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Eine Mission mit Folgen

Neji x Tenten
von

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Feindschaft auf den ersten Blick

7. Kapitel: Feindschaft auf den ersten Blick
 

Kaiko war Blut spuckend zu Boden gegangen und Tenten warf, noch während sie über ihn hinweg sprang, weitere Kunais auf zwei Männer, die gerade in den Raum gehetzt kamen.
 

„Verdammt, packt sie, ihr Idioten, macht schon!“, schrie Ijiwaru aufgebracht durch das Durcheinander und die Itsukas stürzten sich auf Tenten.
 

Verbissen versuchte sie, sich die Angreifer vom Leib zu halten, doch ihre Verletzungen taten höllisch weh und durch zusammen gebissene Zähne verfluchte sie den toten Kaiko.
 

Langsam aber sicher wurde sie in Richtung Wand gedrängt und es wurde höchste Zeit, dass ihre Teamkollegen auftauchten und ihr halfen.
 

Wieder fluchte sie, diesmal laut und an sich selbst gerichtet, Neji hatte Recht gehabt, sie waren nicht darauf hereingefallen und jetzt musste sie wieder gerettet werden; alleine, da war sich die Kunoichi sicher, würde sie hier nicht lebend heraus kommen.
 

„Au, verdammt!“
 

Einer der Angreifer hatte sie mit einem Dolch am Arm gestreift, der Schnitt war nicht tief, aber schmerzhaft.

Dafür wirbelte sie ihm ein Shuriken entgegen, das in seinem Bauch stecken blieb und ihn tötete, noch bevor er auf dem Boden aufschlug.
 

Doch trotz der ganzen Gegner die Tenten ausschaltete, kamen immer neue und sie spürte bereits, wie ihre Kräfte schwanden. Wieder und wieder bekam sie jetzt kleinere Wunden ab.
 

Dann endlich kam die Rettung: Lee und Gai zerschlugen mit lautem Klirren zwei Fenster und sprangen nacheinander in den kleinen Raum voller Itsukas.
 

Neji indessen nahm den direkteren Weg und zerstörte gleich einen Teil der Wand; er nahm sich den Anführer vor.
 

Innerhalb von einer Minute lagen alle Glatzköpfe am Boden mit Ausnahme Ijiwarus, der den Platz mit Tenten getauscht zu haben schien, und nun seinerseits mit dem Rücken zur Wand stand.
 

Tenten hatte sich in eine Ecke des Raums geflüchtet und Lee kümmerte sich nun um sie, Gai und Neji hatten den Itsuka-Anführer umzingelt.
 

„Ergib dich und wir lassen dich am Leben! Du hast keine Chance mehr zu fliehen, also lass deine Waffen fallen!“
 

Gai hatte gesprochen und sah erwartungsvoll zu dem Schwarzhaarigen auf, der ihm kampflustig mit zwei Katanas in den Händen ins Gesicht blickte. Er dachte nicht daran aufzugeben, griff blitzschnell in eine seiner Taschen und zog eine Kugel hervor, warf sie auf den Boden vor sich und drehte sich um, wobei er die Hände vor die Augen hob.
 

„KNALL!!!“
 

Die Kugel explodierte und grelles Licht blendete die Ninjas, sodass der Itsuka-Anführer durch ein eingeschlagenes Fenster flüchten konnte. Blind tastete Gai sich durch den Raum und selbst der Hyuuga mit seinem Byakugan konnte nichts mehr sehen –erst als das Licht verschwunden war, erkannten sie, dass es zu spät war.
 

Sie würden ihn nicht mehr einholen.
 

Neji sah sich um, wo war Tenten? Ging es ihr gut? Dann entdeckte er sie, auf einem Stuhl sitzend und Lee neben sich, der sich ihre Wunden besah.
 

Sie sah ziemlich übel aus, ließ es aber nur widerwillig zu, dass ihr grün gekleideter Teamkamerad die Schnitte mit etwas Wasser aus einer Flasche und einem Tuch reinigte.

Neji ging zu den beiden herüber und fragte knapp:
 

„Ist alles in Ordnung, Tenten? Wo ist der Fürstensohn?“
 

Auch wenn er es nicht zeigte, hatte er sich große Sorgen um sie gemacht und war froh zu sehen, dass die meisten ihrer Schnittwunden nur oberflächlich und harmlos waren.
 

Etwas verwirrt sah die angesprochene Kunoichi auf.
 

Hatte er sich nicht einmal Sorgen gemacht? Er hatte zwar gefragt wie es ihr ginge, aber dabei genauso kalt und desinteressiert wie immer geklungen… Irgendwie stimmte sie der Gedanke, dass Neji sich nicht weiter für sie interessierte, traurig, und sie antwortete mit zu Boden gesenktem Kopf.
 

