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Pandora-Der Stein des Lebens

Ein neuer Detective Boy?
von

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Begegnung mit Snake

Hallo ^^
 

Jetzt ist auch Kapitel 2 als Hörbuch on:
 

http://www.youtube.com/watch?v=CqZ9PaGD1Pk&spfreload=10
 

Und hier ist ein Link zu Playlist:
 

http://www.youtube.com/playlist?list=PLwE9E05pHCN-TRX3De-4_U-NaSpj-u-Ji&spfreload=10
 

So jetzt noch eine Warnung zum kommenden Kapitel: Ein Charakter wird leider sterben :(

Ich habe selbst geweint, als ich es geschrieben habe

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"Sieh zu, dass du Ai dort versteckt hälst.", flüsterte Conan Kaito zu und deutete auf eine Gasse.

"Was hast du vor?", wollte Kaito wissen.

"Tu einfach was ich sage!", zischte Conan. "Und zwar schnell!"

Kaito spürte, wie ernst die Lage war gehorchte sofor, packte Ai am Handgelenk und rannte in die Gasse. Sie drückten sich mit dem Rücken gegen die Wand und Kaito versuchte so gut es ging um die Ecke zu spähen, damit er sehen konnte, was Conan vor hatte.

Er konnte erkennen, wie der Detektiv zum Auto lief und dort nur für ein paar Sekunden verweilte, bevor er zu Kaito und Ai hinter der Ecke verschwand.

"Was hast du getan?", zischte Ai. "Ich habe einen Peilsender an die Haube befestigt. So kann ich die Spur aufnehmen.", erwiderte Conan.

Ai sah ihn geschockt an. "Du willst sie doch nicht verfolgen?", fragte sie entsetzt.

Conan antwortete nicht. Sie konnten hier nicht diskutieren. Nicht, wenn diese Typen hier waren. Noch mussten sie sich bedeckt halten.

Drei kleine Herzen schlugen in der Brust. Alle drei hofften inständig, dass die Männer in Schwarz sie nicht in ihrem Versteck auflauerten, denn das konnte ihr Ende bedeuten.

Jede Sekunde, die verstrich schien endlos zu sein. Doch dann kam die Erlösung. Sie hörten das Starten des Motors und dann wie der Wagen davon fuhr.

Vorsichtig lugte Conan aus der Gasse um zu sehen, ob sie wirklich weg waren.

Er atemte tief durch. "Sie sind weg. Komm, lass uns zu Professor Agasa gehen.", sagte er.

Ai sah ihn an. "Was hast du vor? Du willst sie doch nicht etwa verfolgen?!"

Conan winkte ab. "Nein. Wie soll ich das zu Fuß schaffen?", erwiderte er.

Sein Skateboard hatte er nicht dabei.

"Aber warum hast du den Peilsender angebracht?", wollte Ai wissen. "Es ist gut, wenn wir wissen wo sie hinwollen.", entgegnete Conan lediglich.
 

Ai redete den ganzen Weg auf ihn ein, wei gefährlich es sei und dass er auf gar keinen Fall versuchen sollte sie aufzuspüren. Kaito ging schweigend neben ihnen her. Er hatte das Gefühl, dass Conan einen Plan hatte, den er Ai nicht erzählen wollte und diesen Plan wollte er ihn nicht zu nichte machen.

Bei Professor Agasa angekommen, trafen sie überraschender weise auch Jii. Kaitos Assistent wollte offenbar die neusten Erfindungen von dem Professor testen.

Als sie im Wohnraum waren, fiel Ai plötzlich müde aufs Sofa und schlief auf der Stelle ein.

Der Grund dafür war, dass Conan sie mit einem Betäubungspfeil abgeschossen hatte.

Verwundert sahen ihn alle im Raum an.

Nun ergriff Kaito endlich das Wort.

„Warum hast du das getan? Was hast du vor?“, wollte er wissen.

Conan sah zu Ai, die auf dem Sofa schlief. „Sie würde uns nur aufhalten.“, antwortete er und betätigte einen Knopf an seiner Brille. Schnell erklärte er Jii und dem Professor, was sie gesehen hatten.

„Natürlich werde ich deren Verfolgung aufnehmen.“, sagte er. Aber mit Ai ging das nicht. Sie hatte zu viel Angst vor der Organisation und das war bei ihrer Vorgeschichte auch kein Wunder, aber wenn sie mal voran kommen wollten, mussten sie handeln, wenn sich die Chance bot und jetzt war sie zum greifen nahe.
 

Der Peilsender leistete wie immer hervorragende Arbeit. Conan konnte an seiner Radarbrille erkennen, wo sie sich aufhielten. „Sie sind noch hier in der Nähe.“, sagte er und wollte schon zu seinem Sakteboard laufen, als Kaito ihn aufhielt.

