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Sieben Jahre später

Naru x Hina
von

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Gespräche beim Waschgang

Hallo. Hier bin ich wieder mit einem neuen Kapi. Ich hoffe das es euch gefallen wird. Bitte verzeiht mir die Rechtchreibfehler die sich eventuell eingeschlichen haben.

Hoffe wieder auf viele Kommis.
 

Bis bald,

Eure Michan-chan
 

Gespräche beim Waschgang
 

„Na ganz toll. Die Sachen bekommen wir doch nie mehr sauber.“

Kritisch betrachtete Hinata die Kleidungsstücke, die sie den beiden Kleinen abgenommen hatte. Die blaue Farbe war bereits trocken gewurden.

Nahito verstand die Sorgen seiner Mutter nicht und grinste sie an.

„Wozu gibt es denn eine Waschmaschine?“

„Nahito, was hältst du mal davon ausnahmsweise mal sauber zu bleiben?“

„Nichts. Das ist doch langweilig, nicht wahr Saske?“

„Genau. Das macht doch keinen Spaß, Tante Hinata.“

Hinata warf beiden noch ein finsteren Blick zu, bevor sie die Sachen beiseite legte und die beiden packte, um sie in die Badwanne zu schmeißen. Beide fingen an vor Vergnügen zu kreischen.

„Schreit nicht so, sonst denken noch jemand ich will euch ertränken.“

Wieder grinsten sie beiden an. Bei dem Anblick musste selbst Hinata lächeln.

Sie war froh, dass Nahito hier schnell einen Freund gefunden hatte. In Sunagakure hatte er keine gehabt. Er war den Kindern einfach zu aufgedreht gewesen und hinzu kam, dass er Gaaras Patenkind war. Auch wenn Gaara sich geändert hatte, so fürchteten sich einige der Menschen immer noch vor ihm und diese Gewohnheit hatte sich auch wiederum auf die Kinder übertragen. Sie mieden vieles was mit Gaara zu tun hatte.

Doch auch Saske schien richtig aufzugehen, seit Nahito hier war. Sakura hatte ihr währends des Wegs zum Krankenhaus erzählt, dass Saske es auch nicht gerade leicht hatte, Freunde zu finden. Er war still und zurückgezogen, doch diesen Eindruck hatte Hinata nicht gerade. Vielleicht lag es auch Nahitos Gegendwart. Er schien ihn mit sich ziehen und zusammen waren sie das perfekte Chaosduo.

Hinata packte nun Nahitos Schopf und versuchte ihm die blaue Farbe rauszuwaschen. Dort so recht wollte ihr es nicht gelingen. Was hatte die nur für eine Farbe verwendet? Vielleicht eine Wasserfeste oder eine Lackfarbe?

Nein Lack konnte es nicht sein, den hätte sie gerochen. Also eine wasserfeste Farbe.

Ganz langsam löste sich die Farbe, doch Nahito fing nun an zu quengeln, weil er Farbe in die Augen bekommen hatte. Saske war auch keine große Hilfe. Er bespritzte lieber Nahito mit Wasser, als sich daran zu machen, sich selber die Farbe aus den Haaren und dem Gesicht zu waschen.

Sie hatte die Aufgabe Gaara überlassen sollen, schließlich war mit ihnen unterwegs gewesen und hatte nicht aufgepasst. Und nun durfte sie den Mist wiederausbügeln.

„Das sieht ja nicht gerade einfach aus.“

Erschrocken fuhren drei Köpfe zur Türe herum und entdeckte Neji. Er stand an den Türrahmen gelehnt und beobachtete die Drei scheinbar schon eine längere Zeit.

„Onkel Neji, ist Papa auch wieder da? Bist du auch zur Party eingelanden?“

„Dein Papa ist auch wieder da. Er ist unten im Garten. Wir feiern nachher alle zusammen.“

Doch den letzten Teil der Antwort beachtete Saske nicht, denn er kletterte aus der Wanne und wollte an Neji vorbei entwischen. Doch sein Flucht wurde vereitelt. Neji packte und setzte ihn zurück in die Badwanne zu Nahito.

