Begegnung mit dem Kazekagen
Soo... Hier ist das nächste Kapitel ^^
Ich hoffe ich hab nicht zu lange dafür gebraucht.
Viel Spaß
Saku
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Sakura hatte das ganze Gespräch mitverfolgt und entschloss sich nun auch in das Büro von Gaara einzutreten. Nun sah sie ihn. Beide blickten sich tief in die Augen…
Für einen kurzen Moment herrschte Stille im Raum. Doch dann durchbrach Kankuro die Stille.
„Nun… dann wollen wir beide euch mal alleine lassen ^^’…“ war gerade noch so zu hören, als Temari und Kankuro aus dem Büro rausstürmten.
Sakura war nun in Gedanken versunken. „Wie können die mich hier alleine mit dem Kazekagen lassen?!? Oh Gott, was soll ich jetzt nur machen oder sagen??? HILFE!!!“
Gaara bemerkte, dass sie nervös war und sprach sie an „Also, du bist also meine Verlobte…“ seine Stimme war wie immer eiskalt ohne jegliche Emotion. Sakura versuchte ihre Gedanken wieder zu sammeln und gab Gaara eine Antwort „ Ja, sieht so aus…“
„Komm mit! Ich zeige dir wo du in Zukunft wohnen wirst.“ Gaara verlies sein Büro und machte sich auf den Weg zu seinem Haus, gefolgt von Sakura, die die ganze Zeit über keinen einzigen Ton von sich gab. Sie blieben an einem riesigen Haus stehen und Sakura kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus.
„Wow, hier wohnst du also…“
Von Gaara kam nur ein eiskalter Blick und ein „Hn.“
Als sie eintraten, begegneten sie Temari und Kankuro.
„Temari, kümmer dich um Sakura… Sie kann das Zimmer neben meinem haben.“ Bevor Temari etwas sagen konnte, verschwand Gaara auch schon in einer Wolke aus Sand.
„So… Sakura? Du bist doch bestimmt müde von der langen Reise oder? Komm mit! Ich zeige dir dein Zimmer ^^.“ entgegnete Temari freundlich.
„Oh ja, danke.“
Beide Frauen gingen eine riesige Treppe hoch und an vielen Zimmertüren vorbei. Schließlich erreichten sie endlich das Zimmer, das für Sakura bestimmt war.
„Also, das hier ist dein Zimmer.“ Temari machte die Zimmertür auf und dahinter befand sich ein in kirschrot-weiß gehaltenes Zimmer. Sakura fand dort alles was sie brauchte: ein großes, frischbezogenes Bett, einen begehbaren Kleiderschrank, einen schönen, großen Schreibtisch und ein Bücherregal mit vielen Büchern über Medizin, Naturwissenschaften und die Geschichte von Sunagakure.
„Na? Gefällt’s dir? Ich hab es letzte Woche neu einrichten lassen. Natürlich hab’ ich Gaara nichts davon erzählt ^ . ~.“
„Es ist wunderschön! Danke Temari!“ Als Dankeschön umarmte Sakura Temari ganz fest.
„Nichts zu danken. Ach und das Bad ist zwei Türen weiter. So, jetzt ruh dich aus, okay? Wir haben jetzt 16.23 Uhr. Ich ruf dich dann so gegen 18.30 zum Abendessen, bis dahin dürfte auch Gaara wieder zu hause sein. Deine Sachen sind schon in deinem Zimmer. Bis dann.“
„Wow, das Zimmer ist wirklich groß!“ murmelte Sakura still vor sich hin.
„Sakura! Jetzt nehmen wir uns erst mal ein langes, entspannendes Bad. Die Hitze hier ist ja fast unerträglich! Wie soll man das hier aushalten? meinte die Innere Sakura.
Sakura ließ sich ein Bad ein und genoss es, danach zog sie sich ein weißes, knielanges Kleid an und legte sich schlafen.
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Plötzlich hörte sie ein Klopfen an der Tür und wachte schreckhaft auf. Es war Kankuro der sie rief.
