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Midnight Rendezvous

Sirius/Remus
von

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Midnight Rendezvous

„He, Moony, wach auf!“

Aufgeregt zog die Silhouette eines jungen Mannes die dunklen Vorhänge an dem Bett des anderen auf und lugte ungeduldig hinein, als wenn er wahrhaftig erwarten würde, dass dieser mitten in der Nacht nur wegen seines im Flüsterton gesprochenen Satzes sofort hellwach wäre. Selbstverständlich war dies nicht so und das leicht zu übersehende Deckenknäuel regte sich einmal kurz, aber nur, um sich die in der Dunkelheit grau erscheinende Decke höher zu ziehen.

„Los jetzt, Moony, steh auf!“

Er sprach leise, um keinen der zwei Mitbewohner ihres Zimmers zu wecken, und zupfte an der Zudecke. Dieses Mal erklang ein müdes Murren als Antwort und die zu schlafen versuchende Person hielt hartnäckig den wärmenden Stoff fest.

„Komm schon! Sonst muss ich dich wohl oder übel aus deinem heiß geliebten Bett werfen.“

Aus dem Murren wurde ein deutliches Knurren, woraus man allerdings den Satz „Was willst du von mir, Padfoot?“ mit Mühe und Not verstehen konnte. Dabei erregte er aber nicht den Anschein, aufstehen oder sich überhaupt aufsetzen zu wollen, sondern drehte Sirius weiterhin demonstrativ den Rücken zu.

„Ich ...“ Dieser schien für einen kurzen Augenblick seine Antwort noch einmal zu überdenken. „Ich möchte dir etwas zeigen“, sagte er dann langsam. Ein ungesehenes Grinsen zierte seine Lippen, während er weiterhin an der weichen Decke zupfte.

„Kann das denn nicht bis morgen warten? Ich bin müde, Padfoot ...“

„Nein, kann es nicht“, hauchte ihm Sirius angriffslustig ins Ohr und, ohne dass sein Grinsen verblasste, hängte er noch zaghaft den Namen „Remus“ an. Ein weiteres, dieses Mal weicher klingendes Knurren ertönte und Sirius wusste, dass er ihn hatte. Langsam bewegte sich das Bettknäuel und der junge Mann darin setzte sich verschlafen auf. Sein hellbraunes, schon fast dunkelblondes Haar stand wirr in alle Richtungen ab und, was diesen unausgeschlafenen Anblick auch nicht besser machte, war, dass er sich mit der Hand müde den Kopf kratzte. Mit seiner anderen Hand rieb er sich schlaftrunken die Augen, wozu er noch herzhaft gähnte.

„Beim Barte des Merlin, du siehst ja verdammt präsentabel aus, Moony“, lachte sein Gegenüber, der ihn dabei aufs Genaueste beobachtet hatte, leise.

„Schönen Dank auch, mein lieber Padfoot“, bekam er daraufhin nur schnippisch die Antwort. „Aber wie soll man auch unbeschwert schlafen, wenn drei so rücksichtsvolle Zimmerkameraden, wie ihr es seid, jede Nacht um die Wette schnarchen?“

„Ich schnarche gar nicht!“ Sirius verschränkte beleidigt seine Arme vor dem Oberkörper und versuchte sich die feinen Haarsträhnen aus dem Gesicht zu pusten, was ihm aber misslang. Stattdessen brachte er den anderen nur zum leisen Kichern, wodurch eine unerkennbare Röte seine Wangen bedeckte.

„Ich enthalte mich lieber eines Kommentars.“ Remus streckte sich so ausgiebig, wie es ging, was nicht besonders viel war, da das Bett, in dem er zu schlafen gewünscht hätte, schon recht klein, der Freiraum nun aber durch den ungeladenen Besuch nur noch mehr eingeschränkt war.
 

„Darf ich wenigstens wissen, was du mir um-“ Er warf einen schnellen Blick auf die Uhr. „- zwanzig Minuten vor Zwölf zeigen möchtest?“

„Nein“, erwiderte Sirius schlicht und fuhr sich mit seinen Fingern durch das schwarze Haar. Geistesabwesend sah er Remus dabei zu, wie dieser sich, noch immer nicht ganz wach, einen etwas zu großen Pullover über sein Schlafshirt zog, eine einfache Stoffhose über seine Shorts streifte und zu guter Letzt seinen schwarzen Umhang überwarf.

„So, ich bin fertig“, murmelte er und gähnte ein weiteres Mal. Die einzige Person, die sonst noch mit ihm wach war, grinste erneut, was nun im schwachen Licht von Remus’ alter Petroleumlampe auf dem kleinen Nachttisch zu erkennen war.

Langsam stand er auf, schritt auf den fast im Stehen einschlafenden Mann zu und wuschelte ihm durch das hellbraune Haar. Allmählich legte sich die Sturmfrisur und er sah wieder einigermaßen vernünftig auf dem Kopf aus.

