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Geschichte von Kathie

Geschichte fertig =)
von

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Prolog

Das ist eine 2. und sogleich eine Vortsetzung meiner anderen Geschichte:

http://animexx.onlinewelten.com/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=137724
 

Die Kathie ist jetzt 17 Jahre alt und lebt ihr leben, vielleicht genau gleich wie ihr Mutter.
 

Die Vampire sind fast ausgestorben es gibt sie noch aber nur sehr wenige. Wer auf dieser Welt das sagen hatte waren die Werwölfe.
 

bitte lest meine andere geschichte dann versteht ihr diese auch besser.

Kathie

Meine Mutter starb als ich gerade mal einen Monat alt war, das einzige was mir an ihr geblieben ist, waren Fotos. Sie war wunderschön, mein Vater sagte oft ich sehe ihr genau gleich. Doch ich wollte nicht so aussehen wie sie, das machte meinen Vater sehr traurig. Doch was ich hatte waren die Augen meines Vaters. Er war ein Grosser sehr Mächtiger Werwolf, ich war halb Vampir und Werwolf. Ich hasste diese Mischung, doch es brachte mir auch vorteile. Ich war jetzt 17 Jahre alt, meine Mutter war auch 17 als sie sich ihn meinem Vater verliebte. Er sprach sehr viel über sie, er erzählte mir auch die Geschichte, wie er sie kennen gelernt hatte, wie sie zusammen kamen. Wie sie heirateten wie ich kam und wie sie starb. Micha war meine Tante, nicht Blutsverwandt aber sie sorgte immer für mich. Ich lag auf meinem Bett, Einer der Vorteile war, dass ich auch am Tage nach draussen gehen konnte. Seufzend setzte ich mich auf, über die Familie meiner Mutter wusste ich nichts. Nur das ein Vampir Namens Kose vor drei Jahren hingerichtet wurde. Micha kam gerade die Tür hinein, „Hallo Kathie, willst du nicht schlafen gehen?“ fragte sie mich es würde bald Morgen werden. Ich schüttelte den Kopf, „Ich gehe ein bisschen raus“ sagte ich gelangweilt. Der Garten vor dem Haus war Riesen Gross, überall wuchsen Blumen, Bäume und wunderschönes Grass. An einer Ecke des Gartens war ein Grosser Zaun, drin war das Grab meiner Mutter. Mindestens einmal pro Tag ging ich dorthin und besuchte sie. Was war sie für eine Frau? Ich durfte nie aus dem Garten gehen, mein Vater hatte Angst mir würde etwas passieren. Er hasste die Vampire sehr, er liess die Vampire Jagen und Töten. Ich wusste nicht ob es sie noch gab und wenn dann nur sehr wenige. Und doch liess mein Vater mich nicht raus in die weite Welt. Andrew war sehr viel traurig, manchmal hatte ich das Gefühl er würde sich selber die Schuld geben. Er liebte sie sehr. Ihr Grab war mit wunderschönen Blumen beschmückt, ich liebte Blumen. Sie waren meine Einziege Freunde. Ich war noch nie ausserhalb der Tore ich durfte nie raus. Weshalb wusste ich nicht, immer wenn ich fragte war immer die selbe Antwort von ihm „Dass wirst du erfahren wenn du gross bist.“ Seufzend setzte ich mich auf dem Boden, es war langweilig. Ihre einzigen Freunde waren die Diener und die Blumen die in massen im Garten wuchsen. Doch schon bald würde ihre Welt anders sein

Beobachtet

Woah… erstmal danke für die Kommentare habe mich echt gefreut, weshalb sie nicht raus kann? Der Andrew möchte nicht dass ihr etwas geschieht er hat viel zu viel angst um sie. Er möchte nicht auch noch sie verlieren, Reila war genug. Und weshalb ich so schnell schreibe? Mir geht es manchmal auf die nerven wenn andere Geschichten so lange brauchen bis es weiter geht und ich möchte das bei mir nicht machen okay? Aber wenn es bei euch zu schnell geht müsst ihr es mir sagen. Ich denke diese Geschichte wird kürzer sein als die andern.
 

„Schon bald wirst du richtige Freunde haben“ sagte Micha, immer und immer wieder zu mir. Dabei tätschelte sie mir immer auf dem Kopf. Die Blumen strahlten immer eine gewisse wärme aus, die ich im Hause fast nie bekam. Mein Vater hatte kaum Zeit für mich, immer hatte er wichtige Besprechungen. Seufzend blickte ich mich um, ich kannte den Garten sehr genau. Es gab vier Unterteilungen: einen viertel war das Grab meiner Mutter, den andern Teil gab es einen Riesen Labyrinth den wollte ich haben. Den andern Teil war ein rieser grosser Rasen mit Blumen indem ich jetzt befand. Im letzten Teil, war ein Grosser Teich, mit Fischen und Sitzplätze. Ich würde schon bald volljährig sein, doch das gelte nur für die Menschen und nicht für uns Werwölfe. Obwohl… ich bin kein Werwolf und auch kein Vampir, was bin ich? Gedanken verloren starrte ich die Blumen an. Ich bemerkte gar nicht wie jemand mich anstarrte. Gerade flog einen Schmetterling auf meiner Nase. Ich musste Niesen, „Kathie!“ rief Micha und winkte mir von der Haustür zu. Seufzend stand ich auf, konnte sie mich nicht mal eine Stunde in ruhe lassen?! Seufzend stand ich auf, da spürte ich es. Es war ein sehr komisches Gefühl, ich konnte Geräusche hören die ich bis jetzt nicht hörte, meine Augen leuchteten schnell auf. Dann war auch alles wieder verschwunden, was war das?! „Micha!“ sagte ich und lief zu ihr hin, „Was ist passiert? Plötzlich wurde es mir komisch und dann verschwand es auch wieder“ sagte ich verwirrt. Sie blickte mir in die Augen, lächelte und sagte. „Du brauchst keine Angst zu haben… Du wirst langsam Erwachsen und dein Körper verändert sich ein bisschen“ sagte sie sanft und legte ihre Hand auf meinem Kopf. „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen“ sagte sie Mütterlich. „Hast du Lust etwas zu essen?“ fragte sie mich aufmunternd, ich nickte lächelnd. Erst jetzt bemerkte ich dass ich einen Riesen Hunger hatte. Ich war noch nie jagen, doch das war auch etwas was ich in meinem Leben tun wollte. Hungrig setzte ich mich an dem Grossem Tisch das im Esssaal befand. Der Esssaal, war Riesen Gross. In der Mitte des Saals befand sich der lange Tisch, ich fragte mich schon öfters weshalb wir den Grossen Tisch hatten. Es kamen selten Besucher und wenn dann nur wenige. Nie war der Tisch richtig gefühlt, nur manchmal an meinen Geburtstagen. Ich war die einzige die Blut trank, die brauchten es nicht. Vor mir stand ein Glas mit Blut, Gedanken verloren starrte ich drauf. Das Glass spiegelte meine Augen… die gleichen Augen meines Vaters. „Ist etwas?“ fragte Micha und biss in ihrem Sandwich. Mein Blick wanderte vom Glass zu ihr, ich lächelte und trank schnell aus. „Ich gehe wieder raus“ sagte ich gutgelaunt und stand auf.

Freiheit

Sehnsüchtig blickte ich zur Grossen Mauer, wie war echt die Welt da draussen? Mein Grösster Wunsch war aus diesem Gefängnis raus zu kommen und die Welt zu sehen. Sollte ich es wagen raus zu gehen? Und was ist wenn ich erwischt werde, wenn mich die Welt da draussen verschlingt? Ich muss hier raus egal was mich da draussen erwartet. Jetzt? Sollte ich jetzt gleich? Ein Kribbeln in meinem Bauch breitete sich aus, ich war bereit für ein Abenteuer. Vor dem Tor standen Wachen, sie sahen Gefährlich aus. Mein Glück, vor dem Haus kamen ein paar Leute die, die Wachen ihre aufmerksam auf sie machten. Geschickt schlich ich mich nach draussen in die Welt. Ich war begeistert, es war nicht so schön wie der Garten. Aber es war etwas was mich sehr begeisterte. Vor mir stand ein riesiger Wald, fasiziniert folgte ich dem Wind der in den Wald führte. Ich hörte Geräusche die ich noch nie gehört hatte, ich sah Sachen sie ich nur von den Bildern kannte. Ich kam zu einem See, begeistert setzte ich mich auf dem Boden und vergass die Zeit…

Es wurde langsam Abend, ich hörte hinter mich ein rascheln. Schnell stand ich auf blickte nach hinten, doch sah niemand. Geschockt bemerkte ich wie lange ich von Zuhause weg war, wenn ich jetzt rannte würde ich es noch vielleicht schaffen. Die Wachen sahen müde aus, ein bisschen ängstlich schlich ich mich wieder rein. Gerade wollte ich in das Haus gehen als Micha mir entgegen kam, hatte sie es gemerkt? „Reila, ich habe dich schon überall gesucht. Wo warst du?“ fragte sie mich. „Ich war bei meiner Muter“ log ich schnell, sie seufzte auf. „Du vermisst sie wohl sehr“ sagte sie und strich mit der Hand über meine Wange.

Was ich in den nächsten Tagen wollte war wieder raus zu gehen in die Freiheit, ich versuchte es immer wieder. Doch ich fand nie eine gute Gelegenheit. „Ich gehe Einkaufen“ sagte Micha, zu mir. Ich sass gerade auf meinem Bett und nickte ihr zu, „Willst du etwas?“ fragte sie mich. Ich schüttelte den Kopf, sie lächelte mich an. Spielzeuge hatte ich genug, jedes Kind beneidete mich doch ich beneidete sie. Das war meine Chance, wieder hinaus zu gehen. Ich wartete, bis ich die Kutsche hörte die sich langsam entfernte. Schnell stand ich auf und ging in den Garten. Ich sah noch von weiten die Kutsche, die Wachen blickten der Kutsche auch hinter her. Das war der passende Moment, schnell schlich ich mich hinaus. Meine Beine trugen mich wieder zu dem See, das Wasser spiegelte mein Gesicht. „Gehe nicht zu nahe ans Wasser, es ist gefährlich“ sagte plötzlich eine stimme hinter mir. Ich schreckte auf, und drohte schon vorwärts ins Wasser zufallen. Doch zwei starke Hände hielten mich zurück, „Aufpassen“ hörte ich seine amüsierte stimme. Ich setzte mich auf dem Boden, ich blickte auf. Ein Junger Mann stand grinsend hinter mir. An seinem Hals hatte er ein Tattoo von einem Drachen, seine Harre waren Rot. Ich eröttete leicht, noch nie war ein Junger Mann mir so nahe. Seine Hand lag immer noch auf meinem Bauch und die andere an meiner Schulter. „Wer bist du?“ fragte ich, er grinste. Liess mich los, „Oh entschuldige mich“ er verbeugte sich tief, „Ich heisse Ken Osora“ den Namen hatte ich noch nie gehört, ich musste kichern. Verwundert blickte er mich an, „Darf ich wissen weshalb du lachst?“ fragte er und beugte sich über mich, ich lächelte ihn an. „Nein“ sagte ich frech grinsend und stand auf. Sein Name war einfach komisch. Mit dieser Antwort war er nicht zufrieden, ich spürte wie seine Hand die meinen nahm und er mich eng an ihm drückte. Mein Herz klopfte sehr schnell, ich brachte kein Wort mehr raus. „Hm?“ fragte er, ich eröttete wieder leicht. „Lass mich los!“ sagte ich ein bisschen gereizt, es wurde mir alles ein bisschen zu fiel. Ich befreite mich aus seiner Umarmung und rannte zurück nachhause.
 


 

woah... erstmahls danke für eure kommentare^^

ich hoffe dieses Kapitel istein bisschen länger als die andern xD

Der neue Wächter

Zuhause angekommen klopfte mein Herz immer noch rasend schnell. Ich warf mich auf das Bett, wer war er? Und weshalb klopfte mein Herz so schnell? Seufzend blickte ich zu meiner Wand, er sah einfach zum anbeissen gut aus. Würde ich ihn wieder sehen? Vielleicht ja. Mit einem lächeln schloss ich meine Augen und schlief kurze Zeit ein.

