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Lovely Brother

Itachi x Sasuke
von

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Ein Streit verändert vieles

Lovely Brother

Kapitel 8

Ein Streit verändert vieles
 

Itachi saß an der Bar und sein jüngerer Bruder lächelte ihn an, während er ein Schälchen Sake trank.

„Wenn du frei hast, dann könnten wir doch etwas zusammen unternehmen oder?“

Der Ältere stellte sein Schälchen ab.

„Ja, warum nicht. Das ist eine gute Idee. Wir könnten doch mal in die Stadt gehen.“

Freudig sprang der Jüngere auf und nahm die Hand seines Bruders. Zusammen machten sie sich dann auf den Weg. Sasuke freute sich riesig darauf, mal etwas mit Itachi zu unternehmen.

Sie waren schon ein gutes Stück gegangen und Sasuke bemerkte, dass sein Bruder ein wenig abwesend wirkte.

„Du sag mal…, was ist los mit dir?“

Etwas besorgt blickte der jüngere zu Itachi.

„Nichts mein Kleiner…, mach dir mal keine Sorgen.“

Das machte auf Sasuke aber einen ganz anderen Eindruck.

„Hmm…“.

Sasuke zerbrach sich innerlich den Kopf und kam zu keiner Lösung.

Ihm war in letzter Zeit schon öfter aufgefallen, dass sein Bruder Probleme damit hatte, aus sich heraus zu gehen und nur selten direkt aus seinem Herzen über seine Gefühle zu sprechen.

Sasuke kam ein wenig näher an ihn heran und umfasste sanft den Arm seines Bruders.

„Warum fällt es dir so schwer, über deine Gefühle zu sprechen?“

„Das weiß ich doch nicht, Sasuke!“ Sagte Itachi etwas zu schnell und unbeabsichtigt gereizt zu ihm.

„Ähm…tut mir Leid, dass ich das anspreche…“.

Sasuke blickte bedrückt zu Boden.

„Es gibt nun mal Dinge, die kann ich dir nicht erzählen, kleiner Bruder…“.

Der Ältere wirkte leicht abwesend während er das sagte.

Sasuke sah ihn an.

„Wie meinst du das?“

„Vieles in meinen Gefühlen hängt mit meiner Arbeit bei Akatsuki zusammen… und es wäre nun mal besser, wenn du darüber weniger weißt. Um ehrlich zu sein, nichts. Dieses Wissen wäre nicht gesund für dich, glaub mir!“

Seine Augen hatten einen kalten Ausdruck, der Sasuke leicht abschreckte.

„Aber du weißt doch wie sehr ich dich liebe, ich will doch einfach nur wissen, wie es dir geht und was in dir vorgeht. Ich verstehe das schon, wenn ich nichts über Akatsuki wissen soll.“

„Ja Kleiner, ich liebe dich auch und genau das ist das Problem!“

Völlig verwirrt starrt Sasuke ihn an, weil er die Worte einfach nicht verstand.

„Immer wenn du bei mir bist, habe ich einfach Angst, dass dir etwas passieren könnte.

Und, ich weiß nicht, ob ich dich immer beschützen kann…“.

„Aber ich trainiere doch, ich bemühe mich, stärker zu werden, du weißt doch, dass ich mich schützen kann!“

„Verstehe doch…es wird immer Leute geben, die Jagd auf mich machen werden, ich will nicht, dass dir in irgendeiner Weise etwas passiert oder gar stirbst! Es kann so nicht funktionieren!“

„Aber… ich will bei dir sein! Ich liebe dich doch…“.

„Es geht nicht Sasuke…“.

„Ich würde alles für dich tun, ich würde auch für dich sterben!“

„Sag so etwas nicht!“

„Ich folge dir überall hin, wenn es sein muss auch in den Tod!“

„Das du stirbst ist das Letzte was ich will!“

„Aber wenn ich dir nur so beweisen kann, wie sehr ich dich liebe, dann nehme ich das in Kauf!“

Der Jüngere sah ihn an.

