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Kurzgeschichten Bella und Edward

wir haben doch alle unsere Träume
von

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Große Brüder

Während ich die Steaks in die zischende Pfanne schmiss, neben bei den Kartoffelbrei fertig rührte und leise Edwards Schlaflied vor mich hinsummte überlegte ich, was ich mit meinem Abend anfangen sollte. Charly, der jeden Augenblick zur Tür herein kommen musste, wollte nach dem Essen auf jeden Fall das Ligaspiel im Fernsehen sehen, so viel hatte ich aus seinem Gemurmel heut Morgen beim rausgehen verstanden. Seufzend drehte ich das Fleisch in der Pfanne herum. Darauf hatte ich überhaupt keine Lust und da mein Vampir mit seinem Vater irgendwo nach Seattle zu einem Vortrag gefahren war, würde mir wohl nur die heiße Dusche und Stolz und Vorurteil bleiben um mir die Zeit bis zu seiner Rückkehr zu vertreiben.

Mit den Tellern in der Hand drehte ich mich um mich selbst, als ich das Türschloss knacken hörte. Lautes Gelächter erfüllte den Flur in denen mehr Fußschritte als nur ein paar zu hören war. „Du hast Recht Mike die Socks waren noch nie besonders gut und sie werden es meiner Meinung nach auch nie bis in die Erste Liga schaffen.“ „Wir werden sehen Chief“ dröhnte Mikes rauhe Stimme kampflustig zurück. Ich war verwirrt. Was wollte Mike denn hier?

Ich stand immer noch wie vom Donner gerührt mit dem fertigen Essen in der Hand vor dem gedeckten Küchentisch, als Charly und er durch die schmale Tür kamen.

Beide strahlten übers ganze Gesicht. „Hallo Bells, das riecht aber mal wieder verdammt gut, haben wir noch was für Mike über?“ er zeigte mit dem Daumen über seine Schulter, während sich Mike mich jetzt eher verschüchtert angrinste. „Hey Bella, mach dir wegen mir keine Mühe, ich brauch nichts“ Charly hatte in Rekordzeit Jacke und Stiefel von sich geschmissen und steckte sich bereits die erste Gabel mit Pürée in den Mund „Ach red keinen Quatsch, du hast mir gerade dabei geholfen zehn Kisten zu verladen. Alle randvoll mit Angelruten und dem neusten Schnickschnack.“ Nuschelte er nach dem er halb runtergeschluckt hatte. „Alle für den großen Wettbewerb“ erklärte er weiter und ich war im Bilde. Jedes Jahr veranstaltete La Push ein großes Angeltunier, bei dem es drei Tage lang nur um die dicksten Fische ging. Sonst hatte Charly einfach nur teilgenommen, doch dieses mal führte er den Vorsitz der Veranstaltung, weil Harry für diesen Job nicht mehr zur Verfügung stand. Ich holte noch einen Teller aus dem Schrank und schob Mike meine Portion zu. „Ich wollte eh nicht so viel“ log ich, obwohl mir der Magen knurrte. „Wegen mir musst du aber nicht verzichten, du bist doch eh schon so dünn.“ Überrascht über diese Aussage ließ ich mich zwischen die beiden am Tisch nieder um über den spärlichen Rest Kartoffelbrei und Möhren her zu fallen. „Findest du?“ Was machte Mike sich denn bitte schön Gedanken über meine Ernährung? Kauend sah er mich einen Augenblick lang an. Für meinen Geschmack ein wenig zu lang und irgendwie gefiel mir das nicht. Schnell wandte ich mich wieder meinem Teller zu, auf den ich mich jetzt sehr konzentrieren musste, neben bei wünschte ich mir, dass der Besuch nach dem Essen nicht mehr all zu lange dauerte. „Nicht das du noch so wirst wie die Cullens“ platzte es plötzlich aus Mike heraus. „Die halten ja auch nicht viel vom Essen“ Charlys Kiefer hörten auf zu mahlen. „Wie bitte?“ Mir hingegen blieb der Mund offen stehen. „Wa Was?“ „Na ja anscheinend ernährt sich Cullen, äh ich mein Edward wohl nur von Luft und na ja Liebe?“ Die Gabel in meiner Hand begann leicht zu zittern, doch weder Charly noch Mike merkten etwas davon, weil sie sich gegenseitig fixierten. „Wie meinst zu das?“ wollte Charly wissen. Man konnte förmlich sehen, was für Bilder Mikes Worte gerade aus seiner Phantasie formten. Mike schien sich die Wirkung seines Satzes allerdings weniger klar zu sein. Er zuckte nur mit den Achseln. „Verstehen sie mich nicht falsch, er ist ja ganz nett. Ich mein ich kenn ihn ja nicht so gut.“ Du kennst ihn überhaupt nicht du Blödmann „Aber er und seine Geschwister sind schon ziemlich speziell. In der Schule rühren die jedenfalls kaum einen Bissen an“ Zum Glück lenkte das Charlys Vorstellung von Luft und Liebe in andere Bahnen. Seine Augenbrauen zogen sich wütend zusammen. „Ich weiß nicht ob man Menschen über ihr Essverhalten beurteilen sollte Mike. Im übrigen ist Edward trotz einiger,“ sein Blick huschte kurz zu mir „Fehltritte ganz in Ordnung und seine Schwester Alice ist ebenfalls ein sehr nettes Mädchen.“ Und damit war das Thema eindeutig abgehakt. Mike verfügte erstaunlicher Weise über so viel Gespür um wenigstens das zu erkennen. Den Rest der Mahlzeit verbrachten wir daraufhin mit Smalltalk über die Schule und das Angelturnier und ich war mehr als heilfroh, als Charly auf die Uhr sah und verkündete das in fünf Minuten Anstoß war.

