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Future

Niemand weis, was morgen sein wird
von

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Ungeklärte Tatsachen

Kapitel 7: Ungeklärte Tatsachen
 

„Na Endlich, da seid ihr ja. Wo habt ihr denn so lange gesteckt?“, wurden sie sogleich von Seji etwas sauer begrüsst. Er hatte Verspätungen noch nie leiden können. Zudem war er ziemlich genervt, und Malina konnte sich nur all zu gut vorstellen, weshalb. Ihr wäre es sicherlich nicht viel besser ergangen.
 

„Tut mir leid, aber du solltest aus eigenen Erfahrungen wissen, dass man sich einem Hokage besser nicht widersetzen sollte. Und ich glaube, das wissen wir beide nur all zu gut.“

„Dann hätte ich da eine kleine Frage an dich. Und ich glaube, dass das uns alle hier brennend interessieren würde, oder irre ich mich da?“, begann er nun, worauf die anderen ein nicken von sich gab.

„Und die wäre?“

Malina hatte eine ungute Vermutung, was da gleich auf sie zukommen würde.

„Dann erklär’ uns doch bitte mal, weshalb du vor zwei Jahren Hals über Kopf nach Suna gegangen bist!“

„Zum hundert und letzten Mal; ich war auf Mission! Und zudem war ich Aufgrund des Trainings mit Kankuro-san da, also, hört jetzt endlich auf. Wie viele male wollen wir das ganze denn noch durchkauen?!“

„Tut mir ja leid, für dich, Malina, aber, die Jungs haben etwas nachgeforscht, vor allem deine Teamkollegen. Wir wissen inzwischen, dass der Hokage dir zu dieser Zeit keine Mission aufgetragen hatte.“, mischte sich Rina in das Geschehen ein.

Die Kunoichi in der Schwarzhaarigen Tarngestalt richtete ihren Blick gen den Boden.

„Ich weis, dass dir das nicht gefällt, aber wir würden gerne wissen, was damals mit dir los war. Vor allem ich. Ich meine, wir waren doch damals zusammen, oder irre ich mich? Du hättest mir doch wenigstens etwas sagen können. Oder deinen Verwandten. Weshalb zum Teufel noch mal hast du niemandem etwas gesagt?!“, schrie er sie nun förmlich an.

„Entschuldige Seji, aber wir waren nie zusammen und werden es auch nie sein, kapier das endlich!“, gab sie zurück und schenkte ihm einen eiskalten Blick.

„Du verarschst mich gerade, oder?“, Uchiha schien sichtlich geschockt. So etwas hatte er nicht erwartet gehabt. Doch darauf reagierte Malina nicht.

„Wenn ihr unbedingt eine Antwort haben wollt, dann gebe ich euch diese Eine, und keine Weiteren: Ich hatte meine Gründe. Mehr braucht ihr nicht zu wissen.“

Damit wandte sich die Kunoichi von ihren Kollegen ab und sprang davon. Einige 100 Meter später kam sie auf einem Ast zum stehen, lehnte sich mit Rücken gegen den Baumstamm. Sie richtete ihren Blick in den blauen Himmel, durch welchen ein paar Schäfchenwölkchen zogen. Eine Träne rann ihre Wangen hinunter.

„Gomennasai, Seji-kun“, flüsterte sie leise. Ihre Stimme hatte einen Melancholischen klang angenommen. Doch konnte diese Worte niemand vernehmen. Und so wurden sie vom Wind fortgetragen.
 

„Seji?“

„Ja?“

„Kann ich dich mal unter vier Augen sprechen?“ Der jüngere gab ein nicken von sich, worauf auch die beiden sich verzogen hatten.

„Kommt mir das nur so vor, oder werden wir hier irgendwie von Minute zu Minute weniger?“, nervte Ryou sich, worauf die anderen beide nur ein Nicken von sich gaben. Darauf wanderte ein kurzes „Mendokuse“ durch seine Gedanken.
 

„Was war eben bitte für eine Szene?“, fragte Arashi ihn neugierig, verdammt neugierig, als sie sich ein gutes Stück von den anderen entfernt hatten. Seine Stimme klang nicht besonderlich erfreut.

„Entschuldige, aber ich weis nicht was du meinst, Arashi.“, versuchte sich der Uchiha-Sprössling herauszureden. Sein Blick war emotionslos und gleichgültig geworden. Etwas, was Uzumaki beim ältesten der Uchiha Sprösslinge nur selten zu sehen bekam.

„Tu nicht so. Mein Schwesterchen war also mit dir zusammen? Das kann ich kaum glauben. Dann erklär mir mal bitte, weshalb ich keine Ahnung davon hatte.“

„Tja, ich dachte bis eben genau so. Aber anscheinend hat sich das Blatt gewendet.“

Die Trauer und das Unverständnis in seiner Stimme waren kaum zu überhören. Was war bloss zwischen ihnen vorgefallen? Arashi sah sofort, dass der Schwarzhaarige seelisch gesehen nicht in der besten Verfassung war. Aber trotzdem liess er nicht locker.

