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Freiheit

Tea x Duke / Tea x Kaiba
von

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One-Shot

Hallo meine Lieben ^^
 

Ihr habt mich ja bei meiner Yu-Gi-Oh FF so geil unterstützt, da dachte ich mir, ich schreibe einen One-Shot über das Pairing Kaiba x Tea. Ich hoffe es gefällt euch. Freu mich wieder über eure tollen Kommis, die mich jederzeit aufgebaut hatten! *knuff*
 

viel Spaß!
 

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Ehe...was bedeutet dieses Wort? Liebe? Vertrauen? Ganz im Gegenteil. Was bringt es dir, wenn dein eigener Mann jeden Abend sein Spaß in einem anderen Bett hat, wenn er nächsten Tag nach Hause kommt und alles leugnet, wenn er dich betrügt? Bedeutet das Ehe? Wenn ich das früher gewusst hätte, dann hätte ich niemals geheiratet, denn diese Verletzlichkeit und diese ständige Wut kann ich nicht mehr ertragen. Es zerfrisst meine Seele, mein Herz, meine Liebe.
 

Früher sagten meine Eltern ich müsse heiraten, denn das erste Kind war unterwegs. Wie glücklich war ich früher noch. Als Alex auf die Welt kam, herrschte in meinem Inneren nur Freude. Es war das schönste was mir Gott schenken konnte, doch jetzt spüre ich selten die Freude von früher. Nur wenn es um Alex ging. Seine ersten Wortversuche, seine ersten Laufschritte...es war wunderschön. Doch außer meinen Sohn, hab ich nichts positives mehr in meinem Leben, mein Herz ist leer. Ich kann so nicht weiterleben!
 

Immer wieder sagte er mir, er würde sich ändern, er bräuchte mich, doch mein Inneres schreit nach Freiheit. Sollte ich ihm wirklich eine weitere Chance geben, oder sollte ich mich von ihm losseilen? Sagt es mir! Was soll ich tun? Wie jeden Abend ging ich in den Park, suchte Ablenkung, mein Sohn an der Hand. Er verstand noch nicht wirklich, was hier alles passierte. Doch eins werde ich durchziehen...ich werde mich von Duke scheiden lassen. Er hat diese Familie nicht verdient! Er hat Alex nicht verdient. Obwohl ich zugeben muss, dass ich noch nicht mal sagen kann, ob Alex wirklich der Sohn von meinem Mann ist. Ich bezweifle es. Beschuldigt mich jetzt bitte nicht. Ich bin nicht wie mein Mann. Oder etwa doch?
 

Flashback:

Als er mich mal wieder für eine andere Zuhause sitzen gelassen hat, war ich voller Wut, schüttete mich mit der besten Droge zu: Alkohol. Ich suchte Ablenkung, mein Weg führte zu einer angesagten Bar. Als es schon ziemlich spät war, schlenderte ich durch die Gassen, doch meine Beine trugen mich nicht mehr allzu lange. Ich suchte Halt, an der kalten Hauswand. Mein letzter Funken Verstand ließ mich nach meinem Handy kramen. Ich drückte auf die Wahlwiederholung, denn die Nummern meiner Freunde sind mir entfallen. Als ich bemerkte, dass jemand am anderen Hörer abnahm, wisperte ich nur noch: „Hilfe“ Ich wusste nicht wer am anderen Ende der Leitung war, oder ob er mich überhaupt verstanden hatte, doch es war mir egal. Hauptsache ich bekomme Hilfe. Ich weiß nicht wie lange ich unter auf dem Boden gekauerte habe, hatte meine Arme fest um meinen Oberkörper geschlungen. Die hilflosen Schreie meinerseits verstummten in dem brausenden Wind, der sich in der Stadt aufgebaut hatte. Plötzlich jedoch erkannte ich eine Gestalt vor mir, meine Augen zeigten mir nur eine verschwommene Silhouette. Doch als seine Stimme die Stille durchbrach, kam sie mir so bekannt vor. Doch ich konnte sie nicht zuordnen. Ich spürte nur noch einen festen Griff um mein zierliches Handgelenk, wurde ruckartig hochgezogen, ich stand wieder auf meinen Beinen. Doch dieses Gefühl sollte nicht lange gewähren. Durch meinen leicht schwankenden Gang wurde ich auf die Arme genommen und getragen. Ich wusste nicht wie lange wir noch unterwegs waren, denn meine Augen wurden immer schwerer und fielen schließlich zu.
 