Ich hatte mich allerdings zu früh gefreut. „Ach Bella, kannst du Mike eben noch nach Hause fahren? Ich hatte ihn im Lieferwagen mit genommen.“ Innerlich fluchend holte ich meine Jacke und die Schlüssel von Edwards Volvo, den er mir überlassen hatte, nach dem mein Truck gestern Nachmittag leider wegen einer defekten Ölwanne seinen Geist aufgebeben hatte. Jetzt durfte ich den unverschämten Kerl auch noch herum kutschieren.

Der Schlüssel steckte noch nicht ganz im Schloss, da machte er sich bereits über das CD Fach her. „Meine Güte, was gibt Cullen denn im Monat für Musik aus?“ Heftiger als vielleicht nötig legte ich den Rückwärtsgang ein. „Keine Ahnung Mike. Er sammelt sie halt. Einige davon gehören auch Alice“ Der Wagen schnurrte wie eine Katze durch die Dunkelheit von Forks und mir fiel schon nach zwei Metern nichts mehr ein über was ich mich mit Mike unterhalten sollte. Eigentlich wollte ich ihn nur schnell los werden, darum nahm ich entgegen meiner sonstigen Gewohnheit auch nicht so genau mit der Geschwindigkeitsbegrenzung. Ihm war allerdings nach Reden. „Tut mir übrigens leid, wenn ich dich gerade irgendwie verärgert habe.“ Mein Blick blieb auf die Straße gerichtet. „Schon gut“ Besser ich machte es kurz, bevor er mir damit am Montag noch in den Ohren lag und womöglich noch vor Edward darüber nach dachte. Mike schien unterdessen auch Gedanken lesen zu können. Wir hatten die lange Auffahrt zu seinem Haus erreicht und ich verzichtete darauf den Motor auszuschalten, doch Mike machte keine Anstalten auszusteigen. Statt dessen drehte er sich in seinem Sitz um mich genau anzuschauen. Sein Blick mit dem er mich erneut zu bannen versuchte gefiel mir immer noch nicht. „Ist noch was, oder warum?“ „Er ist nicht der Richtige für dich“ entfuhr es ihm plötzlich und dann spürte ich seine Hand auf meinem Knie. Schnell versuchte ich sie weg zu drücken, doch er umklammerte mich hartnäckig. „Der Typ ist arrogant und irgendwie gefährlich. Außerdem verstehe ich nicht wie so ein hübsches, intelligentes Mädchen wie du auf so einen Kerl reinfallen kann, der benutzt dich doch nur und dieser Indianer ist auch ne billige Nummer.“ Trotz der mehr als unangenehmen Situation schnappte ich vor lauter Empörung über seine Worte nach Luft. Was bildete er sich ein, wie kam er dazu so über Edward und Jake zu reden? „Hör mal gut zu Mike, du“ „Nein!“ unterbrach er mich kalt „Du hörst mir mal zu oder besser noch“ Damit beugte er sich plötzlich nach vorne um mich am Hinterkopf zu packen. Ich schrie auf, aber bevor er sein Vorhaben vollenden konnte, wurde die Beifahrertür mit solch einer Wucht aufgerissen, das sie fast aus den Angeln flog. Dann wurde Mikes erschrockenes Gesicht von mir weg gerissen. Er flog aus dem Auto und knallte im nächsten Moment auch schon wieder gegen den Kotflügel. Vor ihm ragte ein breiter Schatten auf und dann erkannte ich zu meiner größten Überraschung Emmett. Seine schneeweißen Zähne blitzen in der Dunkelheit, während er den hilflosen Mike am Kragen seiner Jacke wie eine Puppe hin und her schüttelte. „Sag mal Newton , wer hat dir eigentlich Benehmen bei gebracht?“ Mike ächzte zur Antwort wie ein nasser Sack, doch Emmett war anscheinend noch nicht fertig mit seiner Rede. Seine buschigen schwarzen Brauen schoben sich zusammen, aber in seine Augen blitzte der Schalk. Offensichtlich genoss er, was er da tat. „Erste Regel: Man versucht keine Mädchen zu küssen, die das nicht wollen. Zweite Regel schon gar nicht welche die dazu auch noch verlobt sind und dritte Regel: Auf keinen Fall das Mädchen, das meinen Bruder heiraten will.“ Er schnalzte mit der Zunge, was einen Laut wie der eines Peitschenknalls zur Folge hatte. „In diesen Dingen ist unsere Familie ziemlich altmodisch.