"Ich liebe dich!" "Na und, ich dich aber nicht!"
„Ich liebe dich!“ „Na und ich dich aber nicht!“
Als Sasuke am nächsten Morgen erwachte lag Sakura schon nicht mehr neben ihm //Tja, das ist wohl die Rache dass ich sie damals verlassen habe.//
Mühsam richtete er sich auf, ihm tat immer noch sein Körper vom Sturz weh, doch diese Nacht mit ihr wollte er um keinen Fall missen.
„Was tust du da?!“ Erschrocken drehte sich Sasuke zu der Person um, doch sogleich seufzte er zufrieden auf. „Ich dachte du bist schon gegangen.“
„Ich bin nicht so wie du. Und ich kann dich doch mit deinen Verletzungen nicht so liegen lassen“ Sakura ging in die Knie und lächelte ihn an. „Ich werde jetzt erstmal deine Wunden versorgen und dann kann ich mit einem reinen Gewissen gehen.“
Sakura hatte in der Nähe einen Teich gefunden, und dort ein Stück Stoff nass gemacht.
Sie legte ihm das Tuch auf die Stirn und befahl ihm es zu halten. Dann besah sie sich seinen Körper //Gut gebaut ist er ja *schmuzel*// „Gefalle ich dir so sehr“ grinste er. „Tse, ich betrachte nur deine Wunden genauer. Schließlich bin ich ja Schuld, obwohl ich eigentlich nicht nach deiner Hilfe verlangt habe.“
Vorsichtig legte sie seine Hand auf seinen Arm und dann begann sie ihn zu heilen. Somit hatte sie schnell all seine Verletzungen geheilt und auch sein Fiber war weg.
Sie sah in seine Augen und hielt inne, dann begann sie zu lächeln. „So jetzt sind wir quitt, dann kann ich ja jetzt gehen“ Sakura richtete sich auf, doch Sasuke hielt ihren Arm fest und zog sie zurück. Sie war auf dies nicht gefasst und fiel geradewegs in seine Arme. „Warum willst du mich verlassen“ flüsterte er in ihr Ohr und legte seinen Kopf in ihre Halsbeuge. Sakura starrte geradeaus, sie wusste keine Antwort. Keine Antwort die ihm gefallen würde.
„Hat dir die Nacht nicht gefallen?!...“ seine Stimme klang etwas zornig, doch dann wurde sie wütend „…oder willst du zu Itachi zurück?!“ Da schaltete sich Sakuras Gehirn wieder ein, sie löste sich aus seiner Umarmung und schaute ihn finster an. „Sei still. Du hättest mich nie angeschaut wenn Itachi kein Interesse an mir hätte. Du hast mich immer gehasst. Immer war ich dir ein Klotz am Bein, ich war schwach. Erst jetzt wo ich stark bin, ein Frau bin und nicht mehr das naive Mädchen von früher zeigst du Interesse.“ All dies schrie sie ihm entgegen, sie war so zornig. //Was erlaubt sich der//.
„Ich habe dir schon gestern gesagt dass es nichts mit Itachi zu tun hat, oder willst du behaupten dass ich ein Lügner bin?!“ ernst sah er sie an.
Stille!!!
Sie blickten in die Augen des jeweils anderen und waren gefasst von diesen schönen Augen.
„Wie soll ich dir glauben können“ gab sie zaghaft von sich.
„Sakura, ich weiß nicht was Liebe ist, ich habe nie jemals einen Menschen so sehr geliebt. Doch…“ er machte eine kurze Pause und stand auf, nahm ihre Hand in seine „….doch ich habe Angst dich zu verlieren, ich fühle mich in deiner Nähe wohl, ständig muss ich an dich denken und ich werde rasend vor Wut wenn ich dich mit Itachi sehe…“ dann beugte er sich vor umfasst ihr Gesicht und zog sie eng an sich
„…Sakura ich liebe dich!!!“
Tief in einem Wald, irgendwo im Nichts. Dort lagen sich Personen in den Armen die sich liebten, endlich waren sie glücklich vereint,…
….oder doch nicht.
„Sasuke…ich“ sie rang mit sich selbst //Er hat das Dorf, unsere Freunde und mich verlassen und verraten. Nie wollte er zurückkehren. Nie hat er Gefühle gezeigt. Warum jetzt. Warum ausgerechnet jetzt?!//
„…ich dich aber nicht!“ //Jetzt ist es raus. So ist es besser// Entsetzt riss Sasuke die Augen auf. Er wich ein Schritt zurück um ihr in die Augen zu sehen, doch sie hatte ihren Blick zu Boden gerichtet.
„Sieh mich an!“ doch Sakura machte keine Anstalt sich zu bewegen. „Sieh mich an und sag mir dass ins Gesicht.“ Seine Stimmer wurde etwas lauter. „Verdammt sieh mir in die Augen und sag mir dass du mich nicht liebst“ nun schrie er schon.
Sakura zuckte kurz zusammen, doch sie wollte ihn nicht ansehen, nein sie konnte nicht, denn sonst würde er die Tränen in ihren Augen sehen.
Er würde ihren Schmerz sehen, ihr Leid ihre Qual und ihre Liebe zu ihm. „Ich kann nicht“ flüsterte sie, dann entriss sie sich ihm und rannte so schnell sie konnte.
//Es gibt keine Zukunft für uns, verstehst du dass nicht Sasuke. Es ist zu viel passiert.// Sie rannte und rannte, die Tränen nahmen ihr die Sicht, so fiel sie über einen Baumstamm und stürzte. Verzweifelt rappelte sie sich auf, spürte nicht das Blut welches ihr vom Knie runter glitt, doch im Grunde war es ihr egal.
Sie musste nur weg, weg von, weg von dem Mann den sie liebte.
Sakura rannte und rannte. Die Einsamkeit, die Verzweiflung und der Schmerz trieben sie an.
Sie achtete nicht auf den Weg und so geschah es dass sie mitten in einen Mann lief.
Sie entschuldigte sich und wollte schon weiter laufen, als sie festgehalten wurde.
„Warum läufst du vor mir davon“
Als sie diese Stimme hörte zuckte sie innerlich zusammen. //Das kann nicht sein.//
Tja, meine Süßen.
Ich hoffe es hat euch gefallen.
Was glaubt ihr wies weiter geht *g*
Liebe Grüße
Eure Luna