„Ach Sasuke…Es ist so kompliziert…“.

„Bitte, lass mich bei dir bleiben…“.

Ein wenig zögerlich schritt er auf Itachi zu und umarmte ihn.

Der Ältere legte seine Arme um ihn und sie küssten sich sehr zärtlich.

Dass sie eigentlich etwas vorhatten, hatte der Streit sie vergessen lassen, auch dass sie mitten auf einem Fußweg standen.

Währenddessen erforschte Itachi zärtlich mit seiner Zunge die Mundhöhle seines Bruders.

Sasuke keuchte in den Kuss hinein und strich seinem Bruder über den Nacken. Sanft fuhr er ihm durchs Haar und löste dabei spielerisch sein Haarband.

„Hey…“.

„Du siehst unheimlich erotisch aus mit offenen Haaren…“.

„Na wenn du das sagst…“.

Der Ältere strich ihm liebevoll über die Wange und Sasuke errötete leicht.

„Hmm…ich denke, ich werde das Band erstmal behalten, sonst kommst du noch auf die Idee, dir die Haare wieder zusammenzubinden!“

„Mein kleines freches Biest!“

Sanft nahm er das Kinn des Jüngeren in die Hand und hob es an, um ihm liebevoll in die Augen zu sehen und ihm daraufhin seine Lippen spüren zu lassen. Zärtlich strich er mit seiner Zunge kurz über dessen Lippen, um dann einen leidenschaftlichen Kampf mit der Zunge seines Bruders aufzunehmen. Er strich ihm mit den Fingerspitzen über den Hals, was dem Kleinen ein leises Keuchen entweichen ließ.

Sasuke wusste nicht, warum allein schon das ihn völlig um den Verstand brachte.

Mit einem lustvollen Blick fuhr er dem Älteren den Rücken hinab und ließ seine Hand an seinem Hintern verweilen.

Liebevoll sahen sie sich in die Augen und vergaßen alles um sich herum.

„Ich liebe dich Itachi.“

Ich liebe dich auch mein Kleiner.“

Geschickt öffnete Sasuke den Mantel seines Bruders und striff ihm diesen sanft von den Schultern, während Itachi ihm vorsichtig sein Shirt auszog und ihm durchs Haar fuhr.

„Du hast mir noch deutlich zuviel an, mein kleiner geiler Schatz…“, hauchte Itachi dem jüngeren ins Ohr, der daraufhin leicht errötete.

Geschickt öffnete er dem Kleinen seine Hose und zog den Verschluss langsam hinunter. Daraufhin fuhr er ihm mit einer Hand in seine Shorts und strich über dessen Glied.

„Warum…ziehst du sie mir nicht ganz aus?“, keuchte Sasuke schwer.

„Weil ich nun mal sehr gerne sehe, wie sehr du es genießt und weil ich dich gerne ein bisschen quäle, mein Süßer.“

Während er das sagte, fuhr er ihm sehr provozierend über die die Spitze. Zärtlich leckte er ihm über den Hals, küsste seine Halsbeuge und biss sanft in die weiche Haut.

Sasuke drückte sich an ihn und schob ihm sanft ein Bein zwischen seine und keuchte verlangend.

„Hmm...ich will dich in mir spüren…“, verlangte der Jüngere und warf seinem Bruder einen äußerst lüsternen Blick zu.

„Nichts lieber als das, mein Kleiner.“

Vorsichtig entledigte er ihn seiner Hose und zog sich daraufhin auch seine eigene aus. Er setzte sich bequem auf den Boden und legte seinem jüngeren Bruder seine Hände an die Hüften, um ihn auf seinen Schoß zu ziehen. Sanft zog er ihn in eine Umarmung und küsste ihn zärtlich. Sasuke schlang erregt seine Arme um ihn.