“ Mike zappelte immer noch vollkommen ohne jede Chance in zwischen seinen bärenartigen Pranken. Emmett stemmt ihn wie über seinen Kopf, als bestehe Mike nicht aus Fleisch und Blut, sondernd aus Pappmarsche. „Besser du merkst dir das für die Zukunft.“ Damit stieße er ihn von sich und Mike landete unter einem erstickten Aufschrei mit dem Gesicht zu erst im Blumenbeet, mitten in die Rosenbüsche. Emmett lachte leise „Sei froh, das du kein Bär bist“ hörte ich ihn murmeln, dann wandte ich mich von dem wimmernden Häufleinelend ab, dass versuchte aus den kratzigen Pflanzen heraus zu kommen, wären dessen war Emmett schon neben mir auf den Sitz geglitten. „Alles klar Süße?“ fragte er mich sanft. Ich nickte. „Soll ich fahren?“ Ich schüttelte den Kopf. „Geht schon.“ Dann legte ich wie an unsichtbaren Fäden gezogen den Gang ein und trat das Gaspedal durch. Erst als ich die Abzweigung zur Villa erreichte fiel mir auf wohin ich eigentlich fuhr. In der Einfahrt stand bereits Carlisle Wagen. Der schwarze Lack glänzte im Licht der Neonscheinwerfer, als ich neben ihm hielt. Emmett wollte schon aussteigen, als ich ihn zurück hielt. „Danke Emmett“ Er grinste sein freches Lausbubengrinsen „Keine Ursache Schwester, dafür hast du mich ja. Unliebsame Verehrer sind mein Spezialgebiet, dass wird später übrigens noch schlimmer“ prophezeite er mir, während wir zur Haustür gingen. „Später?“ „Wenn du noch blasser und hübscher geworden bist“ zwinkerte er mir zu und wir lachten beide. Ich blickte die Fensterfront hinauf hinter der Schatten hin und her huschten. „Vielleicht ist es besser, wenn wir dieses kleine Erlebnis für uns behielten.“ Kam es mir in den Sinn. Egal wie dumm sich Mike benommen hatte, es lohnte sich nicht Edward des wegen aufzuregen. Der breitschultrige Vampir schüttelte seinen mächtigen Kopf. „Tut mir leid, aber erstens hat Alice mich los geschickt und zweitens,“ Doch der Rest ging unter, als die Tür vor uns aufgerissen wurde und Edward herausgestürmt kam. Noch ehe ich wusste was geschah, hatte er mich schon umschlungen. In seiner Brust rumorte es unheilvoll, während er mir mit angespannter Miene die Haare von den Wangen strich. „Hat er dir weh getan?“ Seine Stimme klang so gepresst, als läge ein Felsbrocken auf seiner Brust. In Wahrheit stand er kurz vor einer Explosion. Ich bemühte mich entspannt zu lächeln „Ganz ruhig, es ist nichts passiert, mir geht gut. Dank Emmett!“ Doch Edward sah nicht im entferntesten aus, als wenn er sich beruhigen wollte. Im Gegenteil. Seine rabenschwarzen Augen durchbohrten meine. Seine Hände ballten sich in meinem Rücken zu Fäusten. „Wie kann dieser Bastard es wagen, dafür könnte ich ihn“ Er kniff die Augen zusammen und biss sich knurrend auf die Unterlippe. Erschrocken küsste ich ihn auf den steinharten Mund „Mach keinen Fehler, den du nachher bereust. Das ist er nicht wert“ Er holte tief Luft „Du hast keine Ahnung wie schwer es ist, das gerade ein zu sehen.“ Hinter ihm in der Tür konnte ich Jasper an Fuße der Treppe erkennen. Anscheinend versuchte der schon sein Bestes um Edward friedlicher zu stimmen. Ein paar Sekunden passierte gar nichts, dann endlich küsste mich sanft zurück. Seufzend schmiegte ich mich in seine Arme, als wir ins Haus gingen. Drinnen konnte ich Esme schon kichern hören, anscheinend erzählte Emmett ihr bereits die Geschichte. Wieder merkte ich wie Edward sich anspannte. Plötzlich kam mir eine Idee und ich regte mich zu seinem Ohr hoch. „Wie wäre es, wenn wir zu mir fahren, da ist nur Charly und der hat keine Ahnung was passiert ist.“ Er lächelte dankbar zu mir hinunter und nahm mir die Schlüssel aus der Hand.
 