„Danke.“, nuschelte Hinata.

Sie war rot geworden und blickte verlegen zur Seite. Was sollte sie sagen? Seit sie die Geschichte von Neji und ihrem Vater gehört hatte, plagte sie das Gewissen. Schließlich trug sie die Schuld daran, dass ihr Vater ausgeflippt war und Neji darunter hatte leiden müssen.

„Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben, dass habe ich auch schon Naruto gesagt.“

Hinata blickte auf und sah Neji an, der sie leicht anlächelte.

„Aber früher...“

„Früher habe ich vieles anders gesehen. Doch der Kampf mit Naruto hat... wie soll ich sagen... es hat etwas geändert.“

Er nahm etwas von dem Shampoo und fing an Saske damit den Kopf einzureiben.

„Ich sehe die Dinge nicht mehr ganz so verbissen. Ich dachte immer alles sein vom Schicksal geprägt, doch Naruto zeigte mir in dem Kampf, dass ich mein Leben so leben muss, wie ich es will. Früher habe ich immer gesagt, dass es dein Schicksal ist das du eine Versagerin bist-“

„Hey, du Blödmann. Nenn meine Mama nicht Versagerin. Onkel Gaara sagt immer sie ist eine der Besten, die es gibt.“

Nahito hatte das Gespräch zwischen seiner Mutter und Neji verfolgt und war wütend gewurden, als er seine Mutter als eine Versagerin bezeichnete hatte. Neji musterte Nahito kurz und fing an zu lachen. Auch Hinata lächelte.

„Nahito, Neji hat das nicht böse gemeint. Er hat mich früher so mal genannt, aber jetzt macht er es nicht mehr.“

Obwohl sie es voller Überzeugung Nahito so sagte, warf sie Neji einen fragend Blick zu, der ihn auffing und den Kopf schüttelte. Danach wandte er sich wieder an Nahito.

„Du bist also Narutos Sohn. Du bist in mehr als nur im Aussehen sehr ähnlich.“

Doch für Nahito war es mit der Erklärung seiner Mutter noch nicht wieder alles gut und blickte Neji weiterhin böse an.

„Und wer bist du, du Blödmann?“

„NAHITO.“

Entrüstet sah Hinata ihren Sprößling an. Wenn er erst einmal so richtig sauer auf jemanden war, dann brauchte es lange, um dies wiedergut zu machen. Nur Naruto und sie bildeten da die Ausnahme und eventuell Gaara, doch das konnte sie nicht sagen, denn auf Gaara war er noch nie böse gewesen.

Neji blinzelte.

„Ich heiße Neji Hyuuga. Ich bin der Cousin deiner Mutter. Und du bist also Nahito Uzumaki.“

Verwundert und doch noch immer sauer sah er Neji an und musste erstmal verdauen, dass er mit ihm verwandte war. Weil ihm nichts einfiel was er hätte sagen können, drehte er Neji den Rücken zu.

Saske entzog sich den Händen von Neji und stupste Nahito an.

„Du darfst Onkel Neji nicht böse sein. Er ist sonst immer nett. Mit Onkel Shikamaru und meinem Papa sind sie die drei stärksten hier im Dorf.“

„Pah, mein Papa war in Suna auch der Stärkste.“

„Das bezweifle ich nicht.“

Nahito drehte sich zu Neji rum. Er war hin und her gerissen. Einerseits hatte er seinen Vater sozusagen gelobt und doch hatte er seine Mutter beleidigt. Er entschied sich zu schweigen und Hinata weiter in seinem Haaren weiter arbeiten zu lassen. Auch Saske musste sich wieder den Waschkünste von Neji ergeben.

Hinata empfand diese Stille irgentwie als unangenehm.

„Und wie geht es dir sonst so?“

Sie wollte das Gespräch am Laufen halten, um Nahito zu überzeugen, das Neji ihr nichts böses wollte. Später wurde sie sich wohl mit Neji über das andere Thema auseinander setzen müssen.

