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The Last Fight

von

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Einführung

So, ich hab hier auch einmal eine FF angefangen. Ich hoffe mal sie findet viele Leser und ist so halbwegs gut geworden. Is erst meine erste FF ^-^

Kommis sind gerne gesehen und Kritik ebenfalls!^-^

Viel Spaß beim Lesen!!! ^-^
 


 

Es war still im ganzen Schulgebäude. Niemand war mehr da, außer ihm. Er hatte wie sooft nachsitzen müssen und glaubte der Letzte zu sein, der sich noch in der Schule aufhielt, doch plötzlich ertönte etwas. Ein Geräusch, Stimmen. Wer konnte das sein? Alle Lehrer und auch die Schüler waren gegangen. Er näherte sich dem Raum, aus dem die Stimmen kamen. Die Türe war einen Spalt breit offen. Nicht mehr als zwei cm, doch genug, damit er hinein spähen konnte. Er sah nur Umrisse von Leuten. Männer waren es, mit Sicherheit. Doch bestimmt keine Lehrer, aber was machten sie dann in der Schule? Gerade wollte er noch einen Schritt auf die Türe zugehen, um so vielleicht etwas mehr erkennen zu können, da stieg er auf sein offenes Schuhband und stieß gegen die Türe. Für einen Moment stockte sein Atem, als er einen der Männer etwas sagen hörte: „Was war das? Wer ist da?“ Dann sah er noch, wie sich einer der Männer auf die Türe zu bewegte und anschließend wandte er sich um und lief weg. So schnell er konnte, rannte er hinaus aus der Schule, hin zur Bushaltestelle. Zu seinem Glück stand gerade ein Bus da, der ihn nach Hause brachte und schnell stieg er ein und setzte sich auf den nächst besten, freien Platz. Als der Bus losfuhr, versuchte er sich zu beruhigen. Sein Herz klopfte so schnell wie niemals zuvor und es fragte ihn auch jemand, ob denn alles in Ordnung sei und wieso er so keuchte. Als Antwort benutzte er die Ausrede, er hatte es eilig und wollte den Bus nicht verpassen. Erst jetzt wurde er sich eines großen Fehlers bewusst. Seine Schultasche hatte er im Schulgebäude liegen gelassen. Sicherlich würden die Männer sie finden und was dann? In der Tasche war seine Geldbörse und darin wiederum befand sich sein Schülerausweis mit seinem Photo und seiner Adresse. Nun würden sie wissen, wo er wohnte, wie sein Name lautete und wie er aussah. Er war so gut wie geliefert. Diese Typen waren mit allergrößter Sicherheit gefährlich und vielleicht sogar kriminell, was sollte er tun? Die ganze Zeit, die er nach Hause brauchte, dachte er über unendlich viele Fragen nach, die sich ihm boten, doch auf keine von diesen wusste er eine Antwort. Als er schließlich endlich zu Hause war, bot ihm seine Mutter etwas zu essen an, doch er schüttelte nur stumm mit seinem Kopf und ging geradewegs die Treppen zu seinem Zimmer hoch. Normalerweise hätte er nun eine seiner vielen CD’ s aufgelegt und sich die vielen Poster seiner Lieblingsbands angesehen, die überall in seinem Zimmer hingen, doch stattdessen ließ er sich in sein Bett fallen und schloss erschöpft seine Augen. Er war wohl sogleich eingeschlafen, denn er bemerkte nicht mehr, wie seine Mutter nach kurzer Zeit zu ihm hoch ging, ihn zudeckte und einen Kuss auf die Stirn gab.

Dieser Tag, dieses Erlebnis in der Schule, veränderte alles und er konnte nicht sagen, ob er es bedauerte, oder sich darüber freute. Nun, zu diesem Zeitpunkt wusste er ja auch noch nicht, was noch alles mit ihm geschehen würde.



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