„Wie lange wart ihr denn zusammen?“

„Knappe Vier Monate. Kurz bevor sie Hals über Kopf nach Suna gegangen ist, hat sie angefangen, sich verdammt merkwürdig zu benehmen. Sie wollte mich nicht mehr sehen, hat sich auch während dem Training von mir abgewendet. Auch wenn ich sie sonst versucht habe anzusprechen, ist sie mir partout aus dem Weg gegangen.“

„Verstehe. Das ist mir auch aufgefallen. Sie hat sich allen Gegenüber merkwürdig verhalten. Ich frage mich nur, was zwischen euch vorgefallen sein mag, dass es sie so aus der Bahn geworfen hat.“, überlegte Arashi laut.

„Da bist du nicht der einzige.“, erwiderte der Schwarzhaarige mit einem traurigen klang in der Stimme.

Einige Minuten blieb es mucksmäuschenstill und jeder der beiden Shinobis hing seinen eigenen Gedanken nach, bis Arashi meinte:

„Wir sollten langsam zurück gehen. Ansonsten könnten wir ziemlichen Ärger kriegen.“

Der Jüngere der beiden sagte nichts darauf sondern gab nur ein Nicken von sich um verständlich zu machen dass er derselben Meinung war wie der Sonder-Jonin. So befanden sie sich einen Augenblick später auch schon auf dem Weg zu den Anderen, welche bereits ungeduldig auf sie warteten.
 

Knapp 20 Kilometer entfernt reisten vier Ninjas durch den Wald Hi-no-Kunis. Sie waren auf dem direkten Weg nach Konoha. Unter ihnen befanden sich drei Shinobis und eine Kunoichi.

Die Kunoichi mit dem langen, roten Haar, reiste in der Mitte der Gruppe. Vor ihr befand sich ein schwarzhaariger Shinobi. Seine kurzen, schwarzen Haare standen von seinem Hinterkopf ab. Hinter ihr befanden sich zwei weitere Shinobi. Der eine hatte weisses Haar und hörte auf den Namen Suigetsu. Das Schlusslicht bildete ebenfalls ein Shinobi. Er war grossgewachsen und hatte kurze, blonde Haare.

„Sasuke-kun. Bist du dir wirklich sicher, dass du das tun willst?“, fragte Karin den Anführer des Teams. Sie konnte irgendwie immer noch nicht recht verstehen, aus welchem Grund er nach Konoha wollte. Schliesslich hatte er dem Dorf doch vor Jahren den Rücken gekehrt. Oder etwa doch nicht?

„Ich habe es dir schon einmal gesagt, Karin. Das geht nur mich etwas an, und sonst niemanden. Verstanden?!“, antwortete er ihr kalt wie immer. Er würde sich wohl nie ändern.
 

Nur wenige Sekunden sprang Karin irritiert auf den Boden und blieb stehen. Ihre beiden Nachfolger taten es der Kunoichi gleich und landeten hinter ihr auf dem Boden. Sasuke, welcher natürlich sofort merkte, dass sie stehen geblieben waren, kehrte kurzerhand um und begab sich zu den dreien.

„Was ist los?“, fragte er nicht wirklich interessiert. Er hatte keine Zeit um Minutenlang in der Gegend rumzustehen.

„Juugo, Suigetsu, spürt ihr das auch?“

Karin wirkte verunsichert und fragte sich, ob es wirklich das Chakra desjenigen war, den sie suchten. Konnte das denn wirklich sein? Juugo und Suigetsu gaben ein Nicken von sich, folgten Karin sogleich, welche bereits vorausgegangen war. Sasuke folgte ihnen still. Wenn er wirklich auf Itachi treffen sollte, dann würde dies kein leichter Kampf werden, dies war sicher.
 

„Huh?“

Verwundert blickte die braunhaarige Kunoichi sich um. Hatte sie nicht eben ein merkwürdiges Chakra gespürt? Einerseits merkwürdig, anderseits auch sehr vertraut. Verunsichert stand sie auf, setzte sogleich ihre Byakugan ein. Bereits wollte sie sich freuen über das was sie sah. Und doch war ihr als setzte ihr Herz für wenige Sekunden aus. Es war Sasuke, den sie erblickt hatte. Gemeinsam mit seinem Team. Und sie waren unterwegs zu ihrem Team. Noch schlimmer daran war, dass sie nicht wusste, ob sie es rechtzeitig schaffen würde zu ihrem Team zurückzukehren um sie zu warnen. Dank ihrem Bluterbe konnte sie schneller als ihr lieb war feststellen dass diese äussert komische Gruppe eine gute Ausdauer und dazu sehr schnell war. Wenn sie die anderen noch warnen wollte musste sie sich beeilen und schneller als der Blitz werden. Einen Augenblick schloss sie die Augen, holte tief Luft bevor sie mit Höchstgeschwindigkeit davon sprang.
 