Es klopfte an meiner Tür, benommen murmelte ich herein. Michas Kopf kam hervor, „Reila ich bin zurück“ ich setzte mich auf. Sie kam hinein, in der Hand trug sie eine Tasche. Was war wohl drinnen? „Reila, ich habe dir etwas mitgebracht“ sagte sie glücklich und gab mir die Tasche. Interessiert nahm ich einen grossen Stein hervor. Es war wunderschön, es war schwarz und glänzte eine gewisse Energie aus. „Das ist ein Mondstein“ begann sie, „Er wird dir Glück bringen, wenn du ihn in der Nacht gegen den Mond hälst beginnt er an zu Leuchten“ sagte sie lächelnd. Strahlend hielt ich es ans Licht des Mondes. Es fing an zu Leuchten, „Deine Mutter, hatte den Mond geliebt“ sagte Micha leise und betrachtete den Leuchtenden Stein. Meine Mutter…

„Okay Kathie, wir müssen zu den andern gehen“ verwirrt blickte ich sie an, „Es wird sich etwas ändern, nichts grosses“ sagte sie und ging zur Tür. Ich wollte die Pracht des Steines nicht aus den Augen verlieren, so beschloss ich es mitzunehmen. Wir liefen den Gängen entlang bis zum Esszimmer. Dort stand mein Vater und Ken, ich konnte nicht fassen dass er gerade vor mir stand. Was wollte er? Wollte er mich verpetzten? Wenn ja, würde ich mich auch in Gegenwart meines Vaters auf ihn stürzen und ihn auf das Gesicht schlagen. Er lächelte als er mich sah, „Ah Kathie“ sagte mein Vater erfreut, dann wanderte sein blick zum Mondstein das fest umklammert in meiner Hand war. Sein blick wurde traurig, „Wie du schon weißt ist dein jetziger Beschützer sehr alt und kann nicht länger auf dich aufpassen“ begann mein Vater, ich wurde zornig. Beschützer?! Von was sollte er mich beschützen? Ich durfte ja nie raus, er war wie ein Kleber den man nie weg brachte. Und manchmal war es ihm auch egal was ich tat, meistens schmuste er mit einer der Köchinnen in der Küche. „Das ist Ken Osora, er wird dein neuer Wächter sein“ sagte mein Vater müde. Man hörte von mir ein kleines Auflachen als ich seinen Namen hörte und dann wurde es mir klar was mein Vater sagte. Ken? Mein neuer… Nein! Ken verbeugte sich vor mir, ich durfte meinen Vater nicht wieder sprechen. Seufzend nickte ich. Mein Vater lächelte zufrieden, nickte uns zu und ging. „Ich gehe auch mal“ sagte Micha zu uns und ging. Das einzige was ich wollte war mit ihm alleine zu sein und das waren wir jetzt. „Wieso hast du mir nichts gesagt?“ sagte ich ein bisschen genervt, er lächelte. „Du hast nicht gefragt und ich wollte dass es eine Überraschung ist“ sagte er. Seufzend machte ich mich auf dem Weg zu meinem Zimmer, es war Nacht. Ich bemerkte dass er mir folgte und mich beobachtete. Bei meinem Zimmer drehte ich mich um, blickte ihn an. Meine Beine wurden weich als ich in seine Augen blickte, „Ich gehe schlafen“ sagte ich kleinlaut und machte die Tür zu. Was war mit mir los? Ich wollte ihn anschreien, das er mich in ruhe lassen solle. Doch seine Augen, sie hatten etwas Sanftes und doch etwas Gefährliches. Müde legte ich mich auf das Bett, der Mondstein immer noch in meiner Hand.
 

ich weiss, es ist ein bisschen kurz geworden aber daführ gab es heute zwei kapitel^^

„Kann er mich nicht in ruhe lassen?!“

Der nächste Morgen brach an, den Mondstein immer noch in der Hand. Lächelnd legte ich es auf meinem Nachttisch. Das Wetter draussen war einfach toll, perfekt. Ich zog mich schnell um, machte die Tür auf. Ein Perfekter Tag um wieder zu diesem See zu gehen. Ich zuckte zusammen als ich ein „Guten Morgen“ hörte, ich drehte mich um. Ken stand hinter mir. Oh nein ich konnte nicht mehr weg, Ken wusste jetzt das ich schon mal draussen war und er würde es sicher nicht mehr zulassen. Ich lächelte ihn kurz an und ging Frühstücken. Genervt ass ich mein Brot, er sass belustigt ein bisschen abseits vom Tisch und blickte sich um. „Kathie, du kannst ja ihn das Haus zeigen“ sagte Micha, die gerade hinein kam. Ich nickte leicht, stand auf. Er tat es gleich, verbeugte sich noch vor Micha und folgte mir. Das Haus war Riesen Gross, es würde eine weile gehen bis man alles gesehen hatte. Doch ich hatte keine Lust dazu also beschloss ich nur die wichtigsten Räume zu zeigen. Schweigend folgte er mir, ich hatte nicht gerade das Gefühl das es ihm sonderlich Interessiert. Also beliess ich es bei drei Räumen drehte mich zu ihn um. „Das waren alle Räume“ sagte ich, war schon auf dem halben Weg an ihm vorbei als er mich sanft an der Hand nahm. Verwundert blickte ich ihn an, „Bist du dir sicher dass es alle Räume waren?“ fragte er sanft, ich nickte benommen. Ich fühlte mich wie im siebten Himmel wenn ich in seine Augen sah. Bin ich etwa in ihm verliebt? Dieses Gefühl wie Liebe hatte ich noch nie, fühlt sich Liebe so an? Wenn ja dann möchte ich das dieses Gefühl nie mehr verschwindet. „Ja“ stammelte ich und lief verwirrt nach draussen in den Garten. Er folgte mir wieder, ich wollte alleine sein. Zum See gehen, nachdenken. Doch das ging nicht, Ken war mein neuer Wächter. Er liess mich sicher nicht raus, seufzend blickte ich zum Tor. Wie gerne wäre ich jetzt dort draussen. Ich setzte mich auf eine Bank, nahm ein Buch hervor und begann zu lesen. Ich sass unruhig, ich musste raus. Egal ob hier ist oder nicht! Sein Blick war die ganze Zeit beim Garten, er bemerkte nicht wie ich leise aufstand und zum Tor steuerte. Doch da ergriff Ken meine Hand und hielt mich fest. Ich wirbelte herum, er starrte mich ernst an. „Lady Kathie, es ist ihnen verboten ausserhalb der Tore sich zu befinden“ sagte er. Ich wandte mich ihm wütend um, „Lass mich!“ fauchte ich ihn an, „Nein!“ sagte er fest und sein griff an meinem Handgelenk wurde fester. Es fing an zu Schmerzen, wieso liess er mich nicht hinaus?! Tränen stiegen in mir hoch, ich lies meinen Kopf hängen. Er liess mich los, traurig schweifte mein Blick über das Tor und wider zu ihn. Sanft und doch ernst blickte er mich an…
 


 

wie ich sehe wieder ein bisschen kurz oO

Ich liebe dich

Ich musste einfach raus, ich würde es sonst nicht mehr aushalten. Meine schritte gingen an ihm vorbei zum Tor. Wieder nahm er mich am Handgelenk, ich zerrte dran. „Lass mich los!“ schrie ich schon fast, doch er schüttelte seufzend seinen Kopf. Tränen glitten runter, er blickte ebenfalls traurig auf dem Boden. Erstaunt blickte ich ihn an, „Ich kann das nicht verstehen“ begann er. Sein blick war wieder bei mir, „Wie kann man nur ein Mädchen in einem Garten festhalten“ sagte er. Mädchen? Hatte er gerade Mädchen gesagt? „Du hast gerade Mädchen gesagt?“ fragte ich gespielt wütend. Er nickte verwirrt, schnell bückte er sich damit ich sein Gesicht nicht traf, den ich warf einen Ball nach ihm. Dann fing ich an zu lachen, er lächelte auch. Ich setzte mich auf dem Boden, er tat es gleich. Es tat gut die Sonne auf seinen Körper scheinen zu lassen, ich legte mich hin und starrte in den Himmel. „Wieso hast du mir nichts gesagt?“ fragte ich in die stille hinein, er blickte mich fragend an das spürte ich auch wenn ich ihn nicht sah. „Das mit dem neuen Wächter“ fügte ich hinzu. „Hm… Ich wusste nicht dass du Lady Kathie bist“ sagte er leise. „Nenn mich bitte nicht Lady Kathie, ich hasse es. Jeder nenn mich so, als währe ich anders als die andern. Doch das möchte ich nicht sein, ich möchte Normal sein“ sagte ich traurig. „Viele würden dich beneiden“ sagte er, ich seufzte auf. „Könnte sein, ich würde liebend gerne mit jemanden tauschen können. Ich möchte Reisen die Welt da draussen sehen. Was ist mit dir? Was ist dein Traum?“ fragte ich und starrte ihn an. „Mein Traum ist es ein sehr starker Krieger zu sein und dich beschützen“ er blickte mich an. Ich wurde ein bisschen Rot, meinte er es ernst? Oder spielt er mit mir, seine Augen spiegelten nur die Wahrheit. Ich musste lächeln und war eine Butterblume nach ihm. Er lachte auf, ich liebte seine Augen und sein lächeln. Ja jetzt wusste ich es, ich liebte diesen jungen Mann. Der mich gerettet hat und mich beschützen möchte. Doch was würde er für mich entfinden? Sollte ich es ihm sagen oder abwarten? Warten? Nein ich kann nicht warten ich muss es ihm sagen. Ich setzte mich auf, mein blick nicht von ihm abgewandt. „Ken, ich…“ doch er hielt einen Finger vor meinem Mund hin. „Sag jetzt bitte nichts, okay?“ sagte er, erstaunt blickte ich ihn an. Was war das? Wusste er was ich sagen wollte? „Ich liebe dich, Kathie“ flüsterte er leise mir ns Ohr. Ich konnte nicht fassen was er gerade gesagt hatte, er liebte mich? „Ich dich auch“ sagte ich leise zurück. Wir lächelten uns an, ich hatte das Gefühl eine sehr grosse Last wäre von mir abgefallen. Hinunter in das tiefe Loch wo ich war. Er beugte sich langsam über mich, seine Hand berührte sanft meine Wange. Er wollte mich küssen, doch ich hatte Angst. Noch nie hatte ich jemals einen Jungen geküsst und noch nie hatte ich richtig jemand küssen sehen. Ich hielt die Luft an, „Keine Angst, vertrau mir“ flüsterte und schon spürte ich seine Lippe auf die meinen. Es fühlte sich wunderbar an, ich fühlte mich frei und glücklich.
 


 

kurz aber daführ zwei kapitel.

Gedanken

Lange lagen wir zusammen im Gras. Schon kam mir die erste Sorge auf, was würde mein Vater sagen? Ich wusste es nicht, ich konnte es mir auch nur sehr schlecht vorstellen.

Seufzend richtete ich mich auf. Er blickte mich erstaunt an, ich lächelte ihn an. „Lass uns wieder rein gehen“ sagte ich schwach lächelnd. Er nickte und stand ebenfalls auf.

Ich spürte den Regen der gerade auf die trockene Erde fiel.

Was würde nur mein Vater tun wenn er wüsste dass ich mit Ken zusammen bin. Mit jemanden den ich vielleicht sogar mehr liebte als mein Vater.

Mein Körper fing leicht an zu zittern. Mein Kleid wurde nass, wie auch meine Harre und meine Lippe die zuvor Ken berührte.

Ich sah Micha die an der Tür stand und mir etwas zu rief.

Doch ich sah nur wie ihre Lippen sich bewegten, nichts hörte ich nichts.

Was würde geschehen wenn mein Vater damit nicht einverstanden wäre?

Würde er Ken entlassen oder sogar umbringen?

Meine Beine trugen mich langsam zu Micha, die immer noch mit etwas zu rief.

Wo war Ken? Mein blick wanderte nach links, rechts und dann nach hinten, wo er lächelnd hinter mir her lief.

„Kathie!“ sagte Micha aufgebracht und doch sorgvoll anblickte. Mein Blick wanderte von Ken zu ihr, sie zog mich ein bisschen unsanft ins Haus hinein. „Mein Kind! Schnell ziehe deine Sachen im Zimmer aus und nimm ein Bad, sonst wirst du noch krank“

Sagte sie und schob mich Richtung Zimmer. „Ich mache uns schnell einen Tee“ sagte sie und verschwand. Bevor ich die Tür hinter mir schloss blickten Ken und ich uns in die Augen. An was dachte er? Hatte er auch an meinem Vater gedacht als er mir mein Herz raubte? Wenn ja, was war sein Ergebnis?