„Jetzt bist du fertig“, lachte Sirius leise auf und griff nach der Hand des anderen, um diesen mit sich zu ziehen. Träge ließ Remus mit sich machen und flüsterte unter leisem Gähnen: „Und was ist mit Prongs und Wormtail?“

„Ach, lass die mal schlafen. Ich möchte nur dir etwas zeigen ...“ Etwas Geheimnisvolles lag in seiner tiefen Stimme, die den sich mitziehen Lassenden erstaunt blinzeln ließ. Sie liefen durch Hogwarts´ dunkle Gänge und Remus warf einen schnellen Blick in eines der Fenster auf dem Korridor, wo sich Sirius und seine eigene Gestalt ein wenig verzerrt widerspiegelten. Er hob seine freie Hand und ließ den Fachmann durch seine Haare streichen, wobei er grinsend dazu sagte: „Ich muss nicht unbedingt wie Prongs auf dem Kopf aussehen, Padfoot.“

„Warum nicht? Steht dir doch.“ Ohne seinen Blick vom Weg zu nehmen, lief er schnurstracks weiter die Gänge entlang, mit Remus im Schlepptau.
 

„Wenn wir erwischt werden, werde ich Professor McGonagall erzählen, du hättest mich entführt, weißt du das?“

„Ach, das wäre mir egal. Außerdem würdest du doch nie einen Freund auf so eine Art und Weise verpetzen, oder?“

„Nein, da hast du Recht. Ich würde mir wahrscheinlich etwas Glaubhafteres einfallen lassen müssen“, meinte Remus und sein warmes Lachen hallte leise von den Wänden wider, ebenso wie ihre Schritte und das Rascheln der Umhänge. Sirius lächelte. Ungefähr so hatte er sich das vorgestellt. Er mochte Remus’ schüchternes Lachen. Es befreite einige der vielen Schmetterlinge, die sich in seinem Bauch aufhielten. Aber auch schon die zarte, vielleicht etwas blasse Haut des anderen zu spüren, ließ ein nicht unangenehmes Gefühl in ihm aufkeimen.

„Ach, beinahe hätte ich es vergessen!“ Über sich selbst erstaunt blieb Sirius mitten auf dem dunklen Gang stehen, der von den wenigen Fackeln nur sehr schwach in ein warmes orange- rotes Licht gefasst wurde. Ohne auf irgendetwas zu achten, lief Remus nachdenklich weiter, sodass das Unvermeidliche eintraf.

„'Tschuldigung“, murmelte er und trat einen unsicheren Schritt zurück, ließ dabei die Wärme spendende Hand aber nicht los. Er kratzte sich verlegen den Kopf und erlaubte seinen Haare somit ein weiteres Mal in dieser Nacht wirr abzustehen. „Ich habe nicht aufgepasst.“ Er lächelte zurückhaltend den Rücken des anderen an.

„Schon gut“, kam es gewispert zurück. Was würde er nicht alles dafür geben, noch einmal so urplötzlich stehen zu bleiben und Remus einfach nur zu spüren?

Eine hilflose Stille trat ein, die allerdings von besagter Person unterbrochen wurde: „Was hättest du beinah vergessen?“

„Stimmt ja, um ein Haar hätte ich es wieder vergessen“, kicherte Sirius unbeholfen und drehte sich zu Remus um. Er kramte währenddessen ein helles Tuch aus seiner Umhangtasche und faltete es sorgfältig auseinander und auf eine andere Weise wieder zusammen, wobei er die Hand des anderen sehr widerwillig losließ.

„Was machst du da?“, fragte Remus neugierig und betrachtete die beschäftigten Hände interessiert.

„Das wirst du gleichen sehen“, wurde er zur Antwort angegrinst. „Oder eher gesagt: Das wirst du gleich nicht sehen.“ Remus wollte zur erneuten Frage ansetzen, als Sirius das Tuch über seine Augen legte und es vorsichtig hinter seinem Kopf zusammenknotete.

„Was soll das werden, wenn es fertig ist, Padfoot?“ Er versuchte sich in der plötzlichen Dunkelheit zurechtzufinden und suchte nach etwas, woran er sich festhalten konnte. Bevor er dies allerdings entdecken konnte, spürte er wieder Sirius’ Hand, die seine umschloss.

„Das wirst du noch früh genug erfahren, Moony“, lächelte er für den anderen unentdeckt. Doch er schätzte, dass man es auch aus seiner Stimme hatte hören können. Er ging langsam los und Remus folgte ihm mehr oder weniger freiwillig. Unsicher setzte er einen Fuß vor den anderen, während Sirius spürte, wie sich der Handdruck ein wenig verstärkte.

„Du wirst doch wohl nicht etwa Angst in der Dunkelheit haben, oder, Moony?“, scherzte er, obwohl ihm diese Nähe in keiner Weise störte.

