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Pandora-Der Stein des Lebens

Ein neuer Detective Boy?
von

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Des Rätsels Lösung

"Es muss hier irgendwo sein.", dachte sich der kleine Detektiv. Conan achtete nicht auf die Fische, die in aller Pracht und Farben durch das Aquarium schwammen.

Auch den Aufgabenzettel lies ihn kalt. Alles was ihn interessierte war die Kammer zu finden, indem der nächste Hinweis zu finden war.

Es dauerte etwas, doch dann fand Conan sie. Er fand eine dunkle Kammer, die nicht verschlossen war.

Mit seiner Taschenlampe an der Uhr durchleuchtete er den Raum und fand ein kleines Kästchen in ein schwarzes Tuch umwickelt.

Conan entfernte das Tuch und entdeckte eine kleine Truhe, die mit einem Schloss versehen war.

"Verdammt.", dachte sich Conan und wühlte in seiner Hosentasche rum.

Er hatte kein Draht oder ähnliches dabei um das Schloss zu knacken. "Dann muss Kaito wohl ran."

Es war schon schade, dass der kleine Dieb nicht hier war. Aber die Truhe war so klein, dass Conan sie einfach mitnehmen konnte und dann konnte Kaito sie eben im Bus aufknacken.

Der kleine Detektiv lächelte innerlich. Er hätte nie gedacht, dass er je mit einem Dieb zusammenarbeiten würde und ihn dann auch noch beten würde ein Schloss zu knacken.

Conan wollte die Truhe anheben, aber dann bemerkte er, dass sie an der Heizung angekettet war.

Er fluchte leise. Was jetzt? Ohne Kaito würde er nicht weit kommen, aber dieser hatte zu viel Agnst vor den Fischen. Er würde hier nicht durchkommen.

Dann fiel ihm wieder die Nachricht ein.

'Einer alleine kann das nicht schaffen. Nur durch Zusammenhalt kommt ihr weiter.' - Es hieß das ganze war beabsichtigt. Er konnte alleine nicht das Schloss öffnen und Kaito konnte alleine nicht durch das Aquarium kommen.

Er betrachtete das schwarze Tuch. "Das ist also damit gemeint.", ging es ihm durch den Kopf.

Ihm blieb keine andere Wahl. Wenn sie das Rätsel lösen wollten mussten sie da durch.
 

"Wie bitte?" Kaito sah ihn ungläubig an, als Conan wieder mit leeren Händen in den Bus zurück kehrte und ihm erklärte was er raus gefunden hatte.

Conan seufzte. Er mocht es nicht sich wiederholen zu müssen. Aber er tat es dann doch. "Ich fürchte, dass du da durch musst, indem ich dir die Augen verbinde und ich dich zur Kammer führe.", sagte er.

"So kannst du die Fische nicht sehen und dann knackst du das Schloss."

Kaito schüttelte den Kopf. Musste er das wirklich über sich ergehen lassen? Sich die Augen verbinden und von Conan durch ein Aquarium führen lassen, weil er Angst vor Fischen hatte?

"Das ist doch unsinn!", protestierte er.

Conan sah ihn ernst und langsam etwas entnervt an. Jetzt hatte er es wiederholt und dann wollte dier Kerl es immer noch nicht glauben! Es war zum Haare raufen!

"Jetzt streng doch mal deinen Kopf an.", sagte der Detektiv. "Die letzte Nachricht beinhaltet, dass wir nur zusammen durch kommen. So wie es aussieht hat die Person das so beabsichtigt."

Kaito seufzte. Wer steckte dahinter? Welche Person dachte sich solche Spielchen aus?

Doch da musste er durch, sonst würde er es nie rausfinden.

"Also gut... Bringen wir es hinter uns.", erwiderte lustlos.
 

"Ich kann es nicht glauben...", dachte sich der kleine Dieb, als dieser vor dem Aquarium stand und sich tatsächlich die Augen verbinden ließ. Jetzt musste er sich von dem Detektiv tatsächlich leiten lassen.

"Wehe du lässt mich gegen eine Wand rennen oder so.", sagte er, als er eine Hand auf seine Schulter spürte.

"Auch wenn der Wunsch danach schon groß wäre, möchte ich doch das Rätsel lösen.", hörte er Conan im sarkastischen Unterton reden.

Nun hörte er, wie er ihn Anweisungen gab, während er vorsichtig einen Schritt nach den Anderen setzte.

"Gerade aus... links. Jetzt nach rechts, vorsicht Stufe...", raunte der Detektiv in sein Ohr.

Das ging für Kaito eine gefühlte Ewigkeit so weiter. Er fragte sich wie lange das noch so weiter gehen sollte, als Conan ihn dann endlich die Augenbinde abnahm.

Sie befanden sich in einer Kammer, indem zu Kaitos Glück keine Fische befanden. Conan leuchtete den Raum mit seiner Taschenlampe aus und Kaito kniete sich zur Schatel runter.

Er wusste sofort was zu tun war. Es dauerte auch nicht lange, bis er das Schloss knackte und sie endlich den Inhalt zu Gesicht bekamen. Doch es war nur wieder eine weitere Botschaft.
 

'Das war der letzte Hinweis. Für euche kluge Jungs muss das ja wohl ausreichen.'
 

Seufzend glitt Kaito die Wand runter und setzte sich auf den Boden. "Das war alles?", fragte er frustriert.

"Nur deswegen musste ich den Weg mit verbundenen Augen hier gehen?"

