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Loveless und Reckless

wenn man mit zwei "namen" geboren wird...
von

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Kapitel 5

Hier nun endlich das neue Kapitel. Ich schreib auch schon fleißig am nächsten doch dass setzt ich erst mitte November rein. Weil ich da jede Woche einen Groß-Test hab werd ich nicht zu schreiben kommen. Das Kapitel 6 schreib ich jetzt noch in den Ferien*yuhu* und damit ihr warten, aber nicht zu lange warten müsst als wenn ich erst nach den Test das chap beginnen würd setzt ich's eben mite Nov on. Ich glaub das is dann ertragbarer als mehr als nen mOnat warten zu müssen.

So aber nun viel Spaß mit diesem hier!!
 

Kapitel 5
 

Keiichi wachte gepeinigt auf. Er setzte ihm sichtlich zu, was gestern alles geschehen war. *Oh bitte, lass Ritsuka heute wieder gesund sein! Ich glaub sonst krieg ich ’nen Nervenkollaps* dachte er verzweifelt. Da fiel sein Blick wieder auf die Staffelei. Er seufzte und ging dann deprimiert ins Esszimmer. Als er Aida schon am Tisch sitzen sah, blickte er finster zu ihr.

„Jetzt lass das mal! Ich kann dich ja auch nicht sonderlich ausstehen, aber darum schau ich dich auch nicht so böse an!“ keifte sie. Keiichi drehte nur genervt den Kopf weg.

Plötzlich klingelte sein Privathandy. „Ja? Hier Keiichi!... Ah! Yuiko-chan!“ Aida zuckte heftig zusammen und Keiichi sah sie schief an. „Das ist ja blöd… Klar bring ich’s dir mit! Also gut. Bis dann!!“ Dann legte er auf und fragte Aida was sie eben hatte.

„Nichts!!“ meinte sie und sah weg. *Das ist nur die Yuiko die auch Ritsuka kennt. Nicht meine Yuiko!* versuchte sie sich zu beruhigen.

„Aida! Los wir gehen! Wir haben schließlich noch was am Tokyo-Tower zu prüfen!“ forderte Roku sie auf einmal auf. Sie nickte stumm und folgte ihrem Sensei. Keiichi sah ihnen etwas merkwürdig hinterher, dann stopfte er sich das Brot in den Mund und ging zur Schule.
 

Bevor sie zur Schule gingen trafen sich Ritsuka und Yuiko im Park, der auf dem Weg dorthin war. Dabei unterhielten sie sich darüber was gestern durch Yuikos Lachanfall nicht mehr ging.

„Irgendwann hab ich es dann nicht mehr ausgehalten und bin zu meinem Onkel gegangen. Ich sagte ihm, dass ich die Schule verlassen will. Den genauen Grund hab ich ihm aber nicht genannt. Anfangs wollte er mich nicht gehen lassen, aber dann als…“ sie machte eine kurze Pause, um scheinbar Kraft zu sammeln. „Als meine Mutter dann sagte sie sei in Hawatari-Sensei verliebt und sie wollen heiraten willigte er letztendlich doch ein. Es wurde allen verschwiegen und das kam mir auch gelegen. Ich mochte meinen jetzigen Vater schon immer sehr und daher störte es mich nicht. Ich freute mich riesig. Ich bekam einen neuen Namen, einen neuen Vater und meine Ausbildung als Sacrifice musste nicht abgebrochen werden. Aber trotz allem konnte ich nicht so sorglos wie vorher sein. Irgendwann hatte ich auch begonnen in der dritten Person von mir zu sprechen. Bis du gekommen bist!“ lächelte sie Ritsuka dann an. Er hatte aufmerksam zugehört und lächelte ebenfalls. „Aber nun ist genug von diesem ganzen traurigen Zeugs. Ändern kann ich es nicht und außerdem ist es nicht mehr wichtig. Ich muss nur aufpassen, dass ich Aida nicht irgendwie begegne. Denn dann wäre mein neuer Name ja sinnlos.“ Meinte Yuiko immer noch lächelnd. „Ja das stimmt. Aida glaubt immer noch, dass du Imishi heißt! Das hat sie nämlich neulich gefragt und ich hatte mir schon Sorgen gemacht, dass ich mich ernsthaft verplappert hab.“ Meinte Ritsuka etwas kleinlaut. Yuiko fing an zu lachen. Es kam schließlich nicht oft vor dass Ritsuka so eingeschüchtert wirkt. *Ich sag ihr noch nicht worum mich der Direktor gebeten hat.* dachte Ritsuka und unterhielt sich weiter mit Yuiko. Kurz vorm Schultor kam ihnen ein vor Glück strahlender Keiichi entgegen.