Ich spürte eine Hand an meiner Wange, ich schreckte auf und blickte in sein warmes Gesicht. Ich liebte diesen Werwolf, ich liebte meinen Beschützer.

Ich nahm sanft seine Hand runter und flüsterte leise, „Danke“ ich konnte noch seinen völlig Verwirrtes Gesicht sehen bevor ich die Tür schloss.

Ich hatte Kalt, schon die ganze Zeit hatte ich kalt.

Schnell zog ich mich aus, sprang kurz zum Badezimmer neben meinem Zimmer und liess das Wasser ein. Ich ging zu meinen nassen Sachen und hob es auf, ich roch dran.

Es roch nach Blumen, Bäume und einen Hauch von Feuer. So roch also Ken. Doch eins machte mir noch Gedanken, wieso roch er nach Feuer? Auch als ich im Bad sass musste ich die ganze Zeit darüber nachdenken.

Doch irgendwann gab ich es auf, und den Gedanken den ich schon seit ein paar Minuten versuchte zu verdängen kam hoch.

Seufzend ging ich hinaus, in mein Zimmer. Meine Haut war auch schon rot, ich hatte wohl zu heiss gebadet. Doch es tat gut.

Ich zog schnell meine Lieblingshose und einen Pullover an. Und schon fing ich an zu Niesen, oh nein das auch noch. Bloss nicht krank werden, und wieder musste ich Niesen. Niesend ging ich zur Küche, wo Micha schon am Tisch sass, Ken stand an der Theke und blickte umher. Erst als ich rein kam, sah Micha auf und Ken blickte mich an. Ich setzte mich neben Micha, wieder musste ich Niesen. „Schon zu spät“ sagte Micha seufzend und blickte mich besorgt an. Ich nahm meine Tasse Tee und schlurfte kurz dran.

„Wieso musstest du auch nach draussen gehen, du hast ja gewusst das es Regnen kommt“ schimpfte Micha und legte eine Decke über meine Schulter.

Ich erwiderte nichts und nahm noch mal einen schluck von meinem Tee.

Bleib liegen!

Den ganzen Nachmittag Regnete es, betrübt nahm ich den letzten schluck von meinem Tee. Der Husten wurde schlimmer.

Husten stand ich auf und drückte die Decke fester an mich. „Du gehst jetzt zu Bett“ sagte Micha streng. Ich runzelte die Stirn, bekam Schüttelfrost. „Es geht mir ehrlich gut“ stiess ich unter vielen Husten hervor. Ich sah wie Micha noch wütender wurde. Immer wenn Micha wütend war, musste man sich immer so schnell wie möglich verdrücken. Manchmal bebte die Erde wenn sie Anfing zu schreien und zu toben.

Ich spürte die Gefahr, nicht nur ich auch Ken. Er stand jetzt nicht mehr lässig an der Theke. Er hatte sich normal hingestellt. In seinen Augen sah ich Verwirrung und Misstrauen. Ich hatte das Gefühl er würde Micha noch angreifen wenn sie sich noch mehr aufregte.

Ich konnte ihn sehr gut verstehen, er wusste nicht wie Micha ist und wie es hier läuft.

Schnell stand ich auf, musste mich zusammen reissen um nicht umzufallen, ich war schwach. „Schon gut, ich gehe ja“ sagte ich hastig und ging so schnell ich konnte hinaus.

Ich musste in Gang eine kurze Pause einlegen, während ich den Tee trank bemerkte ich nicht wie sich mein Zustand verschlechterte. Ken kam besorgt zu mir hin, „Kathie?“ fragte er sanft und half mir, indem er seine Arme um meine Schulter legte. „Ist alles Inordnung Ken“ sagte ich und musste Husten. „Hilfst du mir bitte, zu meinem Zimmer zu kommen?“ fragte ich leise. Er lächelte und nickte.

In meinem Zimmer angekommen, legte ich mich auf das Bett.

Ich fühlte mich so schwach, war wohl einen Fehler nach draussen zu gehen.

Es war verboten für Gewisse Angestellte und Beschützer in mein Zimmer zu kommen.

Das wieder so ein Tick von meinem Vater. Vieles hatte er mir verboten, doch nie gab er mir einen guten Grund dazu.

Ken half mir die Decke über meinen schwachen Körper zu legen und war dabei mein Zimmer zu verlassen. Ich wollte es nicht, doch was sollte ich tun? Wenn jemand ein befehl nicht befolgt, würde man entlassen werden, verbannt oder sogar getötet.

Ich blickte ihm traurig nach als er kurz bevor er die Tür schloss mich anblickte.

Ich hasste es krank zu sein, es war schon langweilig genug. Die Tage, Monate und Jahre im Haus oder im Garten zu verbringen. Und jetzt auch noch krank sein? Schon viele Mal hatte ich mein Zimmer umgestellt damit es wenigstens im Zimmer ein bisschen aufregender sein würde.

Seufzend schloss ich meine Augen, ich war fiel krank. Wie sollte bitte schön mein Körper Abwehr Kräfte aufbauen können? Ich war doch nie richtig weg.

Nach einer Zeit hörte ich wie die Tür aufging, eine sehr alte Frau kam rein.

Sie war unsere Ärztin, sie war glaube ich auch schon unsere Ärztin wo meine Mutter noch lebte. Sie war sehr alt sicher schon 1320 Jahre alt, ich fragte mich wie lange sie noch Leben würde. Sie verbeugte sich kurz vor mir und begann mich zu Untersuchen. Dann sagte sie „Du bist krank“ ich musste kichern. Das wusste ich schon dass ich krank bin, manchmal vergass die Frau dinge oder übersah etwas.

Dann ging sie hinaus, hatte sie nicht schon wider etwas vergessen?

Sie hatte die Tür hinter sich zu gemacht und kam gerade nochmals rein. Verwirrt blickte ich sie an, „Habe die Medikamente vergessen“ murmelte sie. Sie legte die Medikamente auf meinem Schreibtisch und ging hinaus.

Wie sollte ich jetzt bitte schön dort hingelangen? Ohne aufzustehen? Ich sollte mal ernsthaft mit meinem Vater über diese Frau sprechen.

Ich schloss meine Augen und schlief kurze Zeit ein, doch lange schlafen konnte ich nicht. Mein Hals kratzte und ich fing immer wieder an zu Husten.

Es war Nacht als ich wieder von einem Husten Anfall aufwachte, ich brauchte etwas zu trinken. Der Mondstein leuchtete hell, weil der Mond drauf schien. Es war wunderschön, ich stand auf. Schwankend lief ich zum Fenster und blickte hinaus. Mir wurde es übel doch ich ignoirte es so gut ich konnte. Ich nahm den Stein auf meine Hand und blickte drauf.

Der Husten wurde schlimmer ich musste etwas dagegen tun, doch ich wollte nicht dieses Medikament schlucken, es schmeckte schrecklich.

Ich beschloss etwas trinken zugehen, geräuschlos ging ich zu Tür. Ich machte dir Tür auf und huschte hinaus. „Geht es dir besser?“ hörte ich plötzlich die stimme von Ken hinter mir. Ich zuckte zusammen und drehte mich um.

Er stand ganz dich hinter mir, „Was machst du hier? Ich dachte du schläfst“ sagte ich murmelnd und fing an zu Husten. „Ich wollte in deiner nähe sein“ sagte er und legte seine Hand auf meine Stirn.

Ich wurde Rot, „Hm…“ sagte er nur und blickte mich ernst an. „Wo wolltest du hin?“ fragte er, ich zuckte zusammen. „Etwas trinken gehen“ sagte ich und stützte mich an der Wand. Mir wurde es langsam übel, weil ich so lange stand. „Du musst deine Medikament nehmen“ sagte er ernst. Ich schüttelte kurz den Kopf, „Ich möchte etwas trinken“ sagte ich kleinlaut.

Er nahm mich sanft auf seinen Armen, verwirrt blickte ich ihn an. Er ging zu meinem Zimmer hinein und legte mich auf das Bett. Ich wollte gerade Protestieren doch in seiner Hand hatte er den Löffel mit der Flüssigkeit. Ich schloss meinen Mund fest zu, er runzelte die Stirn. Mein drehte mein Kopf zu anderer Seite, so dass ich ihn nicht sah. „Ich trinke das nicht“ sagte fest.

Ich hörte Geräusche, was tat er?

Doch dann spürte ich wie er meinen Kopf sanft zu ihm drehte. Ich blickte ihn verwirrt an. Er lächelte nur und küsste mich, ich war total überrascht. Doch dann spürte ich wie die Flüssigkeit des Medikaments in meinem Mund floss, es floss langsam mir im Hals hinunter. Er löste sich grinsend von mir. „Das war fies“ flüsterte ich und verzog mein Gesicht. Er grinste noch breiter. Er beugte sich wieder über mich und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss sanft zurück.

Wir lösten uns und blickten uns in die Augen.

Er drehte sich um, und wollte gehen. „Bitte geh nicht“ in meiner stimme lag eine spur flehen und bitten.

Er drehte sich um und blickte mich an, ich konnte sein Gesicht nicht sehen da die Dunkelheit es umhüllte.

„Bitte, nur für Heute Nacht“ sagte ich müde. Jetzt sah ich ein lächeln, ich lächelte auch. Er kam zurück und setzte sich auf mein Bett. Er nahm meine Hand, ich schloss zufrieden meine Augen und schlief ein.

Micha, weg?

Es war Morgen als ich wieder aufwachte, ich blickte mich um.

Ken war nicht mehr da, seufzend blickte ich mich noch mehr um.

Meine Hand wanderte zu der Stelle wo Ken letzte Nacht sass, sie war noch warm.

Ich musste lächeln, er war geblieben.

Mir ging es nicht besser aber der Husten war nicht mehr so deftig wie Gestern.

Es klopfte an meiner Tür, kurze Zeit kam Micha rein. „Morgen“ sagte sie ein bisschen gutgelaunt. Sie war wohl nicht mehr wütend, stellte ich fest. In ihrer Hand lag ein Tablett mit dem Frühstück, „Wie geht’s dir?“ fragte sie und legte das Tablett auf meine Beine. Ich setzte mich mit mühe auf, „Gut“ sagte ich knapp und begann zu essen.

Sie blickte mir zu wie ich ass, „Du bleibst für heute im Bett“ sagte sie und nahm mir das Tablett. Doch bevor sie die Tür aufmachte drehte sie sich noch mal um und sagte „Dein neuer Beschützer Ken, stand schon die ganze Nacht vor der Tür“ ich hielt den Atem an. „Für meinen Geschmack, nimmt er seine Aufgabe fiel zu ernst“ sagte sie und ging hinaus.

Ich runzelte die Stirn, was sollte das jetzt sein?

Ich machte mir nicht viel Gedanken über ihre Worte, doch ich musste an Ken denken.

Mir war total langweilig, der Husten war jetzt weg.

Welche Zeit war es wohl, ich wollte nicht länger im Bett bleiben. Ich beschloss ein Buch zu holen, vorsichtig stand ich auf. Meine Beine fingen an zu zittern, schnell schritt ich zu meinem Bücherregal und nahm das nächst beste Buch hervor. Schnell ging ich wieder zu meinem noch warmen Bett. Zog die Decke über meine Beine und begann zu lesen.

Die Stunden vergingen, mir wurde es nur noch mehr langweilig. Was sollte ich tun? Ich durfte ja nicht aufstehen, obwohl ich das schon die ganze Zeit tat. Ich lief den Raum auf und ab, räumte mit mühe mein Zimmer ein bisschen auf. Blickte manchmal die Medikamente böse an. Es war Mittag geworden, bald würde Micha wieder kommen und dass Essen bringen.

Schnell ging ich zu Bett, und tat so als würde ich schlafen. Es klopfte an der Tür, dann war es still. Wieso kam sie nicht rein? Doch da ging die Tür auf und jemand kam hinein.

Ich hatte meine Augen immer noch fest geschlossen, da strich jemand mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht.

Was tat sie jetzt? Das konnte doch nicht Micha sein oder? Ich öffnete langsam meine Augen. Vor mir stand Ken mit dem Tablett. Ich zuckte erschrocken zusammen, er lächelte nur. „Micha, ist Einkaufen gegangen und hat mir gesagt ich solle auf dich aufpassen“ Er legte das Tablett auf dem Tisch, nahm den Teller und ein paar Medikamente.

Er setzte sich wieder an der gleichen stelle auf das Bett wie letzte Nacht.

