“, meinte sie noch bevor Neji ihre Lippen mit den seinigen versiegelte. Tenten konnte nicht anders. Sie legte ihre Arme um ihn und drückte sich an ihn.

Tränen sammelten sich in ihren Augen und liefen ihr übers Gesicht. Neji löste sich von ihr und nahm sie in die Arme. „Neji“, schluchzte sie und vergrub ihr Gesicht bei ihm an der Brust. Neji strich ihr über die Haare, die sie offen trug. Er beugte sich zu ihr runter.

„Die Kleine ist wunderschön“, flüsterte er ihr ins Ohr und Tenten musste lächeln. „Wenigstens das hast du hin bekommen“, nuschelte sie in sein Oberteil. Neji drückte sie näher an sich und genoss ihre Nähe. „Hör zu. Keiner darf wissen dass ich hier bin oder noch lebe. Ich weiß es fällt schwer, aber solange die Mission noch nicht abgeschlossen ist, muss das so bleiben.“ „Wieso musst du wieder gehen?“ „Es ist wichtig. Glaub mir, leicht fallen tut mir das bestimmt nicht.“ Seine Frau hochhebend, ging er zum Bett und ließ sich nieder. „Aber diese eine Woche bin ich für euch da. Da hast du mein Wort drauf.“ „Neji?“ „Ja?“ „Ich hasse dich nicht.“ Er musste lächeln. „Ja ich weiß, ich weiß.“ Damit küsste er sie wieder. Nachdem er sich wieder von ihr gelöst hatte, flüsterte er: „Ich liebe dich, Tenten Hyuuga.“ und auf Tentens Gesicht breitet sich ein lächeln aus.
 

So, dass war also das Treffen zwischen Neji und Tenten.

Ich hoffe es hat euch gefallen^^

Danke für die lieben Kommis, die ihr mir geschrieben habt.

Freut mich wiklich sehr^^

HEL



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Kommentare zu diesem Kapitel (29)
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Von:  Feuerlilie86
2012-04-24T20:27:14+00:00 24.04.2012 22:27
In diesem Kapitel kommt die Komik nicht zur kurz,

allein schon Lees Rat:

>>„Du musst dir nicht immer Neji vorstellen“, hörte er die Stimme seines ehemaligen Teamkameraden. „Hilft bei treffen“, antwortet Tenten.<<Zitatende

Ich kann Hiashi immer weniger leiden. Es kommt mir so vor als mag er seine Nichte ebenfalls nicht besonders/oder auch überhaupt nicht.

Dafür teilen sich nun Celeste und ihr Cousin den Platz 1 für die niedlichsten Nachkommen in der FF.

Tenten Reaktion ist mal was anderes. Erst Hiebe dann Liebe.
Mal schauen was Sakura machen wird und dann heisst es wohl langsam schlafen gehen.

mfg Feuerlie86
Von:  Monny
2008-05-12T15:38:30+00:00 12.05.2008 17:38
Echt klasse^^. freu mich schon auf das nächste kapitel^^.

gez.Kurosaki-kun^^.

PS: Hast du echt klasse geschrieben^^. Werde gleich weiter Lesen^^.
Von: abgemeldet
2008-04-28T19:22:39+00:00 28.04.2008 21:22
ach ich liebe nejixten....
aber jetzt leibe ich es noch iel mehr xD
egal, zum thema:
du kannst so super schreiben, man kann gar nicht aufhören zu lesen und das ende war so süß :3

Von:  _schnee
2007-09-15T11:33:56+00:00 15.09.2007 13:33
gott ist das süüüüß
*heul und net mehr aufhör*
war geil
bis bald^^
Von:  Juih
2007-08-10T12:35:02+00:00 10.08.2007 14:35
ohoo.... wie schön!!
aber langsam nervt mich dieser Hiashi...
das eine Kind beleidigt er und will es nicht sehen...
und das andere will er klauen...
Logik komm raus du bist umstellt xD

es war richtig toll...
werde gleich das nexte Kapitel lesen.. ^^
Von: abgemeldet
2007-07-12T17:42:04+00:00 12.07.2007 19:42
OMg..wie romantisch *ins taschentuch schnäuz*
das is so....*noch nen taschentuch hol*
so..so....waii..*trööööt*
ich freu mich schon aufs nächste wiedersehn^^
Von:  Chimi-mimi
2007-06-28T19:13:53+00:00 28.06.2007 21:13
mein gott, wie kawaii T.T
so schön, so tentenmäßig. so guhut!!!!!!!!!!!!!

*zu boden knuddelz*
Von:  Tonja
2007-06-28T14:42:46+00:00 28.06.2007 16:42
Hi,
Seid wann ist Neji so schüchtern?
Ich wusste ja, dass Tenten dickköpfig ist aber Neji schüchtern?
Egal, passt irgentwie zu ihm.
Am coolsten fand ich, dass Celeste ihren Papa erkannt hat.
Da hatte ich wirklich Tränen im Gesicht.
Ich hab noch ne Bitte.
Könnta ich eine ENS haben wenn´s witer geht?
*Ganz lieb guck*
Danke
*sich richtig freu*
Tonja
Von: abgemeldet
2007-06-28T12:25:14+00:00 28.06.2007 14:25
megamäßig!!!!!!!!!!!!!!!!!
absolute spitze!!!!!!!!
Manno tenten is echt ein dickkopf
die sollte sich eher freuen und neji is ya total schüchtern^^
ich freu mich ya schon so auf das nächste kapi
beeilung^^
bb
sasulovesaku

Von:  Yuuhi-K
2007-06-27T21:33:02+00:00 27.06.2007 23:33
Sorry das ich noch kein Komi geschrieben habe, obwohl ich schon ein begeisterter Fan deiner ff bin! ^^
Fand alle Kapitel unglaublich süüüß! *schwärm*
ich hab fast geheult!!!
jetzt fehlt noch SasuXsaku...
ich freu mich schon sehnsüchtig darauf!!
*geduld verlier* bittö schreib schnell weiter *lieb guck*
lg
Ju


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