„Natürlich habe ich keine Angst, immerhin bin ich ein-“ Beinahe hätte er „Monster“ gesagt, schluckte es jedoch noch rechtzeitig herunter und sagte nach einem kurzen Stocken wahrheitsgemäß „Werwolf“. Auch wenn er wusste, dass sein kleines Geheimnis sicher bei seinen drei Freunden aufgehoben war, so empfand er es dennoch als unangenehm, offen darüber zu sprechen.

„Aber“, sprach er dann scheinbar ungerührt weiter, „Es ist schon etwas seltsam, wenn man mitten in der Nacht völlig ahnungslos entführt wird.“

Selbstverständlich hatte Sirius die untergegangene Bemerkung verstanden, doch ihm war bewusst, dass Remus es nicht umsonst hatte untergehen lassen. So lenkte er all seine Aufmerksamkeit auf den daraufgefolgten Satz. „Ist man denn nicht immer ahnungslos, wenn man entführt wird?“

„Wahrscheinlich schon“, kicherte der Geführte und sah sich, ohne etwas anderes als die Dunkelheit zu sehen, um. „Kann es sein, dass wir in der Eingangshalle sind?“ Lauter als zuvor hallten die nächtlichen Geräusche von den Wänden wider.

„Dir kann man wirklich nichts vormachen“, belächelte Sirius seine Antwort.

„Seit ich-“ Seine Stimme wurde für einen kurzen Moment leise. „– gebissen wurde, sind meine Sinne allgemein schärfer geworden, gerade jetzt nach dem erst kürzlich vergangenen Vollmond. Das ist aber nicht immer ein Vorteil, vor allem wenn wir im Zaubertrankunterricht sind. Es riecht entsetzlich, wenn jemand, vor allem Peter, wieder etwas falsch verstanden hat.“

Eine Weile betrachtete Sirius stumm den anderen. Lautlos formten seine Lippen die Worte „Ach, Moony.“ und er war sich sicher, dass, wenn die Augenbinde nicht wäre, er in dessen Augen einen verletzten Ausdruck gesehen hätte trotz des leicht neckischen Grinsen auf dessen Lippen. Mittlerweile waren sie inmitten der Halle stehen geblieben und er drückte leicht die zarte Hand des anderen. Er tat ihm wirklich Leid. Gerne würde er ihm helfen– irgendwie. Ihm beistehen, wie es bisher kein anderer vermochte hatte. Er hatte sogar eine Idee, doch ob diese ihren Zweck erfüllen würde, stand noch wortwörtlich in den Sternen.

„Sirius?“ Leise erklang die sanfte Stimme des anderen und ließ ihn aufschauen.

Er brummte nur zur Antwort und strich sich eine lästige Strähne aus den Augen. Fast unauffällig stahl sich ein schelmische Grinsen auf Remus’ Gesicht, als er mit neckischer Unschuld fragte: „Hast du nicht irgendetwas vergessen?“

„Ver―?“

Ein leises Lachen entfloh Remus. „Wenn dein Kopf nicht angewachsen wäre, würdest du ihn sicherlich auch irgendwann vergessen, was?“ Spielerisch beleidigt blies Sirius die Wangen auf und zog, ohne einen weiteren Kommentar von sich zu geben, den anderen sanft, aber bestimmt hinter sich her.

Infolge des lauten Knarren großer Tore und des entgegen wehenden Windes wusste Remus, dass sie gerade dabei waren, das alte Schulgebäude zu verlassen. Ein frisches Lüftchen säuselte durch sein hellbraunes Haar. Unweigerlich fing er verträumt an zu lächeln. Wegen des zu einer Augenbinde umfunktionierten Tuches bemerkte er nicht, wie er verstohlen aus dem Augenwinkel beobachtet wurde und mit dieser kleinen Mimik ein zufriedenes Lächeln hervorrief.

„Ist es noch weit, Padfoot?“, fragte Remus, gähnte leise und hörte dem Knirschen des Kieses unter ihren Füßen und dem sacht durch die Blätter der Bäume wirbelnden Wind zu. Von irgendwo her trieb der einsame Schrei einer der vielen Eulen, die hier in der Gegend hausten, zu ihnen hinüber.

„Hm“, erwiderte Sirius nur nachdenklich mehr zu sich selbst als auf die an ihn gerichteten Frage und sah sich unauffällig um, als er das Brechen eines Astes vernahm. Er blieb stehen, Remus dieses Mal rechtzeitig mit ihm, und drehte sich um, um über dessen Schulter in die Dunkelheit zu spähen.

„Das wird nur irgendein Tier gewesen sein, vielleicht ein Einhorn oder ein Zentaur.“

„Ha ha“, machte Sirius nur trocken. Doch dann lächelte er wieder. Selten war Remus so lebhaft wie heute Nacht. Woran das wohl lag?
 

„Pass auf, hier geht es steil nach unten“, sagte Sirius, als sie an die Böschung herantraten.

„Ist g―“ Doch schon war es passiert.