Im Teller sah ich Suppe, zum Glück war es Suppe. Denn im Moment vertrug ich keine harten Sachen. Er hielt mir ein Glass mit Wasser und einer Tablette, ich nahm es an und trank es auf einem Zug runter.

Dann nahm ich dankend den Teller und begann es zu Essen. Unterdessen blickte er sich im Zimmer um. Was gab es da schon zu sehen? Er hatte Gestern mein Zimmer schon gesehen. „Hast du heute dein Zimmer aufgeräumt?“ fragte er, während sein Blick über die Regale flog. Ich verschluckte mich fast und nickte. Er setzte sich auf den Fensterbank und blickte hinaus. „Du legst wohl nicht so wert auf Vorschriften“ sagte er leise, sein Blick blieb beim Himmel hängen. Ich seufzte auf, legte den Teller mit der Suppe weg. Stand vorsichtig auf und ging zu ihn hin.

Schaute ebenfalls aus dem Fenster, „Schon seit ich denken kann, lebe ich nur von Vorschriften… Kathie du darfst nicht raus aus den Mauern, du darfst im Haus nicht laut sein, stelle keine Fragen. Sei brav und tu was ich sage“ sagte ich betrübt. „Ich weiss nicht wirklich wie die Welt dort draussen ist, wie die andern sind. Ich hatte noch nie eine richtige Freundin“ sprach ich weiter. „Doch eines Tages hab ich genug Ken, ich möchte wenn ich älter bin hier raus und die Welt sehen“ sagte ich zum Schluss und blickte ihn an.

Ich bemerkte nicht während ich sprach dass mir Tränen runter glitten. Sein blick wanderte zu mir, er stand auf als er mir ins Gesicht sah. Doch das alles bekam ich nicht mit, da ich hinaus zu den Mauern schaute. Er nahm mein Gesicht zwischen seinen Händen, ich wurde rot. Doch das konnte er nicht sehen, da mein Kopf schon vom den Fieber rot war.

„Du hast recht Kathie, aber es gibt dinge die du wirklich einhalten musst“ sagte er sanft.

Ich nickte benommen, dann grinste er. Wieso grinste er jetzt? Ich blickte ihn fragend an doch er sagte nur, „Dein Kopf, glüht ja richtig“ ich gluckste und schlug ihn nicht fest in den Magen.

Ich machte mich wieder auf dem Weg zu meinem Bett, doch ich spürte seine Hand die auf meine und im nächsten Moment lag ich in seinen Armen.

Verwirrt blickte ich in sein lächelndes Gesicht. Wie ich seine Augen liebte. Wir kamen uns mit dem Gesicht näher und küssten uns Leidenschaftlich.

Er liess mich dann los und ich hopste in das Bett. Ich deckte mich schnell zu, „Keinen Hunger mehr?“ fragte er und deutete auf die Suppe, ich war viel zu verwirrt um noch etwas essen zu können, so schüttelte ich den Kopf.

Er nahm den Teller legte es auf Tablett und schritt zur Tür. Er machte sie auf, bevor er die Tür jedoch wieder schloss sagte er lächelnd, „Ich komme später wieder“ dann schloss er die Tür.

Die Stunden vergingen und es ging mir schon sehr gut, das Fieber war auch schon weg. Nur ein bisschen Müde war ich.

Wann würde wohl Micha zurückkommen? Ich hoffe nicht so schnell wieder.

Ich schloss meine Augen und genoss die stille im Raum. Ich hatte das Gefühl als würde niemand im umkreis von etwa 1 km. Hier sein.

Doch nach einer Zeit, fühlte ich mich beobachtet und als ich einen warmen Luftzug an meiner Wange spürte machte ich die Augen auf.

Ich fiel fast auf dem Boden. Ken stand amüsiert über mich gebückt.

Ich musste erst mal Luft holen, ich hatte alles erwartet aber das nicht.

Wieso habe ich sein klopfen nicht gehört? Hat er geklopft? Wenn nein, wie kam er rein? Und dazu auch noch lautlos.

„Was machst du hier?“ fragte ich atemlos und beruhigte mich langsam.

Jetzt grinste er und sagte, „Ich wollte dir nur sagen dass Micha erst übermorgen kommt, da sie etwas wichtiges zu erledigen hat“

Ich hielt den Atem an. Ich wusste das Micha viel weg war, das machte mir mit der zeit auch nichts aus. Ich vertrieb auch meine Zeit mit den Hausmädchens. Doch jetzt war er hier. Ken war hier.

Aus dem Haus

Es war Nacht als ich wieder aufwachte.

Das Fieber wollte und wollte nicht gehen, ich hatte auch wegen Ken angefangen meine Medikamente zu nehmen.

Sie halfen auch aber nur für ein paar Stunden und dann kam das Fieber wieder.

Es war schon eine Woche vergangen und Micha war immer noch nicht zurück.

Ich war wütend auf sie was sollte ihr Satz „Für meinen Geschmack, nimmt er seine Aufgabe fiel zu ernst“

Sollte ich mich jetzt Sorgen um sie machen?

Gedankenverloren blickte ich zum Mondstein. Es war Vollmond und so leuchtete er in voller Pracht. Es war wunderschön, als wäre der Mond in meinem Zimmer.

Ich war müde, es wäre das Beste wenn ich schlafen würde.

Ken macht sich mehr Sorgen als er zu gibt. Ich sehe es ihm an, dass er die ganze Nacht wach blieb. Meine Augen wurden schwerer, ich lies zu das mich der schlaf übermahnte.

Der nächste Morgen brach an, Micha sass an einem Stuhl neben meinem Bett.

Sie war zurück, ich musste lächeln.

Sie sah jedoch besorgt aus, „So kann das nicht weitergehen, wir werden heute noch in die Stadt fahren und dich zum besten Arzt dieses Landes bringen.“ Sagte sie ernst.

Raus? Hier? Jetzt? Ich durfte raus? Ungläubig blickte ich sie an, das konnte nicht sein oder? Nach so vielen Jahren durfte ich raus?

„Schau mich nicht so an“ sagte sie und half mir aufstehen. Ich war aufgeregt, ich durfte raus. Sie legte einen Mantel über meine Schultern und sagte „Okay, wir werden mit der Kutsche dorthin fahren. Ich möchte dass du dich nicht zu sehr daran gewöhnst draussen zu sein, es ist sehr Gefährlich“ sagte sie während wir den Gang entlang liefen.

Wut stieg auf, was hatte sie gerade gesagt?!

Ich war froh dass Ken auch kam.

Draussen sah ich die Kutsche und die fielen Wachen die wohl auch mitkamen. „Zu deinem Schutz“ murmelte Micha und zwängte mich in die Kutsche.

Mir hätte Ken genügt, aber das war für meinen Geschmack zu übertrieben.

Ich konnte in der Kutsche nicht aus dem Fenster blicken, da die Fenster verdeckt waren.

Zum Glück war Ken auch in der Kutsche, ich fragte mich weshalb er auch in die Kutsche durfte.

Ich bemerkte wie die Kutsche begann zu fahren, wie lange würden wir fahren?

Immer wieder versuchte ich durch einen kleinen Spalt einen Blick nach draussen zu erhaschen. Wir waren gerade im Wald, ich war nur zwei Mal im Wald und auch sonst konnte ich mir den Wald nur wegen den Geschichten ein bisschen vorstellen.

Obwohl die Fahrt lange und schweigend ablief. Hatte ich keine Spur von Müdigkeit oder Langeweile im Gegenteil mein Herz klopfte so laut das ich es in den Ohren hören konnte. Ich war weit weg von unserem Haus so weit war ich noch nie weg.

Ich hörte stimme draussen, waren wir in der Stadt? Wie sah eine Stadt aus?

Nach einer Weile hielt die Kutsche an, ich wollte gerade aufstehen als ich Kens Hand bemerkte die mich zurück hielt.

Micha stand auf und ging hinaus, ich hörte wie sie den Wachen ein paar befehle gab.

„Du kannst raus kommen Kathie“ sagte sie danach.

Ken stand zuerst auf und ging hinaus, die Tür war offen und das Licht blendete mich Anfangs bis ich draussen war.

Kaum konnte ich alles erkennen, brachte ich mein Mund nicht mehr zu.

Überall liefen Menschen über die Strassen, die Häuser waren nicht so gross wie in das ich wohnte doch jedes sah anders aus. Manche Menschen blickten uns verwirrt an.

Mich zog mich am Arm in ein kleines Haus.

Am liebsten wäre ich noch draussen geblieben und hätte alles noch besser betrachtet.

Ein alter Man stand vor mir, er hatte eine Brille an mit dicken Gläsern.

„Das ist Herr Kamotsu“ sagte Micha, ich nickte ihn an.

„Setz dich“ sagte er knapp und wies zu einem Stuhl neben mir.

Schnell setzte ich mich hin. Er untersuchte mich genau, dann zog er sich mit Micha zurück.

Ich musste lange warten bis Micha zu mir rüber sah und sagte „Kathie du wirst für ein paar Tage deinem Ferienhaus wohnen“ meinem Ferienhaus? Ich? Wieso?

Verwirrt blickte ich sie an, „Du brauchst keine Angst zu haben, Ken wird bei dir bleiben. Doch ich muss zurück“ ich und Angst? Ich hatte keine Angst!

Benommen stand ich auf.

„Bis Morgen Miss Felton, ich werde sie Morgen um 9 Uhr besuchen und sie behandeln“ sagte der Alte Arzt. Ich nickte nachdenklich. Mir war das ganze egal, was ich wollte war raus hier.

Streit?

Kaum waren wir wieder draussen saugte ich schon fast die neue Landschaft, Leute und den Geruch auf.

Wir mussten nicht lange mit der Kutsche fahren. Ich konnte mir nicht vorstellen dass die Welt da draussen wirklich so grausam war wie Micha immer erzählte.

Die Menschen sahen alle freundlich aus.

Während ich in Gedanken war, bemerkte ich gar nicht wie die Tür aufgemacht wurde.

„Kathie wir sind da“ hörte ich Micha sagen. Verwirrt blickte ich sie an, im nächsten Moment spürte ich wie sie meinen Arm nahm und mich sanft hinaus zog.

Ich blickte mich um, ein sehr grosses Haus stand vor mir.

Nicht ganz so gross wie mein Zuhause. Es sah alt und nicht gerade benutzt aus. War ich schon als Kind hier? Es war ja mein Ferien Haus, mein eigenes.

Ich folgte Micha die, die Tür hinein ging.

Von innen sah es noch schöner aus, als von aussen.

Auf uns warteten schon ein paar Leute. Es waren Hausmädchen.

„Komm ich zeig dir dein Zimmer“ sagte Micha und lief die Wendeltreppe hinauf.

Müde folgte ich ihr langsam, ich wollte mich noch besser umsehen.

Micha öffnete eine alte Tür auf, kaum hatte sie Licht gemacht.

Brachte ich meinen Mund zum zweiten Mal nicht mehr zu.

Der Raum war etwa so gross wie drei grosse Zimmer. Am Fenster stand ein sehr grosses Bett, das mit Seide bedeckt war.

Ich sah auch ein altes Bücherregal, neben dran einen Schreibtisch.

„Leg dich ins Bett, du musst sicher müde sein“ sagte Micha sanft. Ich nickte leicht und ging auf das grosse Bett zu. Legte mich müde hin, Micha deckte mich zu.

„Ich werde heute noch abreisen, ich möchte das du nicht aus dem Haus gehst und das immer befolgst was der Arzt sagt ja?“ sagte Micha ernst. Ich nickte leicht, ich wollte dass sie geht, ich war müde.

„Ich werde sobald wie möglich wieder kommen“ wieder nickte ich. Sie küsste mich auf die Stirn und ging hinaus.

Mein Blick wanderte von einer Ecke zu andern und wieder zurück. Mir gefiel dieses Zimmer sehr.

Ich hatte noch nie an einem Tag so viele Sachen erlebt, es war ein schöner Tag.

Mit dem letzten Gedanken schlief ich auch schon ein.

Ich konnte nicht gerade fiel schlafen da ich noch viel zu aufgeregt war.

Ich spürte Hände in meinem Gesicht, benommen machte ich die Augen auf.

Ich zuckte zusammen als ich sah dass der alte Arzt über mich gebückt stand.

Er bemerkte es doch er kümmerte sich nicht darum. Nach ein paar Untersuchungen sagte er „Kann es sein das sie Aufgeregt sind?“ ich nickte leicht.