Er hatte längst keinen klaren Kopf mehr und gab sich Itachi völlig hin.

Dieser lächelte und drang sehr vorsichtig in das Objekt seiner Begierde ein.

„Geht es mein Kleiner?“

Sasuke nickte und stöhnte erregt in das Ohr seines Bruders. Sanft biss er ihm in sein Ohrläppchen und saugte leicht daran.

Itachi schloss genießerisch die Augen und bewegte langsam sein Becken, was den Jüngeren bereits in den Wahnsinn trieb. Aber auch Itachi hielt sich eisern zurück, da dass Gefühl einfach zu schön war und es nicht jetzt schon enden sollte.

Sie vertieften sich in einem leidenschaftlichen Kuss, in dem der Ältere schnell wieder Überhand hatte. Er genoss die Enge seines Bruders und stieß immer wieder heftig zu. Das Gefühl war einfach zu erregend.

Schließlich kam Sasuke zum Höhepunkt und durch die plötzliche Enge konnte auch Itachi sich nicht mehr zurückhalten.

Erschöpft lehnte der Jüngere sich kurz an die Brust des Älteren und lächelte ihn daraufhin liebevoll an.

Itachi strich ihm sanft über die Wange und lächelte ebenfalls.

„Ich liebe dich mein Kleiner.“

„Ich liebe dich auch.“

Vorsichtig hob er den Kleinen von seinem Schoß herunter und setzte ihn neben sich.

„Hmm,…sag mal, ist dir gar nichts aufgefallen, Sasu?“

„Ähm, was sollte mir auffallen?“

„Na ja, wir sind hier direkt am Weg, es hätte jemand vorbeikommen können!“

„Stimmt, habe ich gar nicht dran gedacht…“.

Etwas verlegen kratzte Sasuke sich am Hinterkopf.

„Du bist mir schon einer, mein Süßer!“ Itachi lächelte.

„Äh…ja…“. Der Jüngere errötete leicht.

Gemütlich zogen sich die beiden wieder an und machten sich auf den Rückweg. Als sie sich dann auf den Weg machten, schlief Sasuke fast, angekuschelt an der Schulter des Älteren ein.

Er nahm ihn auf den Arm und brachte seinen süßen Bruder fürsorglich ins Bett und ging dann wieder nach unten, um sich an die Bar zu setzen.

Wie üblich, verschätzte er sich mal wieder in der Menge mit dem Sake und so war er recht schnell angetrunken.

Mit einem breiten Grinsen betrat Zabuza die Lounge und musterte den Uchiha. Itachi grinste ihn ziemlich zufrieden an. Der Dämon setzte sich neben ihn.

„Was tust du denn hier?“ Der jüngere der beiden kicherte und stupste Zabuza an.

„Eigentlich…nichts Besonderes!“ Er grinste vielsagend.

„Wie läuft es denn so mit deinem Bruder?“

„Hm, wieso fragst du?“ Etwas unbedarft sah er ihn an und nahm einen Schluck Sake.

„Ich frag nur, also?“

Weiterhin grinsend erwiderte er den Blick des betrunkenen Uchihas. Er bemerkte diesen seltsamen Glanz in dessen Augen.

„Er hängt halt an mir…“.

„Das stört dich?“

Zabuza lehnte sich ein Stück nach vorne und sah Itachi mit leicht gewecktem Interesse an.

„Ich will halt auch mal meine Ruhe…Freiraum halt…“, sagte er nun etwas leiser.

„Ist das so…“.

„Außerdem…brauche ich mal wieder richtig guten Sex…“, grummelte Itachi und nahm missmutig einen weiteren Schluck Sake.

„Soso…“.

Zabuza grinste und nahm sich ebenfalls einen Schluck.

„Ich muss halt Rücksicht nehmen…“.

„Ist halt nicht einfach, hm?! Also wie sieht es aus?“

Itachi sah ihn ein wenig verwirrt an.

