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Pandora-Der Stein des Lebens

Ein neuer Detective Boy?
von

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Die Hütte

Nachdem Kaito sich erholt hatte und wieder trocken war, schleppten die anderen auch schon weiter. Die Detective Boys beshlossen einfach den Wald zu erkunden und wie bei jeder Aktion mussten alle dabei sein.

So gingen sie in den Wald und erkundeten diesen.

Die Kinder ließen sich für alle begeistern, was sie fanden. Angefangen von einem Schmetterling, der ihnen zuflog bis hin zu einem Stein, der eine etwas ungewöhnliche Form hatte.

Während Mitsuhiko, Ayumi und Genta vorausgingen, schlossen sich Yuki, Conan und Ai etwas weniger begeistert hinten dran.

Es fiel Kaito schwer hierbei nicht die Augen zu verdrehen. Wie konnte man sich über alles freuen? Das war total nervig, fast wie Aoko.

Aoko. Er musste oft an sie denken und wie er sie ‚verlassen’ musste, obwohl er direkt in ihrer Nähe war.

Kaito war sich sicher, dass er gehörig etwas zu hören bekommen würde, wenn er wieder zurück kehrte. Immerhin hatte er ihr geschrieben, dass er nach Los Angeles gezogen war, ohne sich richtig von ihr zu verabschieden.

Der junge Meisterdieb schüttelte innerlich den Kopf. Warum musste er ausgerechnet jetzt an Aoko denken?

Schnell schob er den Gedanken bei Seite, denn sonst wäre er noch über eine Wurzel gestolpert.

„Guckt mal!“, rief Ayumi und deutete auf ein Haus. Es war eher eine Hütte, die aussah, als würde sie leer stehen.

„Was macht denn dieses Haus hier, mitten im Wald?“, wollte Mitsuhiko wissen.

„Finden wir es heraus.“, meinte Genta. „Das wird ein neuer Fall für die Detective Boys!“

Die drei Kinder jubelten.

„Wartet!“, warf Conan ein. „Ihr könnt doch nicht einfach in ein Haus einbrechen und schon gar nicht, was mitten im Wald steht.“

Das war viel zu gefährlich. Was war, wenn sich Verbrecher hier einnisteten? Sie sollten eher die Polizei verständigen.

Doch die Detective Boys hörten wie immer nicht auf Conans Einwände. „Hast du etwa Angst?“, fragte Genta mit einem breiten Grinsen.

Mit den Worten gingen sie auch schon los.

Conan fluchte leise, doch Ai zuckte nur mit den Schultern. „Sie sind schon längst unterwegs. Wir sollten hinterher, für den Fall, dass etwas passiert.“, meinte sie und so folgten Ai, Conan und Yuki den anderen.

Die Eingangstür war morsch und nur angelehnt. Also war es wirklich einfach rein zu kommen.

Drinnen war es stockdunkel und sie konnten kaum etwas sehen.

So schalteten sie alle ihre Taschenlampen an, die an ihrer Uhr befestigt waren, die Professor Agasa für sie gebaut hatte.

Selbst Yuki hatte er so eine Uhr hergestellt.

Nun durchsuchten sie den Raum. Es war nicht viel drin, außer gähnende Leere.

Schnell hatten die Detective Boys das Interesse verloren. „Ist ja langweilig.“, meinte Genta enttäuscht.

„Lass uns wieder gehen.“, sagte Ayumi und somit wäre die Sache auch schon erledigt, aber Mitsuhiko rief seine Freunde zurück. „Leute! Guckt mal! Da ist eine Falltür am Boden!“, reif er aufgeregt.

Zusammen untersuchten sie die Falltür und sie schafften es sie zu öffnen.

Eine Treppe führte runter in den Keller. Da war es klar, dass sie diese unbedingt ansehen wollten.

Es dauerte nicht lange bis die sechs Kinder unten waren. Aufgeregt sahen sie sich um und entedeckten eine Tür.

Diese öffneten sie und fanden sich in einen Raum, der voller Regale war und darin waren alles weiße Diamanten aufbewahrt.