Remus krallte sich an Sirius’ Arm fest und ein leiser, erschrockener Schrei entwich seinen Lippen. Und ehe sich Sirius versah, saß er unten am Ende des Abhangs im Sand und war der festen Überzeugung, seinen Arm verloren zu haben.

„Hast du dir etwas getan?“

Sich wieder dem festen Boden unter den Füßen bewusst, schüttelte Remus den Kopf, ließ Sirius aber nicht los.

„Bist du dir sicher, Moony?“ Zweifelnd hackte er nach und erhielt ein Nicken. Er brummte wieder und war ganz und gar nicht zufrieden mit der Situation.

„Darf ich das Tuch wieder abnehmen, Padfoot?“, fragte Remus nach schier unendlicher Zeit der Stille. Dieser sah sich kurz um, warf einen Blick zum Himmel und schüttelte den Kopf. Da der andere dies nicht sehen konnte, verstärkte er noch seine Aussage akustisch.

Gerade wollte Remus anfangen zu widersprechen, als Sirius ihn packte und seinen Weg unbeirrt fortsetzte, während er den jungen Mann beinahe stolz auf dem Arm trug.

„Sirius? Was ... Was soll das werden, wenn es-“

„Das wirst du gleich erfahren, Moony“, lächelte er amüsiert, als Remus empört die Wangen aufblies und eine Schnute zog.

Remus ließ geschlagen die Beine hängen und drückte sich (hoffentlich) unauffällig näher an seine Wärmequelle. Er schloss, ohne damit etwas bezweckt zu haben, die Augen, um ruhig atmend den vertrauten Geruch aufzunehmen und ihn sich bis in alle Ewigkeiten einzuprägen.

„Sind wir am See?“, fragte er. Wenn er sich nicht täuschte, was sehr häufig der Fall war, hörte er das weiche Rauschen der Wellen. Außerdem roch es nach Nässe und feuchten Sand.

„Du hast wie immer recht, Moony“, flötete Sirius belustigt und tat dann gespielt besorgt, als Remus leise gähnte. „Ist das Remilein etwa noch müde?“

„Nein, ich stehe jede Nacht um zwölf Uhr auf, um draußen einen Spaziergang zu machen“, kam leicht schnippisch die Antwort und er grinste wieder, „Oder um mich entführen zu lassen.“

„Ach echt?“ Sirius’ Lachen, welches den hohlen Klang eines Hundebellens enthielt, schallte leise in der dunklen Nacht. „Von wem hast du dich denn das letzte Mal entführen oder vielleicht sogar verführen lassen?“

Sein Grinsen wurde schelmisch, als er das sachte Rot im Mondlicht auf Remus’ Wangen sah und die dazugehörige Antwort vernahm: „Lass den Quatsch. Ich lass mich nur-“

„- von deinen Büchern verführen?“, wurde er lachend unterbrochen.

„Das ist gar nicht lustig!“

„Ach nein? Wie soll ich es dann beschreiben, wenn du dein hübsches Gesicht hinter einem alten, verdreckten Buch versteckst?“

„Vielleicht wie alle anderen auch: Lesen?“ Sirius war sich sicher, dass hinter der Augenbinde dieser skeptische, aber alles wissende Blick hauste und nur darauf wartete, ihn zu durchbohren.

„Na ja, ist jetzt auch egal“, wechselte er dann das Thema, da ihm, wie nur selten, nichts mehr auf diesen simplen Fakt zu erwidern einfiel. „Wir sind jetzt nämlich da.“ Er blieb stehen, machte allerdings keine Anstalten, Remus wieder zu Boden zu lassen. Stattdessen ging er noch vereinzelte Schritte weiter und setzte sich dann ins Gras.

„Dürfte ich jetzt endlich er―“

„Psst. Ich sagte doch, ich möchte dir etwas zeigen.“ Etwas Schleierhaftes und Unbefangenes lag in seiner rauen Stimme, das Remus den Kopf leicht schief legen ließ.

„Darf wenigstens die ...“ Er zeigte auf die obere Hälfte seines Gesichtes, wo noch immer das helle Tuch seine haselnussbraunen Augen verdeckte.

„Hm“, kam es nur von Sirius und es war, als würde der Schalk in diesem Laut ohne Vokal wohnen. „Kannst du noch ein bisschen warten?“

„Aber-“, begann Remus zu protestieren, wurde allerdings durch einen sanften Druck auf seiner Hand zum Schweigen gebracht.

„Bitte ... für mich ...“

Kurz sah Remus den anderen an, ohne ihn wirklich zu sehen. Dann nickte er, sagte aber dazu: „Kann ich wenigstens von deinem Schoß? Das ist mir etwas unangenehm.“ Zu spät ist ihm der hörbare und zugleich auch wahre Sinn dieser Sätze bewusst geworden. Peinlich berührt fanden seine Hände den Weg in sein Gesicht und versuchten die Röte, die auf seinen Wangen zum Vorschein kam, zu verdecken.

Sirius rutschte derweilen das Herz in die Hose, wenn nicht sogar in die Schuhe, während er Remus von seinem Schoß half und ihn neben sich platzierte.