„Wir wollen doch beide das gleiche, oder?“

Ein wenig eindringlicher sah er den Langhaarigen an.

Itachi ließ etwas beschämt den Kopf hängen.

„Dachte ich mir!“

Zabuza beugte sich zu ihm herüber und zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuss.

„Du musst es ja echt nötig haben“, sagte der Ältere als Itachi erregt in den Kuss hineinkeuchte.

Dieser grummelte nur und erwiderte den innigen Kuss.

„Los, mitkommen…“, grinsend zog er den Uchiha am Mantelkragen hinter sich her in sein Zimmer. Zufrieden lehnte er sich an die Wand und musterte den Uchiha, der sich leicht schwankend an der Bettkante festhielt.

„Zieh dich aus!“

Etwas widerwillig legte Itachi seine Kleidung ab, während Zabuza ihn weiterhin musterte und ihm zusah.

Er war zwar nicht ganz in der Altersklasse seines Beuteschemas, aber trotzdem hatte Itachi einen geilen Hintern! Und wenn dieser ihm so willig entgegenkam, würde er sich nicht beklagen! Na ja…er hatte sich ja bereits gedacht dass Itachi bald zu ihm kommen würde. Er sah schließlich gut aus und hatte die besten Qualitäten, das wusste er!

„Hmm…knie dich da hin…“.

Er deutete zum Bett.

„…Okay…“. Der Jüngere schwankte zum Bett und tat dort wie geheißen.

Sehr gut… würde ihm auch nicht gut bekommen, dem nicht nachzukommen, dachte sich Zabuza und trat an den knienden heran.

„Gib doch zu, das wolltest du schon länger…“.

Mit zwei Fingern strich er ihm über den Rücken und verweilte an dessen Hintern.

Itachi schwieg und blickte etwas beschämt auf die Laken.

„Also, willst du von mir gefickt werden oder nicht?! Dann antworte mir gefälligst!“

Der Uchiha war diese Position nicht gewohnt, da er sonst der aktive Part war. Verdammt erniedrigend wenn er an früher zurückdachte…

„Ja scheint wohl so…“, sagte er leise und schloss die Augen.

„Also willst du mich?“ Weiterhin strich er ihm provozierend über den Hintern.

„Ja ich will dich…“, sagte Itachi leise.

„Na dann will ich mal nicht so sein…“.

Grinsend feuchtete er kurz zwei Finger an und drang mit ihnen kurzerhand ein.

Itachi stöhnte auf und krallte sich in den Laken fest.

„Du musst ja verdammt schlechten Sex mit deinem Bruder haben, so wie du drauf bist!“

Er bewegte die Finger kurz und spreizte sie ein wenig, bevor er sie wieder entzog.

Kurzerhand öffnete er seine Hose und drang daraufhin selbst in ihn ein.

Völlig erregt streckte der Jüngere sich ihm entgegen und stöhnte lauthals auf.

Zabuza packte ihn an den Hüften und wurde grober in seinen Bewegungen.

Itachi kam schon kurz darauf zum Höhepunkt. Und nach ein paar harten Stößen schließlich auch Zabuza.

Etwas schwer atmend ließ er von dem Jüngeren ab und schloss seine Hose wieder.

Der Uchiha ließ sich erschöpft aufs Bett fallen.

„Verdammt geil…“, sagte Itachi mit einem viel sagenden Grinsen.

„Bei mir immer…“.

Zufrieden setzte Zabuza sich auf einen Sessel ihm gegenüber und lehnte sich zurück.

„Ich muss bei Sasuke immer halt Rücksicht nehmen…es ist nicht vergleichbar…“.

Er setzte sich auf die Bettkante und sah zu Boden.

„Wenn du es mal wieder nötig haben solltest, du kannst gerne zu mir kommen!“ Zabuza grinste.

Itachi zog sich langsam wieder an.

„Ja danke…“.