Conan hockte sich zu ihm runter. "Genau genommen müssen wir auch wieder zurück.", sagte er.

"Das weiß ich selber, Klugscheißer.", murmelte er und sah ihn genervt an.

Nach einem kleinen Streit, ließ sich Kaito ein zweites mal darauf ein sich wieder von Conan die Augen zu verbinden und führen zu lassen.

Als sie endlich draußen waren, kamen sie gerade rechtzeitig, denn die Klasse versammelte sich gerade vor dem Bus und Frau Kobayashi zählte gerade die Kinder. Sobald sie fest stellte, dass sie alle vollzählig waren, ging es wieder zurück zur Herberge.
 

Während die anderen Kinder ihre Freizeit in verschiedenen Räumen verbrachten, zogen sich Conan und Kaito ins Zimmer zurück und knobelten an dem Rätsel dazu lasen sie nochmal alle Nachrichten durch, die sie bekommen haben.

Dazu trugen sie nochmal alles zusammen, was sie gelesen hatten und was Conan schon mal herausgefunden hatte. Diese Person, die das Rätsel geschrieben hatte war eine Frau.

"Doch wirklich aufschlussreich sind diese paar Zeilen auch nicht.", meinte Kaito nachdenklich.

Ihm wollte jedoch eines nicht aus dem Kopf gehen und zwar die Nachricht, die sie am Morgen bekommen haben. "Die Muse küssen...", murmelte er vor sich hin. Das sagte ihm etwas. Doch was war das nur...

"Eines ist sicher, diese Person muss von deiner Fischphobie wissen. Die letzte Aufgabe spricht jedenfalls für sich.", gab Conan zu denken.

Als dieser den Satz ausgesprochen hatte, ging Kaito plötzlich ein Licht auf. Er lachte aufeinmal und summte eine Melodie.

Conan sah ihn erstmal fragend an. Was sollte das denn? Doch dann erkannte er die Melodie.

"Das ist doch..."

Conan sagte ihm, was ihm durch den Kopf ging.

"Ja, ganz genau. Und das bedeutet sie ist hier und wird mir wahrscheinlich den Kopf waschen, weil ich nicht früher darauf gekommen bin. Nur frage ich mich als wen..."

In dem Moment brach er ab, denn Mitsuhiko kam ins Zimmer. "Es ist jetzt Zeit für das Abendessen.", sagte er. So folgten die beiden seinen Klassenkameraden.
 

Conan dachte während des Essens darüber nach, wen er eigentlich überführen musste.

Er sah sich um und dann fiel es ihm ein. Er lächelte selbstzufrieden, denn er hatte das Rätsel komplett gelöst.
 

Nachdem Essen gingen Kaito und Conan zu Frau Kobayashis Zimmer und klopften an.

"Herrein!", hörten sie die Stimme der Lehrerin und sie öffneten die Tür.

Frau Kobayashi saß am Tisch und war gerade dabei die Aufgabenblätter der Kinder zu überprüfen.

"Sie waren es doch.", setzte Conan an und ging auf Frau Kobayashi zu. "Sie haben diese Rätsel gestellt."

Die Lehrerin sah beide Kinder an. "Meint ihr diese Aufgaben?", fragte sie und hielt den Zettel hoch.

"Nein. Sie haben mir gestern Nacht diese Nachricht aufs Kopfkissen gelegt.", sagte Conan und legte ihr die erste Botschaft auf den Tisch. "Und auch den Ausflug ins Aquarium haben Sie geplant, damit wir auch wirklich zusammenarbeiten. Dafür haben sie die Truhe extra angekettet und das schwarze Tuch angebracht, damit ich Yuki die Augen verbinden konnte.", erklärte er.

Frau Kobayashi lächelte. "Wie kommt ihr darauf, dass ich es war? Ich habe wirklich genug zu tun, da brauche ich euch doch keine zusätzlichen Aufgaben geben.", erwiderte sie.

Conan lächelte. "Das würden Sie auch nicht tun, wenn Sie wirklich Frau Kobayashi wären. Viel mehr sind Sie eine besorgte Mutter, nicht wahr? Sie haben Frau Kobayashi irgendetwas erzählt, damit sie zu Hause bleibt und haben sich selber als unsere Klassenlehrerin ausgegeben. So war es einfach uns die Nachrichten unter zu jubeln. Sie wollten damit testen, wie groß unser zusammenhalt ist, weil sie von ihrem Familienfreund gehört haben, dass Ihr Sohn ebenfalls geschrumpft war, so wie ich. Habe ich nicht recht?"

Nun trat Kaito vor, der sich die ganze Zeit im Hintergrund gehalten hatte. "Ja, wir haben dich bereits durchschaut. Conan war dirket zu Anfang aufgefallen, dass die Nachricht von einer Frau war oder besser gesagt, wie du dich selber lieber nennst 'Lady' und dann meintest du mit die Muse, den Engel der Muse. Das ist das eines der Lieder aus Phantom der Oper, welches genau vor dem Hauptlied gesungen wird. Nimmt man nur das erste Wort 'Phantom' und das andere Wort ergibt das Phantom Lady.", sagte er und seufzte genervt auf. "Was soll das? Warum treibst du diese Spielchen, Mum?"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kittykate
2014-12-27T22:57:25+00:00 27.12.2014 23:57
Das würde mich aber auch mal interessieren?
Warum treibt Chikage solche Spielchen mit ihnen?

Echt cool.
Weiter, weiter, weiter :)


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