Er runzelte die Stirn, „Wann darf ich raus gehen?“ fragte ich hastig.

„Sie meinen sicher draussen, im Haus“ sagte er prüfend. „Natürlich“ sagte ich hastig.

Ich spürte wie mir mein Herz in die Hose sackte, ich wollte nach draussen.

„Heute nicht! Sie müssen sich schonen. Vielleicht können sie schon Morgen aufstehen, es kommt auf Sie drauf an“ sagte er streng. Mein trauriger Blick wanderte durch das Zimmer und blieb bei Ken hängen.

Ken war hier? Wenigstens etwas Gutes.

„Ich komme am Abend nochmals“ sagte der Arzt und lief zu Tür.

Kaum war er bei Ken angekommen, flüsterte er ihm etwas.

Was er wohl ihm sagte? Ken verbeugte sich leicht.

Der Arzt warf mir einen letzten Blick als er dann bei der Tür verschwand.

Ich schloss seufzend meine Augen.

Ich hatte es satt das mir die andern immer sagten was ich zu tun hatte und was ich nicht tun durfte!

Die Minuten vergingen. Im Zimmer Herrschte stille.

Doch ich hörte wie hastig Menschen im Haus umher liefen. Aber auch von der ferne Menschen, die sich Unterhielten, lachten und einfach das Leben geniesten.

Eine Zeitlang lauschte ich die Geräusche die Ausserhalb des Raumes war.

Doch langsam reichte es mir! Ich war kein Kind mehr.

Ich öffnete meine Augen, warf die Decke weg und stand auf.

Für einen Moment hielt ich inne weil es mir über wurde, doch als ich das Gefühl hatte gehen zu können ging ich mit grossen schritten auf die Tür zu.

Meine schritte wurde immer langsamer als ich sah wie Ken ernst schauend an der Tür stand.

Kurz vor ihm hielt ich ihn an, sah ihn auch ernst an.

Schnell griff ich nach der Türklinge doch er war schneller.

Seine Hand hielt meine Hand fest, „Lass mich los“ sagte ich ernst.

Er schüttelte nur leicht seinen Kopf. „Ich habe den Befehl dich nicht aus dem Zimmer zu lassen bis der Arzt etwas anderes sagt“ Befehl? War das für ihn ein Befehl sonst nichts? Ich wurde wütend, hatte er mit mir gespielt? Wusste er nicht wie ich mich fühlte?

Ich riss meine Hand von seiner weg. Ich war blind vor Wut und verpasste ihn ohne nachzudenken eine Ohrfeige.

Ich blickte entsetzte über mein Handeln, zu meiner Hand und dann zu Ken.

Der mich mit einem Blick ansah den ich bei ihm noch nie gesehen hatte.

Ich hielt die Luft an.

Nach ein paar Minuten schweigen, drehte ich mich traurig um und ging zum Bett.

Ich hätte nicht so hart sein sollen zu ihm, was er jetzt wohl dachte?

An meinem Bett angekommen, blieb ich stehen.

War ich zu hart zu ihm? Warum hatte ich es getan? Ich muss mich entschuldigen.

Schnell drehte ich mich um, er stand mit dem Rücken gegen mich an der Tür.

Geräuschlos rannte ich zu ihm hin. Umarmte seinen Rücken, ich bemerkte das er verwirrt war.

„Bitte verzeih mir“ flüsterte ich leise. „Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle“ flüsterte ich weiter.

Er drehte sich um und blickte mich an. Konnte er es sehen wie sehr es mir leid tat?

Ich wollte keinen Streit mit ihm nicht jetzt.

Die Minuten vergingen und wir blickten uns nur in die Augen.

Er war jetzt sicher auf mich wütend, weil er nichts sagte.

Traurig wandte ich mich von ihm ab, doch im nächsten Moment spürte ich seine Hand an meiner Schulter.

Ich drehte mich zu ihm um, „Ich weiss Kathie und ich verzeihe dir“ sagte er lächelnd und sanft. Tränen vor Freude stiegen in mir Hoch, ich sprang zu seinen Armen.
 


 

danke für eure kommentare ich freue mich immer riesig^^

Sakura

Ich schlief lange und sehr gut. Der alte Arzt kam auch wie gesagt am Abend aber da schlief ich.

Zum Glück den ich hatte keine Lust ihn zu sehen.

Ich konnte es kaum erwarten dass der alte Arzt am nächsten Tag wieder kam. Ich wollte aus dem Zimmer >.<

Kaum hatte er mich zufrieden fertig Untersucht, sprach ich das aus was mir auf der Zunge lag. „Darf ich aufstehen und im HAUS spazieren?“ ich hörte ein kleines Glucksen von ihm.

„Da es Ihnen schon viel besser geht kann ich es erlauben, aber unter einer Beninnung“ sagte er und machte eine kleine Pause. Ich hielt den Atem an, „Nicht ohne Begleitung“ während er dies sagte blickte er zu Ken, der wie schon Gestern zuvor an der Wand stand und uns zusah. Ken nickte und richtete sich auf, mit einem lächeln verschwand auch der Arzt.

Schon als der alte Arzt auf dem Weg zu Tür ging warf ich die Decke geräuschlos zu Boden. Endlich! Auch wenn ich nicht nach draussen konnte, ich wollte mein Ferienhaus betrachten und zwar genau.

Ich wusste dass ich neugierig war, das sagte auch immer Micha.

„Frag nicht zu fiel! Irgendwann kann dir die Neugier das Leben kosten!“ hatte sie mal gesagt. Ärgerlich schüttelte ich den Kopf, das Leben kosten?

Manchmal war mir auch mein Leben egal, wie kann man auf die Dauer so leben? In Gefangenschaft? Ja früher war mir egal ob ich früh oder erst in ein paar Tausendjahren sterben würde. Doch seit ich Ken kennen gelernt hatte, wusste ich dass auch das Leben ein Sinn haben muss. Ich hatte wieder gelernt zu leben.

Ich lächelte Ken an und ging zu Tür, ich sah noch wie Ken mich verwirrt anblickte.

Ich wusste nicht was ich als erstes anschauen sollte, meine Beine trugen mich zum Zimmer und weiter. Eines nach dem andern, nicht alle sahen Gleich aus wie ich es gedacht hatte.

Das Wohnzimmer sah sehr gross und gemütlich aus.

Ich sah wie einer der Hausmädchen ein Spinnennetz beseitigte.

Ich musste lächeln, Ken trat neben mir hin.

Wieder hörte ich diese vielen verschiedenen stimmen. Schnell ging ich zum nächst besten Fenster und blickte raus.

Die Freude die bei mir vor ein paar Sekunden zu spüren war, verflog schnell wieder.

Um das Haus eine Grosse dicke Mauer, etwa 10 Meter hoch.

Schwer seufzend setzte ich mich auf die Fensterbank.

War ja klar, wie konnte ich nur hoffen die Menschen draussen zu sehen?

Ich war sehr traurig, „Lady Reila, das Essen steht bereit“ sagte plötzlich ein Hausmädchen. Ich blickte sie mit leeren Augen an, wie konnte ich nur so Dumm sein. Ich kann nie frei sein nie!!!

Ich folgte der Jungen Frau. War sie Glücklich? Bestimmt!

Wir kamen in einem Raum das nicht so gross wie das Wohnzimmer.

Der Tisch an dem ich Platz nahm war auch nicht so gross, ich hasste grosse Tische.

Das essen stand bereit auf dem Tisch, seufzend strich ich die Butter auf mein Brot.

„Lady Reila, euer Vater kann leider erst in drei Tagen kommen“ sagte wieder das Hausmädchen, ich nickte abwesend.

Ich kaute das Brot als wäre es Gummi, es schmeckte mir nicht.

Auf meinem Sitz, konnte ich nicht mehr still sitzen, es war zum verrückt werden.

Ich musste abgelenkt werden, es ging die ersten Stunden auch gut. Ich sprach mit den Hausmädchen, was auch noch dazu kam. Wir wurden gute Freunde. Sie erzählte wie ihre Eltern, als sie klein war von Vampiren umgebracht wurden.

Sie irrte in der Stadt umher bis sie auf einem Werwolf stiess. Er bot ihr das ewige Leben an und Rache. Natürlich willigte sie ein und so wurde sie zu einem Werwolf.

Sie war mir sehr sympathisch. Ich fragte sie auch, wie es draussen aussieht.

Es war ein Fehler, je mehr sie darüber sprach umso mehr wollte ich nach draussen gehen.

Das spürte auch Ken den er sagte „Genug jetzt!“ Meine neue Freundin Sakura zuckte zusammen und verbeugte sich.

Ich atmete tief ein. Die Zeit verging schnell, sie zeigte mir das Haus genauer.

Und auch schon bald war es Abend.
 

Sorry das dass Kapitel ein bisschen kurz kam, aber das nächste Kapitel kommt auch wieder bald^^

Ich denke es wird nicht lange dauern und diese Geschichte ist auch wieder zu ende. *seufz*

Ach ja ich habe einen neuen Charakter hinzugefügt^^

Frei!

Kaum ging der Arzt. Schloss ich meine Augen.

Ich hatte vor Morgen mit oder ohne Erlaubnis aus dem Haus zu gehen.

Nicht abhauen, nein nur raus gehen und die Welt betrachten.

Ich konnte nicht richtig schlafen, mein Herz pochte sehr laut.

Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten meine Nase und so wachte ich auf.

Es war erst sieben Uhr morgens, doch das machte mir nicht viel aus.

Ich ging zum Kleiderschrank und zog mich um. Mit leisen schritten ging ich nach unten, wo Sakura das Morgenessen vorbereitete.

Sie bemerkte dass jemand hinter ihr stand, sie drehte sich um und zuckte zusammen. Fragend blickte ich sie an. „Schon wach?“ fragte sie, ich nickte lächelnd.

Ken musste wohl auch noch schlafen, denn ich sah ihn nirgends. Ich war froh darüber.

Ich frühstückte und Unterhielt mich mit ihr.

Ich bemerkte gar nicht wie es neun Uhr wurde, der alte Arzt stand vor der Tür.

„Gut, sehr gut. Essen macht fit“ murmelte er nur. Ich musste lächeln, wenn er wüsste.

Er fühlte meinen Puls, mies das Fieber. „Wenn das so weitergeht, sind sie in zwei Tagen gesund.“ Sagte er zufrieden. Ich nickte lächelnd, auch er ging schnell.

Ken war immer noch nicht gekommen, das war sehr gut. Denn dann gab es niemand der mich daran hindern könnte raus zu gehen. Ich stand auf, „Sakura, ich möchte für die nächsten paar Stunden oben nicht gestört werden ja?“ sagte ich und streckte mich.

Sie nickte, mit schnellen schritten ging ich zu meinem Zimmer. Zog mir einen Mantel rüber und schlich mich nach draussen.

Ich musste noch durch das Tor durchgehen, aber wie? Sie war doch so gut bewacht.

Ich warf die Kapuze über meinem Kopf, „Wer bist du?“ fragte einer der Wachen kalt, „Ein Hausmädchen“ sagte ich knapp. Würden sie es mir glauben? Ich wusste sonst nicht was sagen. Meine Hand fing an zu zittern. „Okay du kannst durchgehen“ sagte einer der Wachen, der andere wollte gerade etwas sagen doch tat es nicht.

Erleichtert ging ich durch, endlich bin ich draussen.

Das Haus wie ich es vermutet hatte am Ende der Stadt, ich lief ein bisschen bis ich mehr Menschen sah. Die Kapuze hielt ich nicht mehr auf, wie würde das schon Aussehen.

Ich sah die verschiedensten Menschen, grosse, kleine, dicke, dünne, alte aber auch junge.

Ich strahlte über das ganze Gesicht. Kaum kam ich um einer Ecke, packte mich jemand an der Schulter. Ich wirbelte herum, „Ken“ flüsterte ich leise. Er sah wütend aus, „Kathie! Tu das nie, nie wieder!“ sagte er auch wütend.

Jetzt wurde ich wütend, „Ach ja?!“ fauchte ich. „Du hättest mir etwas sagen können!“ sagte er und faste sich an die Stirn. „Wie den? Du hast ja geschlafen. Auch wenn ich dir etwas gesagt hätte, du hättest es nur verhindert“ sagte ich aufgebracht.

„Ja hätte ich, weil ich Angst um dich habe“ sagte er jetzt ruhiger. Angst um mich? Wieso? War denn die Welt in der ich jetzt befand wirklich so schlimm?