Nicht dafür, gern wieder!“

Schweigend verließ er das Zimmer des Kiri- Nin und ging in sein eigenes, dass er mit Sasuke teilte. Liebevoll strich er dem schlafenden kurz durchs Haar.

Er merkte, wie sich das schlechte Gewissen breit gemacht hatte. Eigentlich war es doch nicht richtig gewesen, auch wie er über den Kleinen geredet hatte.

„Es tut mir Leid Sasuke…“, murmelte er und gab dem Kleinen einen Kuss auf die Stirn. Dann verschwand er, um ein wenig für sich zu sein.

Am nächsten Morgen wachte Sasuke auf und fand die Betthälfte neben sich mal wieder leer vor.

Er setzte sich erstmal auf und strich sich müde durchs Haar. Irgendwie spürte er die Hand seines Bruders, die letzte Nacht kurz auf ihm weilte, doch wusste nicht, warum dem so war.

Etwas verwirrt schüttelte er nur den Kopf, als Itachi, sich versucht selbst zu motivieren, vor der Tür stand und kurz tief durchatmete.

Leise trat er ein.

„Du bist ja schon wach…“.

„Gerade aufgewacht…“.

Itachi setzte sich zu ihm.

„Warum warst du die Nacht über nicht hier?“

Fragte der Jüngere neugierig und lächelte leicht.

„Hatte zu tun…“, murmelte der Ältere und überlegte fieberhaft, wie er es seinem Bruder sagen konnte.

„Was ist denn?“

Sasuke beugte sich kurz herüber und gab ihm einen Kuss.

Das machte es dem Angesprochenen nicht gerade einfacher.

Itachi rückte etwas näher und sah seinen Bruder ernst an.

„Sasuke, du weißt, wie sehr ich dich liebe.“

„Äh ja, das weiß ich doch…“. Etwas beunruhigt erwiderte er unsicher den Blick.

„Hm, wie soll ich sagen…Ich hatte letzte Nacht Sex…“.

Der Jüngere merkte, wie sich innerlich alles verkrampfte. Er sah zu Boden und versuchte möglichst die richtigen Worte zu finden und ruhig zu bleiben.

„Lass mich raten, du warst betrunken?!“

„Ja so war es…“.

Sasuke merkte, wie ihm eine Träne über das Gesicht lief und verpasste Itachi eine Ohrfeige, mit solcher einer Wut samt Enttäuschung, wie er es sonst noch nie getan hatte.

Etwas verschreckt sah er den Jüngeren an und hielt sich mit der Hand die getroffene Stelle.

„Ich habe mir schon gedacht, dass so etwas mal passieren würde. Ich bin halt doch nur dein kleiner dummer Bruder!“

Sasuke hielt seine Tränen nun nicht mehr zurück.

„Und das, nachdem ich so etwas für dich getan habe!“, schrie er.

„Aber Sasu…“.

Zaghaft strich er dem Jüngeren über die Schulter.

„Fass mich nicht an! Du warst doch schon lange scharf darauf von ihm genommen zu werden, nicht wahr?“

Er drückte ihn von sich weg und rückte in die Ecke des Bettes.

„Aber…ich liebe dich doch…“

Traurig sah er zu Boden.

„Es tut mir Leid kleiner Bruder.“

„Spar dir das, das ändert auch nichts mehr!“

Wütend sprang Sasuke auf, zog sich etwas an und verschwand im Nebel.

„Verdammt, ich bin so ein Idiot!“

Itachi schlug gegen die Wand und fasste sich an die Stirn.

Sasuke verkroch sich an seinem Lieblingsplatz am See, eine kleine Lichtung kurz vorm Ufer, auf dessen Stelle nicht besonders viel Licht viel. Er zog die Beine an den Körper und war in dem Moment einfach nur froh, seine Ruhe zu haben, so unaufhörlich ihm seine Tränen über das Gesicht liefen.

