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Cold Moon

Ist Mondlicht kalt???
von

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Kapitel 3

KAPITEL 3:
 

„Da bist du ja endlich wieder Karyu! Wir sollten uns beeilen und uns endlich im Wald verstecken. Das hier war nur die Vorhut. Die meisten kommen erst.“, erklärt mir Hizumi. Mist, warum kommen die ausgerechnet heute? „Gut lass uns gehen! Wir sind sowieso langsamer da ich ihn nicht hier lasse.“, gebe ich zurück und hebe mein Spielzeug hoch. Einige Minuten später stehen wir im dichtesten Unterholz. „Ich denke hier können wir vorerst bleiben.“, äußere ich und setze den immer noch zittrigen Jäger ab. Hizu setzt sich unter einen der Bäume und wirft meinem Haustier böse Blicke zu. „Darf ich mich etwas umsehen?“, fragt mein Jäger leise nach. Ich nicke ihm knapp zu und lasse mich Hizu gegenüber auf den Boden fallen. „Was willst du von dieser Trauergestalt?“, hakt er wieder nach. „Er gefällt mir. Er zeigt keinerlei Emotionen, seine Augen sind die einzige Auskunftsquelle. Nur sie zeigen wie es ihm geht.“ – „Als was siehst du ihn?“, fragt Hizumi weiter. Hm… als was ich ihn sehe. Gute Frage Kollege. „Ich sehe in ihm ein Haustier, Spielzeug so etwas in der Art. Im Moment noch. Aber du solltest wissen das er bis vorhin noch ungeküsst war…“, antworte ich ihm und lecke mir über die Lippen.
 

„Karyu?“ – „Hm?“ – „Vorsicht Ast!“, grinst er. Noch bevor ich reagieren kann bekomme ich einen dumpfen Schlag auf den Hinterkopf. „ITAI~!!!!!“, jammere ich und drehe mich wütend um. Da steht doch echt mein Spielzeug und hält einen Ast in der Hand. „CHIBI!!! Lass solche Sachen in Zukunft besser. Denn für normal ist das ein Grund im dich in der Luft zu zerreißen.“, knurre ich ihn an. Spinnt der denn? Er kann froh sein das ich Gefallen an ihm habe. Gibt mir der kleine doch glatt eine mit einem Ast… Na toll nach langem habe ich jetzt wieder Kopfschmerzen. Die Nacht mag mich nicht. „Hm… wie komm ich nur darauf dass das heute nicht deine Nacht ist?!“, grinst mich Hizumi hämisch an. „Tja keine Ahnung.“, zische ich ihm zu. Das fehlt mir noch. Ein sarkastischer Hizumi. Shisama was habe ich dir in meinem gesamten, langen aber erbärmlichen Leben getan? Nichts oder? Eben warum hasst du mich dann?? Keine Antwort… Das war ja so was von logisch. Was erwarte ich mir eigentlich? „Tut mir leid. Ich…“, beginnt mein zukünftiges Opfer. „Nichts da 'Tut mir leid'. Du hast Mist gebaut und zwar ziemlich großen Mist also sieh zu das du deinen ansehnlichen Hinter hier herunter bewegst und bis zum Abend Ruhe gibst. Ich hab keine Lust das die Meute da draußen am Waldrand sich dazu entschließt den Wald zu betreten und uns tötet. Sollte das nicht funktionieren kneble ich dich für die restliche Zeit die du bei mir bist.“, fauche ich und ziehe ihn ebenfalls auf den Waldboden. „Gomen.“, flüstert er. Ein Lächeln huscht über mein Gesicht. „Schon gut aber sei ab jetzt ruhig.“, zische ich. Ungläubig sieht mich Hizumi an. Ja ich kann auch anders. Langsam aber sicher geht die Sonne auf und Hizumi und ich können ein Gähnen nicht unterdrücken. „Wir sollten wenigstens ein bisschen schlafen. Was meinst du Yu-chan?“, fragt Hizumi. „Bin ganz deiner Meinung. Wenn wir nicht wenigstens ein bisschen Schlaf bekommen, kommen wir morgen nicht mehr weiter.“, stimme ich ihm zu. Die Kleidung meines Spielzeuges ist mehr als praktisch. Dank der vielen Bänder an seinem Oberteil kann ich mir die Suche nach passenden Fesseln sparen, so schnappe ich mir zwei der Bänder und binde sie an meine Hand. „Weck mich wenn was ist.“, gähne ich und keine 2 Sekunden später bin ich auch schon eingeschlafen.
 