„Sakura? Das Essen ist fertig, kommst du?“
„Ja, klar!“ Sakura trat aus ihrem Zimmer, wo sie auch schon Kankuro begegnete.
Kankuro musste erst mal staunen als er sie sah. „Woah, so hübsch hättest du dich für mich aber net machen müssen.“ sagte Kankuro mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
„Sehr witzig… Können wir endlich gehen?“
Auf einmal merkte Sakura wie sich Kankuro ihr näherte und sie gegen ihre Zimmertür drückte. Er hielt ihre Hände fest, sodass sie sich nicht wehren konnte.
„Ähh… was wird das, wenn ich fragen darf?“
„Nein, du darfst nicht fragen.“ Dann näherte sich Kankuros Gesicht Sakuras.
„Ahh…nein, bitte hör auf!...“ Sakura drückte ihre Augen zusammen und drehte ihren Kopf zur Seite.
Doch plötzlich merkte sie, dass die Person, die sie gerade gegen die Tür gedrückt hat auf einmal weg war. Vorsichtig öffnete sie ihre Augen und sah dass Gaara vor ihr stand und Kankuro von Sand umhüllt war. Kankuro bettelte um sein Leben.
„Ah! Gaara… es war nicht so wie es ausgesehen hat.“ Versuchte sich Kankuro zu rechtfertigen.
„Das ist mir egal! Sie ist meine Verlobte und du lässt deine Finger schön bei dir, verstanden?“
Von Kankuro kam ein leises und schmerzvolles „Ja.“
Sah Sakura nicht richtig? Oder hat Gaara sie gerade wirklich beschützt? Sie hatte keine Zeit darüber nachzudenken, denn sie wurde von Gaara am Arm gepackt und mit gezogen. Auf dem Weg ins Esszimmer sprach er Sakura an.
„Ist alles okay mit dir?“ Gaara versuchte so unbesorgt wie möglich zu klingen, doch Sakura konnte er nichts vormachen.
„Ja, keine Sorge. Mit mir ist alles in Ordnung, dank dir…“
„Wer sagt denn, dass ich mir Sorgen um dich mache? Ich hab dich nur gerettet, weil du MEINE Verlobte bist und nicht Kankuros. Und bild dir ja nicht ein, dass mir was an dir liegt.“ Seine Stimme war eiskalt.
„Schon gut…“ sagte Sakura etwas genervt von Gaaras arroganter Art.
Als sie im Esszimmer ankamen, wartete Temari schon ungeduldig am Esstisch. Gaara und Sakura setzten sich nebeneinander.
„Wo habt ihr denn Kankuro gelassen?“
Von Gaara kam keine Antwort, er tat so als ob er es nicht gehört hätte.
„Ähmm… nun ja, er wird sicher gleich nachkommen.“ antwortete Sakura stotternd.
„Na ja, egal. Dann fangen wir eben ohne Kankuro an zu essen.“
Als sie alle fast fertig waren mit dem Essen, kam auch Kankuro endlich. Er setzte sich zu Temari. Gaara warf ihm einen verachtenden Blick zu. Sakura bemerkte es und versuchte etwas dagegen zu unternehmen.
„Ah…Gaara? Du bist doch auch schon fertig mit dem Essen oder? Kannst du mir den Weg auf mein Zimmer zeigen? Ich kenn mich hier noch nicht so aus.“
Gelangweilt antwortete Gaara „Von mir aus.“
Also verließen sie den Esstisch und machten sich auf den Weg nach oben. Sie blieben vor Sakuras Zimmertür stehen.
„Danke für deine Hilfe und Gute Nacht! ^^“
„Mein Zimmer ist direkt nebenan. Aber eins sag ich dir…“ dabei kam Gaara auf Sakura zu. Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von ihr entfernt.
„Geh NIEMALS in mein Zimmer ohne meine Erlaubnis, verstanden?“ kam eiskalt von Gaara. Sakura konnte seinen Atem auf ihrer Haut spüren…
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Das war's mal wieder.
Na? Wie hat's euch gefallen? -^^-