„Er ist in dem Raum zwei Türen weiter. Den Schlüssel zu der Zelle hat der Typ mit der Narbe am Hals.“
 

Neji drehte sich um und nahm sich den Schlüssel von Kaikos Leiche, dann verließ er den Raum.
 

Mittlerweile redeten sowohl Lee als auch ihr Sensei auf sie ein, fragten, ob es ihr auch gut ginge, warum sie so traurig gucke und wollten ihr unbedingt aufhelfen, aber Tenten hatte andere Dinge im Kopf und sagte nur leise:
 

„Es geht schon. Lasst uns zum Palast des Fürsten zurückkehren, er wird Yukidaruma sehen wollen.“
 

Kaum hatte sie seinen Namen ausgesprochen, kam jener auch schon in den Raum gerannt, würdigte die zwei Latexmänner keines Blickes und eilte an ihre Seite.
 

„Tenten! Geht es dir gut? Ich habe mir furchtbare Sorgen gemacht, nachdem du gestern bei mir warst! Oh je“, sein Blick war auf die Leichen und die zerstörte Wand gefallen, „Was ist hier nur passiert????“
 

Neji trat neben ihn mit einem etwas verkniffenen Gesichtsausdruck.
 

‚Dieses eingebildete Prinzchen hat es noch nicht einmal für nötig gehalten, mir zu danken, geschweige denn, mich überhaupt richtig anzugucken. Ich wünsche mir jetzt schon, ich hätte ihn in seinem Gefängnis verschimmeln lassen!’
 

„Wir sind Ninjas aus Konoha, dein Vater, Fürst Yokuyo-Taoru, hat uns angefordert. Du solltest ihn nicht länger warten lassen, er hat sich große Sorgen um dich gemacht.“, klärte Neji ihn mit seiner kältesten Stimme auf; er bemerkte genau den fassungslosen Blick des Fürstensohnes, aber nie im Leben würde er aufhören diesen Yukidaruma mit „Du“ anzureden, das hatte er einfach nicht verdient.
 

Tenten sah von dem emotionslosen Gesicht Nejis zu Yukidarumas, dessen Augen vor Ärger über diese herablassende Anrede blitzten und griff schnell ein, bevor ein ernsthafter Streit ausbrechen konnte.
 

„Neji hat Recht, wir sollten jetzt gehen!“, wandte sie sich an Yukidaruma und versuchte aufzustehen, wobei sie ein leises Keuchen nicht verhindern konnte.
 

Zu ihrer Überraschung spürte sie daraufhin, wie ihr der Fürstensohn unaufgefordert seinen Arm um die Taille legte und sie somit sanft stützen konnte.
 

Sie starrte ihn an und blickte in seine rehbraunen Augen.
 

„Äh, danke, aber ich kann auch alleine gehen, das ist nur eine leichte Fleischwunde am Arm!“, versuchte sie sich aus seinem Griff zu winden.
 

Die eigentlichen Schmerzen rührten von den Striemen auf ihrem Rücken her, doch davon würde sie hier keinem erzählen.
 

Leider machte Yukidaruma keinerlei Anstalten seinen Arm wieder zurückzuziehen, ganz im Gegenteil, er hob sie praktisch vom Stuhl hoch und richtete sein Wort erstmals an Gai, der etwas verloren in der Nähe stand und sie beobachtete.
 

„Sie sind doch bestimmt der Anführer oder? Dieser Junge da (er meinte Neji, der ihm einen bitterbösen Blick schenkte) ist es ja wohl kaum.“
 

Gai strahlte, froh, endlich beachtet zu werden, und warf sich in Positur.
 

„Jawohl, Maito Gai, Anführer von Team Gai! Ich bin ausgesprochen glücklich, Euch unverletzt zu sehen und finde daher, wir sollten nun aufbrechen, um Euren Vater die frohe Botschaft zu verkünden!“
 

Neji verdrehte innerlich die Augen.
 

‚Wie kann man nur so geschwollen reden? Vor allem mit so einem Milchbübchen, der bestimmt noch nie selber gekämpft hat?’
 

„Vorher möchte ich noch etwas klären!“, widersprach Yukidaruma jedoch mit fester Stimme.