„Morgen ihr zwei!“ begrüßte er sie lachend. „Morgen!“ begrüßten ihn auch die beiden.

„Sag mal Ritsuka. Wie konntest du dich so plötzlich erkälten?“ fragte Keiichi während sie in die Klasse gingen. „Tja, auf meinem Heimweg geh ich oft noch am Fluss spazieren. Nur diesmal bin ich von dem Mädchen neulich reingeschubst worden!“ log Ritsuka und fühlte sich mehr als schlecht. Er wollte Keiichi nicht belügen, aber er durfte ihm auch nicht die Wahrheit sagen. Keiichi legte den Kopf ein wenig schief. Er konnte es sich bei diesem Mädchen gut vorstellen. *Die ist ja auch wirklich wild gewesen.* dachte er, weil er Aida neulich nicht erkannt hatte. Er glaubte sie sei irgendein Mädchen. Keiichi fragte aber auch nicht weiter nach.

Damit war das Thema beendet und die drei versuchten sich auf den Unterricht zu konzentrieren, was nicht ganz so einfach war. Jeder war gedanklich in einer anderen Welt.

Ritsuka dachte an das Treffen mit seinem Bruder und Soubi. Yuiko fragte sich ob es Aida denn gar nicht störte, dass sie über zwei Jahre verschwunden ist. Keiichi quälte sich ebenfalls mit Aida und zusätzlich mit seinen Gefühlen zu Ritsuka.
 

Anderswo, genauer gesagt am Tokyo-Tower, sahen sich Aida und Roku die Situation an. Sie mussten festlegen ob Ritsukas Plan hier überhaupt umwandelbar war. Aida schweifte zeitweise mit ihren Gedanken ab und bekam von ihrem Sensei immer eine Rüge dafür. Es war in den letzten Tagen einfach zu oft der Name ‚Yuiko’ gefallen. Das setzte ihr sehr zu. *Und dabei hatte ich es so gut verdrängt. Ich weiß ja noch nicht mal warum sie damals einfach verschwunden ist.* Bei diesem Gedanken kamen ihr fast die Tränen, doch sie hielt sie geschickt zurück.

„Aida was ist in letzter Zeit los mit dir? Du scheinst geistig abwesend zu sein.“ Meinte Roku besorgt. „Wissen Sie Sensei. Seit der Kontakt zu Ritsuka wieder da ist, denke ich oft an meine Sacrifice. Und Ritsuka, so wie auch Keiichi kennen ein Mädchen das denselben Namen hat. Da denk ich noch öfter an sie.“ Sagte sie traurig. Fürsorglich legte Roku ihr eine Hand auf die Schulter. „Warum ist sie eigentlich damals gegangen?“ fragte er. Aida senkte den Kopf. „Ich weiß es nicht! Und der Direktor weiß es auch nicht!“ flüsterte sie erstickt. „Ach so!... Hm… Sag mal Aida? Hast du Lust Keiichi einen Besuch abzustatten. Das hebt deine Laune doch sicher wieder!“ erwiderte er darauf. Sofort war Aida hellauf begeistert. Und da er bald Schulschluss hatte konnten sie ihn gleich dort abfangen. (Sry Kei-chan T-T) Gesagt getan. Da sie schon alles überprüft haben machten sie sich auf zu Keiichis Schule.

Als der Unterricht beendet war musste Ritsuka noch Klassendienst machen und so warteten Yuiko und Keiichi am Tor auf ihn. Plötzlich zuckten beide leicht zusammen. „Äh Keiichi. Ich muss noch kurz rein. Hab was vergessen“ meinte Yuiko und flüchtete ins Schulgebäude. Keiichi dagegen blickte sich grimmig um. Und wie er befürchtet hatte stand dort an der Ecke Aida. Er verstand zwar nicht warum Yuiko es plötzlich so eilig gehabt hat, aber im Moment hatte er ein anderes Problem. Er musste Aida von hier weg kriegen. Ritsuka durfte nicht wissen wer er wirklich war. Zumindest nicht so. „Na Keiichi! Schon wieder so grimmig drauf?!“ Fragte Aida sarkastisch. „Verzeih dich! Du bringst meinen Auftrag in Gefahr! Also hau ab!“ fauchte er sie gefährlich an. Aida verstand nicht ganz, doch es war ihr egal. Sie ärgerte Keiichi weiter.