Vielleicht war alles falsch, was er tat. Doch nun, so wusste er, gab es kein Zurück mehr. Jetzt musste er beenden, was er mit dem Aufstehen in der Nacht begonnen hatte. Er warf einen Blick zum Himmel und lächelte schwach. Gleich war es so weit. Gleich wäre der Moment perfekt.

Ein letzter Blick zum Himmel, ein letztes tiefes Ein- und Ausatmen, dann drehte er sich zu dem unschuldig neben ihm Sitzenden hin, der schon fast wie aus Stein neben ihm saß und stur über das dunkle, weite Wasser des Sees blickte, wenn wahrscheinlich auch unwissend.

„Remus? Ich möchte dir ... nun etwas ... zeigen“, murmelte er versucht klar und deutlich und der Angesprochene löste sich aus seiner Starre. Er lächelte und sah mit der noch immer nicht verblassten Röte wie ein kleiner Tollpatsch aus, der etwas umgeworfen und zerbrochen hatte. Geduldig wartete er darauf, dass Sirius ihm das Tuch wieder abnahm. Als die sanften Fingerspitzen sein Gesicht streiften, überkam ihm ein angenehmer Schauer, von welchen der andere zu seines Hoffen nichts mitbekam. Schnell war der Knoten gelöst und das Tuch von den schüchternen Augen verschwunden. Was er aber sah, als Sirius’ Hand Richtung Himmel wies, ließ das Lächeln aus seinem Gesicht verschwinden.

Sirius betrachtete genaustens die Veränderungen in den weichen Gesichtszügen des anderen. Das ohnehin schon blasse Gesicht, so fürchtete er, würde von Sekunde zu Sekunde immer heller werden, bis es die Farbe von frisch gefallen Schnee bekäme. Doch er hatte das Gefühl, dass es seinem Aussehen auch nicht besser erging, wenn auch vielleicht eher die Aufregung über die kommende Reaktion daran Schuld wäre.

Remus öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch kein Ton entfloh seinen Lippen. Seine haselnussbraunen Augen hafteten fassungslos am Himmel, wo über den Wipfeln der Bäume des Verbotenen Waldes der abnehmende Mond hervorblickte. Erst vor zwei Nächten war Vollmond gewesen. Doch statt seiner weißen bis vielleicht hellgelben Farbe war er in ein dezentes Rot getränkt. Keine einzige Wolke verdeckte den sternenklaren Himmel und zwei Fledermäuse flogen fiepend über ihre Köpfe hinweg. Doch weder Remus noch Sirius scherten sich daran.

„Sirius“, murmelte er, „Das ist ... Das ist wirklich ...“

Ein siegreiches Lächeln zierte seine Lippen, während er Remus betrachtete. Er wirkte wie die Erstklässler, wenn sie die Große Halle betraten und vor dem Stuhl mit dem Sprechenden Hut auf das Schlimmste warteten. Ein schon beinahe warmer Wind in dieser relativ kühlen Nacht wehte auf und trieb seine Spielchen mit ihren Haaren.

„Das ist wahrhaftig ein wunderschöner Anblick“, hauchte Remus endlich und durch seine kindliche, wenn auch stille Aufregung stahl sich die Farbe wieder auf sein Gesicht. Er fürchtete sich zwar vor dem (fast) jede Nacht neu aufsteigenden Mond wie andere Kinder vor Monstern in ihren Kleiderschränken, doch auch er konnte sich diesem Naturphänomen nicht entziehen. Es war, als wenn der scheinbar unschuldige Mond ihn erneut in seinen Bann ziehen würde, dem keiner, und schon gar nicht er, dessen Schicksal vom Mond besiegelt worden war, entkommen konnte.

Seine Mimik wurde nachdenklich und er fixierte den anderen mit einem skeptischen Blick. „Doch wieso stand kein einziges Wort diesbezüglich in meinem Kalender– ist ja immerhin ein Mondkalender– und warum wusstest ausgerechnet du davon?“

Sirius, der auf diese Frage vorbereitet war, grinste entschuldigend und gab zu: „Ein kurzer Tipp mit dem Zauberstab und schon versteckt sich diese kleine Bemerkung von der heutigen Nacht vor dir.“ Doch er hatte sich nicht nur auf die Frage, sondern auch auf Remus’ darauffolgende Reaktion eingestellt.

„Du hast was gemacht? Bist du von allen guten Geistern verlassen worden, Black? Habe ich euch nicht verboten, meinen Kalender auch nur zu berühren? Was wäre, wenn du versehentlich das Datum für den Vollmond-“

„Beruhige dich, Remus“, unterbrach Sirius ihn beschwichtigend und griff nach seinen Armen, da Remus plötzlich begonnen hatte, aufbrausend mit diesen zu gestikulieren, um somit seine Entrüstung gegenüber Sirius’ unverantwortlichem Verhalten auszudrücken. „Hältst du mich etwa für so leichtsinnig?“

„Ja!“, sagte Remus sofort und wahrheitsgemäß. Daraufhin zügelte er allerdings sein Temperament und funkelte Sirius nur noch wütend von der Seite an. Zudem schien er den Mond und die Tatsache, dass Sirius nun statt seiner Arme seine Hände hielt, gar nicht wahrzunehmen.