„Ich bin Ihnen zwar überaus dankbar für die Rettung, aber Ihre Methoden finde ich einfach unmöglich! Statt sich selber in Gefahr zu begeben, ziehen Sie unbeteiligte und unerfahrene Personen mit hinein, um ihre Pläne umsetzen zu können! Das ist keine gute Arbeit und jetzt ist Tenten sogar verletzt! Was haben Sie sich nur dabei gedacht, ein junges und noch dazu so hübsches Mädchen derartig in Gefahr zu bringen?“
 

Tenten lief rot an. Hatte sie sich da eben verhört? Hübsches Mädchen? Das hatte noch nie jemand zu ihr gesagt. Und das auch noch vor Neji! Ihr war das ganze so unsagbar peinlich, dass sie erst gar nichts unternahm, um Yukidaruma über sein Missverständnis aufzuklären.
 

Gerade als sie sich so weit gefasst hatte, um etwas zu sagen, kam Neji ihr zuvor.
 

„Da sieht man einmal mehr, wie wenig die Leute hier wissen.“
 

Seine Stimme troff nur so vor Herablassung und er machte sich noch nicht einmal die Mühe, sein spöttisches Grinsen zu verbergen.
 

„Tenten ist keineswegs ein hilfloses Mädchen, wie du fälschlicherweise denkst. Sie ist eine voll ausgebildete Kunoichi und gehört zu den besten im Umgang mit Waffen. Sie schläft sogar mit ihnen, also würde ich an deiner Stelle aufpassen, was du da tust.“
 

Sowohl Yukidaruma als auch Tenten starrten ihn an; Der Fürstensohn völlig perplex, Tenten eher ungläubig.
 

Heute stimmte doch irgendetwas nicht, erst war sie hübsch und jetzt auch noch eine Waffenexpertin.
 

Nach einem unbehaglichen Moment der Stille ließ Yukidaruma endlich ihren Arm los.
 

Neji warf ihm noch einen verächtlichen Blick zu und verließ das Hauptquartier, Gai und Lee folgten ihm.
 

Tenten blieb neben Yukidaruma stehen, der ihr sehr Leid tat. Aus einem ihr nicht ersichtlichen Grund hatte Neji etwas gegen ihn.
 

‚Das kann ja noch heiter werden!
 

Tenten seufzte und wandte sich an den Jungen, der sie immer noch anstarrte.
 

„Yukidaruma, wollen wir nicht auch langsam gehen?“
 

Er rührte sich immer noch nicht.
 

„Du….du bist echt eine Kunoichi????? Ein weiblicher Ninja? Und gehörst zu diesen Typen da?“
 

Tenten strahlte ihn an:
 

„Klar, dein Vater meinte schon, dass Ihr Euch sehr darüber wundern würdet, Kunoichis gibt es hier ja nicht.“
 

„Allerdings nicht…du kannst mich ruhig weiterhin duzen, immerhin hast du mich ja gerettet.“
 

Anscheinend war er doch schneller als gedacht über diesen Schock hinweggekommen und zusammen folgten sie dem Rest, der draußen auf sie wartete.
 

Neji hatte abgrundtief schlechte Laune, was natürlich keiner merkte. Nach außen hin wahrte er sein ausdrucksloses Gesicht, in Wahrheit jedoch kochte es ihn ihm. Er musste nur diesen eingebildeten Schneemann angucken und schon hatte er das dringende Bedürfnis, seine Technik Hakke Rokujuuyonshou an ihm anzuwenden.
 

Er seufzte innerlich auf; endlich war das Schloss in Sicht gekommen. Er wünschte sich nichts mehr, als in seinem Zimmer zu sitzen und meditierend die Ruhe zu genießen, den Anblick von Yukidaruma und Tenten, die sich ein paar Schritte vor ihm angeregt unterhielten, würde er nicht mehr lange aushalten.
 

‚Warum eigentlich?’, fragte er sich, ‚kann mir doch egal sein, was die zwei machen! Ich bin ja nicht Tentens Kindermädchen, wenn sie meint sie müsste unbedingt einem hirnlosen Teme hinterherlaufen, nur weil dieser gesagt hatte sie sei hübsch, dann ist das ganz allein ihre Sache.’
 

Ja, Neji hat genau gesehen, wie Tenten rot angelaufen war, als Yukidaruma sie hübsch genannt hatte und war unangenehm überrascht gewesen.
 

‚Du hast jemand besseres verdient, Tenten!’
 

Neji wusste zwar nicht, wen genau er damit meinte, aber er wusste ganz genau, dass Yukidaruma nicht der richtige für seine Teamkollegin war.
 

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Wie Team Gai feststellen musste, war es eher untertrieben gewesen zu sagen, dass sich der Fürst große Sorgen gemacht hatte.
 

Er war regelrecht außer sich vor Glück, als er seinen geliebten Sohn erblickte und schloss ihn in die Arme.
 