Yuiko war in der Zwischenzeit zu Ritsuka gelaufen um ihm zu sagen dass Aida hier war. „Ritsuka-kun!!“ rief sie als sie ihn endlich gefunden hatte. „Yuiko-chan? Was ist denn los? Du bist ja völlig panisch!“ „Aida! Aida ist hier! Was soll ich machen?“ meinte sie aufgelöst.

Sofort stürmte Ritsuka zum Fenster und sah am Schultor tatsächlich Aida. Was ihn aber störte war: Sie diskutierte mit Keiichi!

„Was geht denn da ab?“ fragte Ritsuka. Dann drehte er sich zu Yuiko um die wissend zu den beiden schaute. „Weißt du was, Yuiko?“ fragte er sie. Sie nickte. „Aber ich hab versprochen es nicht zu verraten! Entschuldige!“ meinte sie dann. „Ist schon gut! Hör mir zu Yuiko!“ sagte Ritsuka fest. Er musste ihr jetzt sagen worum der Direktor ihn gebeten hatte. Es ging nicht anders. Erwartungsvoll sah Yuiko Ritsuka an. „Der Direktor hat mich um etwas gebeten! Ich sollte mit dir reden weil Aida in der letzten Zeit so deprimiert war. Jedes Mal wenn irgendwie der Name ‚Yuiko’ gefallen ist zuckte sie heftig zusammen und hatte vollkommen leere Augen. Er macht sich Sorgen um euch beide. Aida leidet genau wie du unter der Trennung, aber sie versteckt es.“ Yuiko sah betreten zu Boden. „Ich weiß! Als ihr Sacrifice spür ich so was natürlich, aber…!“ „Sie hat dir damals sehr weh getan und ich bin Mitschuld. Deswegen möchte ich euch helfen. Yuiko! Fasse den Mut ihr gegenüber zutreten! Dann wird alles leichter! Glaub mir!“ Ristukas Stimme klang bedrückt, fürsorglich und auffordernd zugleich.

Yuiko konnte gerade nicht fassen was Ritsuka da sagte, aber sie musste zugeben er hatte Recht. Irgendwann musste sie sich Aida stellen. Und nun hatte sie die Chance dass Ritsuka ihr zur Seite stehen würde, egal was passiert. Zögerlich aber doch bestimmt nickte sie. Ritsuka lächelte zärtlich und nahm seine Freundin bei der Hand. „Wir schaffen das! Ich weiß es!“ munterte er sie auf. Dann gingen sie los. Bevor sie das Gebäude verließen und Tor gingen atmete Yuiko noch mal tief durch. Langsam gingen sie auf das Tor zu wo Keiichi immer noch damit beschäftigt war Aida los zu werden. Als Aida dann Ritsuka sah wollte sie schon auf ihn zulaufen hielt aber geschockt inne. Da neben Ritsuka ging ihre Yuiko und zu allem Überfluss hielten sie einander bei der Hand. Nun drehte sich auch Keiichi um und dieses Bild versetzte ihm einen Stich ins Herz. Er wich einen Schritt zurück und wollte schon flüchten. „Keiichi warte bitte! Ich möchte auch mit dir reden!“ meinte Ritsuka dann sanft. Keiichi senkte den Kopf, blieb aber bei ihnen stehen. Ritsuka lächelte dankbar, was Keiichi jedoch nicht sah. Dann wandte e sich an Aida. „Ihr beiden solltet denk ich mal einiges klären. Wie wär’s wenn wir in den Park gehen?“ fragte er und alle nickten. In bedrückender Stille gingen sie in den Park. Dort setzte Ritsuka die beiden Mädchen zu einem etwas abgelegenen Brunnen „Unterhaltet euch!“ meinte er und nahm Keiichis Hand um ihn einige Meter von den Mädchen wegzuschleifen. Als Ritsuka seine Hand genommen hatte begann Keiichis Herz zu rasen. Ritsuka war zwar nicht gewaltsam oder brutal. Nein er war sanft aber auch bestimmt. Yuiko merkte wie Keiichi rot wurde und schmunzelte. „Was schmunzelst du so?“ fragte Aida vorsichtig. „Nicht so wichtig!“ meinte sie ausweichend. „Yuiko. Bitte sag mir warum du einfach so gegangen bist. Bitte“ Aidas Stimme war hörbar verzweifelt. Yuiko senkte den Blick. „Weil ich es nicht mehr verkraften konnte!“ sagte sie dann. „Was meinst du damit?!“ fragte Aida nicht verstehend. „Genau das! Du verstehst mich nicht mehr. Zwischen uns hat sich alles geändert. Es ist dir egal wie ich mich fühle. Hauptsache du fühlst dich gut. Aber so geht das nicht. Als Partner müssen wir einander achten. Aber wir rennen daran vorbei!“ predigte Yuiko wobei ihre Stimme immer lauter und schmerz durchzogener wurde. Erschrocken wich Aida zurück. „Aber das stimmt doch gar nicht! Ich…-!“ „Nein! Du hast mich damals als du Ritsuka kennen gelernt hast völlig ignoriert. Das hat mir furcht bar weh getan!“ Nun hatte Yuiko Tränen in den Augen. „Das wusste ich nicht! Ich… Es tut mir Leid!“ Nun hatte auch Aida Tränen in den Augen die aber im Gegensatz zu Yuiko ausbrachen. Yuiko fühlte sich im ersten Moment etwas hilflos, entschloss aber schnell Aida zu beruhigen. Sie nahm sie in die Arme und Aida drückte sich enger an Yuiko.