Ausgerechnet Zabuza!? Er wusste dass genau er es war, mit dem Itachi geschlafen hatte!

War ihm sein Opfer denn gar nichts wert gewesen? Er hatte es doch aus Liebe zu seinem Bruder getan…

Er selbst war doch so naiv, denn obwohl nicht er den Fehler gemacht hatte, suchte er die Schuld wieder bei sich!

Itachi überlegte angestrengt, bis ihm die Idee kam. Auch er verschwand in einem Blätterwirbel und tauchte am See ein kleines Stück entfernt von seinem Bruder auf.

Als er den Kleinen dort so sah, kamen ihm schon fast selbst die Tränen.

Vorsichtig näherte er sich dem zusammengekauerten Häufchen Elend und kniete sich neben ihn.

„Hör mir zu Sasuke…“.

„Lass mich in Ruhe!“

„Ich liebe dich und daran wird sich nichts ändern!“

Sasuke wagte es nicht aufzusehen, als Itachi ihn wortlos einfach nur in die Arme schloss und ihn an sich drückte.

Der Jüngere riss überrascht die Augen auf und ließ es geschehen. Zaghaft hob er das Kinn des Jüngeren an und küsste ihn sanft. Sasuke wehrte sich nicht, er genoss er sogar, auch wenn er es nicht zugegeben hätte, in seinem jetzigen Zustand.

„Es tut mir wirklich Leid, kleiner Bruder.“

„Ich weiß nicht, wieso du das getan hast, aber ich habe das Gefühl, dass ich dir nicht reiche“, gestand Sasuke und wischte sich mit seinem Ärmel über das Gesicht.

„Nein…so ist es nicht…es ist halt…ich brauch halt auch mal ne Schulter zum Anlehnen, verstehst du?“

„Und dann musst du mit ihm schlafen, ja?“

Bedrückt sah sein jüngerer Bruder zu Boden.

„Also…das ist halt schwierig zu erklären, mein Kleiner.“

„Hm,…wenn du meinst…“.

Sasuke lehnte sich etwas zögerlich an und sein Bruder strich ihm daraufhin durch das Haar.

„Lass uns ein wenig spazieren gehen, mein Schatz!“

Itachi stand auf und reichte dem Kleinen seine Hand. Er nahm sie entgegen und ließ sich aufhelfen.

Nach einiger Zeit setzten sie sich in das weiche Gras und betrachteten die untergehende Sonne.

Wie traurig Sasuke wirklich war, das schien Itachi nicht zu bemerken, er verbarg es, denn noch ein Streitgespräch würde er nicht verkraften und wollte es vermeiden.

Es hatte ihn zutiefst verletzt, dass sein Bruder sein Vertrauen so missbraucht hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SmileCiel
2009-06-11T19:44:37+00:00 11.06.2009 21:44
OMG!!!
Armer Sasu T____________T
Wie konnte Ita sowas nuah machen un....*drop*
*ita böse anschau* o-o
ich hoffe das wird wieder un Oo
aber tolles kapi ne... =D
Von:  LaDySnoW
2008-05-20T09:09:50+00:00 20.05.2008 11:09
>o< Boah wie konnte Ita nur!!!
*ita poke*
Pööööööhse ><!
*sasu pat*
Hoffentlich wirds besser für ihn ToT
Von:  Takui
2008-05-12T08:02:58+00:00 12.05.2008 10:02
Oh Mann Ita ist so ein Baka! Ausgerechnet noch mit diesem blöden zabuza. O _ O
sasuke tut mir echt verdammt Leid. Q . Q
Schreib schnell weiter.
L. G.
Takui
Von: Hannibal
2008-03-09T19:46:46+00:00 09.03.2008 20:46
Tja, wenn man es im Bett nicht bringt, Sasu, ne!? ^^
Ich kann Ita gut verstehen *fg*
Aber lass mal ^^
nettes Kappi wie immer


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