„Ich danke Euch, werte Ninjas! Vielen Dank, dass Ihr mir meinen Sohn zurückgebracht habt! Ich hatte schon geglaubt, ihn nie mehr wieder zu sehen!“
 

Der erhabene Fürst brach vor Erleichterung fast in Tränen aus.
 

,Jetzt weiß ich ja, woher der Idiot das hat…’, dachte Neji nur und hob leicht eine Augenbraue.
 

Er bemerkte, wie Yukidaruma seinem Vater etwas ins Ohr flüsterte und seine Augenbraue wanderte noch ein Stück höher.
 

Schließlich verkündete der nun erheblich jünger und gesünder aussehende Fürst:
 

„Wir werden ein Fest veranstalten! Euch zu Ehren, verehrte Ninjas, denn Ihr habt meinem Sohn das Leben gerettet!“
 

Er strahlte die ziemlich perplexen Ninjas an; es war offensichtlich, dass er dies für eine grandiose Idee hielt.
 

„Ähm…Fürst Yokuyo-Taoru... mein Team und ich hatten eigentlich geplant, so schnell es geht wieder in unser Dorf zurückzukehren, wir wollten morgen früh aufbrechen“, warf Gai höflich ein und seine Schüler sahen ihn dankbar an, sogar Neji wirkte erleichtert.
 

„Das kommt gar nicht in Frage“, warf der Fürstensohn ein, „Tenten ist verletzt und außerdem ist es eine wunderbare Gelegenheit, unser schönes Dorf mal von einer anderen Seite kennen zu lernen.“
 

Das stimmte, außerdem wäre es unhöflich gewesen, einfach abzureisen, wo doch ein Dankesfest ihnen zu Ehren organisiert wurde, das war dem Team sofort klar.
 

Resigniert erhob Gai erneut die Stimme und versuchte, genau so fröhlich und optimistisch zu klingen wie sonst, obwohl ihm eigentlich eher nach Weinen zumute war:
 

„Nun, ich danke Euch für diese Ehre und ich spreche auch im Namen meines Teams, wenn ich mich hiermit aufrichtig bedanke.“
 

Er deutete eine Verbeugung an und verkündete, dass sie sich jetzt ausruhen wollten, die Mission habe an ihrer aller Kräfte gezehrt. Mit einem letzten Lächeln entließ sie der Fürst.
 

,Oh nein, jetzt müssen wir doch tatsächlich noch ein paar weitere Tage hier zubringen…Ich hoffe doch, dass sich Yukidaruma und Neji nicht allzu häufig begegnen…’, dachte Tenten und wollte gerade den Saal verlassen, als sie hinter sich Schritte vernahm.
 

Yukidaruma war ihr nachgeeilt und sprach sie an:
 

„Tenten, ich wollte dich noch etwas fragen. Hast du morgen Vormittag Zeit? Ich wollte dir ein Kleid für das Fest machen lassen, damit du nicht immer in dieser hässlichen Kampfkleidung herumlaufen musst. Sieh nur, wie kaputt und dreckig deine Kleider sind, und so gar nicht angemessen für ein schönes Mädchen wie dich! Ich werde die Schneider beauftragen, morgen früh deine Maße zu nehmen und etwas Passendes anzufertigen.“
 

„Äh, was?“, bevor die Kunoichi zu einer Erwiderung ansetzen konnte, kam die passende Antwort schon.
 

Allerdings von Neji, der hinter ihr gegangen war und alles gehört hatte. Sein Gesichtsausdruck war herablassend, seine Augen eiskalt:
 

„Tenten ist eine Kunoichi und es wäre wohl eher unpassend, wenn sie auf einer Mission in einem Kleid herumlaufen würde. Ihre Kleidung ist praktisch zum Kämpfen, das ist es was zählt.“
 

Er schritt hoch erhobenen Kopfes an den beiden vorbei, ohne Yukidaruma noch eines Blickes zu würdigen, und zum zweiten Mal an diesem Tag fragte Tenten sich, ob sie irgendwas verpasst hatte oder zwischenzeitlich jemand Neji ausgetauscht hatte. Seit wann verteidigte er sie? Gleichzeitig fragte sie sich, warum Yukidaruma sie ständig „schön“ oder „hübsch“ nannte, auf die Idee war bisher noch keiner gekommen und schon bei dem Gedanken daran stieg ihr die Röte ins Gesicht.
 

