Der Club der durchgedrehten Herren

Warum tust du mir so weh?
Weshalb zerstörst du immer mehr?

Von innen heraus kommt die Qual,
die mein Gesicht zeichnet,
als hätte es keine Wahl.

Könntest du jetzt meinen Schmerz sehen,
würdest du mich dann verstehen
und netter mit dir selbst umgehen?

Zwischen uns ist jetzt ein Graben, ein tiefes Loch,
das alles vernichtet und es zerstört immer noch.

Alles. was zwischen uns war, ist fast verschwunden,
als wäre diese Zeit lediglich von mir erfunden.

Ich sehe hinaus, wo der Wind wild weht.
Warum bin ich den Niemand, der dich versteht?

Und jetzt da die Welt sich nicht mehr um uns dreht,
frage ich mich, ob es hier um dich oder mich geht.

Was tun diese Schmerzen
dann in meinem Herzen?
Es waren doch deine,
niemals meine.

Wehalb sind sie nun bei mir?
Warum schmerzt es genau nur hier?

Du bist so weit von mir entfernt, so fern
und trotzdem hat ein Teil von mir dich noch gern.

Wenn diese Gefühle für dich bloss nicht mehr wären,
ich könnte dir einfach den Rücken kehren.

Könnte dich verlassen,
dich dem Schicksal überlassen.

Los, sag mir, wer du wirklich bist,
der es zulässt, dass es dich zerfrisst,
der sich selber als Ersten vergisst,
weil du glaubst, dass dich niemand vermisst,
da die Welt für dich ein grausamer Ort ist.

Du behandelst dich selber wie einen Feind, der zerstört,
als ob deine Seele nicht mehr zu deinem Körper gehört.

Weshalb tust du dir das an?
Etwas das doch nicht wahr sein kann.

Sag mir die Wahrheit direkt ins Gesicht,
bevor dein Körper nochmals zusammenbricht.
Oder glaubst du wirklich ich liebe dich nicht?

Dein Körper kann dich nicht mehr wärmen,
dir wird kalt.
Ich weiss nicht was ich tun soll,
schreie laut HALT!

Doch wie soll ich alleine deine Krankheit aufhalten?
Bei Dir bleibt doch eh alles beim Alten
und machst keine Anstalten, es zu ändern.

Ich knie neben dir und ertrinke im Schmerz,
der ein Loch frisst tief in mein Herz.

Kleine Zeichnung zu diesem Kapitel