Er seufzte laut auf, „Ich möchte jetzt nicht zurück, bitte“ flüsterte ich nach einer weile.

Er blickte die Strasse auf und ab und meinte, „Na gut, ich werde es für heute sein lassen. Aber versprich mir dass du immer in meiner nähe bist und das du es niemanden sagst“ ich strahlte über das ganze Gesicht.

Ich umarmte ihn vor Freude und sagte „Danke“ er lächelte nur.

Wir liefen ins innere der Stadt. Er erklärte mir auch Sachen die mir zuvor unbekannt war.

Wir gingen auch in vielen Läden und schauten uns die Sachen an die sie verkauften.

Mir gefiel es sehr, ich fand es auch Interessant die verschiedenen Menschen die herum liefen zu beobachten.

Wir setzten uns an auf einer Bank und schwiegen. Viele Menschen liefen an uns vorbei, manche schnell und manche langsam.

Ich wandte mich Ken zu, „Danke Ken, ich danke dir“ sagte ich lächelnd.

Ich wusste nicht wann ich wieder unter *Normalen* Menschen sein konnte, doch ich wusste das dass der schönste Tag in meinem Leben ist.

Er lächelte mich an, „Wollen wir zurück?“ fragte er sanft. Ich nickte.

Mit langsamen schritten machten wir uns auf dem Weg zurück, ich genoss noch die Sonne die vor uns beim Horizont unter ging.

Ich bemerkte wie die meisten Leute sich auf dem Weg nachhause machten.

Ich bekam ein komisches Gefühl als ich nur in die nähe vom Haus kam.

Ich hatte Recht, es standen mehr Wachen am Tor. Nicht nur Wachen sondern auch Micha…

Alptraum

Mein Herz blieb für einen Moment stehen als ich sie sah. Auch Ken sah nicht gerade erfreut aus. Kaum kamen wir an den Wachen vorbei, fing sie an zu schreien.

„Kathie! Ich hätte nicht gedacht das du ausbrechen würdest, nie!“ sprach sie los. „Und du!“ sagte sie und zeigte mit dem Finger auf Ken. Der sich verbeugte, „Er hat nichts damit tun“ sagte ich verzweifelt. „Sei still! Ken Osora, deine Aufgabe war sie zu beschützen und zu schauen das sie nicht aus den Mauern geht! Ich melde dich beim Herrscher!“ sagte sie. Nein! Wegen mir würde er auch noch bestraft werden und nur weil ich so dumm war! Ich könnte mich am liebsten Ohrfeigen. Was hatte ich nur getan?!

Ich blickte zu ihm hin, sein blick ruhte auf mich. Wie konnte er nur in dieser Situation lächeln? Wie hatte er jetzt nur die Kraft mir ein lächeln zu schenken?

War er nicht böse?

„Kathie! Was hast du dir nur dabei Gedacht?! Und das auch noch in dieser Stadt?! Ich hatte mir grosse Sorgen gemacht, dir hätte etwas passieren können!“ still schweigend liess ich es über mich ergehen.

„Ich werde heute noch deinem Vater einen Brief schreiben, er wird Morgen sowieso kommen und jetzt ab ins Haus!“ das letzte Wort schrie sie schon fast.

Traurig ging ich an ihr vorbei ins Haus, Ken folgte mir bis Micha wieder begann zu sprechen, doch diesmal müde und gereizt.

„Du kommst mit, ich habe ein Wörtchen mit dir zu sprechen. Und ihr“ sie blickte zu den Wachen die das Schauspiel mit angesehen hatten und jedes Wort das sie sagte aufsaugten. „Ihr geht wieder zu euren Posten!“

Ich lag weinend im Bett, wie konnte ich nur?!

Was Micha wohl Ken sagen würde? Würde man ihn bestrafen? Ihn bannen?

Ich wusste nicht, seufzend blickte ich aus dem Fenster.

Wie würde mein Vater nur reagieren wenn er es erfährt?

Meine Hand glitt über mein nasses Gesicht.

Die Stunden vergingen, ich lag auf dem Bett und weinte stumme Tränen.

Es klopfte an der Tür, ich schwieg ich hörte es nicht einmal.

Die Tür ging auf und Ken stand dort, ja er stand dort. Er sah müde aus.

Er schloss die Tür hinter sich und setzte sich zu mir auf das Bett. Sanft strich er mit dem Finger über mein Gesicht. Er jetzt bemerkte ich dass er da war. „Ken“ flüsterte ich leise.

Ich richtete mich auf, wischte meine Tränen weg und sagte, „Was hat Micha gesagt?“ fragte ich leise. Er blickte mich fest an, seufzte dann und sagte „Das Morgen entschieden wird, was mit mir passiert“ sagte er leise.

„Das ist alles meine Schuld“ flüsterte ich verzweifelt. „Nein“ sagte er fest und blickte mir tief in die Augen. „Niemand von uns beiden trifft eine Schuld, Kathie. Niemand von uns beiden“ sagte er sanft und stich die Tränen Weg, die auch meiner Wange lagen.

Ich blickte ihn verwirrt und dankbar an. Was meinte er damit?

Er nahm mich sanft in seine Arme, ich schmiegte mich an ihm. Ich war immer noch verwirrt, doch ich hatte nicht mehr die Kraft danach zu fragen. Ich war müde, sehr müde.

Das wusste auch Ken, denn er nahm mich schweigend näher zu sich hin.

Ich konnte seine wärme spüren, es war angenehm. Nicht nur seine wärme beruhigte mich, sondern auch seine Herzschläge die gleichmässig schlugen.

Ich schloss meine schmerzenden Augen, kurze Zeit schlief ich ein.

Ich hatte in dieser Nacht einen schrecklichen Alptraum:
 

Ich sass auf einem Hügel, blickte auf die wunderschöne Stadt herab.

Ich verlor mich an diesem schönen Anblick. Ich vergass alles um mich herum, wirklich alles. Auch das ich nicht hier sein durfte…

Ich bemerkte auch nicht wie jemand mit schnellen schritten auf mich zukam.

„Kathie!!!“ schrie jemand hinter mir. Ich zuckte zusammen, stand sehr schnell auf.

Micha stand mit einem Wutverzerrten Gesicht vor mir. „Wie konntest du nur?!“ schrie sie. „Dafür muss Ken sterben!“ sagte sie kalt grinsend. Ich wusste nicht wie Ken plötzlich vor ihr stand und sich verbeugte. Sie nahm ein Schwert hervor und stach in seine Brust durch sein Herz…
 

Mit einem Schrei wachte ich auf. Schweiss klebte an meinem Körper und vor allem im Gesicht. Ich brauchte eine Zeit bis ich verstand das ich im Zimmer war und dass nicht zuhause. Tränen kamen auf. Ich lag immer noch in Kens Armen, das spürte ich als er mich sanft an sich drückte und flüsterte „Es war nur ein Traum“ ich blickte in seine Roten Augen. Ich schmiegte mich an ihm und fing an zu weinen. Er strich mir die ganze Zeit über die Harre und flüsterte immer und immer wieder: „Es war ein Traum, keine Angst“

Nach ein paar Minuten hatte ich mich wieder einigermassen beruhigt.

Ich blickte zu ihm auf, er lächelte mich sanft an.

„Was hast du geträumt?“ flüsterte er. Ich zögerte einen Moment. Dann erzählte ich es ihm.

Als ich endete, blickte er mich nachdenklich an. Dann lächelte er und sagte „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, ich werde nicht sterben. Ich werde dich nicht alleine lassen. Das verspreche ich dir“ seine Worten waren sanft und doch ernst zugleich.

Ich glaubte seinen Worten und so lächelte auch ich.
 


 


 

Ich denke, es wird nicht mehr lange daurn und die ff ist fertig.
 

danke euch allen^^

Gespräch

So wie das aussieht ist diese Kapitel wieder kurz geworden xDDD

habe auch ein bisschen gestresst, das nächste wird länger :D
 


 

Ich konnte die ganze Nacht nicht mehr schlafen, ich hatte Angst wieder Alpträume zu bekommen. Mein Vater würde also am Morgen kommen. Dieser Gedanke schwirrte mir schon die halbe Nacht im Kopf herum. Ich stand vorne beim Fenster und blickte hinaus in die Dunkelheit. Ein Seufzer entglitt mir und noch mal einer. Die Sonne ging mit aller ihrer Pracht auf. Ich musste die Augen zusammen kneifen als sie mich blendete.

Ich hörte Pferde und eine Kutsche. Wieder seufzte ich auf, als ich sah dass eine Kutsche zum Hof fuhr und anhielt. Ken war schon lange neben mir getreten und umarmte mich fest. „Hast du Angst?“ flüsterte er, während mein Vater aus der Kutsche stieg. Hatte ich Angst? Ja um Ken. Ich beobachtete wie Micha zur Kutsche lief und begann ihn etwas zu sagen, doch er hob seine Hand und sie verstummte.

Er blickte zu mir rauf, lächelte schwach und ging rein. Ich drehte mich seufzend um und blickte gerade in die Augen von Ken. „Wollen wir?“ fragte er, ich war erstaunt. Wie konnte er diese zwei Wörter nur so gelassen sagen? Ich nickte leicht, seiner ruhige art, steckte mich an und so gingen wir langsam hinunter.

Unten stieg gerade Andrew aus der Kutsche, er hatte einem langen Reise Mantel mit einem Hut an.

Er sah nicht gerade sehr Glücklich aus, er wusste dass etwas geschehen war doch was, wusste er nicht.

Mein Herz raste, ich hatte das Gefühl es würde jeden Moment zerspringen, doch das war meine kleinste Sorge im Augenblick.

Micha lief hastig zu ihm rüber, der jetzt seinen Hut abnahm und ihn an einem Diener gab.

Als sie zu sprechen begann, hob er seine hand und augenblicklich war sie still. Sein blick wanderte zu uns rüber, ich wusste nicht was er jetzt dachte, den sein Gesichtsausdruck blieb ausdruckslos.

„gehen wir erstmals hinein, dann werde ich mir anhören was du mir wichtiges zu erzählen hast“ sprach er fest und doch so laut dass wir es alle hören konnten.

Wir nickten alle und folgten ihn, der voraus ins Gebäude lief.

Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, als wir zusammen durch die Gängen liefen um endlich ins Wohnzimmer zu gelangen.

Andrew setzte sich müde auf den Grossem Sessel und machte eine Gäste, dass wir uns setzen sollten.

Kaum sassen wir, fing er an zu sprechen, „Wieso hast du mir gestern einen Brief schicken lassen, warum konntest du nicht bis heute warten. Du wusstest doch das ich heute kommen würde“ sein blick haftete auf Micha, die jetzt ein bisschen unsicher auf ihrem Stuhl sass.

„Herr… Kathie, ist gestern ohne meine Erlaubnis draussen in der Stadt…“ begann sie, doch sie wurde Unterbrochen. „Stimmt das?“ fragte mein Vater sanft zu mir.

Ich nickte kurz, „Sprich weiter“ befahl er zu Micha, doch sie brauchte einen Moment um zu überlegen wo sie unterbrochen worden ist.

„Ihr Wächter Ken Osora, hatte es zugelassen und somit auch zugelassen dass ihr etwas passieren könnte. Er hat die Regeln gebrochen!“

Das letzte Wort hatte sie fast geschrieen. Ich zuckte zusammen und blickte kurz zu Ken, der ernst blickend zu Micha schaute.

„Hast du meine Tochter wirklich gehen lassen, in diese Welt da draussen?“ fragte Andrew streng, bitte sag nichts falsches. Betete ich still vor mich hin, was würde passieren, wenn er es zu gibt? „Ich…“ begann ich hastig doch Ken sprach drauflos, so das ich verstummte. „Sie hat recht ich habe Kathie gehen lassen, doch ich hätte es nie zugelassen das ihr etwas passieren würde.“ Sagte er langsam und ernst.

Andrew blickte ihn Prüfend und mit einer Spur Wut an.

„Ich hoffe du kennst die regeln“ sprach Andrew, Ken nickte leicht.

Was würde bloss passieren? „Vater ich…“ „Sei still!“ zischte er mir zu, ich zuckte zusammen, „Ich werde mich zurück ziehen. Ihr werdet Informiert wenn ich mich entschieden habe, was für eine Strafe ihr beide bekommt.“ Sagte er wütend.

Er stand auf, wir taten es gleich. „Du hast mich enttäuscht“ sagte er mir zu, als er an uns vorbei lief.