„Warte! Ich komme mit. Mit Jiis Auto sind wir schneller und sicherer unterwegs, als mit deinem Skateboard. Und wenn du denkst, du kannst mich einfachso abschütteln, dann hast du dich aber geschnitten.“
 

Kaito sah Conan ernst an. Er war den Männer auf der Spur, die einer Organisation angehörte, die seinen Vater getötet hatte und da würde er nicht tatenlos hier rum sitzen und hoffen, dass Conan sie alleine aufspüren konnte.

Conan erwiderte seinen Blick und nickte verstehend.

„Gut, dann lass uns los fahren.“

Sie fuhren eine Weile und bemerkten, wie das Auto stehen blieb und nach einer Weile erst wieder los fuhren.
 

Als Jii zu dem Punkt fuhr, wo sie stehen geblieben waren, stockte Kaito der Atem. „Das ist mein Haus.“, stellte er fest. „Was wollten sie in meinem Haus?“

„Sie wollten wahrscheinlich deinen Tod überprüfen.“, antwortete Conan und seine Miene verhärtete sich.

„Ai hat erzählt, dass sie auch bei mir waren. Sie werden wahrscheinlich fest stellen, dass deine Kinderklamotten nicht da sind.“

„Oder noch schlimmer. Sie haben das Geheimversteck gefunden.“, erwiderte Jii.

Kaito grauste bei der Vorstellung. Gehörte er jetzt umso mehr auf die Abschussliste der Organisation? Er war froh, dass seine Mutter in Los Angeles war. Zumindest ihr drohte keine Gefahr.

„Aber da dein Haus unbewohnt aussieht und es ganz normal ist seine Kinderklamotten zu entsorgen, werden sie dich wohl für tot halten. Das ist schon mal gut.“, sagte Conan beruhigend.

Kaito atmete tief durch. Das war doch schon mal was. Das hoffte er zumindest.

Doch Conan konnte ausmachen, dass sie bereits weiter gefahren waren.
 

Sie konnten dann den Standpunkt des Autos ausmachen. Sie hielten an einem verlassenen, baufälligen Ort an.

Conan hatte ein schauriges Gefühl. Er erkannte den Ort. Es war der gleiche Ort, an dem Akemi Miyano erschossen wurde. Das war kein gutes Omen.

Er schüttelte den Kopf. Nein, jetzt war keine Zeit um darüber nachzudenken.

Sie stiegen aus und sahen den Porche. Und da war noch ein weiteres schwarzes Auto. Das hieß, sie trafen sich mit jemanden. Jii parkte versteckt in einer Biegung und sie stiegen aus.

„Das sieht ganz schön verwinkelt aus.“, stellte Jii fest. „Wie sollen wir sie jetzt finden?“

„Wir müssen uns aufteilen.“, sagte Kaito und holte das Abzeichen der Detective Boys aus seiner Tasche. „Hiermit können wir in Verbindung bleiben.“, sagte Kaito. „Jii und ich gehen nach links und du nach rechts.“

Conan nickte. „Ja und du gibst mir sofort bescheid, wenn du etwas siehst.“

So teilten sie sich auf.
 

Kaito und Jii waren unterwegs und sahen dann nach einer Weile Gin und Wodka die sich mit jemanden trafen. Als er sah wer es war, vergas er ganz die Abmachung mit Conan. Es war Snake. Das Mitgleid der Organisation, das seinen Vater getötet hatte.

Kaito presste sich gegen die Wand und lauschte.

„Und von Kaito Kuroba gibt es kein Lebenszeichen?“, hörte er eine kalte Stimme sprechen. Das musste Gin sein. Kaito hatte ihn noch nie reden gehört, aber so wie er klang, so Herzlos und kalt. Das konnte nur Gin sein.

„Nein, im Haus liegt dicker Staub rum und es scheint tatsächlich unbewohnt zu sein.“, antwortete Snake.

„Tsse... Wer hätte gedacht, dass ein Teenager die ganze Polizei in Schacht hält. Wie schade, dass er nie für die Organisation gearbeitet hat. So einen Kopf hätten wir gut gebrauchen können.“ Die dritte Stimme musste wohl Wodka gehören. Sie redeten tatsächlich über ihn. Conan hatte recht. Sie wollten seinen Tod überprüfen.
 