Auch die beiden Teams, die sich einige Kilometer von Konohas Toren bei ein paar Bäumen versammelt hatten, bemerkten, dass etwas nicht stimmte. Der Hyuugasprössling öffnete blitzschnell die Augen, seine Byakugan waren aktiviert, sein Gesicht wie versteinert. Dies konnte nichts gutes Bedeuten.

„Da kommt jemand…“, stellte er fest, was für die anderen eine weitere Nachricht dafür war, dass etwas nicht in Ordnung war. Und auch die anderen konnten die Chakren der vier Shinobi genau spüren. Doch spürten sie wie jemand fünftes, mit sehr bekanntem Chakra, sich ebenfalls auf sie zu bewegte.

„Verdammt, das sieht nach Ärger aus. Nach verdammt viel Ärger. Die kommen direkt auf uns zu.“, warnte Heji, doch war es bereits zu spät um Auszuweichen. Der Hyuuga wurde von einem Wasserschwall unerwartet hinfort geschwemmt. Genau so auch seine Teamkollegin zusammen mit Shizuka. Sejouro und Arashi hatten sich gerade noch retten können indem sie auf einen Ast gesprungen waren, auf dem Ryou schon seit einer halben Ewigkeit sass und halb schlief.

Der Boden war übersät mit Matsch auf dem Sasuke mit seinem Team landete.

„Befindet sich Uchiha Itachi unter euch?“, fragte er sogleich unverblümt und seine Augen richteten sich auf Seji. Jener schluckte. Das war wirklich sein Vater vor 25 Jahren? Unglaublich. Das war ja die grösste Verarschung weit und breit, seiner Meinung nach. Sein Vater war hinter seinem eigenen Bruder her? Wie konnte das sein? Sejouro hatte zwar von der Vernichtung des einstigen Clans gehört, jedoch niemals genau erfahren was damals geschehen war. Seine Eltern waren der Meinung gewesen dass er das noch früh genug erfahren würde. Und sie hatten recht gehabt, wie der Uchiha wieder einmal feststellen musste.

„Unter uns befindet sich kein Uchiha! Und wenn du Itachi suchst dann bist du bei uns erst recht falsch!“, verteidigte Arashi den Schwarzhaarigen.

„Ach, sieh einer an. Dobe. Lange nicht gesehen.“ Ein überlegenes Lächeln schlich sich auf Sasukes Lippen.

„Ich enttäusche dich ja nur ungern, aber mein Name lautet Arashi. Und ich bin Narutos Cousin.“ Seji hatte ihn mit den Augen angefleht nicht zu lügen. Doch Arashi wusste es besser und log gekonnt. Er war schon auf so einigen Zeitreisemissionen gewesen und es war besser sich als Narutos Cousin auszugeben als zu sagen ihn nicht zu können. Denn dass Arashi und Naruto miteinander auf irgendeine Art und Weise verwandt waren konnte niemand abstreiten.
 

Ein komisches Grinsen erschien auf Sasukes Gesicht.

„Pech gehabt. Hätte nicht gedacht dass Dobe einen Cousin hat der wie sein Zwilling aussieht.“

Arashi hätte ihm für diese Beleidigung am liebsten seine Faust ins Gesicht gedrückt.

„Was solls? Also, wo ist Itachi? Unter euch befindet sich ein Uchiha. Ich bin nicht so blöde dass ich meinen eigenen Bruder nicht wiedererkenne. Also los, sagt schon. Oder muss ich jeden von euch einzeln umbringen?“, fragte er drohend und zog sein Schwert aus der Scheide.
 

Seji sprang ab seinem sicheren Platz und landete geschickt direkt vor Sasukes Füssen.

„Ich bin zwar nicht Itachi. Aber wenn du einen Uchiha haben willst, dann kannst du einen haben.“

„Nein, tu das nicht!“, riefen die Mitglieder aus Team 9 und wollten ihn aufhalten. Doch war es bereits zu spät: Sejouro hatte seine Tarnung gelöst und stand in voller Uchiha-Pracht vor seinem künftigen Vater.
 

Ende Kapitel 7



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-11-14T17:03:06+00:00 14.11.2008 18:03
Cooles Kappl^^
Mach bidde schnell weiter^^

Chibby^^
Von:  Kyuuo
2008-10-18T16:53:53+00:00 18.10.2008 18:53
Tolle Story
Schnell weiter
Werden die beiden Uchias davor abgehalten sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen?
mfg Kyuuo
Von:  Animefan72
2008-09-11T04:39:39+00:00 11.09.2008 06:39
Baka, er hat keine ahnung was er jetzt angerichtet hat. Denn jetzt kann sich die Zukunft ändern also in seinem fall die gegenwart in der er lebt. Aber wenn er Sasuke umbrigt bringt er sich selber um. Ich hoffe nur das Narutos kleines Töchterchen nicht so blöd ist. Am sonsten sieht die Zukunft besch... aus. Aber es hat mir auch sehr gut gefallen mach schnell weiter^^
Von:  xxx
2008-09-10T19:48:27+00:00 10.09.2008 21:48
hey
ein klasse kappi
mach weiter sooo
bin gespannt wie es weiter geht^^

gruß xxx


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