„Lass dir eines gesagt sein, Remus“, sagte er dann geschäftsmäßig und suchte und fand den Blick des anderen. „Ich habe das nicht zu meiner Belustigung getan, falls du das irgendwie denken solltest. Oder glaubst du, ich könne so eine simple Formel nicht beherrschen? Denkst du wirklich, ich würde dich so einer Gefahr aussetzen? Ich bin mir durchaus im Klaren, was für Folgen es haben kann, wenn wir die nächste Vollmondnacht verpassen würden, was auf eine gewisse Weise eigentlich unmöglich ist.“

Der Angesprochene sah prüfend in die dunklen Augen des anderen, die ihm beleidigt und gleichzeitig ehrlich entgegenblickten, seufzte dann aber und statt etwas zu sagen, nickte er nur und sah wieder zu den unschuldig rot leuchtenden Mond hinauf. Sirius betrachtete diese Gemütsveränderung mit großer Erleichterung. Es hätte mächtig Ärger geben können. Woran dieser Sinneswandel wohl gelegen hatte?

Er warf einen flinken Blick auf seine Hände, die immer noch die des anderen umschlossen hatten. Seine Wangen färbten sich rosa, allerdings ließ er nicht beide Hände los, wie er es eher von sich selbst erwartet hätte, sondern lockerte den Griff der Hand des am weitesten entfernten Armes. Er ließ verlegen seinen Blick über Remus’ Gesicht schweifen und meinte den Schatten eines Lächeln zu erkennen. Verstohlen sah er sich um, da er das merkwürdige Gefühl hatte, beobachtet zu werden, rutschte dann aber unauffällig näher zu seinem Sitznachbar und drückte leicht die zarte Hand.

„Du, Remus?“, sagte er dann nach einer schweigsamen Weile, in der er nur ihre beiden Hände angesehen und versucht hatte, sich Mut für seinen nächsten Entschluss zu machen. Nun sah er entschlossen und schüchtern zugleich in das fragende Gesicht des anderen.

„Hm?“

Sirius schien noch nach den richtigen Worten zu suchen. Immerhin wollte er nicht, dass etwas schief ginge und Remus ihn im schlimmsten Falle zu seinen ehemals besten Freunden zählte.

„Ich habe mir vorgenommen, dass ich dir etwas Wichtiges sagen werde, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Und ich finde, dass dies der perfekte Augenblick dafür ist.“ Er stockte und sah zum Mond hinauf. Ein gedankenloses Lächeln stahl sich auf seine Lippen und er wandte sich wieder dem anderen zu. „Remus, ich ... ich mag dich.“

Dieser sah ihn verständnislos an und meinte sich den rosa Farbton auf Sirius’ Wangen nur im matten Schein des Mondes einzubilden. Im Laufe von wenigen Sekunden glitt sein Blick über seine umschlossene Hand, dann wieder in das ungewohnt gehemmte Gesicht und rasch wieder zum rötlichen Mond hinauf. Er war sich nicht sicher, was er von diesem Satz halten sollte. Konnte er naiv genug sein und glauben, dass Sirius mit mögen mehr als Freundschaft meinte? Oder hatte er doch nur diese im Sinn? Remus entschied sich, nicht allzu zuversichtlich an die Sache heranzugehen.

„Das hoffe ich doch auch. Immerhin möchte ich niemanden meine Anwesenheit aufdrängen.“

„Nein, nein, Moony, ich glaube, du missverstehst mich.“ Sirius lächelte immer noch und fing wieder die haselnussbraunen Augen des anderen ein. Er drückte ein weiteres Mal die zierliche Hand, doch nun zog Remus weniger Kontakt vor, wodurch er sich dem Griff entwendete. Sirius ließ sich jedoch nicht davon beirren. Was hatte er schon erwartet? Dass Remus ihm um den Hals fallen würde? Er wollte jetzt endlich das loswerden, was ihm schon viel zu lange auf dem Herzen lag.