Die Entscheidung

Meine Hände waren voller Schweiss, warum konnte er sich nicht jetzt entscheiden? Ich haste es zu warten und vor allem bei so etwas wichtigem!

Ken lief hinter mir her und neben mir Micha, die vor Wut noch kochte.

„Du bleibst im Zimmer“ raunte sie mich an, als wir dort ankamen. Benommen nickte ich und griff zur Türklinke.

Im Zimmer angekommen, musste ich erstmals richtig durchatmen. Ken war mir ins Zimmer gefolgt, darüber war ich sehr froh. Micha schlug die Tür hinter uns zu und lief davon.

Ken trat hinter mich, legte seine beide Arme um mich und legte leicht seinen Kopf auf meine Schulter. Ich genoss die Wärme und Liebe die er im Moment brachte.

Ich war froh dass er bei mir ist.

„Hast du Angst?“ durchbrach ich die stille. Es verging einige Minuten bis er endlich den Mund öffnete um eine Antwort zu geben.

„Nein, du hast die Freiheit verdient“ während er diesen Satz langsam und sanft sagte. Beobachtete ich jeden Atemzug, seine Augen. Es tat gut, diese Worte von ihm zu hören, er wusste nicht wie Glücklich er mich im Moment machte.

Kaum sprach er zu ende, drückte ich mich noch fester in seine Arme und flüsterte „Danke Ken, Danke“ er lächelte nur und erwiderte die Umarmung fester.

Ich wusste nicht wie lange wir schon dort standen und einfach die Gegenwart des andern genossen. Mir gefiel das Gefühl ihm nahe zu sein, ich wollte dass er mich nie wieder loslässt.

Doch auch jede stille wird irgendwann mal grob gestört…

Es klopfte an der Tür, doch niemand von uns beiden machte anstallten die Tür zu öffnen.

Doch als ich mich plötzlich erinnerte was Heute passiert war, löste ich mich langsam von ihm und ging zur Tür. Mit einem Seufzer öffnete ich die Tür, die mir so schwer vorkam.

Sakura stand vor mir, ihr trauriges Gesicht sagte nichts Gutes. „Reila, dein Vater wünscht euch beide zu sprechen“ sagte sie kleinlaut und senkte den Kopf. Ich nickte, blickte nach hinten zu Ken, doch dort stand er nicht mehr. Er stand neben mir und hatte auch ihr trauriges Gesicht bemerkt. „Wollen wir?“ fragte ich an ihm gewand. Ich war auf dem halbem weg, mich umzudrehen und zu gehen. Doch er zog mich sanft in seine Arme und küsste mich. Schon lange hatten wir uns nicht mehr geküsst.

Ich erwiderte den Kuss sanft zurück, seine Hand glitt zu meiner Wange die andere hielt mich fest.

Der Kuss war zuerst sanft, doch dann wurde es Leidenschaftlicher. Doch nicht sehr lange, schon bald mussten wir Luft holen.

Wir lächelten uns kurz an und machten uns auf dem Weg zurück zum Wohnzimmer.

Auf dem Weg trat Sakura näher an mich heran und flüsterte „Ich habe laute rufe aus dem Zimmer gehört, schon die ganze Zeit…“

Fragend blickte ich sie an, „Du weißt schon… Das Arbeitszimmer deines Vaters. Als ihr drei weggegangen seit vor zwei Stunden, kam nach kurzer zeit Micha zurück und ging hinein. Anfangs war es still doch, dann hörte ich sie fast schreien und aus dem Zimmer hinaus stürmen.“ Wieso ging Micha zurück und warum schrie sie?

„Doch leider habe ich nichts mitbekommen was dort drin sagten…“ fügte sie leise hinzu.

„Schon okay“ sagte ich ihr aufmunternd zu.

Endlich kamen wir an, es kam mir wie eine halbe Ewigkeit vor.

„Viel Glück“ sagte sie zu uns beiden schwach lächelnd. Ich nickte ihr zu, klopfte kurz an die Tür und wir gingen rein.

Mein Vater stand mit den Rücken gegen uns an einem Fenster. „Setzt euch“ hörten wir seine raue stimme. Schweiss brach bei mir aus, schon wieder war ich so nervös.

Ken und ich setzten uns neben einander auf dem Sofa.

Micha war nicht da, das erstaunte mich ein bisschen.

„Ich habe viel nachgedacht…“ er hielt kurz inne um sich umzudrehen.

Sein blick war auf mich gerichtet, seine Worte auch „Kathie du bist jetzt 17 Jahre alt, und auch 17 Jahre konntest du, oder durftest du nie den Garten verlassen um die Welt da draussen zu besuchen. Das war ein Fehler, ich weiss.“ Wieder hielt er kurz inne und blickte nachdenklich zur decke.

„Vor 16 Jahren starb deine Mutter, wie dir sicher aufgefallen ist habe ich dir nie etwas von ihr erzählt. Ich konnte es nicht, der Gedanke sie für immer verloren zu haben ist unerträglich.

Jedes mal wenn ich dich sah, sah ich deine Mutter.

Weißt du wie sie gestorben ist?“ fragte er, während er sprach blickte er wieder zu ihr rüber. Ich schüttelte kurz den Kopf, weshalb sprach er jetzt von meiner Mutter?

„Sie war die Tochter des Herrschers von den Vampiren. Wir beide waren ein paar, wir hatten uns so geliebt. Doch wir mussten es geheim treffen, denn Vampire und Werwölfe waren und sind immer noch verfeindet. Ihr Bruder war uns dann auf die schliche gekommen und so fing es an… Die Eltern von ihr hielten ihre eigene Tochter im Zimmer gefangen, doch sie konnte fliehen. Die Vampire erklärten uns den Krieg, so brachte ich deine Mutter in unser Schloss.

Doch auch schon bald war der krieg vorbei du ich kam zurück, was ich sah war meine Frau die Schwanger war. Ich war überglücklich, jetzt konnten wir inruhe leben.

Als du kamst konnte es nicht Perfekter sein, doch eines Tages…

Als wir Spazieren waren tauchte ihr Bruder auf, er griff mich an. Ich bemerkte es zu spät, den Reila stürzte sich vor mir um mich zu beschützen und kam dabei ums Leben“ er blickte traurig zu mir. Das hatte ich noch nie gehört, ihr eigener Bruder hatte sie umgebracht?

„Ich wollte nicht dass du raus gehst weil ich Angst um dich hatte Kathie, ich möchte nicht noch jemanden verlieren der mir sehr wichtig ist“ sprach er traurig weiter.

Erst jetzt verstand ich, ich wusste den Grund.

„Jetzt zu dir!“ sprach er ernst zu Ken, ich zuckte zusammen.

„Was du getan hast kann ich dir nicht verzeihen, du wirst entlassen und darfst nie wieder ins Schloss, somit darfst du nie mehr meine Tochter sehen…“
 


 

soooooooo, hoffe es gefällt euch...

Wie kann ich dich vergessen???!!! Ich liebe dich doch…

Das ist ein trauriges kapitel... viel spass^^
 

____________________________________________
 

Ich wollte gerade aufstehen, ich wollte ihn anschreien. Doch da spürte ich Kens Hand auf meiner Hand. Verwirrt blickte ich ihn an. „Jawohl“ war seine einzige Antwort. „Gut“ sagte er zufrieden, „Ihr könnt gehen und Kathie wir reisen Morgen wieder ab, es wird Zeit“ sprach er zu ende.

Ich konnte es nicht glauben was Ken sagte. Das einzige was im dazu einfiel war jawohl???

Ich bemerkte gar nicht richtig wie Ken und ich uns erhoben und hinausgingen.

Zuerst schweigend liefen wir neben einander durch die Gänge, doch plötzlich begann ich ihn anzuschreien. „Wie konntest du nur?! Das einzige was dir wohl eingefallen war, war jawohl????!!!! Weißt du eige…“ weiter kam ich nicht, denn ich spürte seine Lippen sie auf meinen.

Perplex blickte ich ihn an, langsam und sanft löste er sich von mir. „Sch… Ich Liebe dich meine Kathie, natürlich bin ich mit der Entscheidung nicht zufrieden“

„Und warum…“ „Weil ich nicht wollte das du noch mehr in Schwierigkeiten bist“ Wir kamen an meinem Zimmer an.

„Am besten du vergisst die Zeit hier mit mir, ich weiss es ist nicht leicht doch…“ „Nicht leicht?!“ schrie ich ihn an, „Weißt du eigentlich was du da von mir verlangst?! Das ist das gleiche als würde ich mein Herz verlieren.“ Ich wollte weiter sprechen ich wollte ihm beibringen das es auch anders geht, doch für einen Moment hielt ich inne. Denn es fehlten mir die Worte. Gefühle kann man nicht in Worte sagen man kann sie zeigen.

„Ken ich kann und werde dich nicht vergessen. E… es gibt auch andere Möglichkeiten…“ das Gefühl jemanden zu verlieren hatte ich noch nie, wie auch? Ich hatte ja niemanden.

Jetzt zum ersten Mal in meinem Leben lernte ich dieses Gefühl kennen.

Es ist als würde man innerlich sterben, stück für stück.

Auch ich bin früher mal gestolpert und habe mir auf dem Boden einen Kratzer geholt der höllisch wehtat. Doch das war nichts zu dem was ich jetzt fühlte.

Ich hatte das Gefühl das mir die Luft zugeschnürt wurde, immer enger und enger. Bis ich nur noch Schweratment bei ihm stand und nach Worten suchte. Worte, in der Hoffnung seine Sturheit durchzubrechen.

„Wir…“ er legte sanft seine Hand auf meine Schulter, ich sah Trauer in seinen Augen. Tiefe Trauer. „Nein Kathie, es ist besser so… Ich hätte nicht hier her kommen sollen. Seit dem ersten tag als du dich vom Schloss hinaus geschlichen bist und in den Wald verschwandest. Ich sah dich am dem kleinem See mitten im Wald, ich hatte mich schon damals in dich verliebt. Du sahst so traurig aus, ich wollte dich Glücklich machen, ich wollte deine nähe spüren“ während er sprach, spürte ich wie meine Tränen aufkamen. Mir war es egal vor ihm zu weinen, das war im Moment nicht wichtig. „Ich wusste nicht wer du warst oder was dich so traurig machte. Als du dann auch gingst, hatte ich Zweifel dich wieder zu sehen, doch ich wartete. Zu meinem Glück kamst du am nächsten und am übernächsten Tag nochmals. Ich wollte herausfinden von wo du kamst, fand heraus das du die Tochter des Herrschers bist, aber auch das dein alter Beschützer zu nichts zu gebrauchen war. So ging ich zum Herrscher und bewarb mich, so einfach war das nicht. Er liess mich gegen einen starken Soldaten kämpfen, den ich mit mühe besiegte.

Jetzt stehe ich hier, ich hatte das erreicht was ich mir wünschte.“ Für einen Moment schwieg er. Meine tränen rollten langsam meinen Wangen hinunter.

Sanft strich er mit den Fingern die Tränen weg, ich genoss seine sanften Berührungen.

Er wollte seine Hand von mir lassen doch, ich hielt sich fest. „Es ist besser so“ flüsterte er leise, ich hörte Trauer in seiner stimme. Ich konnte seine Trauer nicht nur sehen nein ich konnte sie auch hören. „NEIN! VERDAMMT NOCHMALS!!!“ schrie ich ihn an, „Seit du in meinen Leben bist, ist die Einsamkeit nicht mehr so erdrückend wie früher. Ich hatte durch dich gelernt zu lieben, ich fühlte mich frei. Sag warum willst du das es so zu ende ist???!!!“ ich konnte meine Tränen nicht mehr unterdrücken die nochmals aufkamen.

„Ich liebe dich, ich liebe dich mehr als mein Leben“ sagte ich schon fast flehend.

Er biss sich auf die Unterlippe, bis es blutete.

„Es tut mir leid“ murmelte er nur, er wollte sich abwenden um zu gehen.

„Nein“ sagte ich fest mit Tränen im Gesicht. Schnell umarmte ich ihn fest von hinten, legte meinen Kopf auf sein Rücken. Ich durfte ihn nicht gehen lassen, bitte nicht…

„Kathie“ flüsterte er immer und immer wieder, während ich an seinem Rücken jämmerlich weinte.

Er drehte sich zu mir um, nahm mein Gesicht zwischen seinen Händen und küsste mich.

Sanft erwiderte ich den Kuss, das würde vielleicht der letzte Kuss sein.