„Ist ja abgefahren!“, reif Genta.

„Ob das jemand gehört?“, überlegte Mitsuhiko.

„Wer auch immer es gehört, müsste steinreich sein.“, meinte Ayumi mit funkelten Augen.

„Wären sie nicht.“ Kaito hatte sich die Diamanten genauer angesehen. Er nahm einen aus dem Regal und lies den auf den Boden fallen. Der Edelstein zerbrach in alle Einzelteile.

„Was hast du getan?“, fragte Genta aufgebracht und sah zu dem zerschellten Stein.

„Du hast einen Wertvollen Diamanten zerstört!“

Kaito schüttelte den Kopf. „Ein normaler Diamant geht nicht einfach so kaputt, sobald man ihn auf den Boden wirft.“, erklärte er. „Das sind alles Fälschungen.“

Conan sah nun nachdenklich aus. „Was haben die ganzen Fäslschungen hier zu suchen?“, fragte er mehr zu sich, als zu den anderen.

„Wahrscheinlich eine Fäslcherbande.“, gab Ai zu denken. „Sie stellen falsche Diamanten her und verkaufen sie für echte weiter.“

"Wenn hier eine Verbrecherbande lauert, sollten wir die Polizei rufen.", sagte Conan. Alles andere wäre zu gefährlich.

Doch es war schon zu spät. Ein paar bullige Männer haben den Raum betreten.

"Hier wird keiner die Polizei rufen!", sagte eines der Männer. Sie waren nun umzingelt und von Pistolen bedroht.

"Verdammt!", dachte sich Conan. Es waren einfach zu viele. Er konnte nicht alle aufeinmal mit seinem Nakosekronometer flach legen. Und ehe er sen Fußball aus seinem Gürtel drücken konnte, wurde er schon gepackt und seine Hände auf den Rücken gedrückt und auch Kaito hatten sie im Griff. Das war nicht gut. Er hatte gehofft, dass zumindest Kaito reagieren konnte.

Aber dem war nicht so.

Einige Minuten später waren sie allesamt gefesselt in einen dunklen Raum eingesperrt worden.

Die Situation schien aussichtslos zu sein. Wie lange hatten sie noch Zeit, bis diese Kerle zurück kehrten?

Ayumi schluchzte laut. "Ich will noch nicht sterben!", heulte sie.

Die Fesseln saßen jedoch sehr fest. Der Raum war so dunkel, dass sie kaum etwas sahen.

Wie sollten sie nur da raus kommen?

Ayumi weinte ziemlich stark. "Psst...", flüsterte jemand. "Nicht weinen. Ich berfeie dich auch."

Ein Lichstrahl durchflutete nun den Raum. Kaito hatte seine Taschenlampe an seiner Uhr an gemacht und machte sich daran Ayumi los zu binden.

Sie hörte auf zu weinen.

"Yuki?", fragte sie verwundert. "Wie hast du das gemacht? Du warst doch auch gefesselt."

"Bei mir waren sie nicht besonders gründlich.", sagte er ausweichend. "Es war leicht sich zu befreien."

Das war nicht ganz die Wahrheit. Auch seine Fesseln waren fest um seine Handgelenke gebunden, doch Kaito war geübt darin sich selber zu entfesseln.

So schaffte er es die anderen zu befreien. Doch war der Raum abgeschlossen und somit gab es noch ein Problem, vor dem sie standen.

"Wie sollen wir hier raus kommen?", fragte Mitsuhiko. "Die Tür ist abgeschlossen."

"Dann müssen wir sie auf knacken.", entgegnete Kaito.

Nur leider kam er nicht ans Schloss. "Hat jemand von euch eine Haarspange?", fragte er.

"Ja ich!", rief Ayumi und holte eine Spange aus ihrer Hosentasche.

"Genta, stell dich an die Tür. Ich muss ans Schloss dran kommen.", meinte er.

Genta widersprach dieses mal nicht und tat wie gesagt. Yuki kletterte auf Gentas Schulter und bearbeitete die Tür so lange mit der Spange, bis sie mit einem 'klick' aufging.



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