Erpressung über Lügen
KONNICHIWAAAAA! ~'_'~
so und es geht gleich weiter danke nochmal für die lieben kommis :]
also viel spaß beim lesen:
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Kapitel 4: „Erpressung über Lügen“
Total perplex sah ich die Türe an. Das war jetzt nicht gerade passiert?
Das zeigt mal wieder was Männer für Spacken sind. Erst Küssen sie einen, wenn es dann sogar der Frau gefällt dann verpissen se sich ohne tschüss und alles. So ein Depp, wieso hab ich das nicht gleich gewusst? Ich hätte ihm eine hauen sollen.
Total entnervt lief ich im kreis durch mein Zimmer.
Wieso reg ich mich eigentlich so auf? Wenigstens hab ich ihn jetzt los.
Nach einigen Minuten im Kreis laufen setzte ich mich aufs bett und versuchte Kain aus meinem Kopf zu verdrängen doch es klappte nicht.
Als ich dan schließlich auf einem Blatt Papier rum kritzelte hörte ich einen lauten Mädchenschrei.
Ich stand sofort an der Türe und wusste was los ist. Einer dieser Groupies musste Kain gesehen haben. Ich rannte den gang entlang drängte mich durch die Mädchen die alle samt hellwach durch den schrei. Ich rannte die Treppen runter und durch die Gänge ohne auf Hindernisse zu achten. Als ich schließlich in der Eingangshalle ankam sah ich so ziemlich in der Mitte der Halle ein Mädchen Ohnmächtig am Boden liegen. Ich lief zu ihr hin und kniete mich nieder, da bemerkte ich das es die blonde war die mich eine Woche zuvor in dieses Schlamassel gebracht hatte. Ich stand sofort wieder auf und trat ein paar schritte zurück, Sicherheitsabstand.
Ich suchte die ganze Halle ab um sicher zu gehen das Kain nicht mehr da war. Doch mein Blick blieb an einer schwarzen Gestallt hängen die oben an der Decke auf einem der Balken saß und zu mir runter sah. Die Augen blitzen auf im licht des Mondes das durch eines der runden Fenster hineinstrahlte.
Ohne zu wissen wie er das machte sah ich ihm zu wie er zu mir runter sprang. Er kam langsam auf mich zu und sah mir direkt in die Augen dann sagte er leise zu mir: „Sie hat mich gesehen! Ich kann dich fürs erste nicht mehr besuchte….!“
Er sah mir tief in die Augen: „Aber ich werde dir schreiben! Tschüss meine Süße!“ ich spürte einen kurzen Kuss auf meiner Wange dan verschwant er durch das Portal.
Jetzt war es um mich geschehen, total in Trance ging ich in mein Zimmer. Das Mädchen hatte ich komplett verdrängt.
Ich legte mich auf mein bett und fragte mich wieso ich mich vorhin so aufgeregt hatte. Bevor ich in die Welt der träume versank überlegte ich mir was passieren würde wen es raus kam das Kain Hier war.
Doch ich wusste nicht das es noch viel schlimmer würde als ich es ahnte….
Ich wachte früh Morgens auf, zu meinem glück da wieder Schule war. Ich machte mich auf den Weg zum Schulhaus, in meinem Klassenzimmer angekommen, setzte mich an meinen Platz ganz hinten.
Wie jeden Montag zu meiner großen Freude hatten wir Mathe.
Doch heute interessierte mich Mathe herzlich wenig, weniger als eh schon, denn ich musste ständig an Kain denken. Ich war gerade am überlegen ob es wohl besser war nach der Schule ins Wohnheim zu gehen oder wie die Kreischenden Mädchen zu warten, als ich von einem Zettel getroffen wurde. Ich sah mich um aber der, die, das Absender musste sich wohl wieder dem Unterricht zu gewendet haben.
Ich entfaltete den Zettel und las:
Komm heute nach der Schule in den Wald zwischen Day und Night class Wohnheim….
Ich sah mich nach dem Absender um. Wer das wohl war?
Vielleicht war es Kain aber wie hatte er den Zettel unbemerkt hier her geworfen. Der Tatsache zu schließen das vorne ein Adler saß in Gestallt eines Lehrers und wir im 4. Stock waren konnte er es nicht sein.
Ich überlegte bis zum Ende der Stunde ob ich nach der Schule dort hin sollte oder nicht.
Am ende der Stunde durfte ich mir wieder anhören was für ein schrecklicher Fall ich wäre wen es um Mathe ging.
Die Schulstunden streckten sich wieder in die Ewigkeit und meine Hoffnung Kain im Wald zu treffen wurde immer größer.