Und wieder ist es ein traumloser Schlaf. Plötzlich werde ich durchgeschüttelt. „Karyu!!! Wolf!!!“, ruft mit mein Jäger zu, und zerrt an den Bändern. Sofort bin ich hellwach. „Was ist?“ – „Ein ganzes Rudel Wölfe…“, murmelt er und deutet auf einen Punkt hinter mir. Leicht irritiert drehe ich mich um. Normalerweise meiden uns die Tiere daher bin ich sehr überrascht das sich tatsächlich ein größeres Rudel hertraut. „Hizu! Wir haben Besuch!!“, rufe ich und tippe ihm gegen den Hals. Gerade als ich den Finger von seinem Hals wegnehme wacht er auf. „Karyu was wi…“, beginnt er zu fluchen. Jedoch stockt ihm der Atem als er die Tiere sieht. „Wölfe?“ – „Hai! Sogar ein ganzes Rudel.“, entgegne ich ihm. „Und deshalb weckst du mich?“, fragt er leicht sauer nach. „Hai. Ich dachte mir dass du vielleicht auch mit ihnen spielen möchtest.“, verteidige ich mich und lege einen Unschuldsblick an den Tag. „War ja gut gemeint, aber ich lehne dankend ab.“, zischt er und dreht sich auf die andere Seite um weiter zu schlafen. Wenn nicht dann halt nicht. Also bleibt mir nichts anders übrig als die Viecher zu verscheuchen.
 

„Und weg sind sie. Gibt’s sonst noch was?“, frage ich nach. „Nein. Tut mir leid das ich dich geweckt habe.“, entschuldigt er sich. „Kein Problem. Ich hab doch gesagt wenn was ist weck mich. Ich hab immerhin etwas geschlafen.“, grinse ich ihn an. Jetzt wieder einschlafen geht nicht. Wenn ich wach bin, bin ich wach. „Seit wann bist du ein… nun ja ein Vampir?“, fragt er mich. „Schon lange. Ich kann dir nicht genau sagen wie lange schon. Ich weiß nur eines und zwar das es schon zu lange ist.“, antworte ich ihm. Verwirrt sieht er mich an. „Wie hießt du?“, frage ich wieder. „Warum willst du unbedingt meinen Namen wissen?“, kontert er meine Frage. „Damit ich weiß wie ich dich nennen soll. Ich kann dich ja nicht einfach irgendwie nennen. Also?“, antworte ich. „Mein Name ist Tsukasa.“ Tsukasa… hm… der Name gefällt mir. Er passt irgendwie zu ihm. „Freut mich Tsukasa.“, grinse ich ihn wieder an. Nun ziert ein Lächeln seine Lippen, doch seine Augen verraten mir dass es ein gespieltes Lächeln ist. „Wie hast du das mit dem zu lange gemeint Karyu?“, fragt er. „Ano… Das ist eigentlich ganz einfach erklärt: Jeder von uns Vampiren kann seinem Schicksal entkommen wenn er sich an einen Menschen bindet den er über alles auf der Welt liebt. Natürlich muss diese Liebe auf Gegenseitigkeit beruhen, sonst wäre es ja zu einfach.“, erkläre ich ihm. „Oh. Das wusste ich nicht.“ – „Hai. Und deswegen wollte dich der Vampir gestern auch töten. Du hattest anscheinend den Menschen getötet mit dem er so eine Bindung eingehen wollte.“, sage ich.
 