Keiichi und Ritsuka beobachteten dies während sie unter einem Baum standen. Keiichi wagte es nicht Ritsuka anzusehen. „Darf ich dich fragen wer du bist?“ fragte Ritsuka ihn dann von der Seite. Keiichi erschrak kurz, doch als sich Ritsuka zu ihm drehte und ihn anlächelte, so wie am ersten Tag, beruhigte sich sein Puls ein wenig. „Ich.. also ich komme von der gleichen Namens-Schule wie du. Ich wurde geschickt um… um dich zu beobachten und-!“ er brach ab. Etwas hinderte ihn daran weiter zu sprechen. War es Ritsukas erschrockenes, verletztes Gesicht oder war es etwas anderes. Keiichi konnte nicht mehr. Er drehte sich um und wollte davon rennen. Doch da hatte er nicht mit Ritsuka gerechnet. Dieser hatte ihn nämlich schnell erwischt und drängte ihn in den Schatten eines Baumes. „Sag es mir bitte!“ flüsterte er in Keiichis Ohr. Keiichi erschauderte unter dem warmen Atem Ritsukas.

Ritsuka hatte nun erkannt warum er Keiichi auf keinen Fall belügen oder so verletzt wie eben sehen wollte. Er empfand, obwohl sie sich knapp ein paar Tage kennte, mehr als nur Freundschaft für Keiichi. Ritsuka wollte diese Verzweiflung in Keiichis Augen nicht sehen. Er wollte ihn lachen sehen. So wie heute Morgen. Wo Ritsukas Herz begonnen hatte schneller zu schlagen, weil er das Gesicht seines Klassenkameraden gesehen hatte.

Als Ritsukas Atem sein Ohr streifte dachte Keiichi dass es jetzt mit ihm zu Ende ging. Seine Beide drohten nachzulassen und sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Er versuchte etwas zu sagen doch wusste er nicht wie er es Ritsuka, seinem Kämpfer beibringen sollte.

„Ich… bin…!“
 

Fortsetzung folgt…
 

Gomen Nasai. Aber ich musste an der Stelle aufhören, weil ich mir selbst noch überlegen muss wie Ritsuka denn reagiert. Und die beiden Mädchen. Ja da häng ich auch ein wenig. Ich hoff ihr vergebt mir. Ach bitte! *euch anbettel*

Jetzt möcht ich noch sagen, dass im nächsten Kapitel das Treffen mit Beloved stattfindet und es werden einige Dinge geklärt

werden. Diese Dinge sind aber dann Informationen die ich selbst aus dem Manga habe. Fazit: sie stammen und stimmen von und zum

Manga. Die FF aber bleibt eigenständig. Das steht fest.
 

Bis dene!

HEAGDL Sahara-san^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Satonori
2008-03-17T20:03:20+00:00 17.03.2008 21:03
ooh
bitte,bitte schreib weiter !!!!!!
ich warte schon jeden tag darauf das du weiter schreibst^^


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