Als ich dann die extrem langweilige Geschichtsstunde hinter mich gebracht hatte lief ich aus dem Schulhof direkt auf den Wald zu.
Da wir Montags immer Zwei Stunden früher aus hatten waren die Scharen der Mädchen noch nicht da.
Langsam lief ich auf den kleinen Wald zu und sah mich sorgfältig um das auch keiner bemerkte wo ich hin ging.
Mit den Gedanken wieder bei dem Kuss lief ich in den kleinen Wald hinein.
Als ich plötzlich zur Seite gezogen wurde und hart gegen einen baum geschleudert wurde merkte ich das es eindeutig nicht Kain war der den Zettel verfasst hatte.
Sondern….
Diese blonde Tusse die ich gestern Ohnmächtig in der Eingangshalle gefunden hatte.
Ich sah an ihr vorbei und bemerkte das sie diesmal mehr als nur zwei Freundinnen dabei hatte die sich im Kreis um uns geschart hatten.
Ich sah sie mit hoch gezogener Augenbraue an.
„Was soll das werden?“, fragte ich spöttisch.
Sie antwortete mit schadenfroher Stimme: „Was das werden soll? Das soll das werden!“
Sie schlug mir hart gegen die Wange, ich versuchte das Gesicht nicht vor Schmerz zu verziehen und sagte zu ihr: „Du hast es nötig mit deinen Freundinnen gegen eine Person zu gehen, Wieso machen wir das nicht alleine aus oder bist du so feige?“
Daraufhin spürte ich einen Tritt im Magen.
„Ich bin doch alleine gegen dich, meine Freundinnen begleiten mich nur! Außerdem will ich dir nur eins sagen!“, sagte sie mit drohender Stimme.
Ich sah sie fragend an. Sofort bekam ich eine Antwort: „Ich bin gestern durchs Wohnheim geschlichen um in mein Zimmer zu kommen nach unserer Begegnung in deinem Zimmer, Da sah ich eine Männliche gestallt an der Treppe zur Eingangshalle. Ich ging näher heran und sah das es ein Night Schüler war, von nahem merkte ich dann das es Akatsuki Kain war. Ich war so erschrocken das ich Ohnmächtig wurde. Als ich wenige Zeit später erwachte sah ich dich, wie du dich umgeschaut hast als würdest du etwas suchen. Rate mal was dan kam, Kain ging zu dir und Küsste dich!“
Ich sah sie geschockt an, Ich hatte total vergessen das sie gestern dort lag.
Doch sie war noch nicht fertig mit erzählen: „Du hast uns alle vor ihm blamiert und jetzt willst du ihn uns weg nehmen! Aber das lassen wir nicht zu, du bist eine hinterhältige Schlange! Ohne Rücksicht auf andere nimmst du ihn dir. Er hat was Besseres verdient.“, sie unterbrach kurz und sah ihre Freundinnen an die alle nickend zustimmten. Dann drehte sie sich wieder zu mir: „Wenn du nicht ab sofort aufhörst dich mit ihm zu Treffen werde ich der ganzen Schule sagen das du mit Kain geschlafen hast und ihn verführst. Dan werden alle erfahren wie falsch du bist auch Kain.“
Ich musste erstmal meine Gedanken sammeln, bis ich ein Wort heraus bekam: „du bist total verspullt! Wie kann man nur so dumm sein! Es ist Kains Sache mit wem er sich trifft und wen er Küsst!“
Das letzte Wort betonte ich extra, was sich als schlecht erwies den das löste eine weitere Ohrfeige aus.
„Du wirst schon noch merken was du dir damit eingebrockt hast! Die ganze Schule wird dich hassen! Das kommt von allen die es noch nicht wissen!“
Sie find an mich gegen den stamm zu drücken und schlug mir ins Gesicht und in den Magen, nach einiger Zeit spürte ich die schmerzen gar nicht mehr. Sie beendete ihr Geprügel mit einem tritt in meinen Magen, der mich zum aufkeuchen brachte.
Ich schloss die Augen vor Schmerz und hörte zu wie sich ihre Schritte entfernten.
Ich lag noch einige Zeit dort, mein Kopf pochte ununterbrochen, meine Backen brannten und ich spürte wie die mein Bauch schmerzte.
Ich setzte mich langsam auf und lehnte mich an den Baum.
Langsam tastete ich mein Gesicht ab, dort spürte ich einen großen Kratzer aus dem das Blut lief.
Das Blut lief meine Backe hinab auf meine Schuluniform.
Ich versuchte aufzustehen doch ich sackte sofort auf den Boden zurück, meine Beine waren nicht im Stande mich zu tragen.