„Ich mag deine haselnussbraunen Augen, wenn sie mich ansehen. Ich mag deine sanfte Stimme, wenn sie in meinen Ohren liegt. Ich mag deine Wangen, wenn sie durch dein warmes Lachen erröten. Ich mag deinen Geruch vermischt mit dem von alten Büchern und Schokolade, wenn du neben mir sitzt. Ich-“

„Wenn das wieder einer eurer dummen Scherze sein soll, Padfoot, dann ist das der schlechteste, denn ihr euch jemals-“ Remus sah nun weder in das Gesicht des anderen noch in den abnehmenden Mond. Sein einsamer Blick verlor sich über dem dunklen Wasser des Sees, als Sirius ihn mit weicher, aber bestimmter Stimme unterbrach: „Ich meine alles, was ich gesagt habe, ernst und würde es, wenn du möchtest, immer wieder wiederholen und auch fortsetzen, Remus.“

Dieser wendete seinen Blick nicht vom See ab und schien sich voll und ganz auf die kleinen Wellen zu konzentrieren, die der laue Nachtwind hervorrief. Er hatte seine Augen halb geschlossen und der Mond warf mit seinem fahlen Schein unheimliche Schatten auf das dadurch kränklich wirkende Gesicht. Seine Hände zitterten leicht, was unmöglich an der Temperatur liegen konnte. Sirius war sich nicht sicher, ob Remus ihm überhaupt zugehört hatte, wollte aber auch nicht aufdringlich sein. So wendete er seinen Blick von den jungen Mann ab und fixierte stattdessen den Mond, vor welchem sich nun doch ein trüber Wolkenschleier zog. Der verlassener Schrei einer Eule durchbrach die Stille und aus den Sträuchern, die hinter ihnen standen, drang ein Rascheln von Blättern. Doch dieses Mal achtete er auf keines dieser Geräusche, hoffte er nur, dass Remus wieder mit ihm spräche.

„Wirklich?“

„Hm?“ Sirius sah erstaunt zu Remus hinüber, der immer noch stur geradeaus starrte. Er wirkte angespannt und in sich zurückgezogen, so wie in der Nacht, in der sie ihm offenbart hatten, dass sie von seinem kleinen Geheimnis wussten.

„Meinst du es ernst, wenn du sagst, dass du mich-“ Remus’ Stimme kam ins Holpern und seine blassen Wangen färbten sich rosa. „- magst?“

Sirius fühlte sich auf eine unergründliche Art und Weise bestätigt und nahm erneut, nachdem er sein altbekanntes Selbstbewusstsein wiedergefunden hatte, die Hand des anderen und lächelte ihm charmant entgegen, was zu seiner Entzückung Remus’ Wangen dunkler schattierte. „Natürlich“, hauchte er und begann, das zarte Pfötchen in seiner Hand zu streicheln.

„Das ist-“ Nervös schaute er auf und probierte sich eines Lächeln, was jedoch schon starb, bevor es überhaupt lebte. „So etwas ist nicht natürlich.“

„Warum sollte es das nicht sein, Remus?“, fragte Sirius mit erhobener Augenbraue und hob die freie Hand, um seinem Gegenüber eine Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen. Als seine feinen Fingerspitzen auf die sonst so bleiche Haut trafen, schaute Remus unsicher an ihm vorbei und sagte: „Weil ich ein Werwolf bin, der von sehr vielen Menschen verachtet wird.“

„Aber nicht von mir. Dafür habe ich dich viel zu gern“, erwiderte Sirius und lächelte, als Remus sich wie eine kleine Katze an seine Hand schmiegte. „Und wenn jemand etwas gegen dich sagen sollte, wird er es mit mir und Prongs und gegebenenfalls auch Wormtail zu tun bekommen.“

„Ich hoffe, dass es niemals so weit kommen wird.“

„Aber dann hätte ich endlich einen Grund, um Snivellus-“

„Das habe ich mir schon gedacht“, seufzte Remus und sah ihn ernst an, auch wenn er wusste, dass Sirius in dieser Angelegenheit nicht auf ihn hören würde.

Sirius lächelte und neigte sich zu Remus vor. Dieser lächelte ungerührt weiter, als die weichen Lippen von Sirius sanft seine Nasenspitze berührten, fast so, als hätte er es erwartet.

Der Wolkenschleier zog sich wieder auf und der rötlich leuchtende Mond nahm die beiden jungen Männern wieder mit seinem kühlen Schein ein. Noch einmal stieß die Eule ihren verwaisten Schrei aus. Auch die Fledermäuse schwirrten ein letztes Mal leise fiepend über ihre Köpfe hinweg und verschwanden schließlich im stillen Wald. Beinahe lautlos raschelte es erneut in den Sträuchern hinter ihnen, doch scherten sich weder Sirius noch Remus daran. Denn jetzt zählte allein dieser Moment, der nur für sie sprach.
 

Ein kleiner Anhang
 

Am nächsten Morgen wurde Sirius von einem penetranten Zischen geweckt. Als er die Augen öffnete, sah er nicht, wie eigentlich gehofft, Remus vor sich, sondern denjenigen, der als sein bester Freund bekannt war.

„Steh auf, Padfoot, dein kleiner Freund wartet bereits unten auf dich“, grinste er ihn breit an. Sirius brauchte einige Sekunden, um zu verstehen, was er gehört hatte. Doch als James breit grinsend Sicherheitsabstand von ihm nahm, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen.

„Potter, du Spanner! Bist du uns also gefolgt und-“

„Sorry, Padfoot, alter Freund, aber ich konnte nicht wider―“ Weiter kam er nicht, denn Sirius stürzte sich mit seinem Kissen bewaffnet auf den vor Lachen am Boden liegenden James.
 