Nach dem ich noch rasch die Küche aufgeräumt, Charly eine gute Nacht gewünscht hatte und in mein Zimmer hinauf gehuscht war konnte ich gerade noch sehen, wie Edward etwas aus dem geöffneten Fenster warf. „Was machst du da?“ „Nichts, nur ein bisschen Sand entsorgen“ Irgendwie passte sein belangloser Ton nicht zu seiner verhärmten Miene. „Sand?“ Er wandte sich vom Fenster ab und setzte sich statt dessen aufs Bett, dort begrub er sein Gesicht in den Händen. „Edward!“ erschrocken über diese schmerzvolle Geste setzte ich mich neben ihn. Erst versuchte er mich daran zu hindern, seine Hände weg zu wischen, doch dann ließ er es zu das ich sein Gesicht zu mir drehte. Das helle Gold war fast wieder schwarz geworden. Schmerz lag darin, viel Schmerz. Vorsichtig streichelte ich seine Wangen. „Hey findest du nicht du übertreibst ein bisschen?“ Er seufzte „Es ist doch wirklich nichts passiert.“ Seine Züge verzehrten sich „Aber nur weil Alice aufmerksam und Emmett schnell genug war.“ Wieder strich ich über seine versteinerte Haut „Ich bin halt ein Gefahrenmagnet“ Er wollte es verhindern aber seine Mundwinkel zuckten. „Ich hätte es wissen müssen.“ „Du kannst nicht immer auf mich aufpassen.“ Wer konnte ahnen das Mike hier heute Abend mit Charly aufschlägt und dann auch noch so was macht. Alice konnte ihre unsichtbaren Augen schließlich nicht über all haben. Langsam ließ ich mich nach hinten gleiten und zog ihn dabei mit. Sein Kopf ruhte nun unterhalb meines Schlüsselbeins und ich fing an seine Haare durch meine Finger gleiten zu lassen. Plötzlich wurde mir die Aussagekraft seines letzten Satzes bewusst. „Was meinst du eigentlich mit ich hätte es wissen müssen?“ Seine kalte Nasenspitze kitzelte meine nackte Haut, genauso wie sein kühler Atem als er sprach. „Wie oft glaubst du hat er oder die anderen es sich wohl schon vorgestellt dich zu küssen?“ Ich schnappte nach Luft. Wie bitte? Edward lachte kurz über meine Reaktion, es war allerdings kein fröhliches Lachen.„Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen.“ Fuhr er leise fort. Mehr zu sich selbst als an mich gewandt. Ich schluckte und mein Herz setzte aus. Scham erfüllte mich, weil ich bei seinen traurigen Worten an Jake denken musste und an meine Selbstlosigkeit. Zwar hatte mir Edward nie einen Vorwurf gemacht, aber in dieser Sekunde spürte ich erneut, wie sehr ich ihm damit weh getan haben musste. Am liebsten hätte ich die Zeit zurück gedreht, obwohl gerade dieser Kuss mir in aller Klarheit verdeutlicht hatte, wem mein Herz wirklich gehörte.