Erst jetzt dachte ich über die Folgen dieser Erpressung nach. Ich konnte Kain ab sofort nicht mehr sehen, sonst würden es alle erfahren, wenn das ein Lehrer erführe würden wir beide von der Schule fliegen.
Das wollte keiner von uns beiden.
Durch das viele denken wurde mein Kopfweh immer schlimmer hatte ich das Gefühl. Nicht schon wieder eine Gehirnerschütterung.
Ich spürte wie mir eine Träne an der Wange hinab kullerte. Wieso musste alles schief laufen, grad mal einen Monat auf der schule und schon Stress ohne ende. Ich fing an zu weinen, die tränen brannten in der Wunde doch das war mir total egal. Ich konnte einfach nicht aufhören mit Weinen.
Ich hörte plötzlich einen sachten Aufprall ein Stück entfernt von mir, dann Schritte die immer lauter wurden. Ich sah mich hektisch um als ich plötzlich akatsuki Kains Gesicht hinter einem Baum hervor lugen sah. Jetzt konnte ich mich nicht mehr halten. Wieso musste das jetzt passieren wo ich doch so Glücklich war das ich jemand kennen gelernt hatte der nett war.
Kain kam auf mich zu und Kniete sich zu mir runter. Er sah mir tief in die Augen, dann auf den Blutenden Kratzer auf meiner Wange. Er legte seine Hände auf meine Schulter, dann sagte er: „Tara was ist passiert?“
Ich schluchzte leise auf. Ich spürte wie er mich sanft umarmte, ich krallte mich an seine Weise Uniform und weinte los. Seine zarten hände strichen über meinen Rücken und lies mich einige Zeit den Schmerz vergessen.
Leise flüsterte er mir ins Ohr: „süße nicht weinen! Komm erzähl mir was passiert ist!“
Ich löste mich aus der Umarmung und versuchte krampfhaft weitere tränen zu unterdrücken.
Ich sah ihm nicht in die Augen und sagte mit verheulter Stimme: „Wir können uns nicht mehr sehen!“
Kain sah mir ernst in die Augen: „Wieso sollten wir uns nicht mehr sehen können? Ich meine wir kennen uns doch gar nicht richtig!“
„Sie erpresst mich!“, konnte ich noch sagen bevor ich abermal losheulte.
Kain legte wieder seine Arme um mich: „hat sie dich geschlagen? Ich mein das Mädchen das In der Eingangshalle lag? Sie hat uns gesehen oder?“
Ich nickte nur. Kain hob mein Kopf am Kinn hoch und fragte: „Was macht sie wen, Naja du weist schon wen es raus kommt?“
„Sie…sie…will allen sagen das ich dich verführe und das ich es extra gemacht habe alle umzuwerfen vor deine Füße damit ich Aufmerksamkeit auf mich lenken kann!“
Er Küsste mich auf die Wange und leckte das blut mit seiner heißen Zunge weg. Dann flüsterte er mir leise ins Ohr: „Ich lasse das nicht zu! Ist mir egal was die tussen machen. Ich suche mir meine Freundinnen selber!“
Er stand auf klopfte sich den Dreck von den knien, dann streckte er mir seine hand hin und zwinkerte mir zu.
Ich lies mich von ihm hochziehen in seine Arme.
Ich stützte mich an ihm ab, dann sagte ich leise: „Ich kenne dich gar nicht richtig und küsse dich trotzdem…!“
Ich schloss die Augen und hörte seinem Herzschlag zu. Kain: „Ich muss gleich gehen, wegen der Schule! Merk dir ich bleibe bei dir egal was passiert! Diese Tussis sind mir viel zu hinterhältig!“
Er küsste mich abermals auf die Wange dann ging er langsam Richtung night Wohnheim.
Als er vollkommen von den Bäumen und Büschen verdeckt war nahm ich meine Schultasche von Boden und lief langsam und vorsichtig ins Wohnheim und in Schneckentempo in mein Zimmer.
Ich zog mich um und ging ins Bad. Als ich kalt geduscht hatte und meine Wunde versorgt war der Schmerz nur halb so schlimm. Nur wen ich meinen Bauch berührte fühlte es sich an als würde mich ein über deminsionaler Stier mich rammen.
Ich beschloss trots der Tatsache das Kain nicht auf die Erpressung eingehen wollte ihn nicht mehr sehen wollte auch wen es mir wehtun würde. Doch ich wollte nicht überall als Schlampe betitelt werden da die Mädchen dieser Schule dieser blonden alles aus der Hand fressen würden.