Neji verstand sofort das sie das Thema wechseln wollte und ging darauf ein.

„Ach nicht schlecht. Im nächsten Monat werde ich heiraten. Tenten und ich freuen würden uns freuen wenn ihr mit dabei seid.“

„Danke, wir werden kommen.“

„Ja wir kommen, solange ich nicht das Blumenmädchen spielen muss.“

Verdattert sah Neji und Saske Nahito an, Hinata jedoch kicherte.

„Wisst ihr. Vor einem Jahr wollte sich Nahito auf keinen Fall die Haare schneiden lassen und hatte lange Haare. Wir sind mit ihm einkaufen gewesen, als wir an einer Kapelle vorbeikamen, in der gerade eine Hochzeit stattfand. Doch leider hatte das Blumenmädchen den Termin verschlafen und alle waren in heller Aufregung, bis sie Nahito entdeckte. Er hatte genau die gleiche Größe wie das Mädchen und ebenso lange Haare. Kurzerhand haben die Verantwortlichen für die Organisation der Hochzeit ihn sich geschnappt und in das Kleid des Mädchens gesteckt. Danach drückte man ihm noch einen Korb Blumen in die Hand und vola fertig war das Blumenmädchen.“

Saske brüllte vor Lachen und auch Nejis Schultern zitterten vor unterdrücktem Lachen. Er wollte Nahito nicht beleidigen indem er über ihn lachte und verkneifte es sich so gut es eben ging.

„Keine Sorge Nahito. Für die Blumenmädchen ist gesorgt.“
 

Schließlich schafften sie es mehr oder weniger die beiden Kleinen sauber zu bekommen.

„Na los, ab mit euch in den Garten.“

Dies ließen sich Nahito und Saske nicht zweimal sagen und verschwanden aus dem Zimmer. Doch Nahito konnte es nicht lassen und drehte sich noch einmal um und warf Neji eine böse Blick zu.

„Hey, du Blödmann, wenn du meine Mama noch mal beleidigst, dann bekommst du es mit mir zu tun oder mit meinem Papa.“

Neji nickte Nahito zu und damit war der Kleine entgültig aus dem Zimmer verschwunden.

Hinata schüttelte verlegen den Kopf.

„Es tut mir leid, Neji. Er ist nun ja ziemlich aufgedreht und aktiv.“

Neji würgte weitere Entschuldigungsversuche mit einer Handgeste ab.

„Ach was. Ist nicht weiter schlimm. Von Naruto habe ich schon schlimmere Sachen gehört. Aber nun zu etwas anderem. Es geht um deinen Vater. Er weiß, dass du wieder da bist.“

Bei der Erwennung ihres Vaters verengte sich Hinatas Augen zu Schlitzen.

„Es wundert mich nicht, dass er es schon weiß. Schließlich dürfte im ganzen Dorf die Neuigkeit von meiner Auferstehung die Runde machen.“

Gequält lächelte Neji.

„Mhm. Sieht so aus. Es ist so, Hiashi ist nicht besonders glücklich, dass du wieder da bist. Aber das ist eigentlich egal. Was mir Sorgen macht ist Hanabi.“

Hinata riß die Augen auf, in denen Besorgnis stand.

„Nun Hanabi kommt immer einmal in der Woche zu uns. Sie meint sie würde lieber bei uns sein als zu Hause. Das kann ich keineswegs verdenken.“

Nejis Gesichtszüge nahmen einen sarkastischen Ausdruck an und in seinen Augen war erkennbar, dass er an geschehene Dinge dachte.

Hinata schwieg und nach einer Weile fuhr Neji fort.

„Sie wollte gestern vorbeikommen, doch das ist sie nicht. Wir haben uns nichts weiter dabei gedacht. Doch heute früh bin ich Ayama aus ihrem Team begegnet und er hat mir erzählt, dass sie auch nicht zum Training erschienen ist. Findest du das nicht auch komisch?“

Allerdings fand sie das komisch. Hanabi war eine Perfektionistin und niemals hatte sie das Training ausfallen lassen, außer...