Tränen schossen mir in die Augen und ich drückte schnell mein Gesicht in sein bronzenes Haar, ohne Erfolg. Natürlich bemerkte er sie. „Bella?“ fragte er besorgt, doch ich antwortete nicht, in meinem Hals steckte immer noch ein brennender Klos. „Warum weinst du?“ Sein Kopf richtete sich auf und ich spürte seine harten Lippen auf meinem Kinn. „Weil ich nicht will das du dich wegen mir quälst.“ Schluchzten ließ ich die Tränen auf ihn nieder regnen. „Immer bin ich der Grund warum du leidest und das ist nicht fair.“ „Nicht fair?“ „Nein, weil du mir immer nur gutes tust. Mich immer glücklich machst, nur ich bin es die dich verletzt.“ Jetzt schwebten seine Lippen über meinen. „Sag so etwas nicht.“ „Aber es ist doch war.“ „Unsinn Du kannst doch nichts dafür, das ich die Gedanken anderer ertragen muss.“ Herrgott warum musste er es immer so hinbiegen, dass ich immer unschuldig dastand „Aber ich bin doch überhaupt Schuld an diesen Gedanken.“ Er lächelte mild. „Bei manchen ja, da muss ich dir Recht geben, aber doch nur weil ich zuvor Fehler gemacht habe.“ Er stockte kurz „Riesige, unverzeihliche Fehler, für die du dich niemals verantwortlich fühlen sollst.“ Er küsste mich und ich vergas für einen Moment Raum und Zeit.

Als ich wieder einiger Maßen ruhig atmen konnte, schmiegte er seinen Kopf erneut an meine Brust. Gemeinsam lauschten wir meinem donnernden Herzen. „Für Mike gilt das allerdings nicht“ sagte er plötzlich. „Der ist ganz allein für seine schmutzige Phantasie verantwortlich, auch wenn er die nächsten Tage mit etwas anderem beschäftigt sein wird.“ Überrascht zog ich die Brauen nach oben „Womit soll er denn beschäftigt sein?“ Edward kicherte in mein Top „Damit seinem Vater zu erklären, warum das Lager, das er gestern aufräumen sollte morgen immer noch aussieht, als hätte ein Tornado darin gewütet.“ Ich konnte es nicht glauben, daher also der Sand, vermutlich die Überreste einer der unzähligen Kisten, die weiß Gott wie verstreut in dem riesigen Raum hinter dem Treckingladen herum lagen. „Das ist ganz schön kindisch.“ Warf ich ein. „Aber äußerst befriedigend“ entgegnete mir ein sehr zufrieden klingender Edward.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2009-02-02T16:36:01+00:00 02.02.2009 17:36
Sehr schöner One-Shot! Emmett kam so klasse rüber! Und auch Edward, der wieder alle Schuld auf sich nimmt, wirklich klasse :) Die Charaktere sind wie orginal aus dem Buch von Stephenie!!!
LG Shilai
Von:  SamanthaGallin
2009-02-02T03:26:09+00:00 02.02.2009 04:26
Emmett als retter in der NOt wenn das nicht genauso ungewöhnlich wie genial ist weiß ich auch nicht^^^Ich finde es toll wenn er sie Süße oder kleine Schwester nett und die Familienregeln sind denk ich mal sehr, sehr einprägsam *lach* vor allem wenn ich an Mikes Gesicht denke, Rosenbüsche autsch ^^und dann auch noch edwards kleine Racheaktion
Toll ^^
Lg Sam
Von: abgemeldet
2008-12-25T14:01:16+00:00 25.12.2008 15:01
cooles kapi ^^
fand echt lustig wie emmett mit mike umgesprungen ist :P
typisch emmett...*grins*

Von: abgemeldet
2008-12-22T17:29:11+00:00 22.12.2008 18:29
Ah die geschichte ist mal wieder sooooo toll, gott wie sehr ich newton hasse......
Emmettt *hach* ich liebe ihn fast so sehr wie edward ist er nicht toll??? XD
und edward der sich immer solche sorgen machen muss, was würde ich für einen freund wie edward geben....
vielen dank für die ens!
Deine Geschichten sind einfach die welt besten!
ich freue mich auf mehr und falls ich nicht mehr dazu kommen sollte ein frohes fest un ein tolles neues jahr!

alles liebe n-luna
Von:  Emily
2008-12-21T13:25:32+00:00 21.12.2008 14:25
Tolles Kapi! Total lustig!^^ i lieb emmett!^^
Von: abgemeldet
2008-12-21T12:23:44+00:00 21.12.2008 13:23
super wieder was von dir zu lesen!!!
das war mal wieder echt klasse!
gut das emmett da war!
mike ist doch so ein mistkäfer - hoffe er hat tage lang am lager aufräumen zu tun...
lg katja
Von: abgemeldet
2008-12-21T12:19:50+00:00 21.12.2008 13:19
Suuuper geschrieben, wie immer. Und natürlich eine klasse Idee, auch wie immer ;)

Von:  Raviel
2008-12-21T10:58:33+00:00 21.12.2008 11:58
Süßes Ende, Edward der Racheengel. *lach* Sehr schone KG und ich freu mich, wenn es wirklich vor Weihnachten nohc mehr gibt! Juchu!
Na, dann bis bald!
lg,
-R. =)


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