Ein lautes Poltern ließ ihn von seinem Buch aufsehen. Peter wagte es gar nicht, ihm in die Augen zu sehen und ein peinlich berührter Ausdruck lag auf seinem Gesicht. Remus konnte sich denken, woran das lag, und grinste in sich hinein.

„Ich würde an deiner Stelle weniger schuldbewusst schauen, Wormtail“, meinte er dann und ignorierte das Gemisch aus Lachen und Schreien, das aus ihrem Schlafsaal drang. „Wie du hörst, ist Sirius nicht ganz so erfreut von eurer gestrigen Spionageaktion und von mir wirst du dieses Mal keine Unterstützung erhalten.“ Er lächelte das Häuflein Elend an, nippte kurz an seinem Tee und versank nur scheinbar wieder in seinem Buch. Er behielt eher die Treppe zu ihrem Schlafsaal im Auge und hoffte, dass Sirius schnell mit James fertig war und sich zu ihm gesellte. Immerhin hatte er ihm auch noch etwas zu sagen.
 

Ende
 

Nachwort: Nun ja, es gibt die Mondfinsternis, aber nicht so, wie ich sie beschrieben habe. Immerhin muss Vollmond sein und das habe ich erst erfahren, nachdem diese Kurzgeschichte beendet war. Deshalb tut es mir sehr Leid, dass es so sehr von der Realität abweicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (54)
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Von:  Kanoe
2010-03-15T15:15:36+00:00 15.03.2010 16:15
eine schöne kleine geschichte
Von:  Macha
2009-07-17T08:04:52+00:00 17.07.2009 10:04
also ich finde es gar nicht schlimm das sich die mondfinsternis in der realität nicht so abspielt...ich fand das ganze einfach nur süß <3

Dein Schreibstil war am Anfang ein wenig schwer entspannt zu lesen wurde aber mit der Zeit immer besser....zum Schkuss bin ich echt dahingeschmolzen <3
Von: abgemeldet
2008-12-17T12:08:23+00:00 17.12.2008 13:08
also ich finds einfach nur toll^^
und die verwechslung mit der mondfinsternis hätte ich z.b. gar nicht bemerkt^^
Von:  ReiRei-chan
2007-12-01T23:36:10+00:00 02.12.2007 00:36
Hi ^^

Die Geschichte ist wirklich schön, toller Schreibstil, aber das Ende was du durchgestrichen hast, fand ich fast noch etwas passender als das romantische xD Bin nicht so der Romantiker, auch wenn die Geschichte wirklich schön war ^^ Und dieses "küssen" am Ende ist auch nciht so mein Ding, also tanz du nur aus der Reihe ^^
Kompliment!
Von: abgemeldet
2007-10-10T13:07:55+00:00 10.10.2007 15:07
ich finde die geschicht echt traumhaft toll ,und ich mag das wirkliche ende von harry potter nicht,sirius und remus terben dort,wie kann man was toll finden wen das lieblings paaring stirbt.ich mag deinen schreibstill gerne,ich finde
Von: abgemeldet
2007-09-18T13:34:10+00:00 18.09.2007 15:34
super super super ich bin begeister

Von: abgemeldet
2007-08-24T22:21:54+00:00 25.08.2007 00:21
*schmacht* Du hast meine Abend gerettet^^ Hach, war das schön zu lesen^^ Ich find die beiden einfach nur zu niedlich und diese Kosenamen erstmal! *.* Das passt einfach alles richtig toll zusammen, vor allem mit deinem Schreibstil^^
MfG,PS
Von: lunalinn
2007-08-20T13:18:51+00:00 20.08.2007 15:18
wow ^^
der zweite teil war ja fast noch besser als der erste X3
echt voll schön geworden ^^
dank dir bin ich jez fan von den beiden XD
wusste gar nicht, dass sirius so romantisch sein kann...
echt niedlich ^^
besonders gut war auch das mit den kosenamen, schnuffel und wälfchen ja? *grins*
und james und peter die alten spanner XD
ich bin jedenfalls begeistert ^^
toller OS :)
cucu
ld
Pia
Von:  Dark_34rth
2007-08-20T09:18:53+00:00 20.08.2007 11:18
Wunderschön.

*zu kommis steck* ^^
Von: abgemeldet
2007-08-19T22:21:19+00:00 20.08.2007 00:21
Hallooo^-^
Ich hab die Story grad gelesen und bin total begeistert!!!
*zu Favos steck*
Das ist alles sooo wunderschön, vor allem mag ich deine einzigartige Art,
so toll zu Beschreiben, egal ob es nun um die Umgebung oder sonst was geht.
Die Sache mit dem Mond, dem See... *schwärm*
Schreib weiter so klasse Storys, wenn du mal wieder etwas zu Sirius und Remus schreibst, kannst du es mich ruhig wissen lassen *smile*
deine Faith


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