Langsam lösten wir uns. Er blickte mir noch lange und tief in die Augen bis er sich abwandte und den gang entlang lief…

Er war gegangen für immer, wie in Trance viel ich auf die Knie und weinte…
 


 

Joah… Kapitel nicht so lange aber gut^^
 

Das letzte und neue Kapitel ist zu Ende, doch ich werde erst hier online stellen wenn ich mind. ein komentar habe :)

Ich kann und werde dich nicht vergessen!

Ich wusste nicht wie lange ich auf dem Boden sass und weinte.

„Kathie!“ rief mir jemand zu. Ich schnellte auf „Ken“ flüsterte ich erleichtert. Doch er war es nicht, nein es war Sakura. Sie kam zu mir angerannt, „Oh Kathie, was ist Passiert?“ fragte sie besorgt, wollte mir aufstehen helfen. Doch ich wies sie ab, „Ken hat mich verlassen, er hat mich alleine gelassen… I… ICH WILL IHN WIEDER HABEN!!!“ schrie ich sie an, sie zuckte zusammen und blickte mich traurig an. „Ich will ihn wieder haben, ich will ihn wider haben, ich will ihn wieder haben“ murmelte ich immer und immer wieder, während die Tränen in strömen über mein Gesicht rollten und es kein Ende mehr gab. „Kathie“ flüsterte Sakura leise und umarmte mich fest. „Bitte Sakura, er soll zurückkommen, ich kann ohne ihn nicht leben“ flehte ich sie an, „Beruhig dich“ sagte sie nur, sie sagte nicht dass sie ihn holt, nein sie sagte nur ich solle mich beruhigen…

Ich hatte das Gefühl, nein! Ich wusste mein Herz würde daran zerbrechen, stück für stück.

Ich stand auf, musste kurz inne halten um nicht hinzufallen. Meine Beine füllten sich so schwach an, ohne auf Sakura zu achten lief ich langsam zu meinem Zimmer und schloss die Tür hinter mir zu.

Ich lehnte an meiner Tür, wieso tat er dass, wieso?!

Ich wusste nicht wie lange ich dort stand und meine Tränen geräuschlos zu Boden fielen, irgendwann fiel ich zuerst auf die Knie und dann mit dem Oberköper auf dem Boden.

Lautes klopfen ertönte es im stillen Raum, ich wachte auf.

War wohl für Erschöpfung eingeschlafen, „Wer?!“ war meine gereizte frage, „Herrin, alles Inordnung?“ fragte eine der Hausmädchen, „Ja, verschwinde!“

„I… ich“ man hörte ihr Unsicherheit. „Sprich!“ forderte ich gereizt.

„Euer Vater, wünscht in einer Stunde abzureisen“ sprach sie schnell und kleinlaut. Abreisen? Jetzt? „Ich werde unten sein“ murmelte ich nur noch.

Ich hatte mühe noch richtig zu sehen, den meine Augen waren geschwollen vor dem fielen weinen. Auch jetzt musste ich mich sehr beherrschen nicht gleich drauflos zu heulen.

Mein Blick schweifte über das Zimmer, es Erinnerte mich alles an Ken, wie er mich küsste, wie wir die Zeit zusammen verbrachten.

Ich musste hier raus, schnellen Schrittes rannte ich hinunter.

„Du bist zu früh dran“ sagte Micha die gerade um die Ecke kam, sie nicht mehr wütend aus, im Gegenteil sie war gutgelaunt. „Ich gehe schon in die Kutsche murmelte ich gereizt.

Sie nickte nur Stirnrunzelnd, sie hatte wirklich keine Ahnung!

In der Kutsche, lag mein Kopf in einer Ecke bei dem Fenster. Ich vermisste Ken, ich vermisste ihn so verdammt fest. Jede einzelne Erinnerung an ihm war wie ein stich ins Herz mit tränen. Wieso war er bloss gegangen wieso… Was er wohl jetzt gerade tat? War er Glücklich?

Mit tränen im Gesicht schlief ich ein. Von einem rütteln wachte ich auf. Mein Vater sass vor mir und blickte aus dem Fenster. Ich stellte fest wir waren schon auf dem Weg nachhause wo mich niemand erwartete. Schon von weitem sah man das Schloss und der Riesen grossen Garten.

Das Grosse Tor öffnete sich langsam, man hörte den Lärm der die Kutsche verursacht, sonst nichts.

Diener standen schon draussen und warteten auf uns. Kaum blieb die Kutsche stehen stürmte ich hinaus, gerade zum Schloss. Als ich mein Vaters stimme hörte „Kathie…“ seine stimme klang sanft. Ich blieb stehen, drehte mich aber nicht zu ihm um. „Später“ murmelte ich nur und rannte zu meinem Zimmer.

Ich wusste nicht wie ich Ken nur vergessen soll, ich wusste nicht wie ich weiterleben sollte.

Ich lief erschöpft zum Fenster wo man die Perfekte Aussicht auf den Wald hatte. „Oh Ken…“

Würde ich je wieder Glücklich sein? Ein klopfen störte mich bei meinen Gedanken. Schweigend ging ich zur Tür um sie zu öffnen. Mein Vater stand dort, er war noch nie einfach so ohne sich anzumelden zu meinem Zimmer.

Fragend blickte ich ihn an, „Kathie ich muss mit dir reden“ begann er, das auch noch. Was noch? Was will er von mir?! Im kann es ja egal sein wie ich mich fühle.

„Was ist mit dir los?“ war seine Frage, sein blick hing an mir fest. „Nichts“ log ich, er wurde wütend. „Lüg mich nicht an, ich sehe das etwas los ist“ sagte er streng.

„Du fragst noch?!“ ich wurde immer lauter, seine Augen wurden zu schlitzen. „“Was meinst du?“ ich seufzte tief, „Hast du es nicht gemerkt?“ Was?!“ „Hast du nicht gemerkt das ich glücklicher bin seit Ken da war?! Hast du nicht gemerkt das ich Liebe, Vater? Ja ich liebe Ken und er liebt mich. Und was hast du getan!?“ das letzte Wort schrie ich aus. Mir war es egal, was er von mir dachte. Tränen kamen auf.

Jetzt seufzte er tief, „Nein das habe ich nicht gemerkt“ er hielt inne und blickte nachdenklich aus dem Fenster. „Das wusste ich nicht“ wiederholte er wieder. „Dann geh, meine kleine geh und suche ihn“ ich glaubte meinen Ohren nicht was hatte er gerade gesagt? „Früher wurde Reila schon ihren Eltern zuhause festgehalten worden nur wegen mir und ist sie tot. Ich möchte nicht dass du genauso traurig bist wie sie. Ich möchte eine Glückliche Tochter, also geh. Ich werde hier im Schloss zwei Stunden warten, wenn du bis dann nicht zurück bist werde ich ein paar Soldaten schicken, die dich suchen.“

Mein Gesicht strahlte, es tat gut wieder einmal zu lachen. Er strich mit dem Finger sanft meine Tränen aus dem Gesicht und lächelte mich aufmunternd zu. „Danke, Vater“ sagte ich Glücklich umarmte ihn kurz und rannte hinaus. Aus dem Schloss, aus dem Garten hinaus in die Welt.

Doch wo sollte ich ihn suchen? Ich wusste nicht wo er war oder was er gerade tat. Was ist wenn er nicht mehr mit mir zusammen sein möchte? Immer mehr Zweifel kamen auf.

Ich blieb stehen, ich musste ihn suchen, ich musste es einfach.

Da fiel mir ein, den versteckten See im Wald.

Meine schritte waren zuerst langsam, doch je näher ich diesem See näherte desto schneller wurde ich. Ich raste durch den Wald, in der Hoffnung ihn an diesem See zu sehen.

Ich kam an, schwer atmend blickte ich mich um. Nicht lange den ich sah ihn am Ufer sitzen.

„Ken“ flüsterte ich leise, er schreckte auf, stand schnell auf und blickte zu meiner Richtung. „Kathie“ sagte er fassungslos.

Ich rannte zu ihm und umarmte ihn. „Bitte lass mich nie mehr wieder los“ flüsterte ich ihn zu. Er erwiderte meine Umarmung, „Nein diesen Fehler mache ich nicht noch einmal“ seine stimme klang sanft und doch ernst. Ich blickte zu ihm hinauf, „Ich liebe dich“ hauchte ich ihm zu, er lächelte mich warmherzig an. „Ich dich auch, mein Engel“
 

Sie wussten beide dass sie zusammengehörten, den niemand hatte das Recht zu versuchen eine Liebe zu zerstören.
 

Das war also meine beiden Geschichten, ich hoffe euch hat es gefallen trotz kurzen Kapitels^^

Hoffe ihr lest auch meine andern Geschichten^^ Würde mich riesig freuen.

Machts gut =)
 

Hegdl lg Kamschi



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Kommentare zu dieser Fanfic (34)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kleiner-engel
2007-10-10T15:05:46+00:00 10.10.2007 17:05
ERSTE!!! =3 Juhu...

WARUM?? er kann der lieben kathie das doch ned antun!!
Kenverbot.... sowas herzloses!!
Hoffentlich kommt er bald zur vernunft!!

Super schönes Kapitel und vielen lieben dank für deine ENS, hoffe ich bekomm sie das nächste mal wieder eine^^
Von:  Amrei
2007-10-08T13:46:48+00:00 08.10.2007 15:46
Probleme über Probleme, was?
Hm, einmal wieder ziemlich kurz.
Na ja, ich hoffe das Nächste wird länger.
LG
koharu
Von:  kleiner-engel
2007-10-07T18:36:02+00:00 07.10.2007 20:36
Schade... ich wünschte, sie würde noch nicht zu ende gehen...
Weißt du was? ich finde Ken zum anbeißen!! *harhar*

Von: abgemeldet
2007-06-30T23:21:10+00:00 01.07.2007 01:21
;______; Was der FF ist bald zu ende...
Wirklich schade... >_<
Naja freue mich schon unheimlich aufs nächste Kapitel mach weiter so *knuddel* ^^
*wink* *rauswusel*
LG Mausi10
Von:  Amrei
2007-06-29T08:15:31+00:00 29.06.2007 10:15
ERSTE!
Die FF ist also bald zu ende?
Dabei kann ich mir eigentlich nicht groß vorstellen, wie du das jetzt abrunden willst.
Na ja, man wird sehen, oder?
Ich freue mich auf jedenfall schon auf das nächste Kapitel!
LG
koharu
Von:  Amrei
2007-06-13T13:07:04+00:00 13.06.2007 15:07
Das Kapitel an sich hat mir gut gefallen, es ist nur so, dass es vieleicht etwas unglaubwürdig rüber kommt, wenn sie sich sofort mit einem Mädchen anfreuendet, das sie erst gerade so eben kennt und sie die Sache mit den Vampierhaß sofort nachvollziehen kann, obwohl ihre Mutter auch einer war.
Sonst hat mir das Kapitel gut gefallen!
Schreib schnell weiter!
LG
koharu
Von:  Amrei
2007-06-12T13:32:06+00:00 12.06.2007 15:32
Hoffen wir mal, das sie bald nach draußen kommt.
Sie hat sich also mit Ken gestritten?
Nur gut, dass sie sich bald wieder vertragen haben.
Ich freue mich auf jedenfall schon auf das nächste Kapitel!
LG
koharu
Von: abgemeldet
2007-06-11T23:38:33+00:00 12.06.2007 01:38
>__________< GEIL
*______* Schreib schnell weiter freue mich supi aufs nächste Kapi >,<
so spannend wird sie °° aus dem Zimmer nochmal rauskommen und sich draußen genauer umsehen können bevor sie wieder zurück muss >_<
°_° Naja ich lass mich einfach überraschen >,< also bis zum näcgsten Kapi ^^ *knuffel*

P.S.: ERSTE ^.~
Von: abgemeldet
2007-06-11T14:36:51+00:00 11.06.2007 16:36
weiter soooo ich frag mich nur wo zur hölle der vater ist
hallo die tochter ist krank und muss zu einem sehr guten Arzt und er vater ist nicht daaaa ^^

ich freu mich schon aufs neue kap^^
Von:  Amrei
2007-06-10T12:39:05+00:00 10.06.2007 14:39
Sie hat es also endlich geschafft.
Sie wurde wenigstens zeitweise rausgelassen.
Will sie vieleicht in einem der nächsten Kapiteln endgültig ausbrechen?
Ich freue mich auf jedenfall schon auf das nächste Kapitel!
LG
koharu


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