„Du meinst, dass mein Vater...“

Doch weiter kam sie nicht, denn polternde Schritte auf dem Flur kündigten eine näherkommende Person an.

Ein paar Sekunden später steckte auch schon Naruto seinen Kopf zur Tür herein.

„Wer hat den beiden Wirbelwinden erlaubt, „Wir rennen Papa über den Haufen“ zu spielen?“

Hinata und Neji starrten Naruto an und mussten anfangen zu lachen.

„Ist nicht wahr. Haben sie dich wirklich über den Haufen gerannt?“

„Na und ob. Nahito hat gesagt, irgendein Blödmann hatte es ihm erlaubt und ich würde ihn bei dir finden. Da außer Neji niemand hier ist, nehme ich an das Nahito mit dem Blödmann Neji gemeint hat.“

Neji musste immer noch kichern.

„Sieht so aus. Aber wir haben ihm nichts erlaubt, sondern sie nur in den Garten geschickt.“

„Ach so. Na die Beiden können nachher noch was erleben. Kommt ihr? Der Rest ist auch schon da.“

Als beide nickten verschwand Naruto wieder. Hinata wartete bis sich Naruto weit genug entfernt hatte und wandte sich dann an Neji.

„Ich werde mich darum kümmern. Lass uns nach der Feier darüber sprechen.“

Neji nickte grimmig, aber dennoch zufrieden.

Beide gingen und stoßten an der Treppe auf Naruto.

„Sagt mal wollt ihr mich verarschen?“

Hinata nahm ihn am Arm und küsste seine Wange.

„Nein keineswegs. Ich habe nur schnell noch was weggebracht und Neji hat gewartet.“

Naruto warf Hinata eine Blick zu, in dem sie lesen konnte, dass er es nicht glaubte, aber auch nicht weiter auf das Thema eingehen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2008-08-05T11:17:42+00:00 05.08.2008 13:17
gutes kap XD
blödmann neji lol
hahaha der kleine is echt genial XD
Von:  Sasuke-chan
2007-09-01T11:39:42+00:00 01.09.2007 13:39
Hoi^^

Tolles Kappi^^
Ich hoppel mal gelich zum nächsten

gruß
SAKURA
Von: abgemeldet
2007-08-28T21:03:48+00:00 28.08.2007 23:03
war ganz ok
du solltest etwas mehr auf die gefühle der charakter eingehen
nicht nur das beschreiben, was sie tuen... sondern auch was sie denken
die handlungen sind alle gut beschrieben worden
ich freu mich schon aufs nächste kappi

greez.

Murthag
Von:  Tonja
2007-08-27T18:51:38+00:00 27.08.2007 20:51
Hi,
die Kapps werden immer besser.
Bin schon gespannt wie´s weiter geht.
Tonja
Von:  Easylein
2007-08-27T15:23:52+00:00 27.08.2007 17:23
Aloha! ^-^
Das war mal wieder spitze! Bin mal gespannt, was die anderen zum Zuwachs sagen und auch zu Hanabis verschwinden....

Hau rein und mach so weiter!

Vlg Easy
Von: abgemeldet
2007-08-27T14:49:09+00:00 27.08.2007 16:49
Das Kapitel ist wieder mal ein voller erfolg. Ich hoffe ich kann bald weiter lesen.
Von: abgemeldet
2007-08-27T07:43:00+00:00 27.08.2007 09:43
deine FF wird kapi für Kapi besser
mach weiter so XD
mach aber schnell weiter ja?
Von:  Reborn1337
2007-08-26T22:08:45+00:00 27.08.2007 00:08
Tja

Lustig wie der Rest der FF

MFG

Reborn @ Kopf zerbrech über msting
Von:  KeKsi
2007-08-26T21:54:31+00:00 26.08.2007 23:54
huhuuuu XDDD
bin die erste... *kicher* hihi
das kappi ist toll geworden..XD
mach schnell weiter jaaaXDDDDDDD


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