„Pff, eingebildeter Baka… der hat doch keine Ahnung wie man mit Mädchen umgeht! Wir treffen uns morgen früh um 10 Uhr hier vor dem Audienz-Saal. Schlaf gut, Tenten, und träum schön. Du wirst die Schönste sein auf dem Fest, das verspreche ich dir.“
 

Mit einem letzten Lächeln für sie wandte sich der Fürstensohn ab und schritt zu der Tür, hinter der auch sein Vater verschwunden war.
 

Innerlich triumphierend grinsend schob er die Tür zu und dachte:
 

,Wäre doch gelacht, wenn Tenten diesen blöden weißäugigen Dobe nicht vergessen würde! Kein Mädchen kann mir widerstehen.’
 

Mit diesem Gedanken legte der Fürstensohn von Kusa sich schlafen.
 

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„Tenten, kann ich kurz reinkommen?“
 

Neji stand vor ihrer Zimmertür und lauschte. Er war bloß gekommen, um sich zu vergewissern, dass der eingebildete Fürstensohn sie auch sicher in Ruhe gelassen hatte. Dieser Mistkerl war sicher zu allem fähig, der Hyuuga traute es ihm auch durchaus zu, seine Teamkameradin die ganze Nacht mit dem Fest-Gerede zu nerven.
 

Das Schlimmste war ja, dass es sie nicht einmal zu stören schien.
 

Sie widersprach ihm nie, und sie hatte sich auch nicht richtig gewehrt, als dieser aufdringliche Typ sie angefasst hatte.
 

‚Sollte er es wagen, das nur noch ein Mal in meiner Gegenwart zu wiederholen, dann…’
 

Neji kam nicht dazu seinen mordlüsternen Gedanken zu Ende zu führen, er hatte Geräusche in Tentens Zimmer gehört.
 

Sie war also doch da.
 

,Zum Glück für diesen Teme!’, fluchte er innerlich und öffnete, ohne anzuklopfen, die Schiebtür.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2007-10-27T18:07:26+00:00 27.10.2007 20:07
Oh ho
da ist wohl jemand eifersüchtig^^
Om man Neji und eifersüchtig *lach*
war ein gutes Kapi^^
Von: abgemeldet
2007-09-21T12:43:18+00:00 21.09.2007 14:43
neji tut mir so leid ;___; ich mag den führstensohn nicht <.<''' baka >< der will tenten nur rumkriegen damit seine männliche ehre gerettet ist ;___; ich hoffe tenten fällt nicht auf den lackaffen rein <.<'''

go neji!!!!!!! *daumen drück* (ich hab angst das neji die narben auf ihren rücken sieht ;__;)
Von:  Ne-ju
2007-05-30T18:58:04+00:00 30.05.2007 20:58
toll!!
die ff ist einfach super!
aber... man kann doch nicht einfach an einer soooo spannenden stelle auf hören O___O
Kii-chan will weiter lesen XD
Das Kapitel ist echt sehr sehr gut gelungen! Neji ist einversüchtig auf diesen nervigen Fürstensohn (abneigung gegen fürstesöhne hab) einfach toll
bin schon total gespannt wie es weiter geht ... also bitte schnell weiter schreiben XD *knuddel*

cucuuu
dat Kii-chan
*knuff*
Von:  DarkDragon
2007-05-30T13:32:42+00:00 30.05.2007 15:32
Na das kann ja noch heiter werden. Zwischen diesem eingebildeten Fürstensohn und Neji. Ich hab mich prächtig amüsiert bei diesem Kappi:)
ich will das nächste Kapitel lesen!!
Von:  szymzickeonee-sama
2007-05-30T13:05:47+00:00 30.05.2007 15:05
hey!
ich hoffe doch, dass moonlight_005 zumindest so halbwegs recht hat - auch wenn ich mir eine entführung ten-chans gut vorstellen könnte (Neji rettet sie natürlich **träum**)
schreib bald weiter, ja?
cucu szyo
ps: der titel passt echt gut! :) Ich mag den typen auch nicht *ten-chan gehört Neji - forever!!!!* :)
Von:  moonlight_005
2007-05-29T19:07:53+00:00 29.05.2007 21:07
oh erste!!!
hab voll lange auf dieses kappi gewartet, mir ist deine geschichte richtig ans herz gewachsen,
ich finds echt lustig wie herr hyuuga sich benimmt, ich wette , dass er ten-chan beim umziehen erwischt und dabei noch schnell ihren rücken sieht...
das war echt voll fies an der stelle auf zuhören, weißt du schon wie viele kappis die ff haben wird?
ich hoffe du schreibst schnell weiter, die ff gehört echt zu meinen lieblings und vor allem lang erwarteten ffs^^

mach weiter so!!!
dein
fan
moonlight_005


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