Erst später kam ich wieder zu mir, öffnete langsam meine Augen, wusste nicht wo ich mich befand. Meine Kehle brannte, schrie nach Wasser. Vorsichtig stieg ich aus dem Bett, meine Beine hielten mich kaum, deshalb musste ich Halt an der Wand suchen. Mein Kopf schmerzte höllisch, als ob mehrere Messerstiche sich in meinem Kopf verewigt hatten. Ich tapste zur Tür, lautlos öffnete ich diese, mein Blick schweifte über den langen Flur, der sich vor mir erstreckte. Alles hier kam mir so bekannt vor. Gerade wollte ich weitergehen, als ich eine kühle Stimme vernahm. „Wo sollst den hingehen?“ Panisch drehte ich mich um, suchte die Person. Mein Blick blieb an einer männlichen, muskulösen Mann hängen. Seine braunen Haare waren leicht zerzaust, sein Körper wurde von einem langen Mantel eingehüllt. „Kaiba“ Es war nur ein Hauchen, ein Wispern. Ich konnte mir kein Reim auf diese Situation machen. Wieso war ich in Kaiba´s Haus? Wie kam es dazu? Hatte ich etwa so viel getrunken, dass ich meine Hemmschwelle überschritten habe? „Keine Sorge, es ist nichts passiert. Du warst gestern nur so betrunken, dass ich dich mit zu mir genommen hatte.“ Um ihm zu zeigen, dass ich verstanden hatte, schenkte ich ihm ein kleines Nicken meinerseits. Ich merkte, wie mein Gehirn die Realität wieder wahrnahm, wie klar mir so manches wurde. Die Schmerzen meines Herzen begannen wieder. Ich erinnerte mich an das zuvor geschehende. Das mein Mann mich wieder betrogen hatte, sogar seine Hand war ihm ausgerutscht, da ich ihn mit sämtlichen vorwurfsvollen Fragen gelöchert hatte. Wieso tut er mir immer so etwas an? Hatte ich das verdient? Sollte das mein Leben sein?
 

Als ein paar Minuten vergangen war, fiel mir Kaiba´s Anwesenheit ein. Leicht verunsichert schaute ich ihm in die Augen, ein kleines Lächeln bildete sich auf meinen Lippen „Wieso?“ Mehr wollte ich nicht wissen. Ich wollte nur von ihm erfahren, warum er mir geholfen hatte. Wir waren zwar Nachbarn, aber Freunde konnte man uns nicht nennen, eher flüchtige Bekannte. Er antwortete mir nur mit einem „Komm“ Es klang nicht befehlerisch, eher zögerlich. Um ihn nicht zu verärgern tat ich das, was mir geheißen. Ich folgte ihm durch den Flur, die Treppen hinunter, bis hin ins Wohnzimmer. Ich schaute mich um, konnte meinen überwältigten Blick nicht verbergen. Der Kamin im Zimmer hielt die Flammen im Zaum. Wir setzen uns auf das naheliegende Sofa, da ich leicht fror, legte er mir eine samtige Decke über die Schultern, die ich dankend annahm. Doch meine eine Frage brannte mir immer noch auf der Seele. Die Frage „Wieso?“ Kaiba blickte mich leicht irritiert an, wusste aber genau was ich meine. „Ich hatte Mitleid mit dir.“ Ich wurde wütend. Ich hasste es, wenn jemand Mitleid für mich empfand. Es war falsch! Ich brauche keinen Heuchler. „Dann werde ich jetzt gehen!“ Gerade als ich versuchte aufzustehen, packte er mich an den Hüften und beförderte mich auf seinen Schoß. Ohne eine Vorwarnung fing er an, meinen Hals zu küssen. Ich wusste das es falsch war, doch in diesem Moment war es mir egal. Ich konnte endlich mal wieder Glück empfinden. Und nennt mich jetzt nicht egoistisch! Es kam wie es kommen musste, wir verbrachten eine Nacht gemeinsam.