Er lenkt seinen Blick in die Ferne. „Sie ist zu einem Vampir geworden, wie konnte ich wissen das sie gebunden ist?!“, flüstert Tsukasa. Wie süüüüüüüüüüüüß… mühsam muss ich mir ein Quietschen unterdrücken. Ich kann nicht anders und küsse ihn wieder. „Mach dir keinen Kopf. Noch lebst du ja.“, lächle ich ihn an und lasse meine Hand unter sein Oberteil gleiten. Er zieht scharf die Luft ein als meine Hand seine warme Haut berührt. „Was machst du da?!“, fragt er erschrocken nach. Ich schüttle meinen Kopf und lege ihm meinen Zeigefinger auf die Lippen. „Shhh… Vertrau mir einfach.“, flüstere ich gegen seinen Hals. Nun wandert auch meine zweite Hand unter sein Shirt. Zielsicher und federleicht wandern sie über seine Seiten. Ein Schauer nach dem anderen jagt ihm über den Rücken. „Karyu… Bitte lass das…“, flüstert er. „Iie. Du bist schön deshalb werde ich dich nicht gehen lassen. Du gehörst mir und das muss man auch nach außen sehen können finde ich.“, hauche ich ihm an die Wangen. Im nächsten Moment lasse ich meine Lippen über seinen Hals wandern. Dort hinterlasse ich ein dunkles Mal entschuldigend hauche ich noch einige Küsse auf die Stelle. Tsukasa scheint nicht besonders viel Gefallen daran zu haben. Doch gerade das spornt mich zu solchen Taten an. Es ist zwar etwas gemein aber was solls. „Karyu bitte…“, fleht er wieder. Doch wieder bleibt sein Flehen ungehört. Meine Lippen sind wieder auf Erkundugstour über den fremden Körper. Hier und da beiße ich ihn kurz, bei jedem Biss verkrampft er sich als ob er fürchtet das ich ihm auch nur einen Tropfen Blut nehmen würde. So einen großen Verschleiß an Menschen habe ich nun auch nicht. Ich lasse meine Hände nun von seinen Seite stattdessen lasse ich sie seinen Oberkörper erkunden. Als ich flüchtig seine Schultern berühre zuckt er zusammen. Sofort lasse ich von ihm ab. Gerade noch rechtzeitig denn gerade wacht Hizumi wieder auf. „Danke Karyu. Wegen deiner Fürsorge kann ich das Schlafen jetzt vergessen.“, knurrt er mich an. „Tut mir leid, aber gleiches Recht für alle.“, murre ich zurück. „Dein Spielzeug hat sich verändert… Was hast du mit ihm gemacht?“, fragt er nach und mustert Tsukasa. „Ab jetzt gehört er wirklich mir. Du meinst bestimmt die Marke an seinem Hals die neu ist.“, gebe ich zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Himena
2007-06-16T13:26:12+00:00 16.06.2007 15:26
uiiii wie knuddelig >///<
ich mag au gerne sou ein tsukasa haben xD
die story ist echt suuuper!!
bitte schreib gaanz schnell weiter ^^//
*rumhüpf*
Karyu ist toll :P

Von:  Micawber
2007-06-15T21:29:22+00:00 15.06.2007 23:29
ich bin...fasziniert, weist du auch warum?

>>„Ano… Das ist eigentlich ganz einfach erklärt: Jeder von uns Vampiren kann seinem Schicksal entkommen wenn er sich an einen Menschen bindet den er über alles auf der Welt liebt. Natürlich muss diese Liebe auf Gegenseitigkeit beruhen, sonst wäre es ja zu einfach.“<<

von der Stelle, und zwar...weil ich in nem RPG EXAKT dieselbe Idee hatte und mich grad zutode erschrocken hab als ich das hier las °///°'''
2 doofe, ein gedanke~
Das is geil xD"

...ein sehr schönes Kapitel, meheeer °/////°
*süchtel*
Von:  PierrotKirito
2007-06-15T13:41:53+00:00 15.06.2007 15:41
interessante stimmung. xD
macht tsuki zum menschen, der die vampiere hasst und dann doch fürchten muss, jeden tag gebissen werden zu können.... xD geil. xD
*pat*


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