Kaito hörte Schirtte und versteckte sich so, dass er nicht gesehen werden konnte. Eine ganze Weile hörte er niemanden mehr und er fühlte sich sicher. Doch als er aus seinem Versteck raus kam, hörte er ein Klicken und er drehte sich um. „Ich war mir doch sicher, dass ich jemanden gehört habe.“ Kaito blickte auf in die grausamen Augen von Snake, den Mann der seinen Vater einst getötet hatte. Er richtete eine Pistole auf den Jungen

„Dein Gesicht kenn ich doch. Ich habe es auf einem Foto im Hause der Kurobas gesehen. Dann musst du mit ihnen Verwand sein.“, schloss er daraus. Mit einem grausamen Grinsen sah er Kaito an, der wie erstarrt stehen bleib. So eine Angst hatte er lange nicht mehr gespürt.

„Ich wusste doch, ich habe etwas gehört und da wollte ich noch mal nachsehen. Junge, das hier ist kein Spielplatz. Deine Mutter macht sich bestimmt schon sorgen.“ Er lachte schaurig.

„Wie schade, das du nie zu ihr zurück kehren kannst.“

Mit den Worten schoss er.

„Nein!“, hörte Kaito noch und dann wie jemand ihn weg stieß.

Schließlich hörte er Polizeisirenen.

Sie waren zufällig da, denn in der Nähe hatte sich ein Mord ereignet, den die Polizei lösen musste.

Das war Snake zu riskant und so lief er davon.
 

Kaito stand benommen auf.

„Da habe ich nochmal glück gehabt.“, dachte er, doch dann weiteten sich seine Augen vor Schreck.

Jii lag auf dem Boden. Auf seinem Hemd zeichnete sich Blut ab.

Schlagartig wurde Kaito klar was passiert war. Jii war es, der ihn zur Seite geschubst hatte und die Kugel für ihn abgefangen hatte.

Kaito drehte den alten Mann vorsichtig auf den Rücken. „Jii, ich rufe einen Krankenwagen.“, sagte er und zückte sofort sein Handy. Er rief den Notdienst an und erklärte schnell wo sie waren, dann kniete er sich zu Jii runter.

„Kaito...“, hauchte Jii mit schwacher Stimme.

Er fasste nach seiner Hand. Kaito schüttelte mit dem Kopf. „Red nicht so viel. Es kommt bald Hilfe.“, sagte er.

Doch Jii hörte nich auf ihn. „Kaito, ich bin so stolz auf dich... was du alles geschafft hast...bald werde ich deinen Vater sehen und ihn alles berichten und er wird auch stolz sein...“ Seine Stimme war nur noch ein Flüstern. Kaitos Lippen bebten. „Was redest du für einen Unsinn? Du kommst in ein Krankenhaus und wirst dort wieder gesund.“, erwiderte er.

Ein leises Lächeln umspielte die Lippen des alten Mannes.

„Kaito, wir haben so viel gemeinsam erlebt. Weißt du noch unser Teleportationstrick? Du bist ein weit aus besseres Zauberer, als dein Vater geworden.“ Bei den Worten hustete er und spukte etwas Blut.

„Hör auf!“, fuhr Kaito ihn an. „Du wirst weiter leben! Hörst du?! Du wirst mich doch nicht einfach so verlassen!“

Jii fuhr fort.

"Denk immer daran, was dein Vater gesagt hat. Die Welt ist wie eine Bühne... Wenn du dich dem Publikum stellst, dann musst du versuchen ohne Hochmut und Arroganz deinem Gegenüber stehen und versuchen in dessen Herz zu blicken. Konzentriere dich mit jeder Faser deines Körpers auf deine Fähigkeiten und egal was passiert, darfst du niemals dein Lächeln verlieren.... Vergiss das niemals, Kaito..."

Dann versagte seine Stimme und er schloss seine Augen.

Kaito sah voller entsetzen auf ihn hinab.

"Jii!", rief er. "Jii, wach auf!" Kaito legte seine Hände auf seine Brust und schubste ihn leicht an.

"Jii! Komm schon! Das kannst du nicht tun! Wach auf! Du kannst mich nicht verlassen! Jii! Nein! Nein! Nein! Jii!" Mit zittrigen Fingern fühlte er den Puls und tastete nach seinem Herzschlag. Dann holte ihn die grausame Realität ein. Er hörte die Sirenen des Krankenwagens, doch sie kamen zu spät. Für Jii gab es keine Rettung mehr. Kaito legte eine Hand auf die Stelle an der Jii blutete. Sie ruhte so lange an der Stelle, bis seine ganze Handfläche voll mit dem Blut von Jii war und ballte diese Hand zu einer Faust. Er spürte, wie Tränen seine Wange runter rannen. "Ich werde dich rächen, dich und meinen Vater. Das schwöre ich bei dem Blut auf meiner Hand. Und wenn es das Letzte ist, was ich tue...", flüsterte er leise.



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