Flashback Ende
 

Und nun sitze ich hier auf der Parkbank, mein Sohn auf dem Schoss. Gierig leckt er an seinem Eis. Ich habe meine Entscheidung getroffen. Ich will frei sein! Gerade als ich meinen Weg mit meinem Sohn fortsetzen wollte, erkannte ich eine Person, sie stand nicht weit entfernt an einem Baum. Mein Herz klopfte, pochte wild gegen meinen Brustkorb. Als ich ihr gegenüber stand, bildete sich an diesem Tag zum ersten Mal ein Lächeln auf meinen Lippen. „Wohin des Weges?“ Wenn ich das wüsste. „Dort wo ich frei bin!“ Kaiba musterte mich eindringlich. Ohne auf eine weitere Reaktion von mir zu warten ergriff er erneut das Wort: „Hey Alex, wie wär’s? Heute den ganzen Tag im Kaibaland zu verbringen?“ Ich wusste das Kaiba damit meinen Sohn für sich gewonnen hatte. Seine funkelnden Augen sprachen Bände. „Außer deine Mutter hat was dagegen.“ Zwei Augenpaare schauten mich liebevoll an. Sogar Kaiba´s Blick war nicht der sonstige. Mit einem „Ok“ lief mein Sohn vorweg. Ich schaute zu Kaiba, wollte ihm danken, doch sein Blick richtete sich stur in die Ferne. „Das du mir meinen Sohn nie wieder vorenthältst!“ Geschockt blickte ich ihn an. Konnte darauf nicht antworten. Woher wusste er, dass Alex sein Sohn war? Ein leises Wispern meinerseits ließ ihn aus seinen Gedanken fahren „Woher?“ „Das liebe Tea werde ich dir nicht verraten...das ist mein kleines Geheimnis!“ Ich wollte gerade protestieren, doch als ich den leichten Druck um meine Hüften war nahm, ließ ich es sein. Ich sollte mit dem zufrieden sein, was ich habe! Endlich war ich frei. Und das nur durch die Hilfe meines Sohnes, und dessen Vater!
 

Ende!
 

und wie fandet ihr diesen One-Shot *neugierig ist*
 

Schreibt mir wieder fleißig Kommis, ok?
 

Hab euch alle ganz doll lieb :D



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Kommentare zu diesem Kapitel (20)
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Von: abgemeldet
2011-06-08T09:28:02+00:00 08.06.2011 11:28
Traumhaft schöne OS
glg Pumkinlady
Von: abgemeldet
2011-03-10T10:38:12+00:00 10.03.2011 11:38
Was für ein bezauberndes Ende ^^
Ich liebe diese FF.. ich liebeliebeliebe sie :)

LG Wolfslady85
Von:  Eitelkeit
2010-01-05T12:43:28+00:00 05.01.2010 13:43
Hey ich fand den FF klasse. Dein Schreibstil ist hamma und auch die Story.
Als am Ende KAiba sagte, dass Alex sein Sohn sei dachte ich nur: Verdammt wie süß ist das denn?
Aber eine Frage hab ich noch... bambambambam

Woher weiß das Kaiba den nun??
*Neugierig sei*
Mach weiter so.
Von: abgemeldet
2009-03-28T21:47:53+00:00 28.03.2009 22:47
Echt schön geschrieben =) ^^
Von: abgemeldet
2008-04-17T19:44:22+00:00 17.04.2008 21:44
Baoh, wenn ich bedenke das ich wirklich kein Yu-GI-OH mochte ne, dann hat das nur bei dir sich geändert ne und man nicht mehr sieht wer unbekannt ist, dachte ich mir wiederhohle ich das und brauche dann nichts mehr neu zu schreiben. Muhahahaha.....aber es ist ja wirklich so. Ich liebe diese FFs und deinen Schreibstill *SCHWÄRM*

: wiederhohlung damit man weiß von wem*
*muhahahahahahahahahaha

DOPPELT HÄLT BESSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSER NE ;)

Hey meine süße Maus

Das einzige was ich die einigen 10 Minuten konnte, war deine Geschichte zu lesen, die ich bekommen habe. Ich mag eigentlich kein Yu-gu-oh oder wie das geschrieben wird. Aber bei dir mache ich immer eine ausnahme, weil ich deinen Schreibstil liebe und ich finde wir sollten deine geschichte mit anderen Leute teilen. Denn sie sollen sehen, was für einen wunderbaren schriebstill du hast. Da er wunderschön isst.

Wie du die ganzen Gefühle beschreibst, ist unglaublich. Und dann auch noch der Flashback, der hat mir ganz besonders gut gefallen. Ich mag das Paar und ich glaube ich lese auch mal nadere geschichte von dir, wenn ich die Zeit finde *smile*

Als Kiba dann auch noch am ende sagte, das er wüsste das es sein sohn sein und das sie ihm nicht vorenthalten sollte, fan dich eigentlich süße. Weil er ja weiß das es sein Sohn ist und ich glaube uach, das er ihn zurück gewinnen möchte:

Ich glaube auch das er es schafft. Und das er sogar sie wieder zum lachen bringt. Na gut ein lächeln was sie das erste mal am Tag hatte, fand ich schön.

Mein Deutsch ist nicht das beste, das muss ich dir sagen. Ich labber etwas dahin, ohne es mir vorher überlegt zu haben *lach* Aber da sist immer schon so bei mir gwesen.
Ich hoffe du schreibst mehr davon.

Wenn du das tun solltest, würde ich mich freuen, wenn du mir bescheid sagst, wenn es wieder was gibt. Ich liebe deinen Schriebstill und das kann ich nich tgenug sagen
*nick*
*daum hoch*
*kiss*
*wink*
Ich hauche dann mal ab
*noch mal kiss*


LIEB DICH
Von:  IchBinLiebe
2008-03-25T15:07:00+00:00 25.03.2008 16:07
*übers ganze gesicht strahl*

auch das hier ist wieder klasse geworden.. zumal sowtas schwiriger zu schreiben ist als igrendeine geschichte.. ich persöhnlich weiß gar nicht ob ich das kann.. ich habs noch nie versucht^^
Von:  Keb
2007-06-17T16:53:19+00:00 17.06.2007 18:53
Von mir auch ein sehr, sehr, sehr, sehr großes Lob, Süße!
Deine Schreibweise ist echt super.
War echt interessant geschrieben.
Mach weiter so.

Bis bald! ^^
Von: abgemeldet
2007-06-02T08:39:33+00:00 02.06.2007 10:39
hey süsse!!

*wuschel*
ich fand die umsetzung des OS sehr gut geglückt!!
hmm...ich weiss nicht so recht...hmm...irgendwie finde ich, war dieser OS zu schnell gegangen, als deine anderen!
für mich ging es doch ein bisschen zu schnell, in allem!
vorallem das sich tea so schnell für seto entschieden hat!
sie wollte doch freiheit, sollte das nicht bedeuten, das sie mit ihrem sohn alleine bleiben will? oder versteh ich das falsch ?_?
aber eigendlich ist es egal^^
schliesslich hat mir der OS im ganzen gut gefallen!! ^^

aber das sich seto so sicher war, das alex sein sohn war...
hmm...tja seto findet alles heraus! XD *grins*

also ich muss sagen wie immer *daumenhoch* gut!!^^

danke für die ens!

love you babe!! ;)

*wuschel*

mauusi
Von:  Jillian
2007-05-29T10:45:59+00:00 29.05.2007 12:45
Na toll, jetzt habich mich auch noch verklickt und du kriegst den Kommi zweimal... >.>
Von:  Jillian
2007-05-29T10:45:07+00:00 29.05.2007 12:45
Äääähm, ja.....
also ich war erst nen bischen verwirrt, da ich anfangs dachte, das er zu deiner anderen FF gehört.... was sich später, wie ich glaube ja auch bestätigt, hat, aber das sie jetzt mit Duke angebändelt hatte, hat mich natürlich überrascht...

Hat mir wieder super gut gefallen!!

Hdgggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggmdl, knuuuuuuuuuutsch :x


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